WM in Dänemark

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    Und wie jedes Jahr:
    Ich freue mich auf die WM! Klar ist es ein Turnier mit nicht allzu grossem Wert. Und trotzdem - noch ein
    bisschen Eishockey um die Saison ausklingen zu lassen - I like!

    Die Chancen der Schweizer? Wie immer. Es kann gut, sehr gut, schlecht, durchschnittlich oder sogar
    mieserabel laufen. Schade kann Ambühl nicht dabei sein. Und noch viel mehr, hätte ich mich auf
    Hischier gefreut.

    Bin am SA live vor Ort in Kopenhagen, und sehe mir das Game SUI vs. AUT an. Freue mich auch - und wie
    immer - auf die Stadt, bin noch nie dort gewesen. Das Stadion ist ziemlich neu und v.a. recht gross.
    Wobei, es sein eine multifunktionale Halle. Also leider kein "richtiges" Eishockeystadion. Und wenn ich
    mir vorstelle, dass von den 12'500 Platze nur rund ein Drittel besetzt sein werden ..... tja.
    Aber egal - looking forward to it!

    • Offizieller Beitrag


    das tönt ja wie bei einem Qualispiel unter der Woche gegen Rappi ;)
    wünsche viel Spass in Kopenhagen!

    Was die Erwartungshaltung ans Spiel und die WM als Ganzes betrifft - yep. Nicht ganz so krass, aber ja.
    Hingegen freue ich mich auf die Kopenhagen und die WM dort. Ist immer wieder einfach nur geil, eine
    WM zu besuchen. Man trifft soooo viele Leute/Fans von anderen Nationen, es ist immer "ein Fest unter
    Schwestern und Brüdern"! YEAH....!!!

  • Ich denke kaum, dass ein Drittel gefüllt sein wird... Aber solange der Zapfhahn läuft und man Hockey schauen kann, who cares.? :razz: :suff: Wünsche viel Spass!

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    Ich denke kaum, dass ein Drittel gefüllt sein wird... Aber solange der Zapfhahn läuft und man Hockey schauen kann, who cares.? :razz: :suff: Wünsche viel Spass!

    Isso!
    Wenn ich sehe wie viele Plätze noch zu verkaufen, bzw. schon verkauft wurden, dann wird die Halle etwa zwischen
    einem Viertel und einem Drittel "gefüllt" werden. Aber wie du so schön schreibst: Who cares...!!!! Mit den Jungs
    in Kopenhagen ein paar Bierchen trinken und die Stadt geniessen (Wetter soll kühl aber schön sein) - Perfekt!

  • Zitat von ZSColin

    Was die Erwartungshaltung ans Spiel und die WM als Ganzes betrifft - yep. Nicht ganz so krass, aber ja.
    Hingegen freue ich mich auf die Kopenhagen und die WM dort. Ist immer wieder einfach nur geil, eine
    WM zu besuchen. Man trifft soooo viele Leute/Fans von anderen Nationen, es ist immer "ein Fest unter
    Schwestern und Brüdern"! YEAH....!!!


    geil Colin! und ab 10. Mai hät de Mikkeller in Copenhagen au sini Biermäss (MBCC http://%20https//www.facebook.…26011948??ti=ia :) *suff*

  • Zitat von Larry

    Nimmt die Verletzung des Gegners in Kauf! Dumm!

    Yep, und so Tür und Tor geöffnet für die Aufholjagd, behindert.

    Die Schweiz nach vorne ganz ok, aber hinten teilweise haarsträubend. Der AT Goali mit zwei krassen Saves.

    Nino der mit Abstand beste Spieler!

  • Zitat von Larry

    Der mit der Trage abtransportierte Steven Strong wird gemäss dem österreichischen Nationaltrainer Roger Bader monatelang ausfallen. Gemäss ersten Diagnosen seien sowohl das Innen- und Aussenband als vermutlich auch das Kreuzband gerissen. (pre/sda)

    Andrighetto soll nach Hause gehen!

    Ja habs auch gelesen, heftig. Wobei ich finde, dass es schon sehr unglücklich zustande gekommen ist. Ich glaube nicht, dass Andrighetto einen Kniecheck machen wollte. Was ich ihm vorwerfe, ist der Fakt, dass er diesen Check überhaupt macht, der war nämlich völlig überflüssig und halt vor Allem auch nicht regelkonform, der Ausgang ist aber meiner Meinung nach einfach eeeextrem unglücklich!

  • Der mit der Trage abtransportierte Steven Strong wird gemäss dem österreichischen Nationaltrainer Roger Bader monatelang ausfallen. Gemäss ersten Diagnosen seien sowohl das Innen- und Aussenband als vermutlich auch das Kreuzband gerissen. (pre/sda)

    Andrighetto soll nach Hause gehen!

    Sehe ich nicht so.. dummer Check ja..aber ein Absicht dieser Art war kaum gewollt..

  • Ich werde diese Fasnacht/Karneval in Eishockey-Stadien nie verstehen.
    Nichts gegen fröhliche Fans und Party mit gegnerischen Anhängern, finde ich auch cool.
    Aber wie zum Teufel kommt man auf die Idee als SuperMario oder mit einem anderen Fasnachtsköstüm eine Eishockey-WM zu besuchen?
    Was ist der Sinn dahinter und wann hat das begonnen?

    • Offizieller Beitrag


    Ich werde diese Fasnacht/Karneval in Eishockey-Stadien nie verstehen.
    Aber wie zum Teufel kommt man auf die Idee als SuperMario oder mit einem anderen Fasnachtsköstüm eine Eishockey-WM zu besuchen?

    Gibts auch beim Fussball und zwar schon lange. Ist mir besonders 2004 an der EM in Lissabon aufgefallen, die Schweizer "Fans" in Kuhanzügen z.B.

    Auffallen um jeden Preis dürfte das Motiv sein.

    • Offizieller Beitrag

    Interessanter Artikel aus der Luzerner Zeitung:

    Klaus Zaugg aus Kopenhagen (vor dem Spiel SUI-AUT)

    Roger Bader? Selbst einem guten Kenner der heimischen Hockeyszene ist sein Name nicht geläufig. Bader (53) ist ein Erfolgstrainer mit einer schier unlösbaren Aufgabe. Es gibt drei Gewissheiten im österreichischen Hockey: Das Leben ist endlich, wir müssen Steuern zahlen, und wir steigen ab. 2004 haben die Österreicher zum letzten Mal den Klassenerhalt geschafft. 2005 stiegen sie ab. Seither folgte auf den Aufstieg sogleich der Abstieg: 2007, 2009, 2011, 2013 und 2015. Seit 2008 ist sowieso nie mehr ein Aufsteiger oben geblieben.
    Und nun also Roger Bader. Eine seiner ersten offiziellen Amtshandlungen war eine Entschuldigung. Niemand hatte mit einem Aufstieg gerechnet, also plante Österreich die zweitklassige WM 2018 in Innsbruck. Aber Bader ist im letzten Frühjahr bei seiner ersten WM als Nationaltrainer gleich aufgestiegen. «Ich habe mich dann bei den WM-Organisatoren entschuldigt.»

    Ein Schüler von Del Curto
    Bader ist nach Rudolf Killias der zweite eidgenössische Erfolgstrainer in Österreich. Der 2010 im Alter von 66 Jahren verstorbene Bündner war von 1981 bis 1986 Nationaltrainer mit Kultstatus, führte Österreich 1981 in die B-WM zurück und 1984 ans olympische Turnier.

    In der Schweiz hat Bader in der Nationalliga nie eine echte Chance erhalten. Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Der Zürcher beginnt beim ZSC. Im Hallenstadion ist er sechs Jahre lang Assistent (1988 bis 1993). Die Chefs kommen und gehen, Bader bleibt. Timo Lahtinen wird gefeuert, zehn Tage lang ist Bader ZSC-Cheftrainer, dann führt Neil Nicholson die Zürcher im Frühjahr 1989 in die NLA zurück.
    Vom nächsten Chef lernt Bader ab Herbst 1990 noch mehr. Der tschechoslowakische Nationaltrainer Pavel Wohl ist einer der Grossen des Welteishockeys. Aber zum Wohl des ZSC kann er zu wenig beitragen, wird in der zweiten Saison gefeuert und durch Arno Del Curto ersetzt – und dieser wird Bader prägen. «Wir sassen oft mit dem Notizblock bei Spaghetti im ‹Commercio› und blieben, bis gegen 2 Uhr die neue ‹Tagi›-Ausgabe verteilt wurde.» Roger Bader – ein Schüler Arno Del Curtos. Es passt, dass sein Sohn Thierry soeben Kloten verlassen hat. Um bei Del Curto in Davos ein richtiger NLA-Spieler zu werden.
    Im Frühjahr 1992 sorgt das Duo aus der Zürcher Kultbeiz für die erste Playoff-Sensation der Schweizer Geschichte. Der ZSC (7.) kippt Lugano (2.) aus den Playoffs. Es ist das Ende von John Slettvolls «Grande Lugano». Im Oktober 1993 werden Del Curto und sein Assistent trotzdem gefeuert. Nun folgen nach einer Saison in Luzern die sieben fetten Jahre in Uzwil mit Amateurtitel (1. Liga) und Aufstieg in die höchste Liga mit den Elite-Junioren (1994 bis 2001). Mathias Seger debütiert als 16-Jähriger unter Bader in der 1. Liga.

    2001 zügelt Bader nach Kloten und wird während vier Jahren die rechte Hand von Wladimir Jursinow. Nun scheint er am Ziel. Die russische Trainerikone plant den Rückzug und empfiehlt Bader als Nachfolger. Nach einem schwachen Saisonstart werden die Pläne Makulatur. Beide werden im Herbst 2004 entlassen. Felix Hollenstein übernimmt die Macht – und hat sie, in verschiedenen Funktionen, bis auf den heutigen Tag behalten.
    Nach zwei Jahren als Assistent bei Gottérons Trainer Mike McParland folgen ab 2007 die sechs mageren Jahre in Uzwil (2007 bis 2013). «Es war ein Fehler, dorthin zurückzukehren. In den ersten sieben Jahren hatte ich den gleichen Präsidenten, den gleichen Sportchef und den gleichen Nachwuchschef. Nach meiner Rückkehr hatte ich während sechs Jahren vier Präsidenten, vier Sportchefs und vier Nachwuchschefs.» Bader wird im Februar 2013 gefeuert.

    Unverhoffte Offerte von Alpo Suhonen
    Bevor aber der Maschinenbau-Ingenieur an eine Rückkehr ins zivile Berufsleben nachdenken kann, kommt unverhofft eine Offerte aus Österreich. Verbandsdirektor Alpo Suhonen sucht einen Ausbildungschef und einen Trainer für die Junioren-Nationalteams. Bader nimmt die Herausforderung an und wird im Herbst 2016 schliesslich Nationaltrainer.
    Letzte Saison arbeitete Bader noch im Mandat mit Hotel-Unterkunft in Wien. Nun hat er einen Anstellungsvertrag mit Dienstwohnung. Die kann er auch im Falle eines Abstieges behalten. Schliesslich gehört absteigen zum österreichischen Hockey wie sterben und Steuern zahlen.

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