• Ich habe gemeint, wir wollen eine Vorzeige-Organisation sein? Wir haben Leute, die für Kommunikation angestellt sind. Da gibt es keine Entschuldigung. Es muss ein klares Statement raus, alles andere ist amateurhaft!

  • Finde ich auch! Variante 3 wäre definitiv die schlechteste, insbesondere auch weil Grönborg ja recht offensiv zu den Medien gegangen ist. Es würde wohl nicht lange gehen, bis irgend ein "Insider-Bericht" (egal ob wahr oder nicht) in die Presse kommt und damit würde Unruhe aufkommen...

  • Finde ich auch! Variante 3 wäre definitiv die schlechteste, insbesondere auch weil Grönborg ja recht offensiv zu den Medien gegangen ist. Es würde wohl nicht lange gehen, bis irgend ein "Insider-Bericht" (egal ob wahr oder nicht) in die Presse kommt und damit würde Unruhe aufkommen..

    Das eine hat mit dem anderen nicht zu tun, diese Logik kann ich nicht nachvollziehen. Es ist ja eine prof. Kommunikationsabteilung! Knifflig wird es nur wenn noch Unklarheiten vorliegen, die so nicht kommuniziert werden können.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn am 1. nichts kommuniziert wird, dürfte nichts geschehen sein. Gibts auch nichts zu kommunizieren ... :zwinker:

    Keine Kommunikation ist auch kommunizieren. Ob man das nun will oder nicht. Ist einfach Fakt.

    Darum, IMMER selber die Kommunikation übernehmen damit man gewisse Dinge steuern kann.

    Ausser man macht es absichtlich nicht, um ein damit ein Resultat/Ereignis zu erreichen bzw. forcieren.

  • Wenn Watson über ein Thema schreibt, bevor es der Club macht, dann kann man nicht mehr agieren, sondern nur reagieren. Es sei denn, man kommuniziert bewusst nicht, wie von Colin beschrieben.

    Allenfalls morgen vor dem Game?

    Wenn dann nichts kommt, dann deute ich das eher so, dass Grönborg nun extrem auf dem Schleudersitz ist. Stimmen die Resultate nicht, dann ist er noch mehr unter Druck.

    Oder anhand der Omikron Situation wartet man lieber ab. Ist ja unsere Stärke…

  • Wenn Watson über ein Thema schreibt, bevor es der Club macht, dann kann man nicht mehr agieren, sondern nur reagieren. Es sei denn, man kommuniziert bewusst nicht, wie von Colin beschrieben.

    Allenfalls morgen vor dem Game?

    Wenn dann nichts kommt, dann deute ich das eher so, dass Grönborg nun extrem auf dem Schleudersitz ist. Stimmen die Resultate nicht, dann ist er noch mehr unter Druck.

    Oder anhand der Omikron Situation wartet man lieber ab. Ist ja unsere Stärke…

    Ich würde eher von beobachten sprechen. Wir beobachten ganz genau wie es weitergeht. ;)

    Ungeachtet dessen bin ich (auch) der Ansicht, dass wir uns unnötig in eine schwache Position gebracht haben. Grönborg hat den Lohn auf sicher und wir einen Trainer der das Team die letzten Jahre nicht wirklich weitergebracht hat. Je nach dem wie sich das nun entwickelt kostet eine Entlassung enorm viel. "Augen zu und durch" kann es aber auch nicht sein.

    So oder anders bin ich sehr auf den Auftritt morgen gespannt, gerade weil es ein Sonntagsspiel am 2. Januar ist, da kann man auch mal ein Zeichen setzen...

    • Offizieller Beitrag

    Ausstiegsklausel verstreicht ungenutzt: Rikard Grönborg bleibt Trainer der ZSC Lions

    Bis um Mitternacht an Silvester hätte Rikard Grönborg aus seinem Vertrag bei den ZSC Lions aussteigen können. Der Schwede liess die Option nicht überraschend ungenutzt – er hätte damit nur seine Position geschwächt.

    Nicola Berger (NZZ)


    Weiter im feinen ZSC-Zwirn: Rikard Grönborg.

    Weiter im feinen ZSC-Zwirn: Rikard Grönborg.

    Walter Bieri / KEYSTONE

    Rikard Grönborg hatte sich in den letzten Wochen jeder erdenklichen verbalen Verrenkung bedient, um der Frage auszuweichen, ob er seine Ausstiegsklausel per 31. Dezember denn nun aktivieren werde. Er sei heute ZSC-Trainer und möge diese Stadt, sagte der Schwede etwa nach dem erdauerten 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die SCL Tigers kurz vor Weihnachten, dem finalen Auftritt im Jahr 2021. Alles andere sei «Spekulation», sein Lieblingswort in den letzten Monaten. Davon hatte es in den vergangenen Wochen tatsächlich reichlich gegeben. Verschiedene Medien brachten ihn mit Engagements in der KHL und NHL in Verbindung. Und Grönborg, 53, selbst kokettierte immer wieder mit beruflichen Möglichkeiten in Nordamerika. Selbst seine Vorgesetzten waren bis zuletzt nicht darüber informiert, ob der Trainer sich verabschiedet.

    Doch konkret war offenbar nichts, weshalb der Coach seine Vertragsoption ungenutzt verstreichen liess. Sie war ohnehin auf einen rätselhaften Zeitpunkt gesetzt: Hätte er sie nun aktiviert, wäre sein letztes Vertragsjahr, 2022/23, ungültig geworden. Er jedoch bis zum Ende der laufenden Saison weiter in Zürich im Wort gestanden. Aus der Sicht von Grönborg und dessen Agenten ergab es wenig Sinn, diesen Pfad zu beschreiten - es sei denn, anderswo hätte die wohlige Sicherheit eines üppig dotierten Mehrjahresvertrags gewartet.

    Es ist nicht auszuschliessen, dass sich das im Sommer ändert und Grönborg dann um die Freigabe ersucht. Nach seinen ersten, wechselhaften zweieinhalb Jahren in Zürich muss es nicht sein, dass der ZSC sich einer Veränderung kategorisch entgegenstellt.

    Vorerst aber bleibt Grönborg im ZSC – und noch immer ist es ja möglich, dass die Zürcher ihre bisher unbefriedigende Saison retten. Das Lazarett lichtet sich, unter anderem steht der amerikanische Stürmer Garrett Roe vor dem Comeback. Für den ZSC geht es ab Sonntag mit dem Heimspiel gegen Gottéron darum, den sanften Aufwärtstrend von zuletzt drei Siegen in Serie zu bestätigen. Vielleicht ist es da zuträglich, dass die Trainerdiskussion fürs Erste erstickt ist.

  • Es ist mir schleierhaft was es zu kommunizieren gab. Es hat sich ja nichts geändert. Der Vertrag hatte eine Klausel welche von Grönborg nicht genutzt wurde. Hätte er sie genutzt, dann wäre es Kommuniziert worden. So läuft das Arbeitsverhältnis gemäss dem abgeschlossen Vertrag einfach weiter. Ausserdem finde ich es auch nicht richtig ihm vorzuwerfen er sitze seinen Vertrag nun ab. Es wird da schon eine Leistung verlangt.

    Und macht es wirklich Sinn zum jetzigen Zeitpunkt wo man nicht genau weiss was alles noch auf uns zukommt den Trainer zu wechseln?

  • Man könnte genau das kommunizieren:

    Grönborg hat seine Option nicht ausgeübt und bleibt Trainer bis 22/23. Ein Bekenntnis zum Trainer seitens ZSC und umgekehrt. Wäre einfach und hätte Klarheit geschafft.

    Das ist nicht geschehen. Gründe dafür kann sich jeder selber ausdenken und Spekulationen werden folgen sobald das Team schlecht spielt.

    Man kann auch spekulieren, dass er die Option gezogen hat, man sich auf eine Verschiebung der Option auf Ende Saison geeinigt hat, dass man Stillschweigen vereinbart hat etc.

    Niemand fordert jetzt eine Entlassung, macht wenig Sinn in der aktuellen Lage.

    Aber damit höre ich jetzt auf. Finds einfach schlecht nachdem man wochenlang spekuliert hat gar nichts zu sagen.

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