ZSC - EHC Biel (16.02.2020)

    • Offizieller Beitrag

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    Wir halten an der Goalie-Rotation fest, jetzt wo Lukas Flüeler wieder gesund ist. Im Tor steht heute Daniel Guntern, das heisst wie gestern erneut mit vier ausländischen Feldspielern.

    Für Raphael Prassl, der sich in Langnau am Unterkörper verletzt hat (Status: day to day), rückt in der 3. Linie Justin Sigrist nach. Youngster Noah Meier auch neu dabei im Vergleich zu gestern.

    ZSC Lions ohne Ortio, Blindenbacher, Prassl, Wick (alle verletzt), Jaakola (überzählig), Braun, Brüschweiler (beide GCK Lions).
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    Hmmmm....komisch, het dänkt, dassmer am Flüeler bis zu dä PO möglichst viel Spielpraxis git.......
    We'll see.....

  • Zitat von Rangersfan

    Ich glaube Du triffst den Nagel auf den Kopf. Meine Interpretation ist dass Ortio laenger ausfaellt und das Hauptziel mit Flueler ist ihn in Bubble Wrap einzupacken bis zu den Playoffs.


    Da Flüeli nach der Verletzung auch noch krank war, muss er ja nicht gleich mit 2 Spielen über die volle Zeit starten. Bei der kurzen Erholungszeit riskiert man sonst die nächste Verletzung von Flüeli + wenn Ortio auch keine PO mehr spielen würde, wäre das eher nicht optimal.

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    Zitat von larlf


    Da Flüeli nach der Verletzung auch noch krank war, muss er ja nicht gleich mit 2 Spielen über die volle Zeit starten. Bei der kurzen Erholungszeit riskiert man sonst die nächste Verletzung von Flüeli + wenn Ortio auch keine PO mehr spielen würde, wäre das eher nicht optimal.

    Laut langjähriger Erfahrung kommt die nächste Verletzung von Flüeler (fast) so sicher, wie das Amen in der Kirche. Und da ist "schonen" sicherlich eine gute Taktik; insbesondere, wenn es Ortio übler erwischt haben sollte.

    • Offizieller Beitrag


    Laut langjähriger Erfahrung kommt die nächste Verletzung von Flüeler (fast) so sicher, wie das Amen in der Kirche. Und da ist "schonen" sicherlich eine gute Taktik; insbesondere, wenn es Ortio übler erwischt haben sollte.

    "Week to week" sprich nicht gerade für ein kleines Bobo! :haare:

    Wäre natürlich Scheisse wenn der Backup für den Verletzungsanfälligen verletzt ausfällt. :sad:

    • Offizieller Beitrag

    Das Erreichen der Play-offs setzt bei den ZSC Lions Frühlingsgefühle frei

    Der Absturz in der letzten Saison hat die ZSC Lions weitergebracht – sie sind bescheidener und reifer geworden. Die zurückgewonnene Stabilität wird in den Play-offs notwendig sein.

    Ulrich Pickel (NZZ)

    Am Samstag hatten die ZSC Lions mit dem 3:0 in Langnau die Play-off-Qualifikation auch rechnerisch sichergestellt. Am Sonntag doppelten sie mit einem 5:2 gegen Biel problemlos nach. Die Play-off-Teilnahme an sich war nur noch eine Vollzugsmeldung. Und doch war der Moment speziell, als der Name der Stadtzürcher in der Teletext-Tabelle erstmals seit zwei Jahren wieder grün eingefärbt erschien. Zwei Jahre sind im Leben eines Eishockeyspielers eine Ewigkeit, zumal wenn er in einem erfolgsverwöhnten Klub spielt.

    «Eine ganz andere Energie»

    Unlängst sagte der Goalie Lukas Flüeler: «Die Play-offs kommen immer mehr ins Bewusstsein. Und wir können uns in Ruhe vorbereiten. Was für ein Unterschied zum letzten Jahr, als wir nie aus den Problemen herauskamen. Jetzt ist eine ganz andere Energie in der Garderobe spürbar.» Der Absturz im Frühling hat Spuren hinterlassen – und die Zürcher weitergebracht. War die Play-off-Teilnahme in früheren Jahren noch als Selbstverständlichkeit in der Art eines Naturgesetzes betrachtet worden, haben die Spieler wieder eine gewisse Bescheidenheit gelernt. In den zwei Jahren davor hatten sie die Qualifikation in den Rängen 7 und 9 beendet, eine lange Zeit voller unerfüllter Erwartungen, die einzig durch das Meister-Märchen im Frühling 2018 aufgehellt wurde.

    Die Lions haben Grund, sich über das zu freuen, was sie sich im Qualifikationsmarathon erarbeitet haben. Der Ruf, zu den Spitzenteams der Liga zu gehören, ist wiederhergestellt. Mit ihrem offensiven Stil sind sie eine der attraktivsten Mannschaften der Liga, beim Publikum ist der Goodwill zurückgewonnen. Das alles durfte, ja musste erwartet werden von der hochdotierten Mannschaft eines professionell geführten Grossklubs.

    Dennoch: Die Metamorphose vom Sorgenkind zurück zum Spitzenteam ist nicht selbstverständlich, wie der Blick über das Hallenstadion hinaus zeigt. Freiburg und Lugano etwa richten kaum mit kleinerer Kelle an, die Ansprüche dort sind nicht weniger hoch, aber diese Klubs stehen im Vergleich mit den ZSC Lions irgendwo im Niemandsland. Nicht zuletzt zeigt auch das Beispiel SC Bern: Ein grosszügiges Budget allein reicht längst nicht mehr aus. Eine Qualifikation krisenfrei über die Runden zu bringen, muss man in der weitgehend ausgeglichenen National League zuerst einmal hinbekommen.

    Der ZSC hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Er ist weniger fulminant als im Herbst, als er die Konkurrenz an die Wand fuhr und damit die Basis für eine erfolgreiche Qualifikation legte. Seit einiger Zeit sind die Lions nicht mehr so stürmisch, dafür kontrollierter und stabiler, oder einfach gesagt: reifer und besser. Es gab schwächere Phasen, aber kaum je richtig schwache Spiele und nie mehr als zwei Niederlagen nacheinander.

    Für den Trainer Rikard Grönborg ist die Play-off-Qualifikation gar eine Premiere. Er arbeitet zum ersten Mal als Coach eines Profi-Klubteams; zuvor war er im US-College- und Nachwuchseishockey und dann im schwedischen Verband tätig. Der Moment fühle sich gut an, sagt der 51-Jährige. Mehr aber nicht. Das Team habe von Anfang an gut auf die Impulse des Coaching-Staffs reagiert, das sei der Hauptgrund für den bisherigen Erfolg. Als Beleg für die gute Arbeit verweist Grönborg nicht ohne Stolz auf die Statistik: «Es gibt eine ganze Reihe von Spielern, die Karrierehochs vorweisen.»

    Das kongeniale Duo Suter/Roe

    Zuvorderst glänzen da Pius Suter und Garrett Roe, das kongeniale Sturmduo, das mit je 47 Punkten an der Spitze der Liga-Skorerwertung liegt. Aber auch junge Spieler wie Tim Berni, Justin Sigrist oder Axel Simic machten deutliche Schritte vorwärts. «Mir gefällt, wenn ich sehe, wo wir stehen. Und wir sind bereit für den nächsten Schritt», sagt Grönborg. Das klingt wie eine Kampfansage. Wer auch immer der Gegner sein wird, wenn am 7. März der Viertelfinal beginnt, er wird sie ernst nehmen.

  • Ich bin aktuell sehr angetan vom ZSC. Die Spielweise am Wochenende gefiel mir sehr gut. Schnell, zielstrebig und vor allem sehr variabel. Nun hat man zusätzlich noch als Absicherung gemäss Email vom ZSC einen schwedischen Goalie verpflichtet. Diese Einstellung des Sportchefs/Trainers finde ich super und genau das hat sehr lange gefehlt. Damit zeigt man, dass man alles tun will, um den Titel zu gewinnen. Und ohne Topgoalie geht das nunmal einfach nicht. Fallen die Goalies aus, holt man einen Neuen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag


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    Der Beste: Fredrik Pettersson (ZSC). Der Schwede schnürt ein Doppelpack. Mit ihm im Team gewinnen die Lions zum achten Mal in Folge. Dazwischen verloren die Zürcher viermal, als er überzähliger Ausländer war.
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    Das liest sich doch schön ;)

    Ob das der Coach auch liest? :mrgreen:

    PS: Rein Gefühlsmässig würde ich in den PO's aber auch Krüger bringen falls ich mich entscheiden müsste....

  • Ob das der Coach auch liest? :mrgreen:

    PS: Rein Gefühlsmässig würde ich in den PO's aber auch Krüger bringen falls ich mich entscheiden müsste....

    Also wenn unsere Mannschaft so kombiniert wie gestern und so ein Powerplay aufziehen kann, brauchen wir Petterson. Er war ja auch beim letzten Titel der Schlüsselspieler. Flüeler muss einfach gesund bleiben, wir wollen auf keinen verzichten.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ZüriBueb

    Also wenn unsere Mannschaft so kombiniert wie gestern und so ein Powerplay aufziehen kann, brauchen wir Petterson. Er war ja auch beim letzten Titel der Schlüsselspieler. Flüeler muss einfach gesund bleiben, wir wollen auf keinen verzichten.

    Jein. In den 1/4 und 1/2 Finalspielen ganz klar. Im PO Final überhaupt nicht mehr....


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