Saisonvorschau 2020/2021

  • Kann mir evtl. jemand erklären, warum das nächste Vorbereitungsspiel, ZSC vs. Chloote in der Kebo am DO 10.9.,

    bereits um 16:00 Uhr gespielt wird??

    Damit nur Bänk(st)er und Konsorten erscheinen können. Der Büezer ist ja um diese Zeit noch im Stollen. ;)

    Nein, keine Ahnung, habe mich auch schon gefragt. Viel mehr würde mich interessieren ab wann man sich für die Tickets bewerben kann.

    • Offizieller Beitrag

    Wahrscheinlich kommt's ja nicht so wahnsinnig drauf an, ob nun viele zu dieser Zeit ans Spiel gehen könnten oder nicht.

    Colin: Kein Homeoffice?

    Schoso. Aber ich würde trotzdem gerne die (unrealistische) Chance erhalten, das Game gegen unseren Kantonsrivalen

    schauen zu gehen.

    HomeOffice/Büro 50/50 - wie so viele andere auch. Und du?

  • <woltlab-quote data-author="Thomi" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2660-saisonvorschau-2020-2021/?postID=126651#post126651"><p>Danke Colin!<br>Ich hoffe bei Ghetto geht dann der Knopf während der Saison noch auf....</p></woltlab-quote><p></p><p>locker blibe! der ist noch nicht im ch hockey angekommen. wird auch noch seine zeit dauern.</p><p><br></p><p>aber was erwartest du denn? bereits in den freundschaftsspielen vollgas? für was? die saison beginnt erst in 4 wochen. dann kommen noch die +/- 50 freundschaftsspiele bis zu den playoffs. schon in diesen 50 spielen wird er seine akzente setzen. spätestens in den playoffs wird er zu einem wichtigen mann. aber die mannschaft steht und fällt nicht mit ghetto. zumindest noch nicht.</p><p><br></p><p>generell konnten die meisten mannschaften eine frühform selten bis zu den playoffs konservieren. lieber langsam anfangen und stark nachlassen...<img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/rofl.gif" class="smiley" alt=":rofl:" height="15"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Heute dürfte der Bundesrat die konkreten Bedingungen für Anlässe mit mehr als 1000 Personen bekannt geben. Wir berichten live von der Medienkonferenz um 15 Uhr.

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    Fans in Stadien und Konzerthallen

    Die Schweiz geht im Vergleich wohl am weitesten

    Ob Bundesliga, Super League oder Konzerte: Es geht wieder los mit Grossevents. Unter welchen Bedingungen? Das planen Deutschland, Italien, Frankreich und Österreich – der grosse Überblick.


    Ab dem 1. Oktober sind Grossveranstaltungen hierzulande wieder erlaubt. Der Bundesrat entscheidet höchstwahrscheinlich heute, unter welchen Bedingungen wieder Matchs und Konzerte vor grossem Publikum möglich sein sollen. Die wichtigste Frage ist jene nach der Kapazitätsbeschränkung: Gesundheitsminister Alain Berset schlägt vor, dass bei Freiluftveranstaltungen wie Fussballmatchs zwei Drittel der Plätze besetzt sein dürfen (lesen Sie hier mehr dazu), bei Innenveranstaltungen die Hälfte. Wie unsere Übersicht zeigt, wäre die Schweiz damit im Vergleich mit den Nachbarländern sehr grosszügig. (azu)

    Deutschland: Nur mit Sondererlaubnis

    Mitte Mai war Deutschland das erste grosse Land Europas, in dem Profis wieder Fussball spielten, wenn auch ohne Zuschauer. Nun könnte die Bundesliga eine der letzten Ligen werden, die wieder Fans in nennenswerter Zahl in die Stadien lassen darf. Bundesregierung und Bundesländer – letztere sind rechtlich zuständig – haben letzte Woche beschlossen, dass bis mindestens Anfang November Sportstadien und -hallen leer bleiben müssen. Inmitten steigender Infektionszahlen Fans zuzulassen, wäre ein «falsches Signal», sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.

    Grossveranstaltungen, bei denen keine Kontaktnachverfolgung möglich ist, wie etwa Volksfeste, Festivals oder Grosskonzerte, bleiben bis mindestens zum 31. Dezember verboten. Eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern soll bis Ende Oktober Vorschläge erarbeiten, unter welchen Umständen Stadien ab November wenigstens teilweise mit Zuschauern gefüllt werden könnten. Vereine bieten, abgesehen von umfangreichen Hygieneauflagen und Maskenpflicht, Verbote von Stehplätzen, Gästefans und Alkoholausschank an, wenn sie im Gegenzug Fans zulassen dürfen.

    Ziemlich sicher wird es schon zum Saisonauftakt der Bundesliga in zweieinhalb Wochen regionale Ausnahmen geben: RB Leipzig hat am Dienstag vom Gesundheitsamt der sächsischen Grossstadt die Erlaubnis erhalten, für das Auftaktspiel gegen Mainz bis zu 8500 Fans im Stadion zuzulassen. Das entspricht einem Fünftel der Kapazität. Die Plätze kommen nicht in den Verkauf, sondern werden unter den Saisonkartenbesitzern ausgelost. Die Erlaubnis bleibt überdies abhängig von der Entwicklung des lokalen Infektionsgeschehens. Auch in Berlin und in Frankfurt verhandeln Clubs mit den Gesundheitsämtern über Ausnahmeregelungen. Allerdings ist Leipzig – mit 3 Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage – von der Pandemie derzeit erheblich weniger betroffen als Berlin (12), Frankfurt (19) oder München (30).

    Die Handballprofis wollten eigentlich am 1. Oktober wieder mit der Meisterschaft in der Halle beginnen, Basketballer sowie Eishockeyaner im November. Ohne Zuschauer mache der Betrieb aber ökonomisch keinen Sinn, heisst es bei Verbänden und Vereinen einhellig.

    Dominique Eigenmann, Berlin

    Frankreich:5000er-Regel für Grossanlässe

    In Frankreich sind Grossveranstaltungen mit bis zu 5000 Personen möglich. Das heisst, dass auch wieder Fussballspiele mit Zuschauern durchgeführt werden können. Als erste europäische Topliga hat die Ligue 1 ihren Meisterschaftsbetrieb am 21. August wieder aufgenommen. Bilder des Auftaktspiels zwischen Girondins Bordeaux und dem FC Nantes zeigten Masken tragende Zuschauer, die in grösseren Abständen zueinander im weitgehend leeren Stadion sassen.

    Ungewohnte Bilder liefert auch die Tour de France, die am letzten Wochenende in Nizza gestartet ist. Für die Landesrundfahrt, die normalerweise Ende Juni beginnt, gelten verschiedene Auflagen: eine beschränkte Zuschauerzahl, die Gewährleistung von Sicherheitsabständen sowie Desinfektionsmassnahmen. Zudem sollen die Zuschauer Masken tragen. Die Tour führt auch durch Regionen, die als Corona-Risikogebiete gelten. Landesweit steigt die Zahl der Neuinfektionen. Verschärft sich die Pandemielage dramatisch, ist ein Abbruch der Tour nicht ausgeschlossen.

    Andere sportliche Grossveranstaltungen wie etwa der Marathon von Paris finden dieses Jahr definitiv nicht statt. Kultur- und Unterhaltungsanlässe wie Musikfestivals können unter strengen Hygieneauflagen durchgeführt werden. Für Indooranlässe gelten jedoch rigidere Restriktionen.

    Die für Grossanlässe maximal zulässige Zahl von 5000 Personen gilt bis mindestens Ende Oktober. Ausnahmen von dieser Regel sind zwar möglich. Eine Anfrage eines Fussballclubs der Ligue 1, versuchsweise 10’000 Zuschauer zuzulassen, wurde aber zuletzt abgewiesen.

    Vincenzo Capodici

    Italien: 1000 Zuschauer, mit strengen Auflagen

    Die Meisterschaft der Serie A, wie Italiens höchste Fussballliga heisst, startet am 19. September, also in weniger als drei Wochen. Doch wann und unter welchen Vorgaben wieder Calcio mit Publikum stattfinden darf, ist noch völlig unklar. Die Vereine würden die Stadien gern für eine begrenzte Anzahl Zuschauer öffnen – je nach Grösse der Arenen, wie das auch in anderen Ländern praktiziert wird. Als Muster gilt das Sicherheitsprotokoll aus Deutschland. Politisch ist die Angelegenheit aber umstritten: Es gibt da eine starke Lobby, die findet, viel wichtiger als Fussball mit Zuschauern sei es, dass Kinder und Jugendliche wieder in aller Sicherheit zur Schule gehen können.

    Theoretisch sind seit dem 1. September gemäss dem jüngsten Regierungsdekret wieder sportliche und kulturelle Anlässe vor maximal 1000 Zuschauern möglich, mit strengen Auflagen. Doch vor grösseren Lockerungen warnt das «Comitato tecnico scientifico», das technisch-wissenschaftliche Komitee, das die italienische Regierung berät. Und dies, obschon die Zahl der Neuinfektionen in Italien im Moment proportional zur Bevölkerung unter dem Niveau der Schweiz liegt.

    Der Chefvirologe des Mailänder Spitals Luigi Sacco, Massimo Galli, ein Star in Italien, gibt zu bedenken, dass eine Öffnung der Stadien ähnliche Folgen haben könnte wie jene der Discotheken – und das wäre verheerend: In den Sommerferien haben sich Hunderte Gäste und Mitarbeiter von vorschnell geöffneten Nachtclubs und Tanzlokalen vor allem auf Sardinien mit dem Virus angesteckt. Das Aufflackern der Pandemie wird zu einem beträchtlichen Teil auf dieses Phänomen zurückgeführt.

    Oliver Meiler, Rom

    Österreich: 10’000 Besucher – wenn es die Corona-Ampel zulässt

    Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober ist Fussballfan. Und so freue er sich, dass Spiele ab nun wieder mit Publikum möglich sein würden, sagt Anschober am Dienstag an einer Medienkonferenz. An diesem Dienstag, dem 1. September, hat die österreichische Regierung die Corona-Massnahmen für Grossveranstaltungen stark gelockert. In Hallen sind nun wieder Veranstaltungen mit bis zu 5000 Besuchern gestattet, im Freien mit bis zu 10’000 Besuchern. Voraussetzung ist allerdings, dass die Veranstalter ein Präventionskonzept vorlegen. Alle Besucher müssen registriert sein und einen Sitzplatz zugewiesen bekommen. Je ein Sitzplatz muss dazwischen frei bleiben. Stehplätze sind verboten.

    Voraussetzung ist auch, dass die sogenannte Corona-Ampel die Farbe Grün zeigt. In Betrieb geht diese Ampel erst Ende dieser Woche. Dann wird jeder Region des Landes eine von vier Farben zugewiesen, abhängig von Infektionszahlen, Anzahl der Tests und Clusteranalysen: Grün für niedriges, Gelb und Orange für mittleres und Rot für extrem hohes Corona-Risiko. Welche Massnahmen dann bei Grossveranstaltungen getroffen werden, will die Regierung jedoch erst heute Mittwoch bekannt geben.

    Für zukünftige Kulturveranstaltungen sieht Gesundheitsminister Anschober die Salzburger Festspiele als Vorbild für ganz Europa. Ein besonders strenges Sicherheitskonzept mit verpflichtenden Corona-Tests für alle Schauspieler und Mitarbeiter machte es möglich, dass in vier Festspielwochen mit über 76’000 Besucherinnen und Besuchern keine einzige Corona-Infektion bekannt wurde. Ob im kommenden Winter neben Konzerten und Opernaufführungen auch grosse Bälle möglich sein werden, will der Gesundheitsminister allerdings noch nicht sagen. Weitere Lockerungen stellt Anschober für Anfang des kommenden Jahres in Aussicht. Dann könnte man, wenn alles gut laufe, mit Corona-Impfungen beginnen.

    Die Herbstsaison der österreichischen Fussball-Bundesliga beginnt am 11. September. Über 10’000 Besucher kamen zu den Matchs schon vor der Corona-Krise kaum. Durchschnittlich hatten die Spiele im vergangenen Jahr 6500 Zuseher.

    Bernhard Odehnal

    • Offizieller Beitrag

    Wann muss ich nach einem Matchbesuch in Quarantäne?

    Die Sportlobby hat sich im Bundesrat durchgesetzt. Ab dem 1. Oktober dürfen die Stadien wieder zu zwei Dritteln gefüllt werden. Das müssen Sie wissen, wenn Sie wieder an ein Spiel gehen wollen.

    Christian ZürcherFlorian Raz
    Florian Raz, Christian Zürcher
    Publiziert heute um 21:44 Uhr

    0 Kommentare

    Hat die Schweiz eine Vorreiterrolle?

    Ja. «Wir sind das erste Land, das so stark öffnet», sagt Bundesrat Alain Berset. Zum Vergleich: In England durften zuletzt in Brighton 2500 Personen in ein Stadion, das über 30’000 Platz bietet. In Deutschland gilt RB Leipzig als wagemutig, weil es 8500 Fans in eine Arena mit fast 43’000 Plätzen lassen will. In Österreich sind seit September Veranstaltungen mit bis zu 10’000 Personen wieder erlaubt.

    Wie komme ich an mein Ticket?

    Spontaner Ticketkauf? Ist derzeit nicht erlaubt.


    Spontaner Ticketkauf? Ist derzeit nicht erlaubt. Foto: Anthony Anex (Keystone)

    Wer eine Saisonkarte besitzt, hat bei den Clubs Priorität. Sind alle diese Stammkunden abgedeckt, kommen Einzeltickets in den Verkauf. Es ist nicht davon auszugehen, dass Tageskassen geöffnet werden, die Karten müssen also im Internet gekauft werden. Ein Tipp für Vermögende, falls alle gewöhnlichen Tickets weg sind: Im VIP-Bereich gibt es meist noch Platz.

    Und wenn ich ein Ticket habe, komme ich einfach so ins Stadion?

    Sie müssen sicher Ihre Kontaktdaten angeben. Die Behörden wollen wissen, wo und neben wem Sie gesessen sind. Derzeit prüfen die Clubs, wann und wo Sie Ihre Daten hinterlassen – ob zu Hause oder direkt vor Ort. Sie evaluieren auch, ob das bestehende Ticketsystem zum Einsatz kommen soll oder vielmehr Apps und QR-Codes, wie sie bereits in vielen Restaurants angewandt werden.

    Wer hat Zugriff auf meine Daten?

    Die kantonalen Behörden. Sie erhalten die Informationen vom Veranstalter. Clubs rechnen damit, dass die Daten maximal 14 Tage gespeichert werden.

    Wie reise ich an?

    Fanmarsch? In Pandemiezeiten eher keine gute Idee.


    Fanmarsch? In Pandemiezeiten eher keine gute Idee. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)

    Als Gästefan gar nicht. Die sind von den Spielen ausgeschlossen. Für Heimfans läuft es wie bisher. Volle Busse und Trams werden also weiterhin zum Spielbesuch gehören. Das sei am Feierabend in den Pendlerzügen nicht anders, argumentieren die Clubs. Sie begrüssen es aber, wenn möglichst viele Zuschauer zu Fuss, mit dem Velo und dem Auto anreisen, um möglichst lange den Abstand zwischen den Zuschauern einhalten zu können.

    Werden die Eingangskontrollen länger dauern?

    Zumindest ist das nicht geplant. Die Kantone wollen Menschenansammlungen um jeden Preis vermeiden. Das heisst, dass Fans keine Taschen mitnehmen sollen, um möglichst rasche Kontrollen zu ermöglichen. Stadien mit vielen Eingängen wie der Zürcher Letzigrund sind im Vorteil. Die Clubs werden nun mit den kantonalen Behörden abklären, ob die örtlichen Verhältnisse eine zeitliche Staffelung verlangen – oder nicht.

    Muss ich einen Corona-Test vorweisen?

    Corona-Test? Ist eher unangenehm – und für den Stadionbesuch nicht obligatorisch.


    Corona-Test? Ist eher unangenehm – und für den Stadionbesuch nicht obligatorisch. Foto: Philipp von Ditfurth (Keystone)

    Nein. Ebenso wenig gibt es eine Covid-App-Pflicht. Gewisse Clubs wie der SC Bern überlegen sich, ob sie kontaktlos die Körpertemperatur messen sollen. Das wird aber vom Bund nicht verlangt. Weil ein Temperaturcheck nicht besonders effizient sein soll und durch Medikamente getäuscht werden könnte.

    Behalte ich als Saisonkartenbesitzer meinen Stammplatz?

    Kommt darauf an, wo Sie gewöhnlich das Spiel schauen. Haben Sie einen Stehplatz, müssen Sie künftig sitzen und werden sehr wahrscheinlich umplatziert. Als Sitzplatzabonnent sind Sie abhängig vom jeweiligen Schutzkonzept; dieses wird in den kommenden Tagen zwischen Clubs und Kantonen finalisiert. Geklärt werden muss vor allem auch: Was ist der optimale Abstand zum Sitznachbarn?

    Darf ich vermummt ins Stadion?

    Sie dürfen nicht – Sie müssen. Es gilt ab Eingangsbereich Maskenpflicht. Ausgenommen werden nur Spieler, Cheftrainer und einige TV-Reporter. Vermutlich gibt es nicht einmal Ausnahmen für Menschen, die an Asthma leiden. Wobei: Der Trick vieler Zugreisender wird auch im Stadion erlaubt sein.

    Darf ich etwas essen und trinken?

    Bier trinken ja. Aber bitte nicht mehr im Stehen!


    Bier trinken ja. Aber bitte nicht mehr im Stehen! Foto: Peter Klaunzer (Keystone)

    Ja – der Bundesrat erlaubt sogar Alkohol im Stadion. Aber es gelten Regeln. Essen und trinken darf man nur sitzend, entweder an einem Tisch oder am eigenen Platz. Clubs appellieren zudem, sich beim Anstehen diszipliniert zu verhalten. Keine Menschentraube, lieber eine lange Einerkolonne. Und wenn zu viele Betrunkene die Corona-Regeln missachten, können die Kantone den Alkohol auch verbieten.

    Darf ich auf die Toilette?

    Sie dürfen. Doch die Frage ist eine der besonderen Herausforderungen für kleinere und ältere Stadien, bei denen enge Platzverhältnisse herrschen. Die Schlangen vor den Frauen-Klos dürften noch etwas länger werden als sonst schon.

    Wie soll ich jubeln und singen? Darf ich jemanden umarmen?

    Umarmung nach Toren? Ihr Facharzt rät davon ab.


    Umarmung nach Toren? Ihr Facharzt rät davon ab. Foto: Alessandro Della Bella (Keystone)

    Auch hier appelliert man an die Eigenverantwortung. Sicher ist: Emotionen wird es auch künftig im Stadion geben, sie werden bloss etwas gedämpft. Oder wie sagte es Daniel Koch, Mister Corona der Monate März bis Juni: «Fangesänge sind auch durch die Maske möglich.»

    Wer setzt die Regeln durch? Wie wird bestraft?

    Entweder greift der Steward direkt im Stadion ein und gibt Anweisungen; oder der Club wird im Nachgang tätig. Seine Möglichkeit: Stadionverbote. Die Eishockeyliga sieht in ihrem Konzept Folgendes vor: Absichtliches Anspucken oder Anhusten gibt zwei Jahre Stadionverbot. Wer ein Spiel besucht, obwohl er nachweislich an Covid-19 erkrankt ist, soll mit drei Jahren Stadionverbot belegt werden. Sicher ist: Es wird keine Bussen geben.

    Wann muss ich nach einem Matchbesuch in Quarantäne?

    Das liegt im Kompetenzbereich des jeweiligen Kantonsarztes. In Quarantäne muss grundsätzlich, wer länger als 15 Minuten lang weniger als 1,5 Meter Abstand zum Erkrankten hatte. Es können aber auch noch weitere Faktoren zur Bewertung einfliessen. Heisst: Der Kantonsarzt könnte auch einen ganzen Sektor in Quarantäne schicken.

    Sterben jetzt die Fankurven?

    Choreos werden verboten, die Stehplätze aufgehoben, die Ultras von ihren Plätzen gedrängt. Ein Clubvertreter sagt: «Die Fankurven werden ins Sabbatical geschickt.» Die Kurven selbst haben bislang geschwiegen, weil sie verstehen, dass die Corona-Krise gewichtiger ist als ihre Vorstellung eines idealen Fussballspiels. Aber unter den Ultras geht die Angst um, dass Sitzplatzpflicht und ausgesperrte Auswärtsfans auch nach der Pandemie beibehalten werden.

    ******************

    ah ja, quelle Tagi :)

    • Offizieller Beitrag

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id16073912.html

    Das Geld der SK Käufer hatten sie ja sowieso, aber zusätzliches Geld kommt keines rein. Wird (vor allem im Hockey) finanziell trotzdem ein Desaster!

    Für die Fans mit SK eine gute Lösung! Hätte ich nicht gedacht!

    PS: Leider haben wir nach wie vor keine Ticket System wie in der NHL wo ein SK Besitzer der nicht ans Spiel gehen will seinen Platz freigeben kann und somit a) jemand anders ans Spiel gehen kann und b) Besitzer und Club zusätzlich Geld verdienen können.

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2660-saisonvorschau-2020-2021/?postID=126718#post126718"><p>Wie das diese Saison läuft wird man sehen. So einfach wie vorher geht es sicher nicht mehr!</p></woltlab-quote>
    <p>bin auch gespannt!</p><p><br></p><p>die schweiz geht tatsächlich weiter als alle anderen länder, welche auch massnahmen hatten/haben. (glaub ich jedenfalls, zumindest in europa dürfte das stimmen). das finde ich natürlich gut und richtig! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/geil.gif" class="smiley" alt=":geil:" height="32"></p><p><br></p><p>ich habe aber trotzdem eine frage, habe nämlich ein verständnisproblem:</p><p><br></p><p>wenn man die sitzplätze zur hälfte füllt, kann man jeden zweiten sitz freilassen. das bedeutet abstand, sicherheit vor infektion(en). kann sogar ich als bekennender covidiot nachvollziehen. auch wenn ich es anders sehe, aber eben durchaus plausibel und erklärbar.</p><p><br></p><p>wenn man nun die sitzplätze zu 2/3 füllt, fällt dieser sicherheitsabstand für einen nicht unerheblichen teil der zuschauer weg! für mich nicht mehr erklärbar bzw. dann könnte man genauso gut alle sitzplätze besetzen. der rest des sicherheitskonzeptes bleibt ja das gleiche!</p><p><br></p><p>oder ist das einfach ein weiterer typisch schweizerischer kompromis, welcher virustechnisch nicht wirklich erklärbar ist und daher auch keinen sinn macht, aber auch niemandem weh tut? die eishockeyclubs kommen zu ein paar (unerhofften) franken mehr und die zeugen coronas müssen nicht sofort im roten drehen und mit hyperventilieren beginnen.</p><p><br></p><p>also ein kompromis, der zwar niemanden wirklich zufrieden, aber auch niemanden wirklich unzufrieden macht. gute schweizerische politik halt!</p><p><br></p><p>ps. soll keine versteckte corona diskussion sein, geht mir wirklich nur um diese frage! zu allem anderen sind die meinungen eh gemacht! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nick.gif" class="smiley" alt=":nick:" height="15"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (3. September 2020 um 12:47)

    • Offizieller Beitrag

    Logisch ist es komplett sinnlos.

    Man könnte genau so gut alle rein lassen und kleinere Sektoren machen, die man dann halt einfach in Quarantäne schickt.
    Bis jemand getestet wurde, hatte er eh schon wieder ganz viele andere Begegnungen, aber die, die dummerweise im Stadion in der Nähe von ihm gesessen sind, müssen dann zu Hause bleiben.

    Wie und ob man sich dann an diese Anordnung hält, ist dann ja eh noch die nächste Diskussion.

  • wenn man als Familie an das Spiel geht, sitzt man mit 2-5 Personen nebeneinander und danach kann man wieder 1 Platz frei lassen.
    wäre meine Vermutung...
    macht ja null Sinn, wenn meine Tochter & ich im Stadion nicht nebeneinander sitzen könnten.

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