SC Langnau - ZSC (02.01.21) evtl. e Vollrundi :-o

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    Ich hoffe ja, dass d'Niederlag gäge Biel es Hallowach gsii isch und mir wieder Vollgas gänd!

    Ich bliib übrigens däbii und säge, dass dä Ghetto no wichtig wird für die Saison! Ihm fehlt momentan eifach sWettkampfglück. Ich find ihn nach wie vor eine vo dä Beste ufem iis au wenn er nöd scored. Er isch extrem agil und hät es guets Aug und schnälli Händ für präzisi Päss. On vera!

    gruess und startet all guet is 2021!

    Thomi

    p.s. weiss öper öb mir morn tatsächlich scho am 1545h spieled und nöd wie all andere am 1945h?

  • wäre schön, wenn wir auch ohne Pius wieder fleissig Punkte sammeln könnten, sonst brauchen wir dann auch bald 5 neue Ausländer...

    auf sihf, Z & Langnou steht überall: 15:45 Uhr, ich gehe mal davon aus, dass dies (leider) stimmt.

    Da muss ich wieder zwischen BuLi und Hockey umschalten.

    Dir & Allne da drin au en guets 2021: uf das mir bald wieder is Stadion chönd go Titel fierä :suff:

  • Der 2. Januar muss im Emmental ein Feiertag sein, während es wohl in Biel im gleichen Kanton nicht so ist. Nehme an, das ist der Grund für die unübliche Anpfiffzeit. Ok für mich, viel wichtiger ist, dass wir wieder eine Schippe drauflegen.

  • Während der Siegesserie fiel der Puck ein paar Mal auf unsere Seite, nicht alle Siege waren hart erarbeitet und verdient. Daran kann man sich auch als Spieler gewöhnen...

    Diese Niederlage war unnötig, aber hinten lief einiges falsch. Geering leitete die Niederlage ein als er ausrutschte, Marti hatte Pech, Bodenmann ebenfalls, Noreau und Berni zuwenig effizient.

    Leider fiel mit Morant, der einzige aus, der hinten alles gab, alle anderen Verteidiger scheiterten in der Kür und vergassen die Pflicht. Solange Morant auf dem Eis war, führten wir... hinten etwas einfacher spielen!

    Eine Meisterschaft ist ein Marathon. Ich gehe davon aus, dass vor allem die Defense aus diesen Niederlagen die richtigen Schlüsse ziehen wird.

    Das können zwei lehrreiche Niederlagen sein!

    • Offizieller Beitrag

    Bevor die anderen Spiele beginnen haben die ersten vier alle 20 Spiele. Hätte man zwei Spiele mehr gewonnen wäre man mit Zug gleich. So ist man 6 Punkte hinter Zug und ein bzw. zwei Punkte hinter Fribourg und Lausanne. Platz 4 ist aber schon so was wie das Minimum das man mit dieser Truppe erreichen muss! Da muss mehr kommen die nächsten 20 Spiele!

  • Momentan werden nur Zug und Lausanne der Favoritenrolle gerecht. Aber alle haben noch mehr als 30 Spiele vor sich, bevor die Playoffs losgehen.

    Früher oder später brauchen wir einen ausländischen Verteidungsminister als 5. Ausländer für Pius.

  • Fribourg überrascht mich weiter. Neben den beiden Teams mit den Meistergoalies (ZSC und Zug) sind für mich die beiden Teams mit den ex NHL Goalies (Fribourg und Lausanne) die vier Teams denen ich den Titel zutraue.

    Lausanne hat kein Ex-NHL Goalie :floet:

  • Wayne... In dieser Saison könnte es einen "neuen" Meister geben mit Zug oder Lausanne. Mit uns muss/darf man immer rechnen. Fribourg und Genf haben nur Aussenseiterchancen. Alles andere wäre eine Riesenüberraschung für mich.

    • Offizieller Beitrag

    Yup, wir haben echt z.Z. eine Baisse. Kämpferisch war's gegen die Tigers aber bereits um einiges besser als gegen Biel.

    Aber klar, der Anspruch muss schon sein Langnau zu schlagen - keine Frage!! In diesem Game ist aber auch (fast) alles

    gegen uns gelaufen. 9 von 10 Spiele gewinnen wir so - und zwar locker! Das war nun halt dieses eine Spiel. Jetzt müssen

    wir schauen, dass "the trend nicht your friend" wird. Aber solche Phasen macht fast jedes Team, auch die Top-Mannschaften,

    durch.

    Am Schluss wird der Z Meister!

    • Offizieller Beitrag

    ZSC-Niederlage in Langnau

    Simon Bodenmanns Pausen, die nicht enden wollten

    Lange fiel der ZSC-Stürmer mit einer Gehirnerschütterung aus. Kaum genesen, musste er zwei Mal in Quarantäne. Nun erlebte er in Langnau einen persönlichen Albtraum-Match.


    Kristian Kapp (TA)

    Es war so ein Spiel für Simon Bodenmann in Langnau, eines so richtig zum Vergessen. Eines, in dem eigentlich lange alles gar nicht so schlecht aussah, auch für seine Linie nicht. Bodenmann stürmt an der Seite Marcus Krügers und des Topskorers Denis Hollenstein, und das Trio tat auch das, was von ihm erwartet wird: Chancen kreieren. 14 Mal kam es an diesem Sonntagnachmittag zum Abschluss.


    Aber die Tore fielen immer nur auf der falschen Seite.

    «Das war bitter, unsere Linie war am Ende Minus-3, und es fühlte sich an, dass bei jedem Angriff gegen uns auch gleich ein Tor fiel», rekapitulierte Bodenmann das Geschehen in einem Spiel, das mit einer 3:5-Niederlage des Grossen gegen den Kleinen endete. Und dies, obwohl die ZSC Lions nach 26 Minuten noch standesgemäss 3:1 führten und am Ende auch in der Schussstatistik deutlich (48:25) vorne lagen.


    Eine Minus-3-Bilanz ist das eine. Doch Bodenmann erlebte auf dem Eis auch mit, wie ein slapstick-artiger Ausrutscher seines Verteidigers Patrick Geering am Ursprung des Langnauer 3:3 stand. Und weil es eben so ein Spiel zum Vergessen war, reichte das noch nicht. Bodenmann bereitete ungewollt den 4:3-Gamewinner des Gegners mit einem nicht minder komischen Zusammenstoss mit Langnaus Junior Patrick Petrini vor – halber Salto vorwärts inklusive.

    «Das zu akzeptieren war schwierig»

    Für Bodenmann gibt es derzeit aber auch andere Blickwinkel. Sorgen um seine Mannschaft macht er sich keine, auch wenn die Niederlage in Langnau nun die zweite hintereinander war. Denn zuvor hatten die Lions immer nur gewonnen: Acht Mal in der Meisterschaft, drei Mal im Cup. Und für ihn persönlich gilt derzeit vor allem auch dies: Froh sein, spielen zu können.

    Bodenmann spielte in Langnau erst zum achten Mal in dieser Saison, er ist immer noch mitten in seinem Comeback nach langer Pause. Acht Wochen lang konnte er zu Saisonbeginn nicht mittun, nachdem er sich in der Vorbereitung eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Acht lange Wochen, nachdem er zunächst gedacht hätte, nach spätestens deren zwei wieder zurück zu sein. Weil diese Art der Verletzung aber die wohl unberechenbarste und vielleicht auch gefährlichste überhaupt ist, wurde das Warten länger und länger. «Zu akzeptieren, dass es mehr als diese ein oder zwei Wochen geht, war für den Kopf schwierig», sagt Bodenmann.

    Immerhin hatte sein Weg zurück Struktur. «Das Schlimmste wäre gewesen, wenn ich zuhause untätig hätte sein müssen. Weil du dann nur herum studierst und nicht einmal weisst, ob es dir überhaupt wieder besser geht», sagt Bodenmann. Er begab sich sofort in das Swiss Concussion Center in der Schulthess Klinik in Zürich. Es war für ihn ein bereits bekannter Weg: «Mir hilft das sehr, dorthin zu gehen, du erhältst einen Plan, du siehst die Fortschritte, das gibt dir Vertrauen und ein gutes Gefühl.»


    «Jedes Spiel wird mir gut tun»

    Was Bodenmann noch nicht wusste: Die mental grössere Herausforderung stand ihm erst bevor. Nach acht Wochen war das Comeback zum Greifen nahe, die ersten beiden Trainings mit der Mannschaft hatten ihm Zuversicht verliehen. Doch dann hatten die Lions ihre ersten Coronafälle, die ganze Mannschaft, inklusive Bodenmann musste für zehn Tage in Quarantäne. Und kaum war diese überstanden, kam bereits Fall 2 – wieder hiess es, zehn Tage untätig zuhause sein zu müssen. «Das nervte mich eher noch mehr», sagt Bodenmann. «Aber es gehört diese Saison dazu, auch mit solchen Dingen umgehen zu können.»

    Und darum sagt Bodenmann nun: «Du musst froh sein, spielen zu dürfen.» Das Spiel in Langnau war der Auftakt in eine intensive Phase mit vielen, vielen Spielen für die Lions. Es gilt auch, das in zwei Quarantänen Verpasste wieder nachzuholen. «Noch produziere ich zu wenig, ich habe höhere Ansprüche an mich», sagt Bodenmann, dem bislang ein Tor und drei Assists gelangen. «Aber jedes dieser vielen Spiele wird mir nun gut tun.» Und für ihn gilt erst recht auch dies: «Mit meinem Kopf ist wieder alles gut. Und das ist das Wichtigste.»

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