- Offizieller Beitrag
Zug verliert gerade 4:1 gegen Kloten…
Da kommen wir ja als Aufbaugegner gerade recht.......
Zug verliert gerade 4:1 gegen Kloten…
Da kommen wir ja als Aufbaugegner gerade recht.......
Da kommen wir ja als Aufbaugegner gerade recht.......
Bitte nicht verschreien….
Da es sich um Zug handelt dürfte die Motivation für einmal kein Thema sein.
Noch ein Drittel in Kloten und fertig war das Feuerwerk 😂😂😂..
Erinnert mich stark an einen Zürcher Club..
Zug ist aber auch im CHL Halbfinal… würde ich sehr gerne tauschen…
Zug ist aber auch im CHL Halbfinal… würde ich sehr gerne tauschen…
Und wenn sie dort ausscheiden ist es ein Muster ohne Wert. Kannst dir genau so wenig kaufen wie von einer Finalniederlage nach 7 spielen...schön waren wir dabei.
Habe mir das Spiel gegen Kloten gestern im TV angesehen. Es war schon sehr überraschend (und wenn ich Zug Fan wäre bedenklich) wie wenig es brauchte um die Mannschaft komplett zu verunsichern (nach einem echt starken ersten Drittel). Ein Klotener Tor aus dem nix und 2 PP und schon war lichterlöschen bei Zug.
Dann muss er aber auch 3 1/2 Jahre Zeit bekommen wie Gröni!
Ach blöd, er hat ja nur einen Zweijahresvertrag......
Also von heute auf morgen passiert garantiert nichts, die Umstellung auf Crawford Hockey wird dauern. Mir ist egal wie sie die Quali noch abschliessen, ich will Erfolg in den Playoffs, Ziel ist es Meister zu werden. Etwas was Gröni nicht geschafft hat aber Crawford schon.
Aber Crawford hatte dafür auch 4 Jahre, um bei deinem Argument zu bleiben. Grönborg nur 3 1/2. Von dem her ......
Aber ja, wie ich in meinem Statement geschrieben habe, muss man ihm nun Zeit geben. Und ja, vielleicht waren die Trainings
und die Intensität auch schwach, wie ich ebenfalls geschrieben habe.
Nur, die Quali ist vielleicht für dich nicht von allzu grossem Interesse. Bei vielen anderen aber schon. Und wenn Grönborg schon
weg musste, weil die Resultate und die Leistungen nicht (mehr) gestimmt haben, dann muss es der Nachfolger besser machen!
Aber Crawford hatte dafür auch 4 Jahre, um bei deinem Argument zu bleiben. Grönborg nur 3 1/2. Von dem her ......
Aber ja, wie ich in meinem Statement geschrieben habe, muss man ihm nun Zeit geben. Und ja, vielleicht waren die Trainings
und die Intensität auch schwach, wie ich ebenfalls geschrieben habe.
Nur, die Quali ist vielleicht für dich nicht von allzu grossem Interesse. Bei vielen anderen aber schon. Und wenn Grönborg schon
weg musste, weil die Resultate und die Leistungen nicht (mehr) gestimmt haben, dann muss es der Nachfolger besser machen!
Ich glaube die Erwartungshaltungen an Crawford waren mal wieder komplett überzogen. Der gehasste Wodan war endlich weg und der Gelobte zurück im heiligen Land. Logisch wird eine Mannschaft nicht innerhalb von zwei Wochen alles besser machen. Zudem wird es im Team ja nicht nur RG Hater gegeben haben. Vermute hatte auch Spieler die mit RG ganz zufrieden waren. Sprich sooooo mies war RG einfach nicht (wie er am Schluss auch von mir weggeschrieben wurde) und so gut ist diese Mannschaft in der Zusammenstellung vielleicht einfach nicht. Immerhin finde ich ist die Leidenschaft und das Engagement ist seit dem Wechsel sichtbar besser. Kämpferisch war das in Rappi sehr in Ordnung.
Zudem hat sich die Chemie der Liga mit 6 Ausländern nochmals verändert. Es wurde noch ausgeglichener. Und es hat Teams die haben bei den Ausländern einen besseren Job gemacht als wir (bzw. sowohl Roe wie auch Aze haben nach ihren Verletzungen nie mehr das zu erwartende Leistungsniveau erreicht. Konnte wohl auch SL nicht ahnen. Jetzt bitte nicht einfach wieder einen 2-Jahresvertrag weil ein paar Fans ein Banner hochhalten.). Und wenn ich sehe wie stark in Rappi Block 1 und das PP dank den Ausländern war!!!! Es sind ja nicht die CH-Spieler die im Kinderzoo so Top performen (Eggenberger ist nach einer Topsaison weg und selbst Moy war am Samstag biederer Durchschnitt).
Ich glaube die Erwartungshaltungen an Crawford waren mal wieder komplett überzogen. Der gehasste Wodan war endlich weg und der Gelobte zurück im heiligen Land. Logisch wird eine Mannschaft nicht innerhalb von zwei Wochen alles besser machen. Zudem wird es im Team ja nicht nur RG Hater gegeben haben. Vermute hatte auch Spieler die mit RG ganz zufrieden waren. Sprich sooooo mies war RG einfach nicht (wie er am Schluss auch von mir weggeschrieben wurde) und so gut ist diese Mannschaft in der Zusammenstellung vielleicht einfach nicht. Immerhin finde ich ist die Leidenschaft und das Engagement ist seit dem Wechsel sichtbar besser. Kämpferisch war das in Rappi sehr in Ordnung.
Zudem hat sich die Chemie der Liga mit 6 Ausländern nochmals verändert. Es wurde noch ausgeglichener. Und es hat Teams die haben bei den Ausländern einen besseren Job gemacht als wir (bzw. sowohl Roe wie auch Aze haben nach ihren Verletzungen nie mehr das zu erwartende Leistungsniveau erreicht. Konnte wohl auch SL nicht ahnen. Jetzt bitte nicht einfach wieder einen 2-Jahresvertrag weil ein paar Fans ein Banner hochhalten.). Und wenn ich sehe wie stark in Rappi Block 1 und das PP dank den Ausländern war!!!! Es sind ja nicht die CH-Spieler die im Kinderzoo so Top performen (Eggenberger ist nach einer Topsaison weg und selbst Moy war am Samstag biederer Durchschnitt).
Isso, siehe auch Kloten. Als Aufsteiger sind sie enorm erfolgreich. Warum? Gute bis sehr gute Ausländer. Das reicht für eine gute Quali.
Aber wie Rappi wird in den Playoffs dann Schluss sein. Es braucht auch die sogenannte Tiefe im Kader.
Hoffe nun sehr, dass diese Woche unserem Team inkl. Coaching-Staff gut tun wird. Kämpferisch mag das ja gegen Rappi ok gewesen sein.
Aus meiner Sicht wollten es die Rosenstädter zum wiederholten Male jedoch einfach mehr als wir! Und darum haben sie auch zu 100%
verdient gewonnen. Bei allem K(r)ampf: Ich habe in den ersten 30 Min. keine einzige Chance unseres Teams gesehen in welcher Melvin
einen guten Save auspacken musst. Nada, nichts, rien, nothing, nüt, nix.
Kann es sein, dass dieser "Impuls", von dem einige hier anscheinend etwas sehen, nur von uns empfunden wird weil wir wissen, da steht jetzt jemand anders an der Bande? Habe das Gefühl die Mannschaft spielt zurzeit sogar noch schlechter als mit RG. Es passt einfach nichts zusammen.
Marc Crawford lässt sich den Optimismus nicht nehmen
Trotz zweier Dämpfer Die ZSC Lions waren beim 2:5 gegen die Lakers chancenlos, der neue Coach weiss nun,
was nicht funktioniert. Vor allem in der Offensive will er ansetzen.
Simon Graf
Marc Crawford hätte sich aus seinen ersten vier Spielen mit den ZSC Lions bestimmt vier Siege und zwölf Punkte gewünscht. Doch der
Kanadier sieht seine erste turbulente Woche hinter der Zürcher Bande trotzdem positiv, weil als wertvolle Erfahrung. Er sagt: «Ich glaube, ich
habe ein ziemlich repräsentatives Bild vom Team erhalten.»
Auf die schmeichelhaften Siege gegen Biel (2:1) und Bern (3:0) folgten die Rückschlage gegen Ajoie (2:3) und die Lakers (2:5). «Beide
Niederlagen sind nachvollziehbar», sagt Crawford. «Das Ajoie-Spiel gewinnen wir in der Regel aufgrund der Chancen. Aber Ajoie spielte
clever, wartete und nutzte seine Möglichkeiten. Gegen die Lakers war das erste Drittel gut, danach sahen wir aus wie ein Team, das auf Reserve
fährt. Wir liessen den nötigen Fokus vermissen, was passieren kann, wenn man müde ist. Es war unser viertes Spiel in sieben Tagen.»
Der Kanadier betont aber auch sogleich, bisher viel Positives gesehen zu haben. «Ich habe eine Gruppe angetroffen, die mit grossem
Engagement ans Werk geht. Ich spüre einen grossen Willen der Spieler, sich zu verbessern. Sie sind überhaupt nicht zufrieden. Wir haben gute
Leader, der Charakter des Teams stimmt. Das ist eine gute Ausgangslage und stimmt mich sehr zuversichtlich.»
«Müssen mehr schiessen»
Die grösste Baustelle ist leicht ausgemacht: Es fehlen die Tore. Viermal brachten die Zürcher nur je zwei Treffer zustande, dazu noch das 3:0
gegen den SC Bern ins verlassene Tor. «Wir müssen mehr Offensive produzieren, ganz klar», sagt Crawford. «Es reicht nicht, wenn wir meinen,
wir könnten unsere Gegner allein mit unserem Skills ausspielen. Wir müssen viel mehr Intensität entwickeln, viel mehr schiessen, den Preis in
der Offensive bezahlen. Wir müssen gute Gewohnheiten entwickeln, dann kommen auch die Resultate.»
Wenn die Zürcher freies Eis vorfanden, kamen sie zu Chancen. Aber es gelang ihnen zu selten, Druck auf die Verteidiger und aufs Tor zu
machen. Da will Crawford ansetzen. Das Team befindet sich in einem Transformationsprozess, bewegt sich momentan noch zwischen den
Gewohnheiten unter Rikard Grönborg und den Ideen von Crawford. Es ist noch anfällig auf Rückschläge, wie man besonders am Samstag am
Obersee sah, als die Lakers angeführt von Roman Cervenka die Kadenz erhöhten. Was Crawford unbedingt abstellen will: die zahlreichen
Stockfouls. Am Freitag und Samstag kassierten die ZSC Lions in der Summe vier Tore in Unterzahl.
Bisher keine Entdeckung
Bei jedem Trainerwechsel werden die Karten neu gemischt. Die Spieler haben die Gelegenheit, sich neu zu präsentieren. Crawford gab
beispielsweise Sopa und Bachofner die Möglichkeit, sich in einer Offensivlinie zu zeigen. Sopa stürmte zusammen mit Lammikko und Texier,
Bachofner neben Roe und Riedi. Doch beide brachten nichts Zählbares zustande. Und Verteidiger Guebey lenkte gegen Ajoie den Puck zum 0:1
ins eigene Tor ab. Eine grosse Entdeckung gab es für Crawford bisher nicht.
Roe traf am Obersee immer-hin erstmals seit dem 21. Oktober wieder. Der 34-jährige Amerikaner kämpft verzweifelt um die Fortsetzung seiner
Artikel auf Seite 25 der Zeitung Tages-Anzeiger vom Mo, 09.01.2023 https://epaper.tagesanzeiger.ch/article/20/20/…09/25/129764533
1 von 2 09.01.2023, 11:24
Karriere in der Schweiz. Mit einem Bandencheck erwies der eifrige Stürmer seinem Team aber gegen die Lakers einen Bärendienst. Zu gefallen
wusste der 20-jährige Stürmer Marlon Graf am Samstag bei seinem National-League-Debüt. Aber wenn Azevedo und Andrighetto
zurückkehren, wird es für die Jüngeren wieder schwieriger, gutes Eis zu erhalten.
Klar ist: Ein Trainerwechsel während der Saison ist immer auch mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Das letzte Mal, als Arno Del
Curto im Januar 2019 übernahm, ging es schief. Und auch unter Hans Kossmann, der das Team 2018 als Nothelfer zum Titel führte, lief es lange
nicht wie gewünscht. Von den ersten neun Spielen unter dem Kanadaschweizer verloren die Zürcher sechs. Erst zum Playoff-Start gegen Zug
machte es so richtig klick.
Noch zwei Monate
Crawford hat noch zwei Monate Zeit, bis das Playoff beginnt. Er gibt sich zuversichtlich, dass die ZSC Lions bis da ihre neue Identität gefunden
haben. Diese und nächste Woche hat er jeweils vier Tage Zeit, um im Training an einigen Dingen zu feilen, dann folgt für die Zürcher bis Ende
Januar eine intensive Phase mit sieben Spielen in zwölf Tagen.
Crawford ist überzeugt, dass er das Schweizer Eishockey jetzt deutlich besser versteht als 2012, als er erstmals nach Zürich kam. Damals habe er
eine Saison gebraucht, um die wahren Stärken gewisser Spieler zu erkennen. Der 61-Jährige ist inzwischen vom Hotel in Altstetten in seine
Wohnung in Winkel um gezogen. Bald soll auch seine Frau nachkommen.
Lakers - ZSC Lions 5:2 (0:0, 2:2, 3:0)
6500 Zuschauer. (ausverkauft). - Tore: 25. Roe (Wallmark, Bodenmann/Ausschl. Moy) 0:1. 29. (28:38) Cervenka 1:1. 30. (29:19) Noreau
(Cervenka, Schroeder/Ausschl. Sopa) 2:1. 31. (30:42) Hollenstein (Bodenmann) 2:2. 41. (40:51) Rowe (Noreau) 3:2. 47. Schroeder (Moy,
Noreau/Aussschl. Roe) 4:2. 51. Wick (Dünner) 5:2. - Strafen: 4-mal 2 Min. gegen die Lakers, 6-mal 2 plus 5 Minuten (Roe, Bandencheck) gegen
die ZSC Lions. - Bemerkungen: Lakers ohne Djuse, Jensen, Lammer, Elsener, ZSC Lions ohne Azevedo, Andrighetto, Marti, Hrubec, Diem (alle
verletzt).
Alles anzeigenMarc Crawford lässt sich den Optimismus nicht nehmen
Trotz zweier Dämpfer Die ZSC Lions waren beim 2:5 gegen die Lakers chancenlos, der neue Coach weiss nun,
was nicht funktioniert. Vor allem in der Offensive will er ansetzen.
Simon Graf
Marc Crawford hätte sich aus seinen ersten vier Spielen mit den ZSC Lions bestimmt vier Siege und zwölf Punkte gewünscht. Doch der
Kanadier sieht seine erste turbulente Woche hinter der Zürcher Bande trotzdem positiv, weil als wertvolle Erfahrung. Er sagt: «Ich glaube, ich
habe ein ziemlich repräsentatives Bild vom Team erhalten.»
Auf die schmeichelhaften Siege gegen Biel (2:1) und Bern (3:0) folgten die Rückschlage gegen Ajoie (2:3) und die Lakers (2:5). «Beide
Niederlagen sind nachvollziehbar», sagt Crawford. «Das Ajoie-Spiel gewinnen wir in der Regel aufgrund der Chancen. Aber Ajoie spielte
clever, wartete und nutzte seine Möglichkeiten. Gegen die Lakers war das erste Drittel gut, danach sahen wir aus wie ein Team, das auf Reserve
fährt. Wir liessen den nötigen Fokus vermissen, was passieren kann, wenn man müde ist. Es war unser viertes Spiel in sieben Tagen.»
Der Kanadier betont aber auch sogleich, bisher viel Positives gesehen zu haben. «Ich habe eine Gruppe angetroffen, die mit grossem
Engagement ans Werk geht. Ich spüre einen grossen Willen der Spieler, sich zu verbessern. Sie sind überhaupt nicht zufrieden. Wir haben gute
Leader, der Charakter des Teams stimmt. Das ist eine gute Ausgangslage und stimmt mich sehr zuversichtlich.»
«Müssen mehr schiessen»
Die grösste Baustelle ist leicht ausgemacht: Es fehlen die Tore. Viermal brachten die Zürcher nur je zwei Treffer zustande, dazu noch das 3:0
gegen den SC Bern ins verlassene Tor. «Wir müssen mehr Offensive produzieren, ganz klar», sagt Crawford. «Es reicht nicht, wenn wir meinen,
wir könnten unsere Gegner allein mit unserem Skills ausspielen. Wir müssen viel mehr Intensität entwickeln, viel mehr schiessen, den Preis in
der Offensive bezahlen. Wir müssen gute Gewohnheiten entwickeln, dann kommen auch die Resultate.»
Wenn die Zürcher freies Eis vorfanden, kamen sie zu Chancen. Aber es gelang ihnen zu selten, Druck auf die Verteidiger und aufs Tor zu
machen. Da will Crawford ansetzen. Das Team befindet sich in einem Transformationsprozess, bewegt sich momentan noch zwischen den
Gewohnheiten unter Rikard Grönborg und den Ideen von Crawford. Es ist noch anfällig auf Rückschläge, wie man besonders am Samstag am
Obersee sah, als die Lakers angeführt von Roman Cervenka die Kadenz erhöhten. Was Crawford unbedingt abstellen will: die zahlreichen
Stockfouls. Am Freitag und Samstag kassierten die ZSC Lions in der Summe vier Tore in Unterzahl.
Bisher keine Entdeckung
Bei jedem Trainerwechsel werden die Karten neu gemischt. Die Spieler haben die Gelegenheit, sich neu zu präsentieren. Crawford gab
beispielsweise Sopa und Bachofner die Möglichkeit, sich in einer Offensivlinie zu zeigen. Sopa stürmte zusammen mit Lammikko und Texier,
Bachofner neben Roe und Riedi. Doch beide brachten nichts Zählbares zustande. Und Verteidiger Guebey lenkte gegen Ajoie den Puck zum 0:1
ins eigene Tor ab. Eine grosse Entdeckung gab es für Crawford bisher nicht.
Roe traf am Obersee immer-hin erstmals seit dem 21. Oktober wieder. Der 34-jährige Amerikaner kämpft verzweifelt um die Fortsetzung seiner
Artikel auf Seite 25 der Zeitung Tages-Anzeiger vom Mo, 09.01.2023 https://epaper.tagesanzeiger.ch/article/20/20/…09/25/129764533
1 von 2 09.01.2023, 11:24
Karriere in der Schweiz. Mit einem Bandencheck erwies der eifrige Stürmer seinem Team aber gegen die Lakers einen Bärendienst. Zu gefallen
wusste der 20-jährige Stürmer Marlon Graf am Samstag bei seinem National-League-Debüt. Aber wenn Azevedo und Andrighetto
zurückkehren, wird es für die Jüngeren wieder schwieriger, gutes Eis zu erhalten.
Klar ist: Ein Trainerwechsel während der Saison ist immer auch mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Das letzte Mal, als Arno Del
Curto im Januar 2019 übernahm, ging es schief. Und auch unter Hans Kossmann, der das Team 2018 als Nothelfer zum Titel führte, lief es lange
nicht wie gewünscht. Von den ersten neun Spielen unter dem Kanadaschweizer verloren die Zürcher sechs. Erst zum Playoff-Start gegen Zug
machte es so richtig klick.
Noch zwei Monate
Crawford hat noch zwei Monate Zeit, bis das Playoff beginnt. Er gibt sich zuversichtlich, dass die ZSC Lions bis da ihre neue Identität gefunden
haben. Diese und nächste Woche hat er jeweils vier Tage Zeit, um im Training an einigen Dingen zu feilen, dann folgt für die Zürcher bis Ende
Januar eine intensive Phase mit sieben Spielen in zwölf Tagen.
Crawford ist überzeugt, dass er das Schweizer Eishockey jetzt deutlich besser versteht als 2012, als er erstmals nach Zürich kam. Damals habe er
eine Saison gebraucht, um die wahren Stärken gewisser Spieler zu erkennen. Der 61-Jährige ist inzwischen vom Hotel in Altstetten in seine
Wohnung in Winkel um gezogen. Bald soll auch seine Frau nachkommen.
Lakers - ZSC Lions 5:2 (0:0, 2:2, 3:0)
6500 Zuschauer. (ausverkauft). - Tore: 25. Roe (Wallmark, Bodenmann/Ausschl. Moy) 0:1. 29. (28:38) Cervenka 1:1. 30. (29:19) Noreau
(Cervenka, Schroeder/Ausschl. Sopa) 2:1. 31. (30:42) Hollenstein (Bodenmann) 2:2. 41. (40:51) Rowe (Noreau) 3:2. 47. Schroeder (Moy,
Noreau/Aussschl. Roe) 4:2. 51. Wick (Dünner) 5:2. - Strafen: 4-mal 2 Min. gegen die Lakers, 6-mal 2 plus 5 Minuten (Roe, Bandencheck) gegen
die ZSC Lions. - Bemerkungen: Lakers ohne Djuse, Jensen, Lammer, Elsener, ZSC Lions ohne Azevedo, Andrighetto, Marti, Hrubec, Diem (alle
verletzt).
Crawford hat sicher genug Erfahrung (eben auch ZSC Erfahrung) und ich traue im das absolut zu. Jetzt ist die Mannschaft gefodert, bleibe dabei. Sopa hat so gespielt wie immer. Eifreig, mit guten und wirren Momenten, Bachofner war sehr aktiv, er bleibt ein Chancentod und sein Strafe war nervig. Guebey fand ich ok. Aber so richtig aufgedrängt hat sich tatsächlich keiner. Hinten doch mal eine Chance für Meier?
Isso, siehe auch Kloten. Als Aufsteiger sind sie enorm erfolgreich. Warum? Gute bis sehr gute Ausländer. Das reicht für eine gute Quali.
Kloten ist unfassbar effizient..machen aus fast nix 3 Punkte.
Alles anzeigenMarc Crawford lässt sich den Optimismus nicht nehmen
Trotz zweier Dämpfer Die ZSC Lions waren beim 2:5 gegen die Lakers chancenlos, der neue Coach weiss nun,
was nicht funktioniert. Vor allem in der Offensive will er ansetzen.
Simon Graf
Und auch unter Hans Kossmann, der das Team 2018 als Nothelfer zum Titel führte, lief es lange
nicht wie gewünscht. Von den ersten neun Spielen unter dem Kanadaschweizer verloren die Zürcher sechs. Erst zum Playoff-Start gegen Zug
machte es so richtig klick.
Stimmt so - wie so oft - nicht ganz. Das 1. Spiel Auswärts in Zug haben wir sang- und klanglos verloren. Nach diesem fürchterlichen und trostlosen
Spiel hätte ich keinen Stutz mehr auf den Z gewettet, so tot war das Team, bzw. kam es rüber. War ganz, ganz schlimm. Anschliessend mit Glück
das 2. Spiel gewonnen und dann ging wirklich die Post ab. Aber das ist total OT, ich weiss. Sorry.
Noreau und Cervenka trumpfen bei Rappi gross auf… nachdem sie bei uns Mittelmass waren…
…und so gut ist diese Mannschaft in der Zusammenstellung vielleicht einfach nicht.
DAS hingegen ist unmöglich! der beste sportchef und so!
DAS hingegen ist unmöglich! der beste sportchef und so!
Und täglich grüsst das Murmeltier ...........
DAS hingegen ist unmöglich! der beste sportchef und so!
Auch er ist mit dem Trainerwechsel im Fokus. Noch mehr als vorher...
Noreau und Cervenka trumpfen bei Rappi gross auf… nachdem sie bei uns Mittelmass waren…
Nenn mir mal jene hochdekorierten Spieler, die bei uns zum Mittelmass wurden und nachher in einem anderen Klub wieder reüssiert haben.
Die Liste ist vermutlich sehr lang... Und einige sind ja noch da.
Nenn mir mal jene hochdekorierten Spieler, die bei uns zum Mittelmass wurden und nachher in einem anderen Klub wieder reüssiert haben.
Die Liste ist vermutlich sehr lang... Und einige sind ja noch da.
Ich fand es richtig Noreau keinen neuen Vertrag zu geben. Das er jetzt bei Rappi nochmals seinen zweiten Frühling erlebt, schön für ihn. Cervenka war bei uns dauerverletzt und unklar ob er je wieder voll Hockey spielen kann. Rappi hat das Risiko genommen.. wir nicht. Im Nachgang ist man immer schlauer.
Ich fand es richtig Noreau keinen neuen Vertrag zu geben. Das er jetzt bei Rappi nochmals seinen zweiten Frühling erlebt, schön für ihn. Cervenka war bei uns dauerverletzt und unklar ob er je wieder voll Hockey spielen kann. Rappi hat das Risiko genommen.. wir nicht. Im Nachgang ist man immer schlauer.
Womit wir wieder bei SL wären… gäbe wohl günstigere und bessere Sportchefs…
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