Finale ZSC vs. Lausanne

1-1 in der Serie, zweimal vielleicht die "schlechtere" Mannschaft.

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir den Titel holen.
Ohne jetzt ein Schiedsrichter-Bashing betreiben zu wollen:

- Check an Lehtonen vor dem 1-1 aus meiner Sicht nicht regelkonform
- Check von Raffl an Fröden klar 5 Min, auch wenn der Erstkontakt an die Schulter erfolgte - Puck schon ziemlich "lange" weg

Aber wir haben sicherlich nicht aufgrund der Schiedsrichter-Leistung verloren.

Es war von Beginn weg klar, dass es nicht im gleichen Spielstil weitergehen kann. Lausanne macht so ziemlich alles anders als Biel und Zug. Kompaktere Defensive; wir hatten Mühe mit der Härte und kamen ausser im 1. Drittel selten in richtig gute Abschlusspositionen. Spannend wird sicherlich auch die Frage sein, ob Lausanne über die nächsten Spiele dieses Tempo mitgehen kann. Sie forcieren ihre besten Kräfte schon sehr stark.


Marti hat mir über das gesamte Spiel nicht gefallen; übrigens im 1. Spiel schon nicht. Teilweise haarsträubende Fehlpässe, Stockfehler. AAAAAABER: Er ist und bleibt unser Hockeygott

Fazit: Wir waren gestern einfach nicht gut genug.

Auf gehts am Samstag zur erneuten Führung!!!

Zitat von Lebeau70

1-1 in der Serie, zweimal vielleicht die "schlechtere" Mannschaft.

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir den Titel holen.
Ohne jetzt ein Schiedsrichter-Bashing betreiben zu wollen:

- Check an Lehtonen vor dem 1-1 aus meiner Sicht nicht regelkonform
- Check von Raffl an Fröden klar 5 Min, auch wenn der Erstkontakt an die Schulter erfolgte - Puck schon ziemlich "lange" weg

Aber wir haben sicherlich nicht aufgrund der Schiedsrichter-Leistung verloren.

Es war von Beginn weg klar, dass es nicht im gleichen Spielstil weitergehen kann. Lausanne macht so ziemlich alles anders als Biel und Zug. Kompaktere Defensive; wir hatten Mühe mit der Härte und kamen ausser im 1. Drittel selten in richtig gute Abschlusspositionen. Spannend wird sicherlich auch die Frage sein, ob Lausanne über die nächsten Spiele dieses Tempo mitgehen kann. Sie forcieren ihre besten Kräfte schon sehr stark.


Marti hat mir über das gesamte Spiel nicht gefallen; übrigens im 1. Spiel schon nicht. Teilweise haarsträubende Fehlpässe, Stockfehler. AAAAAABER: Er ist und bleibt unser Hockeygott

Fazit: Wir waren gestern einfach nicht gut genug.

Auf gehts am Samstag zur erneuten Führung!!!

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Marti hat grade etwas eine Baisse allerdings. Aber wir versuchen halt generell auch immer noch den besten Pass im Spielaufbau zu spielen. Das führt zu vielen Abspielfehlern, weil uns Lausanne kaum Zeit lässt im Aufbau. Auch hier gilt es einfach er zu werden. Und isch etwas "bitter/peinlich" das sowohl beim 2-1 wie auch beim 3-2 ein Z Spieler auf die Fresse fällt.

Und nein der Schiri war nicht schuld. Bin aber bei dir, dass man in den von dir erwähnten Szenen auch hätte anders entscheiden können. Was Raffl macht hat schon nicht mehr viel mit gesunder Härte zu tun. Er bettelt in jedem Spiel um sein nächste 5-er. Er ist sicher der Keyplayer für Lausanne.

Zitat von ZSColin

- Raffl mögen wir nicht, Raffl spielt grenzwertig. Aber Rochette, dieses verdammte A.......h macht "einen auf Verletzt" bleibt auf dem Eis liegen, kann sich
knapp auf die Bank schleppen. Unwürdig, armseelig, unterste Schublade - ein Verräter unseres Sports!! GEH UND SPIEL FUSSBALL
- So .

JETZT haben wir eine Playoff-Serie - und jetzt wird's laut am Samstag!

Am Samstag wird Raffl das Spiel nicht zu Ende spielen.... bin ich mir ganz sicher. Und Rochette.. erbärmlicher Schönwetterspieler. Wird in dieser Serie keine Relevanz haben.

Und am Samstag muss die Hütte brennen (wie gestern in Lausanne-war schon krasse Stimmung). Freu mich.

Nun müssen unsere Schönwetterspieler hat mal die Bad Guys raushängen, so wie ich.

Bin immer ein Bad Boy!

Zitat von Blackstar

Marti hat grade etwas eine Baisse allerdings. Aber wir versuchen halt generell auch immer noch den besten Pass im Spielaufbau zu spielen. Das führt zu vielen Abspielfehlern, weil uns Lausanne kaum Zeit lässt im Aufbau. Auch hier gilt es einfach er zu werden. Und isch etwas "bitter/peinlich" das sowohl beim 2-1 wie auch beim 3-2 ein Z Spieler auf die Fresse fällt.

Und nein der Schiri war nicht schuld. Bin aber bei dir, dass man in den von dir erwähnten Szenen auch hätte anders entscheiden können. Was Raffl macht hat schon nicht mehr viel mit gesunder Härte zu tun. Er bettelt in jedem Spiel um sein nächste 5-er. Er ist sicher der Keyplayer für Lausanne.

Kann es sein, dass der Hockeygott mit einer Verletzung spielt und deshalb nicht auf 100% ist? Vor den Playoffs im Spiel gegen Zug war doch etwas mit der Hand und er fiel ein paar Spiele aus.

Ich stimme praktisch nie mit Klaus Z überein, aber dieser Artikel trifft es mMn ziemlich gut: Die ZSC Lions finden keine Antwort, weil sie (noch?) zu weich sind

Zitat

Wenn die ZSC Lions als Mannschaft intakt sind, wenn Marc Crawford das Ohr der Spieler hat, dann werden die ZSC Lions am Samstag heftig reagieren und so rau, mutig und „böse“ sein wie Lausanne. Dann werden sie den dritten Final nach menschlichem Ermessen gewinnen.

Der Fehler von Marti darf ihm nie passieren, wenn er pincht muss er die Scheibe haben, sonst defensiv die Bande zumachen. Ich verzeih es ihm, es war in einer Phase in dem das Spiel auf unsre Seite zu kippen schien, war vielleicht etwas zu optimistisch, aber ich kanns ihm nicht verübeln, hat uns auch schon den Arsch gerettet.

Zitat von Der Weise

Der Fehler von Marti darf ihm nie passieren, wenn er pincht muss er die Scheibe haben, sonst defensiv die Bande zumachen. Ich verzeih es ihm, es war in einer Phase in dem das Spiel auf unsre Seite zu kippen schien, war vielleicht etwas zu optimistisch, aber ich kanns ihm nicht verübeln, hat uns auch schon den Arsch gerettet.

Es war wie beim zweiten Gegentor einfach nur offensiv gedacht. Wir sind ihnen beide Male ins offene Messer gelaufen. Offensiv denken ist ok. Aber wenn immer wieder einer auf die Fresse fällt und die Passqualität dermassen schlecht ist wie gestern, öffnet das dem Gegner immer wieder Gegenstösse.

Jetzt kennen wir wie die maximale Leistungsfähigkeit und taktische Spielweise von Lausanne. MC wird die richtigen Schlüsse ziehen und mit den entsprechenden Massnahmen den Spiess drehen. Gelingt ihm das (was anzunehmen ist), ist Lausanne wieder im Zugzwang. Genau genommen ist die gestrige Niederlage keine Überraschung.

Zitat von ZSColin

Sehe ich ähnlich. Gestern durften/hätten wir uns aufgrund der vielen Eigenfehlern grundsätzlich nicht so offensiv verhalten sollen.
Wobei, es kann auch als eigene Stärke gesehen werden, dass man - egal wie's läuft - nicht vom Matchplan abweicht. Nur eben, wenn
man bei den Basics (zu) viele Fehler produziert ...... Kommt dazu, dass es die Lausanner dann auch sehr gut gemacht haben!

Jap, Genau richtig die gestrige Niederlage und gemachte Erfahrung. Die Schwachstellen, Verbesserungspotential offensichtlich klar jetzt und wir wissen welche Fehler tödlich sind. Auch weiss die Mannschaft welche Spielweise den Lausanner probleme bereitet und wie lange der Gegner das Tempo mithalten kann. Zudem wird der letzte Pausenrost (Marti) morgen weggespielt sein.

Im Lausanne spielt faktisch mit 4 Verteidigern:

Pilut 24.20
Djoose 23.32

Glauser 25.21
Heldner 18.51

Kukan 20.39

Geering 19.23

Zitat von ZSColin

Interessant. Schon erstaunlich ...... Wobei, wenn wir so "unstet" spielen wie bisher, dann können sie sich das auch erlauben.

Dafür Malgin und Ghetto um die 20 min. Bei Lausanne nur Sekac.

Zitat von Blackstar

Im Lausanne spielt faktisch mit 4 Verteidigern:

Pilut 24.20
Djoose 23.32

Glauser 25.21
Heldner 18.51

Kukan 20.39

Geering 19.23

Interessant, aber bei Verteidiger spielt es weniger eine Rolle.
Wenn ich mich recht erinnere, dann war bei Servette in der Meistersaison Tömernes ständig bei 25-30Min. Hat es auch durchgezogen ohne Probleme.

Fritzl war gefühlt auch 30min auf dem Eis

Zitat von Supreme

Interessant, aber bei Verteidiger spielt es weniger eine Rolle.
Wenn ich mich recht erinnere, dann war bei Servette in der Meistersaison Tömernes ständig bei 25-30Min. Hat es auch durchgezogen ohne Probleme.

Korrekt. Hatte aber auch ein Jahr wo Genf den Final verlor und er komplett platt und „totgespielt“ war.