Ich meinte es natürlich nur in Bezug auf die Schweiz und nicht andere Länder.
Klar habe ich auch die Spiele früher erlebt, ob gegen LugaNo oder Kloten, wo es immer wieder Probleme gab (oder auch von uns auswärts).
Damals waren auch nur besoffene Typen unterwegs und wohl (auch deshalb) sehr wenig Familien in den Eishockey Stadien und ich denke mal, dass der grosse Unterschied zu heute war: man hatte auch in den Situationen noch ein wenig "Anstand und Respekt" vor dem Gegenüber und man hat nicht unschuldige involviert.
Auch bei Spielen im Hardturm haben sich die ganz doofen einfach gegenseitig gejagt, aber nicht Familien / Kinder angepöbelt
Kann ich vieles verstehen und mittragen; kann aber zwischen ganz schwarz und extrem weiss doch noch viele grau- oder farbtöne finden ... (z.B. aktive Schritte gegen (den Willen der, oder) die Kurve.
Und ganz keine Vorkommnisse in 10 Jahren ist es dann doch nicht gekommen. Ich rufe (ungern) den Katakombensturm nach dem Abstieg, oder den teaurigen Cupfinal in Erinnerung...
da hast du natürlich mit jedem satz zu 100% recht! den katakombensturm habe ich schlicht vergessen. vielleicht deshalb, weil es gegen die eigene mannschaft und nicht gegen gegnerische fans ging. das mit der kurve und der selbstregulierung wäre schön, aber allein mir fehlt der glaube!
hier noch mein (fast) letzter kommentar zu diesem thema:
ich werde solche taten nie akzeptieren oder gar ideologisch unterstützen, selbst wenn sie gegen wuhan niederhasli gehen, wo meine hemmschwelle - wie allgemein bekannt - weit weg ist von meinen sonstigen moralischen und ethischen werten…
aber, ich akzeptiere die situation so wie sie ist. einfach aus der machtlosig-/hilflosigkeit heraus, gewisse zustände nicht ändern zu können. weder persönlich, noch unsere gesellschaft, noch unser rechtsstaat. wollen wir rechtsstaat und freiheit müssen wir solche missstände akzeptieren. wohl oder übel. ausmerzen kann man sie nur auf kosten aller oder gar nicht, leider!
darum hier noch ein (galgen-) humorisches statement zum schluss: