• Offizieller Beitrag

    Wow, Mushu.

    Mir sind doch mal irgendwo glicher Meinig ;)

    So Sache mached de Schpass am Schpiel kaputt - find ich.

    So wie "Goal / no Goal" - Mäldig an Schiri, wänn de Ball hinter de Linie isch? Au det gaht's um Millimenter ..... Also au absurd?

    D'Technik nöd nutze, lieber wieder es Wembley-Goal wo keis gsi isch? Ok, chan mer mache. Isch aber nöd mis Ding. Nostalgie

    in Ehre, aber d'Auge ganz vorem Fortschritt verschlüsse und es nöd zue z'lah isch nöd mini Wält. Im Hornusse isch es sicher

    no so, vo dem her ....... :floet:

  • Grobi Fähler verhindere isch super. Das mit em Abseits-Millimeterle isch absurd.

    und ich bin mal mit colin einig! :nick:

    nenn mir doch bitte einen gröberen fehler im fussball, als ein korrektes goal zu annulieren oder ein nicht korrektes goal zu geben! ich kenne keinen…


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    NieUsenandGah

  • und ich bin mal mit colin einig! :nick:

    nenn mir doch bitte einen gröberen fehler im fussball, als ein korrektes goal zu annulieren oder ein nicht korrektes goal zu geben! ich kenne keinen…


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    Nochmals:
    Es geht um die technischen Grundlagen. Digitales Filmen arbeitet mit 24 Bildern pro Sekunde. Es gibt demnach"Lücken". Zudem ist immer mal wieder nicht genau feststellbar, wann der Ball den Fuss verlässt. Die Ausgangslage ist daher oft nicht korrekt erfassbar.

    Und wenn es dann beim Resultat um Millimeter innert Hundertstellsekunden geht, und die Ausgangslage nicht 100% gesichert ist; ja dann ist das Resultat auch um Millimeter falsch; in welche Richtung auch immer. Absurd; nicht eindeutig!!

  • <p>Nochmals:<br>Es geht um die technischen Grundlagen. Digitales Filmen arbeitet mit 24 Bildern pro Minute. Es gibt demnach"Lücken". Zudem ist immer mal wieder nicht genau feststellbar, wann der Ball den Fuss verlässt. Die Ausgangslage ist daher oft nicht korrekt erfassbar.</p><p><br></p><p>Und wenn es dann beim Resultat um Millimeter innert Hundertstellsekunden geht, und die Ausgangslage nicht 100% gesichert ist; ja dann ist das Resultat auch um Millimeter falsch; in welche Richtung auch immer. Absurd; nicht eindeutig!!</p>

    vielleicht ist die technik ja weiter als du meinst und kann von sich aus die linie im exakt richtigen moment der ballabgabe setzen. ich weiss es nicht, könnte es mir aber vorstellen. falls nicht, muss ich dir sogar (etwas…) recht geben!

    aber vielleicht sollte man einfach auch die offside- so wie die handsregel neu überarbeiten.

    auf jeden fall gibts im fussball nichts ärgerliches als korrekte und trotzdem aberkannte tore. oder eben umgekehrt illegale tore werden anerkannt.

    :nixwiss:


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    NieUsenandGah

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=141708#post141708']

    Nochmals:
    Es geht um die technischen Grundlagen. Digitales Filmen arbeitet mit 24 Bildern pro Minute. Es gibt demnach"Lücken". Zudem ist immer mal wieder nicht genau feststellbar, wann der Ball den Fuss verlässt. Die Ausgangslage ist daher oft nicht korrekt erfassbar.

    Und wenn es dann beim Resultat um Millimeter innert Hundertstellsekunden geht, und die Ausgangslage nicht 100% gesichert ist; ja dann ist das Resultat auch um Millimeter falsch; in welche Richtung auch immer. Absurd; nicht eindeutig!!

    vielleicht ist die technik ja weiter als du meinst und kann von sich aus die linie im exakt richtigen moment der ballabgabe setzen. ich weiss es nicht, könnte es mir aber vorstellen. falls nicht, muss ich dir sogar (etwas…) recht geben!

    aber vielleicht sollte man einfach auch die offside- so wie die handsregel neu überarbeiten.

    auf jeden fall gibts im fussball nichts ärgerliches als korrekte und trotzdem aberkannte tore. oder eben umgekehrt illegale tore werden anerkannt.

    :nixwiss:


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    [/quote]

    In der Schweiz haben wir nichteinmal die kalibrierte Linie zur Verfügung und dann noch der Fuss, der - je nach Situation - nicht genau einsehbar ist. Und soll ich noch reinbringen, dass bei langen Pässen allenfalls ein Resultat aus zwei Bildern ...

    Regel überdenken könnte im Tun sein. Es soll beim Angreifer nicht mehr der Bodenkontakt angeschaut, sondern einfach der "vorderste Punkt" beachtet werden (Schulter/Kopf). Macht es nicht genauer, aber etwas einfacher ...

    So, oder so; schwierig.

    Und noch zum Ball und Tor. Das ist technisch wesentlich einfacher. Nur eine Situation, kein Zeitfaktor.

  • Ich habe gemeint, dass das momentan schon so gehandhabt wird: der vorderste Teil, mit dem man den Ball spielen darf, zählt.
    In der BuLi haben sie am Wochenende die Linie bei der Schulter gezogen, obwohl der Arm / Hand weiter vorne war.

  • Ich habe gemeint, dass das momentan schon so gehandhabt wird: der vorderste Teil, mit dem man den Ball spielen darf, zählt.
    In der BuLi haben sie am Wochenende die Linie bei der Schulter gezogen, obwohl der Arm / Hand weiter vorne war.

    in der buli machen sie es so. aber bei uns? :nixwiss:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Ist ja auch die Regel, dass nur Körperteile gelten, mit denen man ein Tor erzielen darf.

    Wie Mushu aber schreibt, sind solche Zentimeter-Entscheidungen auch abhängig davon, wann man das Bild anhält und ob es ein passendes Bild von den 25 gibt, die in der Sekunde geschossen werden.

    Stoppt man das Bild dann, wann der Ball vom Fuss weg geht? Wie wär's, wenn man stoppen würde, wenn der Spieler im Offside steht und dann schaut, wo der Ball in dieser 25igstel-Sekunde ist? Alle Blödsinn ;)

    Leider auch nur mit viel Technik durchführbar und dieser Teil des VAR macht das Spiel bestimmt nicht attraktiver. Aber wie immer gehen auch hier die Meinungen natürlich auseinander.

  • Ohne VAR gab es gefühlt jeden Spieltag in jeder Liga einen haarsträubenden Offside-Fehlentscheid. Mit VAR konnten sage ich mal 90% dieser Situationen verhindert werden, in dem ein einigermassen deutliches Offside-Tor aberkannt wurde, oder der Linienrichter die Fahne nicht mehr so schnell gehoben hat wie früher. Was bleibt sind noch etwa 10% der Fälle, welche halt wirklich knapp sind und idealerweise eine kalibrierte Linie brauchen.

    Absolut perfekt wird es wohl nie sein, aber mit weiterer Technik kann man sicher noch einwirken. Es gibt bspw. Super Slow Motion Kameras, welche über 2'000 Bilder pro Sekunde aufnehmen können.

    • Offizieller Beitrag

    Der Grund für die Offside-Regel ist ja, dass der Stürmer keinen Vorteil daraus zieht, dass er zu weit vorne steht. Das Spiel wäre ein ganz anderes, ohne Offside.
    Es hilft ja aber niemandem, wenn nun wegen ein paar Millimetern, die keinerlei Vorteil bedeuten, Tore nicht gegeben werden.

    Aber ich verstehe das Argument, dass es eine Ja / Nein-Entscheidung ist, wenn man es genau messen kann. Das geht dann halt aber genau nur in den Spielen der höchsten Spieklassen.

  • finde ich noch ziemlich amusant! ja, ich weiss, die meisten werden es verurteilen…:floet:

    Die Stehplatzsektoren des Letzigrunds bleiben am 2. April gegen GC zwar leer. Die Kurvengängerinnen und -gänger selber werden aber zu grossen Teilen trotzdem im Stadion sein. Der FCZ gab am Dienstag bekannt: Wer eine Saisonkarte in der Kurve besitzt, darf das Spiel in den angrenzenden Sektoren verfolgen.

    FC Zürich: Trotz Kurvensperre im Derby - Südkurve zu, aber die Fans drin – und die Liga findet es gut | Tages-Anzeiger

    NieUsenandGah

  • Hm, Aliti zu ZSKA Moskau? Kann dieser Club aktuell überhaupt Transfers machen und haben die Geld bzw. Möglichkeiten auch etwas zu bezahlen? Vielleicht in Rubel ;) Und ist es für einen Spieler in der aktuellen Situation wirklich spannend, nach Russland zu wechseln?

  • Gefahren des Erfolgs
    Zürich kann YB stürzen – reicht es gleich für eine FCZ-Ära?

    Der FC Zürich kann in Bern einen riesigen Schritt Richtung Titel machen. Paradoxerweise erschwert der Höhenflug die Zukunftsplanung.

    Florian Raz
    Publiziert heute um 19:39 Uhr

    Marinko Jurendic lebt zwischen zwei Zeitzonen. Mindestens. Da ist das aufregende Hier und Jetzt: also das Spiel seines FC Zürich bei den Young Boys, in dem der FCZ den wankenden Meister endgültig aus dem Titelrennen werfen kann. Aber weil Jurendic als Zürcher Sportchef amtiert, muss er mit dem Kopf auch schon in der kommenden Transferperiode sein.

    Dort steht er vor einer paradoxen Situation. Der sportliche Erfolg macht seine Arbeit nicht einfacher, sondern schwieriger. Leistungsträger wie Ousmane Doumbia oder Assan Ceesay haben auslaufende Verträge. Weil sie bislang die Saison ihres Lebens spielen, steuert der FCZ auf seinen 13. Meistertitel zu. Ihre Leistungen machen sie aber auch begehrt und lassen ihre Lohnvorstellungen steigen.

    Jurendic erzählt von «Gesprächen schon früh im Herbst» mit Ceesay und Doumbia. Davon, dass der Club «gern mit beiden weitermachen würde». Dass trotzdem bislang keine Einigung verkündet wurde, zeigt, wie kompliziert die Verhandlungen sein dürften.

    Der Fall Doumbia zeigt die Kräfte, die nun wirken
    Der Fall von Doumbia steht dabei exemplarisch für die Kräfte, die nun wirken. Der Mittelfeldspieler, der im Mai 30 Jahre alt wird, hat zum ersten und wohl auch letzten Mal in seiner Karriere die Chance auf einen grossen Vertrag. Natürlich wünscht er sich eine lange Laufzeit mit einem möglichst hohen Lohn.

    Ebenso logisch, dass der FCZ bei den Verhandlungen nicht nur Doumbias aktuelle Leistung im Blick haben darf. Sondern auch, dass mit einem neuen Kontrakt Geld in jene Jahre investiert wird, in denen die körperliche Leistungsfähigkeit eines Profifussballers zumindest nicht zunimmt.

    Jurendic spricht vom «Rahmen», der eingehalten werden muss: «Dazu gehören die Qualität des Spielers und die Finanzen, aber auch, wie die Kaderplanung insgesamt aussieht.»

    Der FCZ scheint also nicht mehr wie früher bereit, seine finanzielle Schmerzgrenze zu überschreiten, wenn ein Fall akuter Verliebtheit vorliegt (Stichwort: Yassine Chikhaoui). Klingt vernünftig. Gestaltet aber die Kaderzusammenstellung nicht einfacher.

    Für Europa investieren? Das liegt für den FCZ nicht drin

    Zumal der FCZ im Fall des Meistertitels im Sommer mindestens sechs Spiele auf europäischer Ebene bestreiten wird. Eine zusätzliche Belastung, auf die Jurendic nicht mit einer Vergrösserung des Teams reagieren will: «Die Hauptaufgabe ist, ein kompetitives Kader für die Super League zu bilden und dieses weiter zu stärken.»

    So stellt sich die Frage: Wie nachhaltig kann der Zürcher Höhenflug sein? Nur drei Clubs sind in den letzten 18 Jahren in der Schweiz Meister geworden. Zwei von ihnen haben in dieser Zeit eigentliche Dynastien errichtet. Der FCB mit acht, YB immerhin mit vier Titeln in Serie.

    Könnte der FCZ einen Titelgewinn für den Beginn einer eigenen Ära nutzen? Jurendic muss ein wenig lächeln. Dann sagt er: «Diese Frage kommt mindestens drei Jahre zu früh. Natürlich haben wir längerfristige Pläne, wie wir Stabilität entwickeln wollen. Aber sportlich kannst du unmöglich so weit vorausblicken.»

    Die finanzielle Lücke zu Bern und Basel ist immens
    Fredy Bickel war Sportchef, als Zürich seine letzten Meisterschaften gewonnen hat. Doch trotz der drei Titel von 2006 bis 2009 sagt er: «Der FCZ hatte damals die Voraussetzungen nicht, um Serienmeister zu werden. Und so sehr ich es ihm gönnen würde: Ich sehe sie heute auch nicht.»

    Bickel redet von einem finanziellen Grundvolumen, das ein Club mitbringen müsse, um nach einem Titel abheben zu können: «Zürich fehlen die Sponsoren, es fehlt das eigene Stadion, das Basel und Bern viel mehr Geld einbringt.»

    Kommt dazu: Der FCB war als Meister mehrfach direkt für die Gruppenphase der Champions League mit ihren Millionenprämien qualifiziert. Der FCZ dagegen müsste im Sommer drei Qualifikationsrunden überstehen. Und das Besitzerpaar Heliane und Ancillo Canepa mag vermögend sein. Es kann und will aber nicht wie die Familie Rihs in Bern über Jahre Millionendefizite im zweistelligen Bereich decken.

    Wie weit die finanziellen Möglichkeiten der Zürcher von der Konkurrenz entfernt sind, zeigt der Blick auf die zuletzt veröffentlichten Lohnsummen. Da stand der FCB bei 36 Millionen Franken, YB bei 27 – und der FCZ bei 14.

    Fredy Bickel, ehemaliger Sportchef des FCZ
    Umso bemerkenswerter ist der aktuelle Höhenflug des FCZ. Bickel hat darum «richtig Freude an dieser Mannschaft und ihrem Zusammenhalt». Aber er fürchtet zugleich, dass auch Trainer André Breitenreiter das Gefühl haben könnte, eine absolute Ausnahmesaison zu erleben: «Brutal nüchtern betrachtet, müsste der Trainer sagen: ‹Im Sommer bin ich weg.› Er hat sich für die Bundesliga interessant gemacht und weiss selbst, wie schwierig es wird, dieses Niveau zu halten.»

    Jurendic weiss natürlich, dass Breitenreiter Interesse in seiner Heimat wecken könnte. Aber er verweist auf den bis Sommer 2023 laufenden Vertrag mit dem Trainer. Er glaubt auch, dass es Argumente gibt, die für den FCZ sprechen: «André hat sich für den FCZ entschieden, weil er vom Projekt überzeugt war. Wir bieten ihm ein Umfeld, in dem er sich wohlfühlt.»

    Und dann ist Marinko Jurendic wieder im Heute angekommen. «Jetzt konzentrieren wir uns erst mal gemeinsam auf die aktuelle Saison.» Und auf das wichtige Spiel in Bern.

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