• "Die Strafe der Liga trifft den FCZ auch finanziell. Rund 8000 Karten hat er nicht in den Verkauf gebracht. Das betrifft nicht nur die Südkurve, sondern aus Sicherheitsgründen auch andere Sektoren im Stadion. Es sollte verhindert werden, dass Südkurvengänger Tickets in der Nähe der GC-Fans kaufen."

  • "Die Strafe der Liga trifft den FCZ auch finanziell. Rund 8000 Karten hat er nicht in den Verkauf gebracht. Das betrifft nicht nur die Südkurve, sondern aus Sicherheitsgründen auch andere Sektoren im Stadion. Es sollte verhindert werden, dass Südkurvengänger Tickets in der Nähe der GC-Fans kaufen."

    schon verrückt, in einer normalen saison wäre das praktisch ohne konsequenzen geblieben, weil sich eh nur +/- 15000 zuschauer eingefunden hätten. bei diesem wetter wohl noch weniger.

    NieUsenandGah

  • war nicht das gelbe vom ei! hatte schon nach 10 minuten so meine befürchtungen. war schnell sichtbar, dass das heute wirklich nicht der gewohnte fcz aus dieser saison ist. und nach dem verschossenen penalty, ahnte ich schon schreckliches…

    klar, der fcz schon dominant und irgendwie spielbestimmender als niederhasli. aber eben nicht wirklich zwingend. zum glück reichte es wenigstens noch zu einem punkt.

    speziell finde ich auch, dass willy nur performt, wenn er eingewechselt wird. von anfang an dabei, ist er ziemlich wirkungslos! war jedes mal so, wenn er von anfang an spielte. war heute, glaubs, zum dritten mal.

    jetzt hoffen wir auf einen yb sieg oder wenigstens ein unentschieden morgen, so dass unser spiel heute ohne punktemässige konsequenzen bleibt!

    NieUsenandGah

  • speziell finde ich auch, dass willy nur performt, wenn er eingewechselt wird. von anfang an dabei, ist er ziemlich wirkungslos! war jedes mal so, wenn er von anfang an spielte. war heute, glaubs, zum dritten mal.

    Ich habe mich gewundert, dass Willy von Anfang im Einsatz war. Er hat während der Pause 3 Länderspiele für Italien (3 Tore) bestritten. Zürich erst nach dem 0-1 präsent und aktiv, vorher lange Schlafwagen-Fussball ohne Ideen und Kreativität. Wobei der Platz je länger je schwieriger zu bespielen war.

    Basel - YB 2-2, deshalb hat dieser Punktverlust gegen Niederhasli keinerlei negative Auswirkungen, es bleibt alles beim alten. Wir sind dem Titel ein kleines Stück näher gekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Der Fluch des Erfolgs: Mehrere Stammspieler könnten den FC Zürich bald verlassen

    Die Identifikationsfigur Blerim Dzemaili dürfte dem FCZ im Sommer eine weitere Saison erhalten bleiben. Dem Verein droht aber ein Ausverkauf – zwei Leistungsträger könnten sogar ablösefrei gehen.

    Fabian Ruch (NZZ)


    Wie lange stürmen sie noch für den FC Zürich? Assan Ceesay (links), 28 Jahre alt, und Wilfried Gnonto, 18 Jahre alt, werden auf dem Transfermarkt heiss gehandelt.

    Wie lange stürmen sie noch für den FC Zürich? Assan Ceesay (links), 28 Jahre alt, und Wilfried Gnonto, 18 Jahre alt, werden auf dem Transfermarkt heiss gehandelt.

    Manuel Geisser / Imago

    Vor anderthalb Wochen sass André Breitenreiter im Medienraum des FCZ-Trainingsgeländes im Heerenschürli. Er war gut gelaunt und sprach auch von der Lust, die Planung der nächsten Saison mitzugestalten. Der Trainer des FC Zürich steuert mit seiner Mannschaft den Meistertitel an, daran ändert auch das magere 1:1 im Derby gegen den Aufsteiger GC nichts.

    Es ist jedoch keineswegs abwegig, dass der Deutsche im Sommer reizvolle Offerten aus der Bundesliga erhalten wird. Er sagt, damit beschäftige er sich nicht. Aber er sei kein Wappenküsser. Er gebe nicht heute ein Versprechen ab, das er in acht Wochen nicht halten könne.

    Marinko Jurendic interessiert sich als Sportchef des Vereins sehr dafür, was in acht Wochen und darüber hinaus sein wird. Er treibt die Kaderzusammenstellung voran, mehrere Stammkräfte könnten den Klub am Ende der Saison verlassen. Es ist der Fluch des Erfolgs, der im letzten Jahrzehnt auch Meisterteams aus Basel und Bern ereilte. «Wir sind nicht blauäugig», sagt Jurendic, «und wir sind dank unserem Scouting darauf vorbereitet, Abgänge zu ersetzen.» Es gehe darum, dass der FCZ auch in der nächsten Saison ein breites Kader von 29 Spielern inklusive Nachwuchskräften haben wolle.

    Immerhin: Blerim Dzemaili, der in einer Woche 36 Jahre alt wird, hat sich mit dem FCZ weitgehend darauf geeinigt, eine weitere Saison anzuhängen. Der Mittelfeldspieler hat sich nach Verletzungsproblemen noch einmal als Leistungsträger etabliert. Und es scheint realistisch, dass die FCZ-Identifikationsfigur ab 2023 in anderer Funktion im Klub bleiben wird.

    Mit Wilfried Gnonto soll sich sogar ein deutscher Bundesligist beschäftigen

    Mehrere andere Fussballer des FC Zürich stehen im Fokus ausländischer Vereine. Besonders umworben werden Becir Omeragic und Wilfried Gnonto. Die Verträge der beiden laufen 2023 aus, und eines darf aus FCZ-Sicht auf keinen Fall passieren: dass beide ablösefrei gehen werden – so wie Toni Domgjoni im letzten Jahr. Der FCZ steht in Gesprächen bezüglich einer Ausdehnung der Vertragslaufzeiten.

    Gelingt keine Einigung, könnte es im Sommer zu den Verkäufen von Omeragic und Gnonto kommen. Omeragic ist seit Jahren Stammspieler im FCZ, er wurde im Januar 20 Jahre alt und ist reif für einen Wechsel in eine grosse Liga. An Interessenten mangelt es nicht. Weil der vielseitige Verteidiger jedoch berechtigte Hoffnungen hegt, zum Schweizer WM-Kader zu gehören, könnte er eine Saison in der Super League anhängen, um als unbestrittener Stammspieler im Verein gute Karten im Nationalteam zu haben. Becir Omeragic (Mitte), hier am Samstag im Derby gegen GC im Zweikampf mit Kaly Sène.

    Becir Omeragic (Mitte), hier am Samstag im Derby gegen GC im Zweikampf mit Kaly Sène.

    Walter Bieri / Keystone

    Gnonto ist vor ein paar Monaten erst 18 geworden. Ihm würde ein weiteres Jahr in der Super League kaum schaden, doch der flinke Angreifer gilt – auch wegen überzeugender Vorstellungen in der italienischen U-19-Auswahl mit 5 Toren in 10 Einsätzen – längst als eines der grösseren Talente Europas. Nicht nur der Bundesligist Mönchengladbach soll sich mit Gnonto beschäftigen. «Willy wird seine Karriere nicht in Zürich beenden», sagt Jurendic, «doch wir sind überzeugt, dass wir auch ihm gute Perspektiven aufzeigen können, um den nächsten Schritt zum gestandenen Spieler zu machen.»

    Omeragic und Gnonto dürften dem FC Zürich respektable Millioneneinnahmen bescheren. Beide gelten als vernünftig und schlau beraten. Aber es gibt schwierig zu kontrollierende Einflüsse, die Dynamik ist unberechenbar. Und beim FCZ lockt nächste Saison womöglich das goldene Schaufenster Champions League.

    Doumbia und Ceesay sind begehrt – es heisst, auch Lugano und Sitten seien stark interessiert

    Ob das ein Argument dafür ist, Ousmane Doumbia und Assan Ceesay zu halten? Die beiden haben sich mit herausragenden Leistungen als begehrte Fussballer profiliert. Sie haben ihre auslaufenden Verträge noch nicht verlängert, und Kenner der Szene gehen davon aus, dass sich beide längst für einen anderen Verein entschieden haben. Lugano und Sitten seien stark interessiert, heisst es, zudem Klubs aus Griechenland, der Türkei sowie aus Katar. Jurendic sagt: «Uns wurde von beiden Parteien versichert, dass Stand heute alles offen sei.»

    Man kann den FCZ dafür kritisieren, dass er diese Situation zugelassen hat – und die Verträge von Doumbia und Ceesay nicht bereits verlängert hat. Allerdings waren diese Leistungsexplosionen nicht zu erwarten gewesen, insbesondere Ceesay genoss vor dieser Saison wenig Kredit. Mit 29 und 28 Jahren stehen Doumbia und Ceesay erstmals und wohl letztmals in ihrer Karriere vor der Möglichkeit, einen prächtig dotierten Vertrag zu unterschreiben. «Ich mag das den Jungs gönnen», hat Breitenreiter vor anderthalb Wochen gesagt. «Wir müssen sie mit Applaus verabschieden, sollten sie sich für einen Wechsel entscheiden.»

    Wochenlang wird der FCZ nicht mehr warten können, er benötigt Planungssicherheit. Jurendic sagt, Doumbia und Ceesay würden sich professionell verhalten und gut spielen, deshalb sei auch nie zur Debatte gestanden, sie unter Druck zu setzen. Und das Ziel des FCZ sei ohnehin, die Mannschaft qualitativ weiter zu verbessern. Das klingt nach einer grossen Herausforderung.

  • das los eines jeden vereins in der schweiz. basel und yb einfach mit noch etwas mehr münz, um den einen oder anderen spieler länger halten oder einen abgang adäquater ersetzen zu können.

    umso wichtiger, dass der fcz die 12 punkte vorsprung nicht mehr verspielt in den letzten 8 runden. ich sehe diese saison als eine fügung von sehr vielen glücklichen umständen, welche so +/- alle 10 jahre vorkommen und darum schon nächste saison kaum zu wiederholen sein wird. egal, welche spieler tatsächlich gehen oder bleiben.

    aber zum ersten mal seit jahren sind wir auf dem sportchef posten wirklich top aufgestellt (ganz im gegensatz zum zsc…:mrgreen:). wenn jurendic so weitermacht, ist aber auch er in spätestens 2 jahren ein buli kandidat.

    ps. der abgang doumbia würde mich aber wirklich sehr schmerzen, ganz im gegensatz zum abgang ceesay…


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (4. April 2022 um 13:10)

  • aber zum ersten mal seit jahren sind wir auf dem sportchef posten wirklich top aufgestellt (ganz im gegensatz zum zsc…:mrgreen:). wenn jurendic so weitermacht, ist aber auch er in spätestens 2 jahren ein buli kandidat.

    Beim ZSC sehe ich nicht das Problem beim Personalchef (oder Sportchef wie er heisst).
    Mittlerweile bald 8 fast erfolglose Jahre (mit Ausnahme des Zufallstitels 2018 unter Notnagel Kossmann) kann man nicht immer und immer wieder den jeweiligen SC oder den Trainern unterjubeln. Da gibt es andere Gründe.

  • Beim ZSC sehe ich nicht das Problem beim Personalchef (oder Sportchef wie er heisst).
    Mittlerweile bald 8 fast erfolglose Jahre (mit Ausnahme des Zufallstitels 2018 unter Notnagel Kossmann) kann man nicht immer und immer wieder den jeweiligen SC oder den Trainern unterjubeln. Da gibt es andere Gründe.

    es gibt weder im erfolg noch misserfolg nur einen verantwortlichen. aber der sc ist in einem sportverein schon die schlüsselposition. strategie, empathie, teamzusammenstellung etc. läuft - oder sollte es zumindest - alles über ihn.

    wenn aber die einzige (sichtbare) strategie darin besteht, den anderen vereinen die besten spieler abzuwerben, dann ist mir das zu wenig. selbst die ausländerpositionen beim zsc sind hauptsächlich nur dann über mehr als eine saison top besetzt, wenn der spieler schon in der schweiz engagiert war. gibt natürlich auch ausnahmen.


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    es gibt weder im erfolg noch misserfolg nur einen verantwortlichen. aber der sc ist in einem sportverein schon die schlüsselposition. strategie, empathie, teamzusammenstellung etc. läuft - oder sollte es zumindest - alles über ihn.

    wenn aber die einzige (sichtbare) strategie darin besteht, den anderen vereinen die besten spieler abzuwerben, dann ist mir das zu wenig. selbst die ausländerpositionen beim zsc sind hauptsächlich nur dann über mehr als eine saison top besetzt, wenn der spieler schon in der schweiz engagiert war. gibt natürlich auch ausnahmen.


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    Du meinst so wie:

    - Geering

    - P. Baltisberger

    - Trutmann

    - Sigrist

    - Sopa

    - Riedi

    - C. Baltisberger

    - Schäppi

    - Pedretti

    - Aeschlimann

    - Flüeler

    - Waeber

    Alles MEGA Topshots, welche wir für Unsummen von anderen Clubs gekauft haben, welche sich andere die Finger danach ablecken wollten.

    Oder sind das die Ausnahmen?? N'bisschen viele Ausnahmen, nicht?

  • für die ist leuenberger nur am rande verantwortlich, wurde doch die bis heute grösste juniorenabteilung und das farmteam schon vor leuenbergers zeit aufgebaut und auch nie von ihm geführt.

    diese juniorenabteilung und das farmteam finde ich übrigens das intelligenteste und beste pam ganzen lions konstrukt. aber wie schon x mal erwähnt, irgendwie zu wenig in den profibetrieb miteingebunden. zu wenig durchlässig für die spieler.

    he, falsche fred! :mrgreen:

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (4. April 2022 um 20:52)

  • Wir sind seit 97 Jahren im Leichtathletik-Stadion (haben wir selber gebaut; glaube ich).

    Das nächste Jubiläum wartet und wir werden es (zum Glück) schaffen. Freue mich darauf!

    sind wir und haben wir. ist trotzdem ein scheiss stadion für fussball!


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    NieUsenandGah

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