• Es wird noch ein paar Niederlagen brauchen bis sich Canepa dazu durchringen kann.

    Wie gesagt am Samstag wollte er von einem Trainerwechsel nichts wissen. "Die Spieler müssen handeln"

    Nur sind diese Spieler so von der Rolle mittlerweile das die gar nicht mehr fähig sind in den entscheidenden momenten standzuhalten und Foda hat sein Pulver verschossen....

    Einmal editiert, zuletzt von Dagobert (19. September 2022 um 05:19)

  • Ich glaube er ist noch diese Woche weg.

    schön wärs! aber keine chance, wenn man canepa hört:

    «Wenn man sich den heutigen Match anschaut, dann kann der Trainer nichts dafür. Er hat richtig aufgestellt, richtig eingewechselt. Das waren einfach Individualfehler, dort kann der Trainer wirklich nichts dafür.»

    aber wie hier drin von einigen schon erwähnt: wenn du als trainer das ganze team zuerst komplett verunsicherst und ihm somit sämtliches selbstvertrauen nimmst, dann musst du dich nicht wundern, wenn es in einzelnen phasen eines spiels nicht funktioniert. da kann der trainer sehr wohl was dafür!

    und cillo ist in manchmal wie ein kind das täubelet oder der bei einer lüge ertappte, aber diese lüge einfach nicht zugeben will, nur um recht zu bekommen. um am schluss eben trotzdem nachgeben zu müssen. bei hüppiä dauerte es bis 4 runden vor schluss. diesmal müssen wir nicht ganz so lange warten, aber es wird bis zur wm dauern. also mitte november dürfte ff weg sein.


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (19. September 2022 um 10:04)

  • Jetzt müsste man Mäuschen im Büro von Sportchef Jurendic sein.

    - Welcher Spieler beklagen sich beim Sportchef über den Trainer?

    - Was denkt Jurendic über diese Situation? Ist er wie die Canepa's immer noch von FF überzeugt?

    - Sucht er bereits nach einem Nachfolger und bis dahin wird FF gestärkt?

    usw.

  • Irgendwie schon krass.

    1/4 der Saison ist Praktisch rum, im Cup raus, in der EL läufts auch bescheiden und man sieht als Präsident nicht das der Trainer keinen Plan mehr hat wie er die Mannschaft aufbauen kann.

    Denke auch, das sich das bis zum WM-Pause hinziehen könnte (da schauderrts einem grad).....

  • AC wir bald nicht nur die fehlenden Punkte zu Bedauern haben, sondern auch das ausbleibende Publikum.
    Oder anders gesagt: wer tut sich das Ganze auf Dauer an?

    ich! :rofl:

    diese aussage könnte von mir sein:

    Mischi Wettstein: Ich schätze «Cillo» sehr, bin aber in der Trainer-Frage anderer Meinung als er. Franco Foda ist als FCZ-Coach ein Fehlgriff. Das kann passieren – aber solche Umstände kann man auch korrigieren. Aber wenn man sich seinen Lapsus nicht eingestehen will, trötzelt man halt noch eine Zeit lang, bis man dann doch zum gleichen Schluss kommt wie die meisten Beobachter: Foda passt nicht zum FCZ.

    Fussball-Talk: FCZ-Foda ein Fehlgriff, bei FCL ist Alpstaeg der Boss
    Trotz dem FCZ-Aus im Cup stärkt Ancillo Canepa seinem Trainer den Rücken. Und in Luzern sorgt ein Berater-Zoff für viel Wirbel. Willkommen beim Fussball-Talk.
    www.nau.ch


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Analyse zum FC Zürich und zu Franco Foda

    Nur eine Trennung kann die Lösung sein

    Der Trainer ist nicht allein schuld an der Krise – aber die Entwicklung unter ihm und gerade die sechs Niederlagen hintereinander zeigen, dass es mit ihm kein Weiterkommen gibt.

    Thomas Schifferle
    Thomas Schifferle (TA)
    Publiziert heute um 16:45 Uhr


    Am liebsten nicht mehr hinschauen: Franco Foda und seine oft gesehene Körperhaltung in den letzten Wochen.


    Am liebsten nicht mehr hinschauen: Franco Foda und seine oft gesehene Körperhaltung in den letzten Wochen. Foto: Valentin Flauraud (Keystone)

    Vielleicht glaubt Franco Foda in diesem Moment wirklich, was er sagt. Vielleicht stimmt es ja auch, dass er weiter hoch motiviert ist. Nur sein Gesichtsausdruck passt so gar nicht dazu. Er schaut drein wie sieben Tage Regenwetter.

    Spiel für Spiel steht der Trainer des FC Zürich hin und muss Niederlagen erklären, Spiel für Spiel das gleiche Wehklagen über individuelle Fehler, immer dieses Rätseln wie jetzt am Sonntag in Lausanne auch wieder, was denn im einen oder anderen Spieler vorgehe.


    Lausanne ist der Tatort der nächsten schweren Niederlage für seinen FCZ. Lausanne müsste auch der Schicksalsort sein für Foda als Trainer bei einem Verein, der es einem mit jeder Woche schwerer macht, ihn noch als Meister zu bezeichnen. Denn dieses 2:3 im Cup legt einen Schluss nahe: Nur eine Trennung vom 56-jährigen Deutschen kann die Lösung für die Probleme der Zürcher sein.

    Darum gehe es nicht, sagt Foda auf die Frage, ob er Angst um seinen Job habe. Dabei dreht sich alles genau darum. Foda hat bei seinem Einstieg im Sommer gewusst, dass es schwierig wird in Zürich: nach einer Saison, die in der Erinnerung wie eine einzige Feier daherkommt, und nach einem André Breitenreiter, der von den Fans als «Fussballgott» verklärt worden ist.


    Keine Anerkennung gefunden


    Jetzt ist es gar noch schwieriger für ihn geworden. Die Bilanz ist schlecht, da ändert auch der Einzug in die Europa League nicht wirklich etwas: 18 Spiele, nur 5 Siege, keinen davon in der Meisterschaft, viel an Respekt verspielt oder anders gesagt keine spezielle Anerkennung gefunden. Und wenn schon zum Thema wird, wen er wie beim Morgenessen grüsst, sagt das viel darüber aus, wie Kleinigkeiten zu etwas Grossem gemacht werden können und wie sehr es im Fussball um Wärme geht, vor allem dann, wenn sie fehlt. Das kann aber auch nur dann so sein, wenn Grundsätzliches im Argen liegt.

    Allein Fodas Schuld ist das nicht, «es ist die Schuld von allen», versucht sich Antonio Marchesano für den Trainer zu wehren, «bis ganz oben». Und von ihm selbst auch, weil er im ersten Spiel der Saison nach einer Stunde einen Elfmeter gegen YB verschoss. Wenn er ihn verwandelt hätte, hätte der FCZ vielleicht 1:0 gewonnen und nicht 0:4 verloren. Und dann wäre vielleicht alles anders gekommen. Und die Leute «ganz oben» könnten sich auf die Schultern klopfen, dass sie Foda als Trainer verpflichtet haben. Da waren sie noch zuversichtlich: Ancillo Canepa und Foda vor dem Cupspiel am Sonntag in Lausanne.


    Da waren sie noch zuversichtlich: Ancillo Canepa und Foda vor dem Cupspiel am Sonntag in Lausanne. Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)

    Zu Fodas Rolle gehört jedoch, dass er Verantwortung trägt für das, was im Sportlichen schiefläuft. Das ist eben viel, zu viel. Seine Schuld daran trägt er, weil er sich zu schnell daranmachte, die Mannschaft weiterentwickeln zu wollen. Er habe eine funktionierende Maschine mit seinen Systemwechseln ohne Not auseinandergeschraubt, hat diese Zeitung geschrieben. Seit er die Maschine wieder zusammengesetzt hat, dreht sie nicht mehr. So ist das eben.


    «Kritik ist leicht bei solchen Resultaten», sagt Marchesano auch, er sagt es in Lausanne, als er auf die sechste Niederlage in Folge aufgewühlt reagiert. Er erinnert an die letzte Saison: «Da gewannen wir Spiele, von denen wir nicht wussten, wie wir das machten.»

    Das stimmt, hilft im Moment aber kein wenig weiter. Der FCZ verliert, weil er keine Siegermentalität mehr hat, weil die letzte Widerstandskraft fehlt, der letzte Wille, ein Tor zu schiessen oder zu verhindern. Er verliert, weil er offensichtlich nicht an sich glaubt, nicht an den Trainer und nicht an das, was er vorgibt.

    Foda bleibt verwundert zurück, weil er nicht weiss, was im einen oder anderen Spieler vorgeht. Das kann auch nur schwer verstehen, wer zum Beispiel in Lausanne das Abwehrverhalten bei den drei Gegentoren sieht und wer speziell den dilettantisch getretenen Freistoss sieht, mit dem Ole Selnaes den Konter zur Niederlage einleitet.

    In all diesen Momenten steht Foda nicht auf dem Platz, sondern hilflos an der Seitenlinie. Und doch ist er mittendrin im Schlamassel, weil unter ihm die Klarheit im Spiel fehlt und das Selbstverständnis verloren gegangen ist. Die Entwicklung lässt sich auch in der Körpersprache von Blerim Dzemaili ablesen. Nicht zum ersten Mal fällt er damit auf, dass er mehr reklamiert als spielt.


    Wer ist die Alternative?


    Die Südkurve hält in diesen Tagen erstaunlich still. Nur einmal, nach der Niederlage gegen Lugano, meldet sie sich schüchtern mit «Foda raus!»-Rufen zu Wort. Ansonsten macht sie den Eindruck, als wolle sie sich selbst feiern und die Ausflüge zu den Spielen in Bern, Belfast oder Bodö geniessen.

    Der Präsident und seine Frau, Ancillo und Heliane Canepa, diese beiden «ganz oben», tun auch alles dafür, Ruhe nach aussen zu tragen. «Was kann der Trainer dafür?», ist die bezeichnende Frage, die Canepa am Sonntag in den Raum stellt. Was er wirklich denkt, behält er für sich. Eine Trainerentlassung versteht er immer auch ein wenig als Gesichtsverlust, weil er seinen Club so emotional begleitet.

    «Foda entspricht genau dem Profil, welches wir definiert haben», hat Canepa Mitte August gesagt. «Er ist sehr erfahren, extrem engagiert, weiss, wie man Erfolg hat, und überzeugt als Persönlichkeit.» Diesen Foda fortzuschicken, das könnte den internen Auswahlprozess infrage stellen. Aber das muss es nicht. Man kann einfach auch einmal zur Einsicht gelangen, dass etwas nicht zusammenpasst. Und wenn das so ist, kann man sich trennen, ohne das Gesicht zu verlieren.

    Natürlich geht es dabei immer ums Geld, um die Abfindung, weil Foda gewiss nicht billig ist und zwei Assistenten mitgebracht hat. Und es geht um die Nachfolgelösung, vor allem darum. Sie ist in diesem Fall ein Knackpunkt. Wo nun diesen Trainer hernehmen, der nicht nur verfügbar und finanziell vertretbar ist, sondern der auch zum Nachweis fähig, dass die Mannschaft wirklich besser besetzt sein soll als letzte Saison?

    Mag sein, dass einfach ein neues Gesicht, eine andere Ansprache, etwas mehr Wärme im Alltag schon reichen, um viel zu bewirken. So wie in den letzten Wochen kann es auf keinen Fall weitergehen.

    • Offizieller Beitrag

    FC Zürich: Schlimmer kann es nicht mehr werden – und doch hält der Meister am Trainer Franco Foda fest

    Der FCZ steckt in einer tiefen Krise. Das Ausscheiden im Cup in Lausanne war sinnbildlich für die Abwärtsspirale. Doch der Klub hat sich bis am Montagabend nicht dazu überwinden können, den Trainer freizustellen.

    Fabian Ruch19.09.2022, 18.17 Uhr (NZZ)


    Der Trainer Foda (rechts) und der Präsident Canepa am Sonntag in Lausanne.

    Der Trainer Foda (rechts) und der Präsident Canepa am Sonntag in Lausanne.

    Jean-Christophe Bott / Keystone

    Hätte sich der FC Zürich am Montag von seinem Trainer getrennt, wäre niemand überrascht gewesen. Es wäre keinen Tag zu spät gewesen, man hatte diesen Schritt eigentlich schon vor mehreren Wochen erwartet. Franco Foda aber ist – Stand Montagabend – immer noch im Amt.

    Selbst wenn der Schweizer Meister auch nach acht Runden noch auf den ersten Saisonsieg in der Super League wartet und mit erst zwei Unentschieden schon 15 Punkte hinter dem Leader YB liegt. Selbst wenn der FCZ in der Europa League mit zwei Niederlagen in zwei Spielen Gruppenletzter ist. Und selbst wenn er am Sonntag im Schweizer Cup beim zweitklassigen FC Lausanne-Sport nach Verlängerung verlor.

    Es ist eine Bilanz des Schreckens, die im Fussballgeschäft eigentlich nur eine Konsequenz haben kann: die Freistellung des Trainers. Doch die FCZ-Verantwortlichen beteuern Woche für Woche, an Franco Foda festhalten zu wollen. Auch nach der Niederlage in Lausanne appellierte Ancillo Canepa direkt an die Fussballgötter. Unfassbar sei das alles, sagte der Präsident, er habe keine Erklärungen mehr für diese Abwärtsspirale.

    Aber Canepa sagte eben auch: «Was kann der Trainer dafür? Er hat die richtige Aufstellung gewählt. Er hat die richtigen Wechsel vorgenommen.» Individuelle Fehler der Spieler seien erneut entscheidend gewesen für die Niederlage. Und sowieso: Der Challenge-League-Spitzenklub Lausanne sei in der zweiten Cup-Runde das härteste Los gewesen für einen Super-League-Verein.

    Die Spieler sind schon lange nicht mehr von Foda überzeugt

    Ancillo Canepa weicht den Problemen aus. Es ist nicht Pech, wenn die Spieler ständig die gleichen Fehler begehen. Und es ist nicht Schicksal, wenn ausgerechnet der fast zwei Jahre lang verletzt gewesene Aldin Turkes, einst beim FCZ für nicht gut genug befunden, mit zwei Toren zum Matchwinner wird. Turkes sagte, sein Trainer Ludovic Magnin habe ihm vor der Einwechslung in der 89. Minute mitgeteilt, eine Flanke werde bestimmt noch in den Strafraum fliegen, dann müsse er für einen Kopfball bereit sein.

    Was kann der Trainer dafür? Turkes war sehr bereit, als die Flanke kam. Die FCZ-Spieler nicht.

    Dabei standen in Lausanne gleich acht Stützen der Zürcher Meistermannschaft in der Startaufstellung. Zudem: Ole Selnaes für den zum FC Lugano gewechselten Ousmane Doumbia im Mittelfeld und vorne die neuen Stürmer Ivan Santini und Donis Avdijaj statt Assan Ceesay und Blaz Kramer. Auf dem Papier liest sich das prächtig. Auf dem Kunstrasen allerdings erinnerte der FC Zürich in keiner Phase an das begeisternde Team aus der letzten Saison. Die Defensivspieler hasardierten wie mehrmals in den letzten Wochen, in der Offensive blieb vieles zufällig.

    Dem Zürcher Auftritt fehlte es an Kraft, an Spielfreude, an Überzeugung. Dabei lief der Match für die Gäste. Beim 1:0 profitierten sie von einem Eigentor, beim 2:1 gelang Antonio Marchesano eines seiner seltenen Kopfballtore, weil er im Lausanner Strafraum vergessengegangen war. Und als weit in der Nachspielzeit der vermeintliche Ausgleich durch Gianluca Gaudino wegen Offsides aberkannt wurde, weil dem FCZ-Goalie Yanick Brecher angeblich die Sicht versperrt gewesen war, sah es tatsächlich so aus, als ob es einen Fussballgott geben würde, und zwar einen, der den Zürchern diesmal wohlgesinnt ist.

    Allein: Es flog dieser letzte hohe Ball in den Zürcher Strafraum. Und wieder traf der Gegner mit einem späten Kopftor. Wie Lugano beim 2:1 im Letzigrund. Wie Servette beim 3:2 gegen den FCZ. Und später, in der Verlängerung, entschied sich der routinierte Selnaes bei einem Freistoss tief in der gegnerischen Hälfte für einen liederlichen Chipball, den die Lausanner zu einem feinen, rasanten Konter und zum Siegtor ausnutzten.

    Wieder verlor der FCZ am Sonntag mit einem Tor Unterschied, zum fünften Mal in Serie. Alles war nicht ungenügend in diesen Begegnungen. Aber das interessiert im Resultatgeschäft Fussball wenig. Die Körpersprache der FCZ-Spieler ist seit Wochen entlarvend, zu oft fehlen Leidenschaft und Geschlossenheit. Die Lausanner dagegen feierten am Sonntag ihre Tore, als hätten sie soeben den Cup-Final gewonnen, alle Ersatzspieler rannten jubelnd aufs Feld.

    Es gibt schon länger deutliche Signale aus der Zürcher Mannschaft, dass die Spieler nicht von ihrem Chef überzeugt sind. Seine Umgangsformen werden kritisiert, seine taktischen Massnahmen, seine Äusserungen in den Medien. Es kursieren teilweise bösartige Geschichten.

    Und man fragt sich deshalb seit langem: Warum zum Kuckuck hält der FCZ an Franco Foda fest?

    Es ist auch eine Frage des Geldes – und der Alternativen

    Am Montag debattierten die Klubverantwortlichen stundenlang, für die Medien standen sie den ganzen Tag nicht zur Verfügung, kommuniziert wurde bis am Abend nichts. Es hat längst etwas Entwürdigendes, wie Fodas Schicksal verhandelt wird. Der Trainer erscheint Spiel für Spiel ratloser bei den Journalisten. Er muss sich Fragen anhören wie die, ob er eigentlich noch heiss auf seinen Job sei. Und wenn er am Sonntag in Lausanne sagt, es gehe nicht um ihn, sondern um bessere Resultate, er sei immer noch hochmotiviert, sind das Durchhalteparolen. Es geht eben genau nur um ihn. Man wünscht sich fast, Foda möge bald erlöst werden – in der zweiwöchigen Länderspielpause.

    In Lausanne war es für einmal Antonio Marchesano und nicht wie sonst der Captain Yanick Brecher, der nach einer Niederlage vor die Medien trat. Marchesano reagierte patzig und emotional auf Fragen. Wer will es ihm verdenken? Und was soll er schon sagen? «Wir haben eine hohe Qualität, diese Mannschaft wurde Meister», sagte er. Und kurz darauf: «Wir müssen nicht reden, sondern Spiele gewinnen.»

    Es ist schwer vorstellbar, dass die Fussballer des FC Zürich die mentale Kraft aufbringen, an eine Wende unter Franco Foda zu glauben. Freiwillig zurücktreten wird der Deutsche kaum, sein Vertrag und auch die Arbeitspapiere der beiden Assistenten sind bis 2024 datiert. Eine Entlassung würde den FCZ viel Geld kosten. Das ist eine Erklärung, warum der Verein so zögerlich vorgeht. Zudem müsste der Präsident Canepa einen Fehlgriff eingestehen, was ihm schon bei anderen Trainern schwerfiel.

    Und nicht zuletzt ist es eine Frage der Alternativen. Es gibt Trainer auf dem Markt, die sofort verfügbar wären. Perfekt passend erscheint auf den ersten Blick keiner. Der eine ist vielleicht zu teuer, der andere womöglich zu kompliziert, der nächste kürzlich bei einem anderen Klub gescheitert. Aber schlimmer kann es für den FC Zürich nicht mehr werden.

  • Denke AC wird nun nachdem die gesamte Presse den Kopf von FF fordert erst recht auf Stur schalten. Zumindest vorläufig.

    so ist es. noch etwas trötzeln. aber spätestens nach der 0:4 niederlage bei den chinesen, flippt der sektor d aus und cillo muss handeln!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

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