• Der Syllä hat völlig recht mit seinem Vorwurf gegenüber der Führung. Trotzdem finde ich es i.0., dass sein Vertrag nicht verlängert wurde. Würde sein Vertrag weiterlaufen, gäbe es diverse andere Spieler, die ich vor Aegerter zum Teufel jagen würde.

  • Ich finde es traurig vom Aegerter dass er jetzt beim Blick jammert und die Fuehrung angreift. Er ist 32, sein Vertrag laeuft aus und er wird nicht verlaengert was sicher richtig ist und wahrscheinlich von Fringer auch so verlangt wurde.

    Er betont dass er immer gekaempft und alles gegeben hat, dafuer wurde er sehr gut bezahlt und war Captain.

    Dass er jetzt den Club oeffentlich angreift zeugt auch nicht von Intelligenz. Es macht ihn bei potentiellen neuen Clubs sicher nicht attraktiver. Jeder Angestellte auf job Suche weiss dass es eine schlechte Idee ist seinen alten Arbeitgeber zu kritisieren.

  • oh mein Gott: Isch de Allah scho wieder verletzt!

    Abwesend: Chermiti (gesperrt), Aegerter, Chikhaoui, Gajic, Guatelli, Philippe Koch, Nikci und Teixeira (alle verletzt), Benito (U21)
    Fraglich: Beda und Zouaghi

    Praktisch all Loser vom letzschte Wuchenänd dusse us de Verteidigung...

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Der Syllä hat völlig recht mit seinem Vorwurf gegenüber der Führung. Trotzdem finde ich es i.0., dass sein Vertrag nicht verlängert wurde. Würde sein Vertrag weiterlaufen, gäbe es diverse andere Spieler, die ich vor Aegerter zum Teufel jagen würde.

    Mänhätten oder nöd und zudem hät er chönne en Jahresvertrag unterschriebe wenn ihm soviel dra glege wär, ich bin foh gaht er, mit hät ganz ehrlich nie passt und sit sim Platzverwies in St. Galle hät er mich sogar ufgregt.

    Gruss Lolo

  • Zitat von Mushu

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/10810422

    Das ist ein ganz schwieriger - und nicht garantiert erfolgreicher - Prozess, der da bewältigt werden muss ...

    ha i de letschte zit no nie so e gueti und treffendi analyse glese über de fcz - au nöd vo profijournalischte - wie vo dem leserbriefschriber im steilpass zum thema "aegerter soll nicht jammern" :

    Dieser Blog geht am Thema vorbei. Dass Aegerter ein braver, professionell untadeliger Arbeiter ist, aber wohl kein geeigneter Captain, ist das eine. Dass in bezug auf den FcZ führungsmässig einiges falsch lief in dieser Saison, ist das andere. Und hier stehen tatsächlich andere Namen im Vordergrund: Canepa, Bickel, Fischer.
    Der FcZ hatte im Rausch der Meistertitel eine Truppe mit viel zu hohen Basis-salären / Fixkosten zusammengestellt, statt eines viel mehr erfolgsabhängigen Vergütungsmodells. Mit den hohen Salären wurden auch falsche Incentives gesetzt. Das ganze konnte nur klappen, wenn man sich wieder für die CL qualifizierte. Letzte Saison, welche gut war, verspielte man im Match gegen Basel diese Chance. Mit unveränderter Truppe wurde die Saison in Angriff genommen. Und hier wurden die Limiten des Urs Fischer sichtbar. Er war unfähig, auf die teils peinlichen Vorstellungen des Kaders, aber insbesondere auch von Schlüsselspielern zu reagieren. Dann der aus rein finanziellen Gründen erfolgte Verkauf der mit Abstand grössten Talente und einiger der besten Spieler mitten in der Saison. Und die völlig falsche Kommunikation, nämlich dies als Umbruch zu verkaufen, und die Zielsetzungen nicht dem zahlenmässig und qualitativ reduzierten Kader anzupassen. So verspielt man sich halt auch die Glaubwürdigkeit bei der Equipe.
    Es ist ein kein einfaches Unterfangen, in der Super League ein Spitzenteam zu unterhalten. Insbesondere die Teams, die sich international qualifizieren wollen, müssen auf einem schmalen Grat gehen. Aber sicher war die Wahl von Urs Fischer als Trainer nicht optimal, die Zusammenstellung der Truppe wirklich Sache der Herren Canepa und Bickel. Fischer hat einige Talente weiter entwickelt, nicht aber die arrivierten Stammspieler. Dass man Urs Fischer dann mitten in der Rückrunde entliess, weil das Team nach dem Aderlass die als unverändert kommunizierten Erwartungen nicht erfüllen konnte, rundet das Bild ab. Die ganze Aussenkommunikation der Herren Canepa / Bickel ist mehr als unglücklich zu bezeichnen. Es ist eine verkorkste Saison, und diese Herren haben sie primär zu verantworten. Das ändert nichts an der Tatsache, dass sie ihren Job in den vorangegangenen Jahren mit wenigen Ausnahmen (Fall Abdi) wirklich gut gemacht haben. Von nichts kommen die Meistertitel ja nicht.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Verloren, aber erneut nicht zufällig

    Die nächste Niederlage des FCZ – das 0:1 gegen Servette bedeutet das Ende der Europacup-Hoffnungen.

    Von Peter Bühler, Zürich

    Die Südkurve wünschte mit einem riesigen Transparent allen FCZlern «en gsägnete 13. Mai». Gestern jährte er sich zum sechsten Mal, der grösste Sieg in der jüngeren Geschichte des Vereins. Das 2:1 beim FC Basel in der 93. Minute mit dem ersten Meistertitel nach 25 Jahren.

    Jene erfolgreichen Zeiten sind längst vergangen und weit weg von der heutigen Situation. Die Zürcher spielen die schwächste Saison seit jenem historischen Triumph in Basel, vergleichbar ist sie höchstens mit jener von 2009/10, welche sie auf Rang sieben beendeten, aber mehr Punkte gewannen.

    Jetzt ist der FCZ Sechster und nach der Niederlage gegen Servette ohne Chance, das letzte Saisonziel noch zu erreichen. Der Club spielt in der kommenden Saison nicht international, und das ist vielleicht besser so. Das 0:1 gegen die Genfer, die ihrerseits vor der Qualifikation für die Europa League stehen, war die 3. Niederlage in Folge, die 7. in einem Heimspiel und schon die 15. insgesamt. Sie war unglücklich, aber alles andere als zufällig. Die Zürcher hatten mehr und die besseren Chancen, aber sie vergaben sie – allen voran Stürmer Josip Drmic. Servette traf durch Eudis den Pfosten und durch De Azevedo ins Tor. «Wir sind ein glücklicher Sieger», sagte Servettes Trainer João Alves hinterher.

    Eine verheerende Bilanz

    Der FCZ, der kurz vor der Pause Kajevic durch einen Platzverweis verlor, musste sich nicht den Vorwurf gefallen lassen, nicht ausreichend gekämpft zu haben – wie zuletzt bei der 1:5-Blamage gegen Basel. Er wollte sich im letzten Heimspiel und dem letzten Auftritt von Goalie Johnny Leoni vom Publikum mit einem Sieg verabschieden.

    Das sollte an sich selbstverständlich sein, doch in diesem Verein ist in dieser Saison nichts selbstverständlich. Dank der Teilnahme am Playoff zur Champions League und diverser Spielerverkäufe resultiert wenigstens kein finanzielles Defizit, die sportliche Bilanz aber ist verheerend und seit der Entlassung von Trainer Urs Fischer am 12. März noch schlechter geworden. Fischer erreichte einen Schnitt von 1,2 Punkten pro Spiel, bei Nachfolger Harald Gämperle sind es 0,75. Der FCZ ist mit 14 Punkten aus 14 Spielen die zweitschwächste Mannschaft der Rückrunde, schlechter ist nur GC.

    Für das Spiel gegen Servette meldeten sich neun (!) Spieler verletzt ab, darunter die gegen Basel ungenügenden Innenverteidiger Teixeira und Béda sowie wieder einmal Chikhaoui, der an einer entzündeten Patellasehne leidet. Für alle diese Spieler ist die Saison genauso vorbei wie für den gesperrten Chermiti, der in dieser Rückrunde mit einem fahrlässig verschossen Elfmeter in Sitten und dem Platzverweis gegen Basel nur ein Ärgernis war.

    Der neue Trainer Rolf Fringer zieht in Betracht, Chikhaoui als Spielmacher aufzubauen. Das Risiko ist beträchtlich. Der Tunesier ist derart verletzungsanfällig, dass man mit ihm eigentlich nur von Spiel zu Spiel planen kann. Auch wenn Fringer mit der Darbietung der jungen FCZ-Mannschaft gegen Servette mehr oder weniger zufrieden war und «von einem couragierten Auftritt und einer unverdienten Niederlage» sprach, liess er erneut keinen Zweifel daran, dass er «frisches Blut und neue Spieler» fordert.

    Vier Neue – und noch Zarate?

    Zwei Zuzüge sind getätigt: Kukeli kommt von Luzern, Da Costa von Thun. Und Benito spielte gestern mit der U-21, er hat den Beinbruch überwunden. Zudem rückt Nachwuchsmann Djimsiti ins Kader. Ein Spieler wie Gonzalo Zarate von Salzburg ist auf dem Markt, aber nicht ablösefrei und teuer im Unterhalt.

    Er ist eine Option für den FCZ, denn die Verantwortlichen erkennen immer deutlicher, dass das Team weiter verändert und verstärkt werden muss, wenn es nächste Saison in der Super League eine bessere Rolle spielen will. Andernfalls droht die Erinnerung an den 13. Mai 2006 immer mehr zu verblassen

    Powered by© Tages Anzeiger

  • Zitat von Larry

    Was ich gehört habe ist dies ein "Befehl" von Canepa an Fringer!

    Er hat zudem gemotzt dass sich Fischer nicht genügend um Chick gekümmert habe. :roll:

    Einen Dauerverletzten als Spielmacher - schöne Aussichten! :oh_no:


    ich glaube nur noch, was ich selber höre. und zwar nicht von drittpersonen, sondern direkt. so einen schrott befiehlt höchstens cc!

    NieUsenandGah

  • Wie schon fast üblich eine Niederlage, trotzdem haben die Jungen ganz ordentlich gekämpft. Wohl symptomatisch für die ganze Saison, dass d e r Routinier das 0:1 verursacht hat.

    Ich hoffe dass man nun wenigstens im Derby eine anständige Falle macht, aber ich befürchte das Schlimmste.

  • Zitat von Caro

    irgendwie bini froh, dass i d'saisonkarte nonig izahlt han... guet, um min platz muessi glaub kei angscht ha ;)

    pass uf plötzli hockt en Spieler uf dim Platz...........

    Gruss Lolo

  • Zitat von Champs-de-Mars


    Ich hoffe dass man nun wenigstens im Derby eine anständige Falle macht, aber ich befürchte das Schlimmste.

    gäge gc chan das jahr niemer schlächt usgseh....

  • Zitat von Champs-de-Mars


    Wie war das gleich beim Skandal-Derby.........

    ok, aber de match isch nonig fertig gsi.... :floet:

    gäge bisel hämmer au gfüehrt und was debie use cho isch, das tuet jetzt de UF schön-redä

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