• Zitat von Simms

    Und Burki, Senderos, Siegrist, Veseli, Elmer gingen sogar noch früher. Alle nicht wirklich vom Balkan und man kann auch nicht allgemein sagen, was besser ist. Bei Djourou und Senderos bspw. hat es ziemlich gut funktioniert mit dem frühen Wechsel ins Ausland. Und genauso gibt es Spieler, die in der Schweiz blieben, ihre Karriere versandete dann und sie haben nie gut verdient. Über die liest man aber natürlich weniger, als die, die im Ausland versauern. Aber zu sagen: Nicht zu früh ins Ausland ist per se besser, ist meiner Meinung nach falsch.


    hat was!

    wer aber drmic die letzten 2 jahre regelmässig spielen sah, der kann nur zum schluss kommen dass er zu früh geht. und dann noch zu einem verein bei dem ein überangebot an stürmern besteht.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Simms

    Und Burki, Senderos, Siegrist, Veseli, Elmer gingen sogar noch früher. Alle nicht wirklich vom Balkan und man kann auch nicht allgemein sagen, was besser ist. Bei Djourou und Senderos bspw. hat es ziemlich gut funktioniert mit dem frühen Wechsel ins Ausland. Und genauso gibt es Spieler, die in der Schweiz blieben, ihre Karriere versandete dann und sie haben nie gut verdient. Über die liest man aber natürlich weniger, als die, die im Ausland versauern. Aber zu sagen: Nicht zu früh ins Ausland ist per se besser, ist meiner Meinung nach falsch.

    ich habe natürlich vor allem ex-fczler als beispiel genommen, da die anderen mich nicht so interessieren oder ich mich mit denen verständlicherweise weniger beschäftigt hatte.
    natürlich muss man es fallbezogen anschauen. bei drmic bin ich - und viele andere auch - der meinung, dass es einfach ein jahr zu früh ist. wenn er aber unbedingt jetzt schon ins ausland will, wird man es eh nicht verhindern können. aber dafür fände ich 2,5 mio. schlichtweg zu wenig.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von gringo

    wohl uusichtslos: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/27890912

    Immerhin 5 Chischtene

    Nöd würklich:

    Der FC Zürich soll für den talentierten Stürmer rund 4 Mio. Franken Ablöse kassieren. Wie viel davon tatsächlich in die FCZ-Kasse fliesst, ist jedoch unklar. Präsident Ancillo Canepa hat bereits vor einiger Zeit Transferrechte an verschiedenen Spielern an eine Investorengruppe verkauft, um dem FCZ Liquidität zu verschaffen.

    http://www.20min.ch/sport/fussball…rnberg-13731291

    • Offizieller Beitrag

    Analyse Der FCZ gibt Josip Drmic an Nürnberg ab, GC verkauft wohl Steven Zuber nach Moskau.
    Von Peter Bühler und Ueli Kägi

    Das Spiel mit Geld und Risiko

    Gestern Morgen verabschiedete sich Josip Drmic von seinen Teamkollegen beim FCZ, am Mittag fuhr er nach Nürnberg, wo er heute den medizinischen Test absolvieren und einen Vertrag unterschreiben wird.

    Die Zürcher verlieren im 20-Jährigen den Spieler mit den besten Offensivwerten der vergangenen Saison (13 Tore, 5 Assists). Der Transfer macht für den Club dennoch Sinn. Er spült im Optimalfall gegen 5 Millionen Franken in die Kasse. Die Ablösesumme wird in Tranchen überwiesen, ihre Höhe ist auch abhängig von der Anzahl der Einsätze in Nürnberg. Unklar ist, ob die Transferrechte nur beim FCZ liegen oder ob wie bei früheren Abgängen Privatpersonen an der Ablöse teilhaben.

    Der FCZ ist für das Aufrechterhalten seines gegenwärtigen Etats von rund 16 Millionen Franken pro Saison auf Einkünfte aus Spielerverkäufen angewiesen. Präsident Canepa und ein paar wenige andere Geldgeber haben im vergangenen Jahr einen Verlust von über 10 Millionen Franken gedeckt, sie sind künftig dazu nicht mehr bereit.

    Auf der sportlichen Seite schwächt Drmics Abgang den FCZ im vertretbaren Rahmen. Das Team ist in der Offensive mit Gavranovic, Chermiti, Etoundi und Schönbächler nach wie vor gut besetzt. Und falls Trainer Meier auf der linken Flanke, wo Drmic am wirkungsvollsten spielte, Ersatz braucht, drängen sich Chiumiento oder Pedro Henrique auf.

    Ob der Wechsel für Drmic selbst ebenfalls sinnvoll ist, ist fraglich. Der Schweizer mit kroatischen Wurzeln verdient beim 1. FC Nürnberg ein Vielfaches seines FCZ-Gehalts, aber er geht in der WM-Saison auch ein beträchtliches Risiko ein. Im FCZ war er nach neun Jahren im Verein tief verwurzelt, er war unbestrittener Stammspieler und wäre – vorab mit Blick auf die WM – mit Sicherheit zu ausreichend Spielpraxis gekommen. In Nürnberg hingegen ist alles neu: Trainer, Mannschaft sowie Umfeld. Und der Konkurrenzkampf ist gross: Um die vier Plätze in der Offensive kämpfen schon jetzt sieben Spieler. Drmic, so macht es den Anschein, ist dem schnellen Geld erlegen. Mit mehr Geduld und nach einer guten WM hätte er im kommenden Sommer zu einem grösseren Verein wechseln können als zum biederen Club aus dem Frankenland.

    Zuber: Fremde Moskauer Welt

    Im Gegensatz zu Drmic ist der 21-jährige Steven Zuber noch nicht A-Nationalspieler. Es zieht ihn auch nicht in die Bundesliga. Der Flügel steht vor dem Wechsel von GC zu ZSKA Moskau. Während seine alten Teamkollegen gestern in Niederhasli trainierten, absolvierte Zuber im Ausland die medizinischen Tests. Sein Wechsel nach Russland dürfte nächstens definitiv sein.

    Zubers Wechsel ist aus GC-Sicht nachvollziehbar. Die reichen osteuropäischen Clubs sind bereit, Ablösesummen deutlich über den westlichen Marktpreisen zu zahlen. GC wird durch den Verkauf maximal 4 Millionen Franken einnehmen, die Ablösesumme setzt sich wie bei Drmic zusammen aus einem fixen und einem variablen Teil.

    Die Grasshoppers hatten das Ziel, die Mannschaft zusammenzuhalten und weiterzuentwickeln. Sie kennen trotz jährlichen Millionendefiziten keinen Verkaufsdruck, weil die Owners mit ihren Zahlungen eine ausgeglichene Rechnung garantieren.

    Sportchef Dragan Rapic aber sagt: «Wenn das Angebot stimmt, wäre es falsch, a priori Nein zu sagen zu einem Transfer.» Bei Zuber stimmt das Angebot. Für den Club. Und für den Spieler, der beim Double-Gewinner aus Russland gegen eine Million Franken verdienen dürfte – fünfmal so viel wie bisher.

    Dafür ist Zuber bereit, ein hohes sportliches Risiko einzugehen. Moskau und ZSKA sind fremde Welten für ihn, sportlich, sprachlich, gesellschaftlich. Die Stadt kann ihre Einwohner verschlingen. Und der Club seine Spieler, gerade Spieler wie Zuber, der bei ZSKA nur einer unter vielen sein wird, ein Billigeinkauf auch noch. Kann er sich nicht schnell ins Team spielen, droht ihm wie Admir Mehmedi eine von Frust geprägte Rolle. Der ehemalige FCZStürmer verdient beim ukrainischen Spitzenclub Dynamo Kiew fürstlich, glücklich geworden ist er trotzdem nie. Das liegt nur an einem. Er sitzt vor allem auf der Bank.

  • Weshalb hat sich Drmic jetzt so entschieden?
    Darüber kann ich nur mutmassen. Er hat sehr lange mit sich gerungen und war sich nicht sicher. Der Einfluss seiner Berater und möglicherweise auch der Familie mag dabei eine Rolle gespielt haben.


    (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)

    • Offizieller Beitrag

    Erfolgreich auf drei Hochzeiten tanzen

    Der FCZ hat Geldsorgen und noch keinen Hauptsponsor, aber hohe sportliche Ziele.

    Von Peter Bühler, Zürich

    Urs Meier lässt an diesem Montagnachmittag im FCZ-Museum keine Zweifel offen. «Ein guter Start ist enorm wichtig für den weiteren Verlauf der Meisterschaft», sagt der Trainer an der Pressekonferenz vor der neuen Saison. Sie beginnt für den FCZ am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Thun. «Drei Punkte sind Pflicht», erklärt Meier. Nach dem Auftakt folgen die Auswärtsspiele in Sitten und Luzern, was Meier bemerken lässt: «Ein happiges Startprogramm.»

    Schon im Februar, vor dem Beginn der Rückrunde, hatte der Trainer stets auf die Bedeutung der ersten Partien hingewiesen. Damals gewannen die Zürcher im Letzigrund zuerst gegen Lausanne 2:0, und sie holten in den folgenden fünf Partien weitere 13 Punkte. Die Abstiegsgefahr, in der sich der FCZ als Neunter in der Winterpause befunden hatte, war schnell gebannt. Am Schluss war er Vierter und für die Europa League qualifiziert – und er hatte sehenswerten Offensivfussball geboten, am meisten Tore aller Super-League-Clubs erzielt. Meier sagt selbstbewusst: «Wir wollen die starke Rückrunde bestätigen.»

    Wenn es gelingt, dann wird der FCZ an der Spitze mitspielen. «Das muss das Ziel sein», bestätigt Meier. Vom Meistertitel spricht er nicht. Das könnten, ergänzt er, die Grossen des Schweizer Clubfussballs tun: «Basel und YB müssten mit ihrem vielen Geld den Titel eigentlich unter sich ausmachen.» Meier sieht den FCZ eher in der Rolle des Spielverderbers, der die Giganten ärgern könnte. Für ihn ist die Meisterschaft das Kerngeschäft, doch er will mit der Mannschaft auch im Schweizer Cup und im Europa Cup weit kommen: «Der Cupfinal muss ein zusätzliches Ziel sein – und in der Europa League wollen wir in die Gruppenphase.» Dazu müssten die Zürcher die dritte Qualifikationsrunde und das Playoff überstehen.

    Den erfolgreichen Tanz auf drei Hochzeiten strebt der FCZ mit einer Mannschaft an, die ähnlich stark einzustufen ist wie das Team der Rückrunde. Er hat die Abgänge von Drmic, Gajic, Béda und Jahovic mit Franck Etoundi, dem Israeli Avi Rikan und Alain Nef kompensiert, in absehbarer Zeit werden auch der verletzte Rückkehrer Teixeira sowie der unter Magenproblemen leidende Chikhaoui einsatzfähig sein.

    Philippe Koch neuer Captain

    Meier ist von der Qualität der Mannschaft angetan, die vom neuen Captain Philippe Koch angeführt wird. Über die Zuzüge sagt er: «Etoundi ist wohl der schnellste Stürmer der Liga, Rikan hat einen starken linken Fuss und dürfte Gajic gut ersetzen, und Nef wird mit seiner Routine sehr wertvoll sein.» Das Kader, in das zusätzlich Nachwuchsverteidiger Leandro Di Gregorio und der dritte Torhüter Andres Malloth integriert werden, umfasst 25 Spieler.

    Sportlich scheint der FCZ gut aufgestellt, finanziell weniger. Er ist in hohem Mass von seinem Präsidenten und Mehrheitsaktionär Ancillo Canepa abhängig, der im Geschäftsjahr 2012 den grössten Teil der 8,98 Millionen Franken an Sanierungsbeiträgen einschoss. Der FCZ braucht frisches Geld, weshalb an der Generalversammlung vom 24. Juni die nächste Kapitalerhöhung von 2,7 Millionen genehmigt wurde – auch bei der Zeichnung der neuen Papiere werden Canepa und seine im Verwaltungsrat als Beisitzerin einflussreiche Ehefrau Heliane gefordert sein. Canepa hat dem Club einen Sparkurs verordnet, das Budget wird um 20 Prozent auf rund 16 Millionen gesenkt – nach dem Einbruch der Einnahmen 2012 im Vergleich zu den Europacupjahren 2011 und vor allem 2009.

    Mit blanker Brust in die Saison?

    Und dem FCZ fehlt der Hauptsponsor, nachdem der Vertrag mit der Telefongesellschaft Talkeasy ausgelaufen ist. «Es ist möglich, dass wir ohne Werbeaufschrift auf den Tenüs in die Saison gehen», sagt der Technische Direktor Marco Bernet. Canepa, der an der Medienkonferenz nicht teilnahm, aber beschwichtigt: «Wir sind auf gutem Weg, einen Sponsor zu finden.» Das liesse nach dem Millionenverkauf von Drmic nach Nürnberg weiteres dringend benötigtes Geld in die Kasse fliessen.


    © Tages Anzeiger


  • oben meine vorschau letzten sommer, mal schauen um wieviel lichtjahre ich dieses jahr daneben liege: :nixwiss:

    1. basel
    2. yb
    3. fcz (nur wenn es keine abgänge mehr gibt und die verteidigung deutlich stärker ist, ansonsten platz 4-6)
    4. niederhasli
    5. sion
    6. st. gallen
    7. luzern
    8. thun
    9. aarau
    10. lausanne

    die plätze 1/2 und 9/10 scheinen irgendwie gegeben. reihenfolge allerdings variabel. die plätze 3-8 sind so was von nicht vorhersehbar...da ist (fast) alles möglich.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    1. YB
    2. Basel (einfach weil's so weniger langweilig scheint ...)
    3. FCZ
    4. St. Gallen
    5. Sion
    6. Thun
    7. Luzern
    8. GC
    9. Lausanne
    10. Aarau

  • wür mal meine, dass de fcz die liecht besser vorussetzig, für e position ganz vorne, als gc hät:
    will euä Trainer bliebe isch und er i de Rückrundi einiges bewürke hät chöne!
    ich erwarte beid zw. 3.-6. Rang und gsehns suscht ähnlich wie de Roli (Platz 3-8 isch lotterie), ich wür eifach st.galle uf de 8./9. Platz tue und aarau eher im Mittelfäld.

  • Tja ihr händ doch all kei ahnig :mrgreen:

    1. yb (mit vill vill dusel und no vill meh chohle)
    2. basl (de Yakin machts kabutt)
    3. Sittuuu ( ER hebt mal d Schnurre und haltet sich drus)!!!
    4. st. galläää (es lauft eifach)
    5. Lutschern
    6. Fc Züürii
    7. Niederhaslianer
    8. Aaarou (Aufstiegsbonus)
    9. Thun (Fischer Captain Fischer...)
    10. Losann

    Russki standart!!

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