• D Erfolgsquote i Cup-Halbfinal isch katastrophal sit em Sieg 2005! 2 vo 2 Mal nöd wiitercho. Wird also höchschti Ziit für en Cupsieg, zum das z "korrigiere".

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Mushu

    Bim letzschte Cup-Halbfinal han ich mich mit em Sohnemann auch scho uf sin erschte Final gfreut.
    Mer händ es Heischpiel gha und dä "schwächscht Gegner" (Xamax).
    Isch en lange Abig gsi, bis de Cermiti klärt hät, dass mer nöd an Cup-Final gönd ...

    Ähmmm... letscht Jahr häsch verdrängt? Aso absolut verständlich!

  • der fcz wäre gestern nicht der unverdiente sieger gewesen.

    aber was soll’s, letztes jahr um die selbe zeit hatte zürich 16 und niederhasli 37 punkte. dieses jahr stehts "nur" noch 22:30. auch auf den 1. basel hat der z "nur" 11 punkte rückstand. und das alles trotz eines komplett missglückten 2. drittels der vorrunde. und im halbfinale des cups steht zürich ja auch noch. :cool:

    NieUsenandGah

  • Gutes Spiel gestern, vorallem in der 2. HZ. GC mit 1 Chance in 90min. ziemlich gut bedient, Gavranovic leider Mr Chancentod aber guter Vorbereitung zum 1-1. Und der Tunesier zeigte ebenfalls ein starkes Spiel, auch wenn er in der 1. HZ des öfteren den richtigen Moment des Abspieles verpasste. Aber wie er sich jeweils gegen 2, 3, 4 Hoppers durchspielen konnte, eine Augenweide.

    • Offizieller Beitrag

    Gut ist definitiv anders. Und warm haben auch.

    Was da technisch geboten wurde, war eigentlich bis zum Schluss einer nationalen Spitzenliga nicht würdig. Ein weiters Mal sah ich mich in der Meinung bestätigt, dass unser Problem beim hintersten Mann beginnt. Dieser Fan ist einer ambitionierten Mannschaft einfach nicht würdig (ok; vielleicht sind wir ja auch nicht sonderlich ambitioniert ...).

    Und dann Koch und (leider weiterhin) Djimsiti; Not und Elend!

    Gefallen:
    Chik, Gavra, Benito, aber auch weitere hatten gute Ansätze; schön wäre einfach, wenn diese während 90 Minuten etwas länger als 12-20 Min abgerufen werden könnten.

    Und mein Gott, dieses andere Team, welches glaubt aus Zürich zu kommen und ein Spitzenteam zu sein (Scheis... die Tabelle suggeriert das ja) war ja so etwas von grottenschlecht.

    Und dann noch der Fanbereich gleich neben unserem Family-Corner; da wurde es mir gleich nochmals grottenschlecht; dermassen peinlich und unausstehlich diese Fanbögli ...

    Nein; dieser Sonntag war eigentlich keine Reise in den Letzi wert ...

  • Zitat von Mushu

    Gut ist definitiv anders. Und warm haben auch.

    Was da technisch geboten wurde, war eigentlich bis zum Schluss einer nationalen Spitzenliga nicht würdig...


    technisch war's nicht so schlecht, vor allem vom zürcher stadtclub. schau dir mal bundesligaspiele an. und zwar nicht nur die spitzenpartien. du wirst überrascht sein, wie schlecht da technisch teilweise gespielt wird. einfach mit einiges höherer intensität. obwohl die bundesliga (zurecht) als eine der besten ligen der welt gilt.

    p.s. rikan wird immer besser! war stark die letzten spiele.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Mushu

    Und dann noch der Fanbereich gleich neben unserem Family-Corner; da wurde es mir gleich nochmals grottenschlecht; dermassen peinlich und unausstehlich diese Fanbögli ...


    noch was: du willst ja unbedingt mit diesen peinlichen und unausstehlichen fanböggli auf die selbe tribüne sitzen und den selben verein anfeuern...im familycorner warst du ihnen immerhin physisch schon mal sehr nahe! freu dich doch! :rofl:

    NieUsenandGah

  • s'wichtigste (für mich) us dem Interview: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/18491828

    Wäre es nicht erfolgversprechender und wirtschaftlich vernünftiger, wenn es in der Stadt Zürich nur noch einen grossen Fussballclub gäbe? Wann fusionieren der FCZ und GC?
    Wenn wir in Zürich ein richtiges Fussballstadion hätten, dann würden es der FCZ und GC gemeinsam managen und betreiben, Schulter an Schulter. Ich bin überzeugt, dass wir einen 30 bis 50-prozentigen Zuwachs bei den Zuschauern hätten, dazu kämen die Einnahmen aus Catering und Restaurationsbereich. Das Einnahmepotenzial für die beiden Clubs wäre beträchtlich.

    Und wie stellen Sie sich zu einer Fusion mit GC?
    Diese ist aus heutiger Sicht nicht realisierbar. Die Clubs haben verschiedene Geschichten, unterschiedliche Kulturen und Traditionen. Ich beschäftige mich im Moment mit ganz anderen Fragen.

  • Zitat von larlf

    s'wichtigste (für mich) us dem Interview: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/18491828

    Wäre es nicht erfolgversprechender und wirtschaftlich vernünftiger, wenn es in der Stadt Zürich nur noch einen grossen Fussballclub gäbe? Wann fusionieren der FCZ und GC?
    Wenn wir in Zürich ein richtiges Fussballstadion hätten, dann würden es der FCZ und GC gemeinsam managen und betreiben, Schulter an Schulter. Ich bin überzeugt, dass wir einen 30 bis 50-prozentigen Zuwachs bei den Zuschauern hätten, dazu kämen die Einnahmen aus Catering und Restaurationsbereich. Das Einnahmepotenzial für die beiden Clubs wäre beträchtlich.

    Und wie stellen Sie sich zu einer Fusion mit GC?
    Diese ist aus heutiger Sicht nicht realisierbar. Die Clubs haben verschiedene Geschichten, unterschiedliche Kulturen und Traditionen. Ich beschäftige mich im Moment mit ganz anderen Fragen.


    aber du weisch wie schnell "aus heutiger Sicht" und "im Moment" makulatur isch i de hütige ziit? das cha sich mängisch um tage handle... :sad:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    der fcz verlängert den vertrag mit tschikahui nicht...

    Ich werde ihn vermissen; er hat die Klasse, die sonst niemand hat; und in den letzten Spielen hat er mir durchaus gefallen.

    Aber ich denke auch, dass der Entscheid für ihn, wie auch für den Club, gut ist. Irgendwie passt er nicht hierhin ... (und damit meine ich nicht in erster Linie den FCZ).

    • Offizieller Beitrag

    Chikhaoui verlässt den FC Zürich

    «Eine Art Erlösung»

    Yassine Chikhaoui verlässt den FC Zürich spätestens im Sommer. Falls er früher gehen wolle, dann werde man im keine Steine in den Weg legen, so Trainer Urs Meier.

    Der 27-Jährige spielt höchstens noch bis im Sommer für den FC Zürich – dann endet eine Leidensgeschichte, die eine Erfolgsstory hätte werden sollen.

    Flurin Clalüna

    Schon oft hat man über Yassine Chikhaoui gesprochen, als ob er eine übernatürliche Erscheinung wäre; ein in sich gekehrter Fussballer, jahrelang von Schmerzen geplagt, melancholisch, und doch hat man in den letzten Jahren niemandem lieber beim Spielen zugesehen als ihm. Doch leider kam das viel zu selten vor, über dreieinhalb Jahre war er verletzt, seit er im Sommer 2007 zum FCZ kam und später ein chronischer Dauerpatient wurde.

    Und vielleicht ist es jetzt auch kein Zufall, dass Marco Bernet, der Technische Direktor des FCZ, über Chikhaouis bevorstehenden Abgang im Sommer sagt: «Es ist eine Art Erlösung.» Es klingt wie eine quasireligiöse Verabschiedung für jemanden, der zuerst als Wunderspieler galt, den aber viele nicht mehr verstanden, nachdem er so misstrauisch geworden war; das geschah im Nachgang zu einem Zeitungsinterview, aus dem viele radikal-muslimische Sympathien herauslesen wollten, wodurch sie Chikhaoui, den gläubigen Tunesier, zum Extremisten machten. Es war Chikhaouis Glanzzeit in Zürich, bald sechs Jahre ist das her. Und kürzlich sagte der Präsident Ancillo Canepa, «dass Chelsea damals bereit gewesen wäre, einen zweistelligen Millionenbetrag zu bezahlen». Jetzt wird der FCZ für ihn wohl nichts mehr bekommen.

    Denn im nächsten Sommer läuft Chikhaouis Vertrag beim FCZ aus, und obwohl Canepa in einem Interview in der Dienstagsausgabe des «Tages-Anzeigers» sagt, Chikhaouis Zukunft sei offen, hat man ihm am Montag nach mehreren Gesprächen mitgeteilt, dass man das Arbeitsverhältnis nicht fortführen werde. Canepa hatte Chikhaouis Vertrag schon einmal verlängert, 2010, damals vor allem aus Grosszügigkeit, mitten in Chikhaouis endloser Krankengeschichte, als wenige an ihn glaubten.

    Im nächsten Sommer kann er nun also ablösefrei gehen, und es gibt viele Gründe, weshalb eine Trennung vermutlich vernünftig ist. Bernet sagt, Chikhaoui habe nicht auf einen Abschied gedrängt, er wollte nicht unbedingt gehen, «aber ich habe das Gefühl, er ist befreiter, seit er weiss, dass sein Weg in Zürich zu Ende ist». Chikhaoui ist seit Jahren in einer emotionalen Bringschuld, dem Verein, aber auch sich selber gegenüber. «Jetzt muss er sich nicht mehr verpflichtet fühlen, etwas nachzuholen, was er in vielen Jahren in Zürich verpasst hat», sagt Bernet.

    Aber natürlich gibt es auch wirtschaftliche Gründe, die gegen eine Weiterbeschäftigung Chikhaouis sprechen, bei aller Schwärmerei für ihn, die auch Canepa nie losgelassen hat. 700 000 Franken soll Chikhaoui verdient haben, und mit diesem Lohn passt er nicht mehr ins Gehaltsgefüge des FC Zürich, der weiterhin sparen muss. Chikhaoui ist wie ein Liebhaberauto geworden, wunderschön anzusehen, wenn es läuft, aber eben auch unzuverlässig. Einen solchen Wagen in der Garage stehen zu haben, muss man sich leisten können.

    Und nicht zuletzt gibt es sportliche Argumente, die nicht für ihn sprechen. Chikhaouis Klasse als Individualist sieht auch jemand, der von Fussball nicht die geringste Ahnung hat. Schwieriger wird es, wenn man ihn in eine Mannschaft integrieren muss; an einem Wochenende ist er dabei, am nächsten wieder nicht; einmal ist er unpässlich, einmal hat er Magenschmerzen, so wie in diesem Sommer, als er einen heftigen Pillen-Cocktail schlucken musste. Und dann, auf einmal, spielt er wieder wunderbar, so wie zuletzt im Derby gegen GC. Aber wie geht man mit so jemandem um? Und wie die Teamkollegen?

    Der Trainer Urs Meier sagt: «Wenn er spielt und alle verzaubert, ist das genial. Aber fast niemand sieht, welche Arbeit dahintersteckt. Ich habe ihn immer geschützt. Dank mir ist er wieder in der tunesischen Nationalmannschaft und dort sogar Captain.» Und es kommt noch etwas anderes hinzu: Wenn Chikhaoui auf dem Platz stand, hat der FCZ sein Spiel auf ihn ausgerichtet, «wir haben ‹Yassine-Fussball› gespielt», sagt Bernet. Aber schon am nächsten Spieltag war er vielleicht nicht dabei, und der FCZ musste ganz anders auftreten. Das hat der Mannschaft nicht gutgetan.

    Jetzt, wo der Vertrag nicht verlängert wird, könnte er den FCZ auch schon früher verlassen, schon in der Winterpause. Meier sagt: «Wenn Chikhaoui das Gefühl hat, es ergebe keinen Sinn mehr, in der Rückrunde für uns zu spielen, dann lege ich ihm keine Steine in den Weg.» Aber Meier glaubt nicht daran. Er ist der Meinung, Chikhaoui sei dem FCZ noch etwas schuldig, auch der Tunesier selber denke so, «er muss am Ende noch positive Spuren hinterlassen». Meier sagt, er habe oft gehört, wie schlecht über Chikhaoui geredet worden sei, wie man ihn als Mensch nie richtig wahrgenommen habe. Er verdiene einen respektvolleren Abgang. Aber vermutlich wird Chikhaoui so in Erinnerung bleiben: als vielleicht elegantester Spieler, der je in der Schweiz gespielt hat. Den fast niemand wirklich gekannt hat. (NZZ)

  • Zitat von snowcat

    aber du weisch wie schnell "aus heutiger Sicht" und "im Moment" makulatur isch i de hütige ziit? das cha sich mängisch um tage handle... :sad:

    yups, das hät euä Präsi mit de hütige Entscheidig grad bewiesä...

    Aber ich hoffe doch schwer, dass zerscht no alles versuecht wird, ändlich es Stadion für beid Mannschafte z'baue:
    falls das würklich nüme i de nöchste Jahr klappe sött, dänn wirds wohl unuswichlich sie :warnix:

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