• Me cha ja na lang säge, de FCZ heg nöd sones tolls Kader. Aber die 1. Hälfti gäge Basel, chamer usgliche gstalte, wämmer de Chopf besser bide Sach hät und die eigete Chance nöd so desillusioniert vergit! Und s 1:0 i de erschte 10 Minute, das chas eifach nöd sii, wänn gäge Basel uswerts wetsch güne. Wie viel Pünkt meh het mer idere Saison chöne güne, wänn nur d Konzentration und de Hunger immer da gsi wäred? Mindeschtens 10. Da isch mer mit z wenig zfride bim FCZ.

    Und scho isch mer 6. und das trotz 6 Sieg in Serie zum Rückrundestart. Da isch grob de Schlendrian ikehrt und das muss sich de Urs Meier au arächne la.

    Und nach dem 3:0 kommt man auf 3:2 heran. Was geschieht? Schwalbenkönig Stocker holt einen Penalty heraus und eine rote Karte gegen Benito, der im Cupfinale fehlen wird. Schon im letzten Heimspiel gegen Basel gab es eine ungerechtfertigte rote Karte in einer Phase, in der der FCZ dem 1:0 sehr nahe stand.

    Scheisse! Aber mit der Wut im Bauch werden sie wenigstens den Cupfinal gewinnen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Scheisse! Aber mit der Wut im Bauch werden sie wenigstens den Cupfinal gewinnen.

    ha scho vor em match gseit, dass de sieger vo hüt de cupfinal verlürt. und mit hiblick uf tabelle, findi die niederlag nöd eesssoooo schlimm! :razz:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Es cheibe Züügs mit dene huere Trainer! :twisted: :mrgreen:

    Du interessiersch Dich eh scho lang nüme für d Sach, redsch stattdesse alles immer schön und wetsch Kritik erscht am Saisonändi köre, wänn mer nüt meh cha ändere. Und zu allem ane drucksch gc na de Duume! d Hitz dut dir nöd guet :mrgreen:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Der Weise

    Ich bin ja sonst nicht so, aber butte grätscht diesen Stocker am Montag in den ersten 5 Minuten weg.

    na ja, stocker läuft voll in den lauf von benito. und da dieser sich nicht in luft auflösen kann, kann man den penalty mit viel gutem willen pfeiffen. aber diese absolut unsinnige regel mit der gleichzeitigen roten karte gehört definitiv überarbeitet bzw. abgeschafft. für so ein "foul", in der mitte des spielfeldes, gibt's nicht mal gelb, ja nicht mal eine ermahnung vom schiri...

    blau rot gegen weiss in basel, ein wirklich gutes spiel für schweizer verhältnisse. habe dann noch die 2. hz blau rot gegen weiss in spanien geschaut. den spanischen cupfinal. unglaublich diese intensität. schneller und trotzdem technisch derart hochstehend kann man fussball nicht spielen. einfach nur geil! das gefühl von einem guten spiel in basel hat sich soeben wieder relativiert...

    NieUsenandGah

  • morn gits uf jede fall e geili party (zumindescht bis spiel afangt... :floet: ). git im fuessball fasch nüt genialers als en cupfinal.

    us de hütige nzz:

    Zürcher Hoffnung gegen Basler Routine

    Der Abstand zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich ist in den vergangenen Jahren grösser geworden. Der Cup-Sieg am Ostermontag wäre für Basel eine weitere Trophäe in einer langen Reihe. Für den FCZ soll er zum Beginn einer neuen Ära werden. Von Samuel Burgener

    Sie sitzen seit einer Weile auf dieser Couch und sind etwas zappelig. Sie kriegen Fragen gestellt und antworten immer mehr oder weniger dasselbe. Auf einmal legt der eine, Urs Meier, dem anderen, Philippe Koch, den Arm um die Schulter, packt ihn am Hals und schüttelt ihn kräftig. Beide lachen. Es sind Szenen einer Familie, wie bei Vater und Sohn.

    Dieser Moment, der erklärt, wie der FC Zürich mittlerweile funktioniert, passiert im Klubmuseum, Letzigraben 89, Zürich-Wiedikon, draussen ist es kalt und windig. Es ist der Samstag vor dem Cup-Final am Ostermontag, in dem der FCZ den grossen FC Basel besiegen will. Selten in den vergangenen Jahren hatten so viele Journalisten Interesse am Klub, zirka 15 sind gekommen. Urs Meier, der Trainer, und Philippe Koch, der Captain, sind guter Laune und sehr guten Mutes.

    Gleichentags ist in der NZZ zu lesen, wie Meier jeden seiner Spieler in ein paar Sätzen beschreibt. Man staunt. Den Goalie Da Costa: «Nicht leicht zu führen.» Den Verteidiger Djimsiti: «Ich sagte ihm, dass es nur noch abwärts geht.» Den Mittelfeldspieler Buff: «Er dachte, ich wolle ihn plagen.» Meier schont keinen, verzichtet auf Floskeln. Aber es ist keine Abrechnung. Es ist vielmehr eine Liebeserklärung. Meier ist ein Freund für die Spieler, obschon er sich dagegen wehrt. Ihn beschäftigt ihr Werdegang. Bei ihm wird es warm. Er ist der Urs von nebenan und so etwas wie der Papi dieses Teams, das wirkt wie eine Jugendbande mit einem grossen Herzen, aber den üblichen Problemen.

    FCB braucht keine Zuneigung

    Murat Yakin würde nie auf diese Art von seinen Spielern sprechen. Yakin ist der Trainer im FC Basel, er war als Spieler ein Star und ist es immer noch. Bei seinem Arbeitgeber ist eine solche Form der Zuneigung nicht vonnöten. Der Klub hat Nationalspieler im Kader, die kaum Betreuung brauchen, die manchmal funktionieren, als wären sie Maschinen. Wie Fabian Frei, Valentin Stocker, Marco Streller, Yann Sommer, Serey Die oder Behrang Safari. Kritiker nutzen diesen Umstand gar, um Yakins Qualität zu hinterfragen. Sie vermuten, das Team könnte im Notfall problemlos ohne den Trainer funktionieren.

    Zu Beginn der Woche spricht Yakin im Pressesaal des schönen, grossen Basler Stadions. Er sitzt er auf einem Podium und sagt den emporblickenden Journalisten, dass die Stimmung im Team gut sei. Alles bestens. Internetseiten, Regionalmedien und der «Blick» hatten von einem Twitter-Bild des Spielers Marcelo Diaz berichtet, das eine Provokation gegen Yakin gewesen sein soll. Und von einem angeblichen Streit der Spieler David Degen und Taulant Xhaka beim 0:5 im Auswärtsspiel in der Europa League gegen Valencia. Der Fussball an sich ist kaum ein Thema.

    Yakin antwortet geduldig, aber er stellt sich nicht vor seine Spieler. Weil er nichts Ungewöhnliches sieht an den Vorfällen. «Seit ich hier begonnen habe, gibt es immer irgendein Theater», sagt er, lächelt und verkörpert mit dieser Haltung seinen Klub. Der FCB ist Stress gewohnt - und gewissermassen immun dagegen. Ständig schien es in dieser Saison zu brodeln, immer wieder gab es scharfe Berichte. Von der Unzufriedenheit der Degen-Zwillinge. Vom angeblich angespannten Verhältnis zwischen Yakin und dem Captain Streller. Vom Autoraser Bobadilla, der suspendiert wurde. Von Yakins Vertrag, der trotz den guten Resultaten erst im Winter verlängert wurde. Von Personen in Yakins Umfeld, die nicht über alle Zweifel erhaben sein sollen.

    Im FCZ hingegen ist alles ruhig, seit geraumer Zeit kann das Team ungestört arbeiten. Nebenschauplätze gelangen nicht an die Öffentlichkeit. In einem Interview auf Radio 1 spricht der Moderator Roger Schawinski in diesen Tagen mit sich selbst, der Präsident Ancillo Canepa ist der Gast und wie fehl am Platz. Es ist halt so: Der FC Zürich spielt derzeit eine Nebenrolle.

    Meier mimt den Betrogenen

    Der Mittwoch vor dem Cup-Final: Der FC Basel und Zürich duellieren sich in der Meisterschaft. Der FCB ist besser, führt 3:0, demonstriert Stärke. Doch der FCZ schiesst bald zwei Goals. In der Nachspielzeit pfeift der Schiedsrichter einen Penalty für Basel und verweist den FCZ-Verteidiger Loris Benito des Feldes, ein strenger Entscheid. Basel gewinnt 4:2.

    Nach dem Spiel sitzt Urs Meier auf demselben Podium wie Yakin Anfang Woche. Er hat einen seltsamen Auftritt. Er trotzt. Und wiederholt mehrfach, er könne sich nicht an die Penalty-Szene erinnern. Er bringt Mitleid mit dem jungen Benito zum Ausdruck, der wegen der roten Karte den Cup-Final verpasst. «Ich muss diesen Burschen jetzt trösten.» So gut es Meier meint, er macht seinen Klub in dieser Szene kleiner, als er ist - und angreifbar. Er mimt den Betrogenen. Aber für Selbstmitleid ist in diesem Geschäft kein Platz. Das Väterliche wirkt manchmal unprofessionell.

    Murat Yakin hingegen jammert nicht, dafür ist er zu stolz. Obwohl er Gründe hätte. Seit dem Sommer kämpft der FCB unentwegt gegen Widerstände. Der Abgang des Stürmers Salah, die vielen Verletzten, die Belastung wegen internationaler Spiele, das «Geisterspiel» gegen Valencia und die Busse der Uefa, weil sich einige Fans in Salzburg nicht zu benehmen wussten. Da kommt viel zusammen. Doch die Spieler wissen meistens eine Antwort, gewinnen oft im richtigen Moment, beruhigen den Betrieb. Der Präsident Bernhard Heusler und der Sportchef Georg Heitz beklagen sich zwar ab und an über die Medien. Aber Yakin? Die coolste Socke weit und breit. Er hat etwas Weltmännisches, so wie sein Klub mittlerweile europäische Qualität besitzt.

    Der FC Basel kann in vier Wochen zum fünften Mal in Folge Schweizer Meister werden. Er spielt seit drei Jahren auf hohem Niveau in der Champions League und der Europa League. Er hat Teams wie Chelsea, Bayern München und Manchester United besiegt und sich in Europa einen Namen gemacht. Er verkauft immer wieder Spieler für viel Geld ins Ausland. Seine Jahresrechnung ist herausragend. Ein Cup-Sieg würde seine Überlegenheit akzentuieren. Aber abhängig vom Gewinn dieses Pokals ist der FCB nicht. Das Hauptziel ist der Meistertitel, der wahrscheinlich für die Teilnahme an den Gruppenspielen der Champions League berechtigt und gegen 20 Millionen Franken in die Kasse spült.

    Von solchen Erfolgen ist der FC Zürich weit entfernt. Er befindet sich derzeit auf der Suche nach einer Identität. Nach der Entlassung des Trainers Rolf Fringer im Dezember 2012 gab es einen Bruch. Sportchef, Geschäftsführer und Verwaltungsräte wechselten, Urs Meier wurde Trainer, nur der Präsident blieb, Ancillo Canepa. Seither will der FCZ noch mehr auf die Jugend bauen; die Philosophie im Nachwuchs soll den Kurs der Profis bestimmen. Canepa ist nicht mehr bereit, so viel Geld einzuschiessen wie in den vergangenen Jahren. Für die Idee des neuen FC Zürich, der billiger und kleiner geworden ist und weniger wichtig, steht der Trainer Meier, der lange im Nachwuchs gearbeitet hat.

    2005 gewann der FCZ letztmals den Cup. Es war der erste Titel mit dem Trainer Lucien Favre, der den Klub nachhaltig prägen sollte. Mit Favre wurde der FCZ 2006 und 2007 Meister. Der Titel 2009, der bis anhin letzte, war ein Nachhall. 2011 kamen die Zürcher dem FC Basel am Schluss bedrohlich nahe; ein Punkt betrug der Rückstand am Ende der Saison. Der knappe Ausgang täuschte darüber hinweg, dass der FCB längst enteilt war. Im Spätherbst 2012 musste die Präsidentengattin Heliane Canepa mehrere Millionen Privatvermögen einbringen, um das Defizit im FCZ zu decken. Die Millionen aus den internationalen Spielen fehlten, der Kader war zu gross und zu teuer geworden, die Trainer wechselten. Im Verwaltungsrat gab es Grabenkämpfe.

    Für den FCZ wäre der Gewinn des Cups die Bestätigung dafür, dass der neue Weg der richtige ist. Und vielleicht der Beginn einer erfolgreichen Zeit. Für Urs Meier, den Trainer ohne Wikipedia-Eintrag und ohne Reputation im Profifussball, wäre es der erste nachweisbare Erfolg und der Beleg dafür, bestehen zu können. Mit einer fürsorglichen Art, die Stärke und Schwäche zugleich ist.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    ou läck de Fritz Künzli isch meini kein Caneppa Fan:

    Künzli: Beim FCZ ist es ein Managementproblem.

    Odermatt: Wir haben halt ein tolles Management. Auch wir mussten oft die besten Spieler ersetzen. Aber wir haben da kaum je Fehler gemacht.

    Künzli: Ihr habt ein Management, wir nicht.

    In der Champions-League-Saison war aber Fredy Bickel noch in Zürich?

    Künzli: Das stimmt schon. Aber als Fredy ging, hat er dasselbe gesagt wie ich.

    Gibt es keine Hoffnung, dass der FCZ jemals wieder zum FCB aufschliessen kann?

    Künzli: Nein. So wie es jetzt ist, sicher nicht.

    http://www.blick.ch/sport/fussball…-id2806962.html

    • Offizieller Beitrag

    Chasch ja mal uf 20min dä live ticker go läse...
    Ich finds eimal meh tragisch was da abgaht inkl. Iibruchdiebstahl wos miteme Baseballschläger Schiibe ischlönd und dänn Uhre und Mässer chlaued!

    Huere Scheisspack! Und i dem ganze Zämehang immer vo FCZ-Fans schriibe isch en Witz! Das sind kei Fans sondern Scheiss-Chaote und eifach Arschloch-Type!

    So Züg schiisst mi eifach a!

  • Zitat von Thomi

    Chasch ja mal uf 20min dä live ticker go läse...
    Ich finds eimal meh tragisch was da abgaht inkl. Iibruchdiebstahl wos miteme Baseballschläger Schiibe ischlönd und dänn Uhre und Mässer chlaued!

    Huere Scheisspack! Und i dem ganze Zämehang immer vo FCZ-Fans schriibe isch en Witz! Das sind kei Fans sondern Scheiss-Chaote und eifach Arschloch-Type!

    So Züg schiisst mi eifach a!

    Heftig :shock: nur scho de Gedanke dassmer de Baseballschläger muess mitneh anen Cupfinal, isch doch scho jensiets..
    Aber ebbe d Masse zieht halt au immer schön Assis ah. Ach ich lahs, suscht chumi wieder paar telefon über, bin aber diene Meinig Thomi..

    Russki standart!!

  • Zitat von gringo

    Geili Sach - wänn de huere Souvenirlade nöd wär!

    Tja leider aber vorussehbar gsie, eigentlich hani mit no ganz andere Szene grächnet!
    Es isch im Fuessball zwüsched Züri und Basel sit spöhtischtens em 2006 nümme möglich fair mitenand umzgah! Da isch soo villes vorgfalle, dass es nur no mit Hass und Zerstörig zverglieche isch.
    Keine isch en Dreck besser als de ander, Hans wie Heiri!

    Ich will das nöd Beschönige, sind halt eifach Tatsache!

    Russki standart!!

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