• Offizieller Beitrag

    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id2434090.html

    Die Trainingscamps beginnen und Brunner hat keinen Job.

    So wie es aussieht hat er (und sein Agent) sich klassisch verzockt.

    Dümmer gehts nimmer! :roll:


    Wer will Damien Brunner?

    (sis/phm)


    Zug und der vertragslose NHL-Stürmer sind sich uneinig über ein Gastspiel.

    Die Zukunft von Damien Brunner ist weiter höchst ungewiss. Zwei Monate nach der Öffnung des Transferfensters und zwei Absagen an Detroit wartet der Stürmer noch immer auf das gewünschte NHL-Angebot. Nun hat sich die Situation für ihn auch hierzulande verkompliziert: Es wurde gemeinhin angenommen, er würde die NLA-Saison wenn überhaupt in Zug beginnen, wo er derzeit auch trainiert. Bei seinem Abgang 2012 war ein Vertrag formuliert worden, der ihn bei einer Rückkehr in die Schweiz an den EVZ binden würde. Der Club sieht diesen Fall nun eingetreten, Brunner nicht. Ein Anwalt soll die Lage analysieren.

    Die Streitfrage ist, ob die Vereinbarung auch einsetzt, wenn Brunner bloss zwei Wochen mitspielt. Das strebt er an. Unterschreibt er nämlich nach dem Saisonstart in Übersee am 1. Oktober noch einen NHL-Kontrakt, müsste er gemäss den Vertragswerken der Liga den Weg über die Waiverliste nehmen. Und jeder andere NHL-Club könnte ihn von da übernehmen. Er hätte kein Mitspracherecht. Dieses Risiko will er nicht eingehen. Offenbar sind auch die finanziellen Konditionen bei Zug nicht wie gewünscht. Nun könnte Brunner für ein kurzfristiges Engagement gar bei einem anderen Schweizer Verein landen. Eine naheliegende Option wäre Kloten: Brunner würde die Flyers schon deswegen weniger kosten, weil ein guter Teil der 40 000 Franken Lizenzgebühr zu ihnen als Ausbildungsclub zurückfliessen würde. Sportchef André Rötheli sagt, es habe bisher keine diesbezüglichen Gespräche gegeben, hält aber fest: «Im Sport ist nichts unmöglich.»


    © Tages Anzeiger

  • Usem Honegger sinere Kolummne vo geschter. De zweit Satz....... :winke:

    Die GM’s, mit denen ich mich in den letzten Tagen über Damien Brunner unterhalten habe, sind alle einer Meinung: Brunner besitzt hochentwickelte Fähigkeiten.
    Aber: Die Red Wings liessen Brunner gehen – und das hat beim Rest der Liga für hochgezogene Augenbrauen gesorgt. Die Red Wings machen beim Spieler-Management praktisch nie Fehler.

  • Zitat von ZSC4E

    Chan nöd verstah wie mer nach de erste saison i sinere traumliga so arrogant chan si. Aber es passt irgendwie zum ihm. Jetz bestrafts sichs halt, dass er bi de red wings ned verlängeret hät. Selbertschuld!

    En riese Vollmöngi isch er... ts ts ts

  • Nun freuen sich halt die Zuger. Wobei auch zu bemerken ist, dass es letzte Saison - entgegen den prognostizierten Weltuntergangsszenarien - nach dem Abgang von Zetterberg & Brunner nicht zum befürchteten Einbruch kam. Frage mich höchstens mit welchen inneren "Bremsen" Brunner in der CH spielen würde. Sofern er nicht noch in letzter Sekunde zu einem NHL-Vertrag kommt, hat er sicher die Hoffnung, während der Saison doch noch in die NHL wechseln zu können. Und eine Verletzung in einem der Knüller-Herbstspiele gegen Ambri oder Rappi wäre dann für ihn sehr ärgerlich.

  • Wänn das stimmt, dänn wür's wunderbar zu sim "gäldgierige" Image passe!
    Zudem wür er sich de bescht Club ussueche, zum wieterhin eusi Hassfigur z'bliebä... :fight:

    Wie doof muen mer sie, sich so e Chance (ich mein d'NHL) z'verbaue???

  • Zitat von larlf

    Wänn das stimmt, dänn wür's wunderbar zu sim "gäldgierige" Image passe!
    Zudem wür er sich de bescht Club ussueche, zum wieterhin eusi Hassfigur z'bliebä... :fight:

    Wie doof muen mer sie, sich so e Chance (ich mein d'NHL) z'verbaue???

    Ich glaube sein Agent spielt hier eine nicht ganz optimale Rolle. Wer Brunner und sein nahes Umfeld kennt, würde nie Arroganz oder Geldgier mit seinem Namen in Verbindung bringen. Er will spielen und eine wichtige Rolle übernehmen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich denke er ist nicht wirklich glücklich über die aktuelle Situation. Umbestritten ist, dass er zur Zeit der mit Abstand gefährlichste Stürmer mit CH-Pass ist. Er hätte sich sportlich einen Platz in der NHL verdient.

  • Klar, ich känn ihn nöd und glaube Dir das gern!
    Aber sorry, wieso wächsleds nöd sofort de Berater? Sooo schwer chan ja das nöd sie, nachdem wo er ihm de Summer "iibrockt" hät -> schlimmer chan sie's Image bald nüme werde (erst rächt nöd, wänn er jetzt no statt bi Zug bi eu spielt!).

    ....evtl. wür ja das au i de NHL es bitzeli hälfe, wänn er sich vo ihm trännt? (falls de Zug nöd scho abgfahre isch)

    Oder isch das nur im Fuessball rel. eifach und als CH-ler wo i d'NHL wett nöd? (Kei Ahnig wie das döt g'handhabt wird, betr. Beraterwächsel)

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Ich glaube sein Agent spielt hier eine nicht ganz optimale Rolle. Wer Brunner und sein nahes Umfeld kennt, würde nie Arroganz oder Geldgier mit seinem Namen in Verbindung bringen. Er will spielen und eine wichtige Rolle übernehmen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich denke er ist nicht wirklich glücklich über die aktuelle Situation. Umbestritten ist, dass er zur Zeit der mit Abstand gefährlichste Stürmer mit CH-Pass ist. Er hätte sich sportlich einen Platz in der NHL verdient.

    muesch du als chlootner logischerwiis säge.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Champs-de-Mars


    Ich glaube sein Agent spielt hier eine nicht ganz optimale Rolle. Wer Brunner und sein nahes Umfeld kennt, würde nie Arroganz oder Geldgier mit seinem Namen in Verbindung bringen.

    Der arme Brunnerli!

    Und der pöse Berater!

    Aber wer hat denn den ausgesucht?

    Trifft es ganz gut:

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…enwahn-24739296

  • Der Brunner Clan macht es sich etwas zu einfach die Schuld nun dem Agenten zuzuweisen. Neil Sheehy und seine I.C.E. Hockey Agency hat einen guten Ruf in Nordamerika. Ihr bekanntester Spieler ist Ryan Suter, sonst haben sie einige junge Spieler unter Vertrag.

    Der Agent arbeitet fuer den Spieler und nicht umgekehrt. Ich kann mir schwer vorstellen dass Sheehy Brunner empfohlen hat die Detroit Offerte abzulehnen. Selbst wenn das der Fall gewesen waere, haette Brunner trotzdem zusagen koennen, die Entschediung liegt bei ihm und nicht beim Agenten.

    In einem Punkt bin ich mit 20 Minuten nicht ganz einverstanden. Ein relativ kleiner Fisch wie Brunner ist bei einer relativ kleinen Agency besser aufgehoben. Die ganz grossen Agencies konzentrieren sich hauptsaechlich auf ihre Superstars mit denen sie das grosse Geld verdienen.

  • Wahrscheinlich ist es für Brunner letzte Saison auch etwas "zu problemlos" gelaufen. Hätte er sich über eine untere Liga hochkämpfen müssen, statt mit Zetterberg-Fürsprache gleich neben diesem den Einstieg bestreiten zu dürfen, wäre das Salär nicht ein derartiger Faktor gewesen.

    Andererseits gingen etwas weniger boulevardmässige Analysen auch noch in eine andere Richtung als nur derjenigen des Geldes. Nämlich dass Brunner bei Detroit (aufgrund der Personalkonstellation) hätte gewärtigen müssen, in "hintere Reihen" durchgereicht zu werden, wo er als Scorer mit sehr limitierter Kampfkraft dann wohl versauert wäre.

    Habe aber keinen Schimmer von dieser Personalkonstellation bzw. ob diese Vermutungen plausibel sind oder nicht. Da müsste einer der NHL-Kenner hier etwas dazu sagen. Immerhin wäre dieser Grund für mich noch etwas nachvollziehbarer als ein paar tausend $.

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