• Marchand dieser Idiot leckt wieder (wie schon gegen Toronto) Spieler vom Gegner ab, nimmt mich wunder wenn die NHL dagegen endlich eingreift!


    Die NHL hat reagiert (wenn auch nicht eingegriffen), ganz übel, was der abgezogen hat.
    Tja, jetzt kann "the rat" seine Wunder lecken... :cool:

    • Offizieller Beitrag

    PIT @ WSH 3:6 / Schussstatistik 39:32 / Stand Serie 2:3
    Der Stanley Cup Holder spielt so auf, wie er in engen Playoff Ties immer aufspielt. Konzentriert, engagiert, fokussiert. Die Pens gehen 1:0 in Führung, bekommen dann aber Ende des ersten Spieldrittels innert gut 30 Sekunden zwei Gegentore. Ihr Goalie dabei nicht frei von jeglicher Schuld. Ausgleich durch ein «Hands Tor» von Crosby. Und alles lief für die Pens eigentlich genauso weiter, wie immer: Hörnqvist würgt, vor dem Tor stehend, den Puck über die Linie und Pittsburgh führt auswärts in der US Hauptstadt wieder, Resultat nun 3:2. Aber dann……! Pfeilschnell und elegant bewerkstelligt Eugen Kuznetsov allein gegen Murray fahrend den erneuten Ausgleich. Klar, dass dann das Heimpublikum explodiert. Die Stimmung übertrug sich auf die Mannschaft. Ovi dribbelt sich vors Tor durch, legt rechts Richtung Slot für Vrana auf und dieser knallt die Scheibe zum erneuten Führungstreffer in die Maschen. Das Heimteam führt nun also 3:4. Doch die Penguins wären nicht die Pittsburgh Penguins, wenn sie sich einfach so geschlagen gegeben hätten. Gelb-weiss mobilisierte nochmals alles, aber WSH Goalie Braden Holtby und seine Mannen liessen keinen Gegentreffer mehr zu. Tolle Schlussphase des Spiels! Eineinhalb Minuten vor Schluss dann T.J. Oshie mit dem Schuss ins verlassene Tor. Der Däne Lars Eller setzte danach dem Ganzen, aus Sicht der Washington Capitals, noch das «i» Tüpfelchen drauf: 3:6 nochmals ins verwaiste Goal. Toller Match, toller Sieg für Weiss-Rot!
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    WPG @ NSH 6:2 / Schussstatistik 32:40 / Stand Serie 3:2
    Meine Herren, what a game! Es lief diesmal praktisch alles für den kanadischen Gast. Das erste Drittel noch ohne Tore. Nach knapp 8 Minuten im Mittelabschnitt gingen die Jets durch einen durch Stastny abgelenkten Schuss in Führung. Yannick Weber, der zuvor ein sicheres Tor von Winnipeg durch tollen Einsatz verhinderte, trifft danach mit einem Hocheckschuss von links genau in den Winkel – well done! Doch wie so oft gegen diesen Gegner sah die Abwehr der Preds in der Folge schlecht, überfordert, die Übersicht verlierend, ja ungenügend aus. Es folgten die Jets Treffer zum zwei- und drei zu eins. Vor der 2. Pause gelangen beiden Teams noch je ein Tor. Dasjenige von NSH in Unterzahl durch Ryan Johansen. 4:2 für die auch diesmal überzeugenden Winnipeg Jets. Im 3. Spielabschnitt dann leider keine Verbesserung für Gelb: Das 5:2 ein Traumtor von Kyle Connor und Mark Scheifele – Weltklasse, Hockey at its best! Die Partie endete dann 6:2 für den Gast. Ein trauriger Abend in Nashville. https://www.nhl.com/gamecenter/wpg…ame_state=final

    BOS @ TBL 1:3 / Schussstatistik 28:22 / Schlussstand Serie 1:4
    Die Bolts schaffen also die Finalqualifikation für den Conference Final. Boston geht zwar in Führung, aber in der Folge schiessen die Tampa Bay Lightning drei Tore. Der Gegner reagiert zwar heftig, bringt allerdings nichts Zählbares mehr zuwege. Die Boston Bruins und ihr Schleckmaul draussen!
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    VGK @ SJS 0:3 / Schussstatistik 33:28 / Schlussstand der Serie 4:2
    Alles wäre bereit gewesen für den Ausgleich in der Serie auf heimischen Eis. Allein, die Tore für das Heimteam wollten nicht fallen. Fleury im Tor der Gäste und die Torumrandung hatten eindeutig etwas dagegen. Und, das kennen wir ja, wer die Tore nicht schiesst, bekommt sie dann irgendwann hinten. Genauso war’s auch diesmal. Erstaunliche Standfestigkeit der Vegas Golden Knights. Und die Mär, dass Fleury kein Playoff Goalie sei, wurde wohl heute definitiv widerlegt.
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    WSH @ PIT 2:1 n. V. / Schussstatistik 30:22 / Schlussstand der Serie 4:2
    Es gibt doch Hockeyspiele, die, wenn man nachträglich resümiert, nur einen Schluss zulassen: Sie wurden vom Goalie der siegreichen Mannschaft «gerissen». Das war genau so ein Spiel. Die Pens geben in ihrem Stadion Gas, stürmen, schiessen, wirbeln. Aber Braden Holtby im Tor der Hauptstädter bleibt die Ruhe selbst. Hält, blockt oder wehrt ab, was auf seine Kiste kommt. Das Metall rundherum hilft mit! Und jetzt müssen wir halt gleichwohl nochmals auf die Torhüterposition der Penguins zu sprechen kommen. Fleury liess man ziehen. Murray übernahm, wie wir wissen, seine Gefolgschaft als Eins-Goalie. Im zweiten Drittel – es steht nach wie vor torlos - schiesst Alex Chiasson auf Pass von Jay Beagle, der hinter dem Tor durchkurvt, per Slapshot vom rechten Flügel aus Richtung Tor. Der Puck findet in der nahen Ecke genug Platz, um zwischen Murray und seinem linken Torpfosten durch, ins Tor zu schwabbeln. Schockstarre des Publikums im Stadion. Der darf nicht rein! 23. Spielminute. 10 Minuten später gelingt den Pens der Ausgleich. Ein Weitschuss von Kris Letang findet via eine Stockschaufel eines verteidigenden Gegners den Weg ins Tor zum Ausgleich. Drittes Drittel ohne Tore, aber mit viel, sehr viel Action. Die Verlängerung bis zum Tor musste «es» bringen. Ausgleich in der Serie, falls Pittsburgh skort. Serie für die «Back-to-back Stanley Cup Sieger» zu Ende, falls den Caps ein Tor gelingt. Nach fünfeinhalb Spielminuten in der Overtime, und nachdem Tom Kühnhackl (PIT), Sohn des ehemaligen Oltener Stürmers Erich Kühnhackl, mit einem satten Schuss nur die Torumrandung traf (!), kopiert Evgeny Kuznetsov sein Tor aus Spiel 5 «copy paste». Er zaubert den Puck auf die genau gleiche Weise zwischen Murrays Beinen hindurch über die Linie ins Tor. Passgeber übrigens Alexander Mikhailovich Ovechkin und Dimitri Orlov. Die Russenfraktion und ihre Kollegen haben es nun endlich geschafft, die Washington Capitals nach 19 Jahren wieder in einen Conference Final zu bringen. Ich persönlich mag speziell Barry Trotz, dem Coach der Capitals, diesen Erfolg sehr gönnen. Er ist ein feiner, gescheiter Mensch und sehr fähiger Coach. Nach dem Ausscheiden aus den PO in der letzten Saison, gegen den gleichen Gegner nota bene (!), hing sein Job an einem Faden. Man bezwang zwar damals die Leafs, doch erwartete man in der Hauptstadt dringend wieder einmal ein Quali, zumindest für den Conference Final. Dieses Ziel wurde jetzt, ein Jahr später, erreicht. Wer weiss, vielleicht sogar genau dank Barry Trotz.
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    NSH @ WPG 4:0 / Schussstatistik 29:34 / Stand Serie 3:3
    In der Höhle des Löwen, überraschen die Preds mit diesmal konzentriertem, unaufgeregtem Defensivspiel. Goalie Pekka Rinne spielt «The Wall». ‘Safety first’ wird wohl Nashville Coach Laviolette als Motto für dieses eminent wichtige Spiel herausgegeben haben. Bereits in der 2. Spielminute gelingt den Nashville Predators ein Tor: Roman Josi schlenzt an der blauen Linie den Puck Richtung Tor, Viktor Arvidsson, im Zentrum des Angriffsdrittels stehend, hechtet und lenkt den Puck mit seiner Stockschaufel geringfügig ins Tor ab. Der Treffer wird von den Refs wegen "high stick" nicht gegeben. Das magische Büro in Toronto war am Zug und teilte dem Head Ref schliesslich mit, dass das Goal regelkonform, also nicht mit einem zu hoch gehaltenen Stock, erzielt wurde. Toller Beginn natürlich für die unter Druck stehenden Preds. Ähnlich wie das frühe Goal von Patrick Geering dem ZSC in Lugano in Spiel 7 des PO Finals Selbstsicherheit, Ruhe und Abgeklärtheit brachte, zeitigte auch dieses Führungstor bei den Preds, im Hexenkessel der Jets, ähnlich positive Auswirkungen. Keine weiteren Tore bis zur ersten Pause. Nach 8 Minuten im Mitteldrittel narrt Filip Forsberg an der blauen Linie die Jets Verteidigung. Er täuscht einen Spurt ins Angriffsdrittel vor, bremst dann ab, um im Rücken des Verteidigers gleichwohl der Bande entlang davon zu rennen. Er schafft es, obwohl regelwidrig zu Fall gebracht, trotzdem, den Puck ins Netzdach zu jagen. Tor eines begnadeten Stürmers, wow! 2:0. Zweite Pause. Nach 5 Minuten im dritten Drittel erneut ein Forsberg Schmankerl. Muss man sehen! Unbedingt! An Coolness kaum zu übertreffen. WOW! 3:0! Vier Minuten vor Schluss macht Arvidsson mit dem ‘Empty Netter’ den Ofen in Winnipeg definitiv aus. Tolle Reaktion der Preds.
    https://www.nhl.com/gamecenter/nsh…ame_state=final

    Nun fehlt nur noch Game seven zwischen WPG @ NSH, welches heute Nacht ausgetragen wird. Start ist (unsere Zeit) um 02:00 Uhr. Kann leider nicht live dabei sein, muss morgen kaufmännische Lernende prüfen...... :nixwiss:


  • Ha, ha, ha.... der NSH @ WPG Match ist ja erste heute Nacht, morgens um 2. (smiles) Und da werde ich nun gleichwohl zuschauen können, was mich aufstellt. Also, nicht immer alles glauben, was ich schreibe. Das hier stimmt aber!

    Wünsche allen einen erfreulichen Tag und einen schönen Auffahrtstag!

    :rofl:
    Benny, das Spiel ist erst in der Nacht auf Freitag.


  • Tschüss Pens! Wow, die Caps kommen mit Ovi tatsächlich mal in die Nähe des Stanley Cups! Game 7 in Nashville, spannend!

    Das ganze Ovi bashing in NA war auch mehr als nur lächerlich. Als ob es seine Schuld war, dass man bis jetzt kein SC Final erreicht hat. Er hat in 109 Playoff Spielen 54 Tore und 51 Assists gegeben, da müsste man eher sagen ohne Ovi wären sie nie über die erste Runde hinaus gekommen.

    • Offizieller Beitrag

    WPG @ NSH 5:1 / Schussstatistik 24:37 / Schlussstamd der Serie 4:3
    Was für ein bitteres Ende für den letztjährigen Conference Cup Finalisten. Aus vorbei, tschüss Preds. Logisch und absolut verdient. Die Jets waren auch in diesem Spiel klar das bessere Team. Sie liefen besser Schlittschuh, waren vor allem im Spielaufbau eine Klasse zielstrebiger, besser, hatten Vorteile in den Zweikämpfen, ihr Forechecking war stets aggressiv, meist mit 2 Mann, und die Predators hatten aufgrund dessen Mühe in ihrem Transition Game. Zudem lief in ihrem Spiel up front wenig! Und Jet Goalie Connor Hellebuyck war an diesem Abend, im Vergleich mit seinen beiden Gegenüber, der klar bessere. Rinne kriegt in den ersten 10 Minute zwei Eier rein und geht danach das Spiel von aussen anschauen. What a bad start indeed! Horror! Subban brachte gegen Schluss des Startdrittels mit dem Anschlusstreffer zwar die Hoffnung wieder zurück, aber bevor Gelb sich gute Ausgleichschancen erarbeitete hätte Winnipeg die Führung mehrere Male ausbauen können. Die Predators Abwehr unerklärlich lasch, fahrig, nervös. Josi, ein Schatten seiner selbst. Ist er angeschlagen, verletzt? Oder war/ist einfach seine Batterie leer? Kann mir nicht vorstellen, dass er in dieser Form an die WM kommt. Schliesslich war noch der beste Predator Abwehrspieler, P.K. Subban, derjenige, der am Ursprung des 3:1 seinen Gegenspieler zu wenig eng deckte. Das Spiel lief auch in der Folge für Weiss. Hellebuyck liess rein gar nichts zu und bestach mit seinem Stellungsspiel und ruhigen Interventionen. Im 3. Spielabschnitt beschränkten sich die Jets auf das Verwalten ihres Zweitorevorsprungs und kamen noch zu zwei Zugaben ins leere Tor. Die bessere Mannschaft hat sich schliesslich verdient durchgesetzt. Wenn man sich das letzte Spiel der Nashville Predators per letzten Saison vorstellt, als sie in Spiel 6 gegen den nachmaligen SC Sieger, die Pittsburgh Penguins, knapp und unglücklich verloren, dann war das heuer nicht einmal ansatzmässig ähnlich. Brutales Fazit: Folgerichtige Niederlage, die auch in dieser Höhe das Kräfteverhältnis gut widergibt. Selbst dann, wenn man die Schussstatistik in Betracht zieht. Die Jets, bei denen diesmal Stastny (2 Tore, 1 Assist), Scheifele (2 Tore), Connor, Ehlers, teilweise Laine und ihr Goalie herausragten werden im Conference Final auf die Vegas Golden Knights treffen.

  • Fuer mich sind die NHL Playoffs bis jetzt eher langweilig, irgendwie fehlt der Pfeffer. Zu viele Spiele die fruehzeitig entschieden sind, wenige OT's und wenig Dramatik.

    Das Spiel 7 in Nashville war enttaeuschend, nach den 2 Riesenboecken von Rinne in den ersten 10 Minuten war das Spiel entschieden, die Preds machten nie den Eindruck sie koennten zurueck kommen. Das Spiel gestern zwischen den Bolts und Caps war noch langweiliger, die Bolts waren die ersten 40 Minuten im Tiefschlaf und das Spiel war nach 25 Minuten und der Caps 4 Tore Fuehrung gelaufen.

    • Offizieller Beitrag

    WSH @ TBL 4:2 / Schussstatistik 32:21 / Stand in der Serie 1:0
    https://www.nhl.com/gamecenter/wsh…ame_state=final
    Man konnte das Gefühl haben, den Bolts hätte die Pause nicht gut getan. Die Caps fuhren dort weiter, wo sie gegen die Penguins aufgehört hatten. Die Hauptstädter führten 4:0, ehe Tampa Bay etwas auf die Tafel brachte. Zu keiner Zeit sah es allerdings aus, als dass Blau nochmals herankommen könnte. Für sie gilt: Abhaken, weiter geht's. Die Caps ihrerseits haben gezeigt, dass etwas möglich..., sagen wir mal, ...sein könnte.

    VGK @ WPG 2:4 / Schussstatistik 21:26 / Stand in der Serie 0:1
    https://www.nhl.com/gamecenter/vgk…ame_state=final
    Unaufgeregtes Spiel, das eigentlich zu kaum einem Zeitpunkt im uns bekannten NHL Playoff Modus geführt wurde. Die Jets mit erstaunlichem Stehvermögen. Sie führten früh im 1. Drittel mit drei Toren. Fleury diesmal höchtens irdisch...! Scheifele und Byfuglien ein weiteres Mal überdurchschnittlich. Richtige Spannung war in diesem Match kaum je drin.

    Jetzt folgen die Spiele 2 der Conference Finals "East" und "West", nochmals mit Heimrecht für Tampa Bay und Winnipeg.

    • Offizieller Beitrag

    WSH @ TBL 6:2 / Schussstatistik 37:35 / Stand in der Serie 2:0
    Brrrrrr! Die Bolts wurden eiskalt geduscht! Zwar konnten sie den Führungstreffer der Gäste, ein verdeckter Schuss aus dem Hinterhalt, gleich zu Beginn des Spiels, im ersten Spielabschnitt jeweils im Power Play ausgleichen und standesgemäss die Führung übernehmen. Was jedoch danach folgte war, mit wenigen Ausnahmen, eine Einbahnstrasse. Im Mitteldrittel addierten die Washington Capitals 3 und im Schlussdrittel nochmals 2 Tore. Kuznetsov mit einem Tor und 2 Assists, Ovi mit einem Tor und einem Assist. Stamkos mit seinem obligaten Tor – nur reichte dies, neben Braden Points Mouche, nur grad knapp zur Ehrrettung. 2. Heimpleite in einem Conference Final! Jetzt ist für Blau Charakter gefordert.
    https://www.nhl.com/gamecenter/wsh…ame_state=final

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