• Ist halt eine etwas andere Leistungskultur und erfordert mehr Können, Zähigkeit, Charakter etc. als in unserem Biotop. Man merkt es den NHL-Akteuren aber auch an, und zwar nicht nur den Superstars wie Tavares & Co.

    • Offizieller Beitrag

    http://sports.yahoo.com/news/10-things…40670--nhl.html

    8. Who are the best rookies to watch?

    Detroit's Damien Brunner, Edmonton's Justin Schultz and Minnesota's Mikael Granlund, to name a few. Brunner is expected to get plenty of scoring chances, as he did playing in Switzerland with teammate Henrik Zetterberg.


    No nie isch über en Schwiizer Spieler im Vorfäld wohl so viel gschriebe worde. :shock:

  • Wänns normal lauft, dänn sind 3 Stürmer bereit, uf sich ufmerksam z'mache. Und das wär de Hammer.
    De Nino wird witer scoore i de AHL und sini Chance bald wieder übercho, de Bärtschy wird bim Hartley sini Chance übercho und de Brunner hät wohl e Chance, wie sie ganz ganz sälte en Neuling überchunt.
    :hockey:

  • Wenigstens wird man bei Brunner nicht sagen können, dass er zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war, und eigentlich nie eine richtige Chance hatte. Bei ihm ist eigentlich das Gegenteil der Fall, bzw. ist ein ziemlicher Erwartungsdruck da.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman

    Wenigstens wird man bei Brunner nicht sagen können, dass er zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war, und eigentlich nie eine richtige Chance hatte. Bei ihm ist eigentlich das Gegenteil der Fall, bzw. ist ein ziemlicher Erwartungsdruck da.

    Das ist sicher so.

    Bin gespannt, könnte mir vorstellen dass es ähnlich läuft wie letzte Saison in der CH:

    Er spielt eine gute Quali und verschwindet in den PO's total, wenn es dann wirklich zur Sache geht.

  • Zitat

    Damien Brunner hat in dieser Saison in Zug 1,73 Tore pro Spiel erzielt. Damit ist er besser als die in Europa tätigen NHL-Stars Daniel Brière (1,62/Eisbären Berlin), John Tavares (1,50/SCB), Henrik Zetterberg (1,39/Zug), Tyler Seguin (1,38/Biel), Patrice Bergeron (1,38/Lugano), Alex Owetschkin (1,29/Dynamo Moskau), Ilya Kowaltschuk (1,21/St. Petersburg), Pavel Datsyuk (1,16/ZSKA Moskau), Joe Thornton (1,09/Davos), Jason Spezza (1,07/Lakers) oder Rick Nash (1,06/Lakers).

    Tore pro Spiel????? Go home, Kläusu, you're drunk!

  • ...na ja "im Durchschnitt" hätte der Klaus noch hinpflaumen sollen, dann gäbe es - Rechnungsfehler vorbehalten - keine Missverständnisse. Auch mit Blick auf die jeweils vorhandenen grammatikalischen Flüchtigkeitsfehler in den Zauggschen Kolumnen wird deutlich, dass seitens 20Min da kaum mehr einer drüberschaut.

  • Zitat von Iceman

    ...na ja "im Durchschnitt" hätte der Klaus noch hinpflaumen sollen, dann gäbe es - Rechnungsfehler vorbehalten - keine Missverständnisse. Auch mit Blick auf die jeweils vorhandenen grammatikalischen Flüchtigkeitsfehler in den Zauggschen Kolumnen wird deutlich, dass seitens 20Min da kaum mehr einer drüberschaut.

    nei, er hät sölle "Pünkt" und nöd "Goal" schriibe. das isches.

  • Zitat von Iceman

    ...na ja "im Durchschnitt" hätte der Klaus noch hinpflaumen sollen, dann gäbe es - Rechnungsfehler vorbehalten - keine Missverständnisse. Auch mit Blick auf die jeweils vorhandenen grammatikalischen Flüchtigkeitsfehler in den Zauggschen Kolumnen wird deutlich, dass seitens 20Min da kaum mehr einer drüberschaut.

    Bei "Tore" statt "Punkte" liegt der Fehler :wink:

  • vielleicht interessiert das hier jemanden oder ich komme wie die alte fasnacht. aber auf stubhub.com können nun auch fans tickets (von jedem nhl-spiel) erwerben, welche keinen sitz in den usa bzw. kanada haben. das war letzte saison noch nicht möglich. es müssen einfach tickets sein, welche man elektronisch erhält, also welche man zuhause ausdrucken kann. ist eine sehr gute sache, da man sehr oft zu sehr günstigen tickets gelangen kann.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von max!

    vielleicht interessiert das hier jemanden oder ich komme wie die alte fasnacht. aber auf stubhub.com können nun auch fans tickets (von jedem nhl-spiel) erwerben, welche keinen sitz in den usa bzw. kanada haben. das war letzte saison noch nicht möglich. es müssen einfach tickets sein, welche man elektronisch erhält, also welche man zuhause ausdrucken kann. ist eine sehr gute sache, da man sehr oft zu sehr günstigen tickets gelangen kann.

    Kaufe meine Tickets nur noch bei StubHub, da viel günstiger!

    Empfehlenswert!

    • Offizieller Beitrag

    Erwachen in der NHL-Realität

    Von Silvan Schweizer


    Neuling Damien Brunner und die Detroit Red Wings waren zum NHL-Auftakt in St. Louis chancenlos und unterlagen 0:6.

    Damien Brunner hatte vor über 20 000 Fans in St. Louis die Ehre, in der Startformation aufs Eis gerufen zu werden – mit der ungewohnten Nummer 24 statt der 96 wie beim EVZ. Kaum war der Puck danach eingeworfen, kündigte sich auf bedrohliche Art und Weise an, wie der Abend für ihn und die Detroit Red Wings verlaufen würde: Nach 23 Sekunden wurde der Debütant von David Backes, dem 100-Kilo-Brocken und Captain der Blues, gegen die Bande geschleudert. Und so war es danach in der gesamten Partie: St. Louis war frischer und härter, dominierte in allen Zonen und gewann ungefährdet 6:0.

    Für den 26-jährigen Brunner war es das erwartete Erwachen in der neuen Welt. Die Räume sind enger, die Verteidiger massiger und kompromissloser als in der NLA. Der Zürcher wirkte darob bald einmal ein wenig eingeschüchtert. Und so versuchte der sonst so quirlige Stürmer sein Spiel einfach zu halten und möglichst keine Fehler zu begehen. Das gelang nicht schlecht. Aber offensive Akzente, wie sie von ihm dereinst erwartet werden, konnte er so kaum setzen. Coach Mike Babcock hatte bereits in den Tagen zuvor auf die schwierige Umstellung hingewiesen: «Die Zeit wird zeigen, wie er sich anpassen wird.»

    Zwar verzeichnete Brunner mit drei Schüssen am meisten Abschlüsse seines Teams, das insgesamt nur 14 zustande brachte. Zwei davon kamen aber im Powerplay, also bei besseren Platzverhältnissen.

    Bei Vollbestand schaffte es Detroits Paradelinie ohnehin kaum vors Tor, auch weil sie immer gegen die beste Reihe des Gegners antrat. Brunners prominente Sturmkollegen konnten den Neuling nur ungenügend unterstützen, sie hatten mit ihrem eigenen Spiel zu kämpfen: Pawel Dazjuk wirkte zusehends lustlos, und Henrik Zetterberg verhedderte sich bald einmal in Einzelaktionen. «Wir hatten kaum den Puck, und wenn wir ihn hatten, machten wir nichts damit», sagte der Captain. Am Ende hatte Brunner bei seiner Premiere immerhin fast 19 Minuten gespielt und wies eine ausgeglichene Bilanz aus.

    Einen traumhaften Einstand feierte auf der anderen Seite der 21-jährige Russe Wladimir Tarasenko, der gleich doppelt erfolgreich, wobei vor allem das Solo zum zweiten Treffer beeindruckte. Die Blues nutzten vier ihrer fünf Powerplays und trafen einmal auch in Unterzahl. Sie deckten Detroits defensive Mängel, die sich nach dem Rücktritt von Altmeister Nicklas Lidström zu vermehren drohen, erbarmungslos auf. Und sie demonstrierten, weshalb sie in der letzten Saison das drittbeste Team der Qualifikation stellten und auch diesmal zum erweiterten Favoritenkreis zählen.

    Für Detroit geht es in der Nacht auf morgen gegen Aussenseiter Columbus um Wiedergutmachung. Letztmals hatten die stolzen Red Wings vor 55 Jahren kein Tor im Eröffnungsmatch erzielt. Immerhin, so scherzte ein lokaler Berichterstatter in seiner Analyse, habe man bloss zwei Punkte Abstand auf den ersten Platz in der Central Division. Und: «Wir müssen in dieser Saison nur noch viermal gegen St. Louis antreten.»

    Nur Sbisa und Hiller siegreich

    Auch den anderen Schweizern erging es nicht viel besser. Roman Josi, der fast 28 Minuten Eiszeit erhielt, unterlag mit Nashville trotz zweimaliger Führung gegen Columbus 2:3 nach Penaltys. Die New York Islanders mit Captain Mark Streit verloren bei New Jersey 1:2. Und auch Montreal musste sich im kanadischen Klassiker gegen Toronto 1:2 geschlagen geben – immerhin erzielte Verteidiger Rafael Diaz als einziger Schweizer einen Skorerpunkt, als Brian Gionta den Abpraller nach seinem Schuss verwertete. Die einzigen Schweizer Sieger des Abends hiessen jedoch Jonas Hiller und Luca Sbisa dank Anaheims 7:3 gegen Vancouver. Matchwinner war Teemu Selänne mit 2 Toren und 2 Assists. Im Juli wird der Finne 43.

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