• ...wobei eben auch schon andere "Varianten" der Hintergründe zu lesen waren, nach welchen es Brunner nicht primär um Geld ging - dies wird ihm ja in den Foren vorallem angekreidet - sondern darum, dass er befürchtete, in Detroit in eine Defensivlinie abgeschoben zu werden.

    Habe mit Brunner nichts am Hut, aber bei all dem "Brunner-Bashing" wird etwas einseitig auf Interpretationen gebaut, die nicht zwingend richtig sind.

    • Offizieller Beitrag

    Quote:
    Bob Hartley:
    Les Flames annonceront sous peu l'alignement partant.
    "Je sais qui le sera (gardien #1), mais vous ne le saurez pas! Je veux garder la surprise, le principal intéressé ne le sait même pas!"

    "I've picked it but I can't tell you," he smiled. "Because he doesn't know ... I'll keep this a surprise."

    The Flames have three goaltenders vying for the starting job: Karri Ramo, Reto Berra and Joey MacDonald.

    Unquote:
    Man darf gespannt sein.......

    • Offizieller Beitrag

    Also, de Schuss isch dusse bi de Flames. De Berra mues id AHL.

    Calgary Flames Roster 2013/2014:

    GOALTENDERS (2)
    Joey MacDonald
    Karri Ramo

    DEFENCEMEN (7)
    T.J. Brodie
    Chris Butler
    Mark Giordano
    Shane O’Brien
    Kris Russell
    Derek Smith
    Dennis Wideman

    FORWARDS (14)
    Mikael Backlund
    Sven Baertschi
    Lance Bouma
    Joe Colborne
    TJ Galiardi
    Curtis Glencross
    Jiri Hudler
    Tim Jackman
    David Jones
    Brian McGrattan
    Sean Monahan
    Matt Stajan
    Lee Stempniak
    Ben Street

    INJURED (2)
    Chris Breen
    Michael Cammalleri

    The Calgary Flames start the 2013-14 season on the road in Washington on Thursday, October 3rd and open their home schedule on Sunday, October 6th when they host the Vancouver Canucks.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Benny

    Also, de Schuss isch dusse bi de Flames. De Berra mues id AHL.

    Reine Vertragssache:

    Berra kämpfte in Calgary gut um einen Platz, hat als Rookie jedoch die schlechtere Vertragsposition. Die beiden Konkurrenten Karri Rämö und Joey MacDonald haben beide Einweg-Verträge, während Berra zu einem Bruchteil seines Salärs ins Farmteam geschickt werden kann.

    Wird seine Chance sicher noch bekommen!

  • Larry:

    Gut Joey MacDonald verdient A: nicht soviel das man sagen müsste, das wäre jetzt ein riesen Verlust für die Flames wenn sie ihn in der AHL voll zahlen. Und B: nicht so stark, das man Angst haben müsste, dass ihn irgend jemand über den Waiver claimed.

    Aber wahrscheinlich kriegt dann Berra im Verlauf der Saison schon noch seine Chance. Die Flames werden sowieso von der Platzierung her ziemlich sicher zwischen Platz 25-30 in der NHL landen.

  • Nichts zu holen gab es für Roman Josi. Er verlor mit Nashville auswärts gegen Colorado mit 1:3. Er erhielt 10:26 Eiszeit, schoss einmal aufs Tor und beendete die Partie mit einer Minus-1-Bilanz. Josi schied im Mitteldrittel mit Verdacht auf Hirnerschütterung aus als ihn Steve Downie hart gegen den Kopf checkte.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Der Start in die NHL hat diesmal zeitlich geklappt und das volle Programm wird abgespult, in welchem bis zu den Playoffs jedes Team 82 Matches bestreiten wird.

    Neu ist die Gruppierung der 30 Mannschaften: Heuer sind die 7 Mannschaften im Westen in der Pacific- und die 7 Teams in „Inner-Amerika“ in der Central Division zusammengefasst. Im Osten gibt es neu 2 Divisions, nämlich die Metropolitan- und die Atlantic Division, in welchen je 8 Mannschaften um die 4 begehrten Playoff-Plätze streiten.

    Alle Teams haben nun mindestens ein Spiel ausgetragen, manche bereits zwei. Was fällt auf?

    Hervorragende Torhüter
    Mit den Toronto Maple Leafs und den Winnipeg Jets liegen 2 kanadische Mannschaften ungeschlagen an der Spitze. Ihre Torhüter waren in absolut bestechender Form. Reimer in Spiel eins gegen ihren „Erzfeind“ Montreal und Neuzugang Jonathan Bernier ebefalls für die Leafs im Auswärtsmatch gegen die Philly Flyers. Was die beiden Goalies alles hielten war auf der einen Seite höchst beeindruckend. Auf der anderen Seite brachten ihre Leistungen die Canadians und die Flyers schier zur Verzweiflung. Der Tscheche Ondrej Pavelec, Schlussmann der erstaunlichen Winnipeg Jets, legte ebenso mit einer sehr soliden Leistung den Grundstein der beiden Erfolge der Jets. Evander Kane und der von den Minnesota Wild zur Mannschaft gestossene Devin Setoguchi überzeugten im Spiel nach vorne. Auch zu erwähnen gilt es die sehr überzeugenden Leistungen von Keeper Semyon Varlamov der Colorado Avalanche.

    Gut in die Saison gestartet
    Auch die Detroit Red Wings, die sich mit den Offensivkräften Daniel Alfredsson (bislang Captain der Ottawa Senators) sowie dem Florida Panther Stephen Weiss verstärkten sind nach bislang zwei Partien verlustpunktfrei. Allerdings siegten sie gegen die Buffalo Sabres (daheim) und gegen die Carolina Hurricanes (auswärts) nur knapp. Die jetzt vom ehemaligen Star Goalie Patrick Roy gecoachte Lawine aus Denver, die Colorado Avalanche, präsentieren sich nach zwei Heimspielen ebenfalls mit reiner Weste und dem Punktemaximum. Zum Schmunzeln Anlass gab ein Techtelmechtel nach der ersten Partie der Avalanche gegen die Ducks aus Anaheim. Nach dem klaren Sieg gab es eigentlich keinen Grund zur Panik. Oder war das Ehrentor der Kalifornier ein paar Sekunden vor Schluss Roy in den falschen Hals geraten? Jedenfalls war er derart aufgebracht, dass er nach Matchende beinahe die trennende Plexiglasscheibe, die die Spieler beider Mannschaften trennte, eindrückte. Er wetterte wie ein Rohrspatz gegen Duck Coach Bruce Boudreau, der seinerseits später Roy’s Affentheater gegenüber den Medien mit Gehabe in einer Urwald-Liga verglich. ;o) Bei den Ducks kam übrigens – im Gegensatz zu den Playoffs dieses Frühjahr – im Tor der Schwede Viktor Fasth, statt Jonas Hiller, zum Einsatz. Traumstart für Roy und seine Avalanche also.

    Aber auch Bob Hartleys Calgary Flames machten positiv von sich reden. Führten sie doch in der Hauptstadt gegen die Capitals 0:3 und 1:4 um schliesslich noch nach Penaltyschiessen zu verlieren. Besser machten sie es einen Tag darauf in Columbus gegen die Blue Jackets; es resultierte ein 3:4 Sieg. 3 Punkte nach zwei Auswärtsspielen – not bad!

    Boston, Florida, Ottawa, die New York Islanders, Pittsburgh, Chicago und St. Louis haben alle ihr erstes Spiel gewonnen und steigen heute Abend wieder in die Hosen.

    Rasse, Klasse vom ersten Spiel an
    Es muss fast zwangsläufig am kleineren Eisrink liegen, denn die Spielintensität, die Zweikämpfe, die Szenen vor den Toren, das Tempo ist im Vergleich mit Spielen bei uns praktisch nicht vergleichbar. Es scheint fast eine andere Sportart zu sein, wenn man Spiele der NHL live ansieht und vorher vielleicht noch einen ZSC Match im Hallenstadion mitverfolgt hat.

    Soll jetzt keiner kommen und sagen, dass halt in Übersee die Spieler generell einfach um Klassen besser seien, als unsere hier in der Schweiz. Denn….. wo war denn Kanada oder die USA an den letzten Weltmeisterschaften in Schweden? Und wie haben sie gegen die Schweiz in den Direktbegegnungen abgeschnitten? Wer erinnert sich noch? Ja genau, die Kanadier schlugen wir in der Gruppenphase nach Penalties und die USA schickten wir im Halbfinal 3:0 nach Hause! Den Final (gegen Schweden) bestritten wir! Ausrufezeichen! Aber das ist nicht das Thema, sondern die Hockeyspiele der NHL und die hier in Europa.

    Vielleicht kann man die Situation mit folgender (ein bisschen) vergleichen: England wurde zwar 1966 bei der Fussball WM im eigenen Land Weltmeister. Danach kamen sie diesem Ziel nie mehr nahe, nicht mal annähernd. Aber das ist nochmals nicht das, auf was ich hinaus will. Es geht mir mehr um Meisterschaftsspiele der 1. englischen Division, oder wie sie heute genannt wird, der Premier League. Herrgott nochmals, da konnte man anlässlich eines verlängerten Weekendes in London an die White Hart Lane, ins Highbury, an die Stamford Bridge, ins Craven Cottage, in den Upton Park oder selbst zu Charlton Athletic oder Crystal Palace – unbesehen der Gegner – und man erlebte einen Fussballmatch wie er im Buche steht. Physisches Engagement, Kampf bis zur letzen Sekunde, Fairness, Respekt vor dem Gegner und mustergültige Kameradschaft innerhalb der Teams waren selbstverständlich. Die Zuschauer standen wie ein Mann hinter ihrem Team, auch wenn’s mal nicht lief. Ausländer gab es praktisch keine. Höchstens Waliser, Nordiren, Schotten und den einen oder anderen Iren. Jener Fussball begeisterte mich genauso, wie mich heute die NHL Spiele begeistern.

    Nur zu gerne möchte ich eine Saison unserer National League A auf den kleinen, nordamerikanischen Eisfeldern sehen. Ich bin sicher, dass dadurch die Attraktivität der Spiele enorm gesteigert würde. Eigentlich „en fertige Seich“, dass für die gleiche Sportart (masslich) dermassen weit auseinander liegende Ice Rinks überhaupt zugelassen sind.

    Die Schweizer in der NHL
    Gestern Nacht hat wenigstens Sven Bärtschi mit den Flames gewonnen. Allen anderen Schweizern in der NHL klebte bislang etwas das Pech an den Kufen: Roman Josi - Nashville (2 Niederlagen und eine Hirnerschütterung), Raphael Diaz - Montreal (1 Niederlage, eine unglückliche Aktion, die zum 4. Gegentor für Toronto führte, 1 Assistpunkt), Damien Brunner – New Jersey (2 Niederlagen, eine im Penaltyschiessen, immerhin 1 Punkt auf dem Konto plus 2 persönliche Skorerpunkte), Mark Streit – Philadelphia (1 Niederlage, 1 Assistpunkt), Nino Niederreiter – Minnesota (1 Niederlage nach Penalty-Shootout, 1 Assistpunkt), Luca Sbisa und Jonas Hiller – Anaheim (1 Niederlage, beide wurden nicht eingesetzt, bzw. Sbisa ist verletzt), Yannick Weber – Vancouver (1 Niederlage, wurde nicht eingesetzt). Hoffen wir, dass wir bald von Erfolgserlebnissen der Schweizer Eishockeyaner in Nordamerika berichten können. Good luck von hier aus!

  • Zitat von Larry

    Ich sehe es eben auch so, dass die Flames oft verlieren werden.

    Und so wird Berra zu seiner Chance kommen!

    Er muss sie nur nutzen!

    PS: Bernier hat mit 96,9% Saves (!) in Phillie den Sieg fast im Alleingang "gestohlen". Da reichen die 88% von Mason halt nicht! Trotz Assist von Lecavalier/Streit :cool:

    Bernie ist sackstark bis jetzt, das Goalie Duell in Toronto wird ziemlich interessant zum verfolgen sein. Reimer "schwächelte" gegen Ottawa und Bernier kam rein und gewann das Spiel noch.

  • Bei den Sharks hat der 19-jährige Rookie Tomas Hertl ja eingeschlagen wie eine Bombe. 3 Spiele 7 Pkt. (6 Tore & 1 Assist). Allein im letzten Spiel als San Jose gegen die Rangers 9:2 gewonnen haben, hat er 4 Tore erzielt. :shock:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Modano09

    Bei den Sharks hat der 19-jährige Rookie Tomas Hertl ja eingeschlagen wie eine Bombe. 3 Spiele 7 Pkt. (6 Tore & 1 Assist). Allein im letzten Spiel als San Jose gegen die Rangers 9:2 gewonnen haben, hat er 4 Tore erzielt. :shock:


    Wollte eben grad auch darauf eingehen. Schon in den vorherigen Spielen war er Klasse. Aber gestern nacht gegen die Rangers, my oh my, what a performance. Und dann sein 8. Tor!!!!!!!!!!!!!!!! Ein Schmankerl der allerersten Sorte! Unbedingt anschauen. Und der Kerl ist noch nicht mal 20! Die Sharks mit 3 Siegen nach 3 Spielen.

    Wieder Pech für Brunner. Stand bei allen 3 Gegentoren auf dem Eis, wobei er besonders beim entscheidenden Treffer in der Verlängerung keine gute Figur machte. Vancouver (mit Luongo) vs. New Jersey (mit Schneider) 3:2 n.V.

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