Beiträge von Kingu

    easy [emoji15] bin grad bitzli emotionell wordä, aber muesch luegä, mir chömed scho wider und zwar mit dä jetzigä schwedä [emoji41] (au scho sit 37 lenzä debi [emoji6])


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    Zitat von 007

    Meinst du in der NLB oder den 8. Rang und das Aus in Viertelsfinals 1997? Und Tamminen, Gustafsson, Rautakallio, Lahtinen und Co waren auch sehr erfolgreich...

    nicht so verbissen! gemessen am damaligen spieler-material hatte alpo berge vesetzt, nati b hin oder her.


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    Zitat von 007

    Habe nie gesagt, dass Skandinavier nicht Meister werden können. Beim ZSC hat es jedoch noch nie funktioniert. That's all and a fact!!!

    So werden Aussagen verdreht...

    alpo suhonen war jetzt aber auch nicht so schlecht bei uns [emoji6] ok, schon ein zeitchen her [emoji51]


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    Zitat von Blackstar

    Ob Berner oder Bieler oder Oltner. Wenn interessierts. Ich will einen kompetenten Sportchef der diese Mannschaft weiterbringt.

    ok, das verstehe ich. für mich bedeutet mein club eben nicht in erster linie erfolg, sonden vorallem auch identifikation....mein problem [emoji6].


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    MERCI VILLMAL EGGI FÜR ALLES!
    Du hast genau den Charakter, der dieser Club eigentlich braucht. Ausgerechnet der Gutmensch Walter Frey hat dein Rücktritt provoziert und unsere Legende Mathias Seger hat diesen Rücktritt ausgelöst.
    Eine Situation, die nur diese 3 Gentelman's untereinander lösen können.
    Dass ausgerechnet eine SCB-Vergangenheit die Lösung für unser Club sein soll, zeigt die Mutlosigkeit der Medien und einiger Fans.
    Haben wir wirklich keine eigene Optionen (Johansson oder intern) und wenn schon eine auswärtige Lösung angestrebt wird (hiermit Besten Dank an "Der Weise" für die Auflistung), dann bitte Thomas Roost oder Kevin Schläpfer, einfach Jemanden, für den diese Rolle kein Replay ist.


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    Zitat von Larry

    Ich war hier jahrelang positiv und man hat mir beschieden dies sei hier ein Forum wo jeder seine Meinung äussern könne, ansonsten wir dieses Forum schliessen können.

    Wenn der Erfolg wieder da ist gibt es :applaus: und sonst gibt es eben :fight: !

    Und das soll natürlich auch so bleiben.
    ich möchte niemanden persönlich angreifen und nehme hiermit auch das wort peinlich zurück.
    schönreden möchte ich ebenfalls nichts, nur manchmal braucht ein neu eingeschlagener weg halt auch etwas geduld und der weg der neuen trainer ist gerade mal 1 jahr alt.


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    mein gott, seit ihr zum teil peinlich [emoji15] viele hier reden von versagen und fordern massnahmen! ich bin wahrscheinlich der erste, der das lions im anhängsel des zsc gerne löschen möchte und natürlich auch sofort zum alten emblem des zsc zurück kehren würde, ABER...JEDER ERFOLG in den letzten 17 jahren ist dieser jetzigen Führung zu verdanken und vor allem WALTER FREY. er hat uns nach all den "sklaven"-jahre vom verlierer-image erlöst. wenn man schon so arrogant ist und nach 2 erfolglosen jahren alles in frage stellt, dann bitte finanziert doch selbst eine eigene strategie und seit dabei aber immer schön erfolgreich.
    unser heutige zsc versucht wenigsten eine eigene strategie zu verfolgen und kauft dabei nicht nur (wie genug andere prominente beispiele) einfach nur der konkurrenz die besten spieler weg.
    mir persönlich hat der zsc sicher auch schon mehr spass gemacht. ich bin mir allerdings nicht sicher, liegt es an meinem jetzigen alter, an den erfolgen der letzten 17 jahre oder vielleicht auch etwas am schönwetter-publikum von heute [emoji51]! ich finde den heutigen weg des zsc immer noch richtig und hoffentlich zahlt er sich aus! hoffentlich sind die kritiker dann auch noch so laut [emoji6], wenn sich dieser weg auszahlt.


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    ...gebe dir zu 100% recht bis auf den letzten "gelöschten" satz [emoji6].


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    ich traue Schlegel definitiv zu ein Meistergoalie zu sein.(zitat 007)

    ...ich auch!
    hoffentlich bekommt er in der nächsten saison das vertrauen der organisation.


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    Zitat von ZSC/DEGShanahan

    Ich bin locker, ich verstehe nur so einige Äußerungen nicht. Was das Konkrete angeht. Es wurde auch von mir öfters genannt, der Punkt Bad Guy in der Mannschaft und das die Truppe zu nett sei. Das ein Salis jetzt erst darauf kommt, ist an inkompetenz genauso wenig zu schlagen, wie seine Äußerung und dem damit verbundenen Freifahrtschein für Vauclair. Man hat ja gesehen, was für "Sportskameraden" die Luganesi sind. Die wollten noch Einspruch einlegen gegen keine weitere Sperre für S. Blindenbacher. Eine Aktion die nicht mal Lugano was angeht. Aber um zum Thema zurückzukommen, man erinnere sich zurück an die Aktion mit Bürgler der eigens verschulden in Baltisberger, er muss es wohl aufgrund der Hauerei anschliessend gewesen sein, reinrutschte. Sofort war ein Mitspieler dort und prügelte sich mit C. Baltisberger. Schauen wir auf Spiel 1. Da wird der Top Scorer und das Herz des ZSC in meinen Augen bewusst ausgeschaltet mit einem Kniecheck von einem 37 jährigen Vauclair der wusste was er tat. Was passierte ? Nichts. Alle schauten weg. Keiner in der Truppe der sich Vauclair zur Brust nahm. Muss man noch mehr sagen ? Ein kurzer Abstecher mal zu einem Testspiel der DEG in der Schweiz gegen den SC Bern vorletzte Saison. Ein Rüfenacht meinte wohl sich wie in der NLA ungestraft "austauschen" zu können. Legte sich mit dem schmächtigen und wenig körperlichen Davis http://www.deg-eishockey.de/team/kader.html?player=8 an. Defensivpartner von Tim Conboy. Das Ende vom Lied ? Minute 55 reichte es dem Bad Guy Conboy http://www.deg-eishockey.de/team/kader.html?player=31 von der DEG und er zeigte Rüfenacht wo der Hammer hing. Patsch Patsch, Thema erledigt. Und sowas braucht ein ZSC um die Claims abzustecken. Ein Wick z. B. ist herrlich anzuschauen, aber in Punkto Körpereinsatz ein Softy. Ist halt so, daher hat er es vermutlich auch nicht in die NHL geschafft. Das ist ihm nicht anzukreiden, das ist sein Charakter nunmal. Ich habe extra den Spieler genannt, da er hier auch genannt wurde in Punkto Verabschiedung. Da sind aber andere Spieler zuerst zu nennen. Zumindest ein qualitativ guter "Leibwächter" um ihm den Rücken freizuhalten in seiner Reihe würde ihm sicherlich helfen. Daher predige ich schon seit mindestens 2-3 Jahren. Es müssen Conachers, Rüfenachts mit ihrer nervenden Art oder Spieler wie Lapierre bzw. Bad Guys wie ein Conboy verpflichtet und integriert werden. Früher hat sich wenigstens ein Seger in diese Richtung gezeigt, doch der Mann ist auch in die Jahre gekommen. Spieler die voran gehen.

    Dazu müsste mal, ich weiß es nicht ob dieser schon vorhanden ist, eine Art Mentaltrainer verpflichtet werden, der den Punkt "mit dem Druck umgehen in den Play-offs" behandelt. Und was noch wichtig ist, gleich von Anfang an in der Vorrunde, muss es ein Trainerteam schaffen, den Schlendrian rauszubringen. Den berühmten "Schalter umlegen" hat der ZSC in den letzten 2 Play-off Jahren auch nicht geschafft. Immer die falschen Spieler ? Da war auch keine gewisse Körpersprache zu erleben. Ich war beim Training vor dem Spiel 6 in Lugano. Mich hat die Trainingsart von den Schweden wenig inspiriert. Anstatt Torschusstraining bis zum erbrechen zu absolvieren, wurden Pässe auf kurzer Distanz und 3 auf 2 trainiert. Und was mir noch wichtiger erschien, anders als unter Crawford, kamen Anweisungen realtiv leise in Richtung Spieler. Die kommen doch so schon träge rüber in der Saison, wie mag sowas ankommen ?

    Ich bin immer noch maßlos angep.... von diesem Ergebnis und vorallem dem einfach weiter so bei den handelnden Personen.

    ZSC/DEGShanahan

    danke für deinen langen und interessanten bericht, trotzdem möchte ich NIE einen typen wie morant in unserem team sehen. wir haben typen im team, die diese rolle locker übernehmen könnten/müssten (Ch.Baltisberger, F.Herzog, Ch.Marti, R.Kenins, M.Künzle, um nur die schweizer zu nennen), aber sie wollen halt alle lieber nur eishockey SPIELEN, den sie spielen ja schliesslich auch in der talentiertesten mannschaft der schweiz. jedes jahr die gleiche geschichte, in den medien liest man, wie talentiert dieser zsc doch ist und zum schluss glaubt dann auch noch JEDER spieler daran. wir haben seit jahren ein mentalitätsproblem oder einfacher ausgedrückt, wir haben eine ZU TALENTIERTE SCHWEIZER MANNSCHAFT und definitiv kein ausländerproblem. hartley, crawford und jetzt die schweden schlagen sich eigentlich alle mit den gleichen problem herum. wir brauchen einfach wieder mehr ganz normale typen mit überschaubarem talent im team, die sich für eine chance beim zsc verreissen und für die ein engagement bei uns noch ein echter challenge wäre. dann würden auch die chemie und hierarchien im team wieder stimmen und es ergeben sich wie von selbst typen wie schrepfer, ouimet, bühler oder wie die dankbaren und verdienten indianer sonst noch alle geheissen haben.


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    Zitat von ZSC/DEGShanahan

    Bei der Richtigkeit bleiben. Das vierte war ein Empty Net.

    ZSC/DEGShanahan

    schön locker bleiben shanahan, dies war nur als kleiner spass gedacht, mit einer kleinen prise ironie auf die ganzen posts der letzten woche.
    trotzdem würde ich von euch hardcore-kritiker gerne mal etwas konkretes zur verbesserung hören, wie und mit wem man unsere situation nachhaltig verbessern könnte und bitte nicht nur mit entlassungen oder mit namen aus der vergangenheit, sondern mit etwas, dass wirklich hand und fuss hat! dass etwas geändert werden muss, habt nicht nur ihr wütigen unter den fans gecheckt [emoji6].


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    scb verloren [emoji15] und dann noch mit 4 gegentreffern [emoji15][emoji15] und das mit genoni und arcobello [emoji15][emoji15][emoji15] alles klar [emoji41] die haben ja auch keinen nordamerikaner an der bande [emoji6]


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    "Ari Sulander begann seine Karriere in den Nachwuchsmannschaften von Jokerit Helsinki, für die er ab 1986 in der höchsten Juniorenspielklasse Finnlands spielte. In der Spielzeit 1989/90 debütierte er für Jokerit in der SM-liiga und etablierte sich in den folgenden Jahren immer mehr als Stammtorhüter seiner Mannschaft."

    ....ich gehöre zu den grössten sulo fans überhaupt, aber selbst der grosse meister brauchte seine zeit für seine entwicklung. erst 1998 (8 jahre später) wechselte er als fertigen goalie zu uns. auch flüeli kann in seinem alter immer noch zum überflieger werden (jetzt würde es aber langsam zeit dafür).
    schlegel als sehr junger goalie, mit seinen überragenden auftritten als "goalie nr.2" in den letzen beiden jahren verdient einfach das vertrauen der organisation. übrigens...schlegel ist gerade mal 7 cm kürzer als sulo [emoji41].


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    https://www.nzz.ch/sport/saisonen…tzone-ld.152067

    Saisonende der ZSC Lions: Gefangen in der Komfortzone
    Ulrich Pickel

    Nach dem Out gegen Lugano beginnt in Zürich die Zeit der Ursachenforschung. Das Hauptproblem liegt auf der Hand: Es sitzt in der Garderobe – und die Torhüter-Frage ist das beste Beispiel dafür.

    Das Leben ist schön, die Probleme sind überschaubar. Dies gilt für die ZSC Lions ungefähr elf Monate pro Jahr. Dann kommen die Play-offs. In dieser Zeit werden die Karten aufgedeckt, blitzartig und gnadenlos – und zum zweiten Mal in Folge stehen die Zürcher als Verlierer da. Im letzten Jahr war für den Titelanwärter schon nach einer Woche und einem 0:4 Schluss gewesen, diesmal hielt er eine Woche mit, danach aber kam er nicht mehr weiter – 2:4. In der Summe bleibt eine vernichtende Bilanz: 20 Play-off-Tage in den letzten zwei Saisons, und dies bei 8 Niederlagen in 10 Spielen.
    Flüeler verspielt Vertrauen

    Handlungsbedarf ist gegeben. Es ist jedoch nicht so, dass die Zürcher ein desolater Haufen wären. Das war auch am Donnerstag in Lugano wieder zu sehen. Sie lagen entgegen dem Spielverlauf früh 0:2 zurück, doch sie rafften sich auf, kamen auf 1:2 heran und blieben im Spiel. Aber einen Weg, sich durchzusetzen, fanden sie nicht. Das Team muss nicht von Grund auf neu strukturiert werden. Was ihm aber fehlt, sind Charakter, Temperament und Ausstrahlung. Die ZSC Lions sind eine Mannschaft für den Alltag, doch sobald der Druck steigt, führt dies nicht zu einer Leistungssteigerung, sondern zu mentaler Überforderung, zu Ladehemmung und schliesslich zum Versagen. Die dürftige Ausbeute von 5 Toren in den letzten 4 Spielen spricht Bände.

    Wo liegt das Problem? In der Garderobe herrscht ein gemütliches Beisammensein, in dieser Atmosphäre haben sich die Spieler eingenistet. Für die Qualifikation reicht das. Das Kader ist gross und breit, Qualität ist genug vorhanden. Dadurch macht sich Sorglosigkeit breit, die nicht weit von Überheblichkeit liegt. Das Grundgefühl sagt: Irgendwie wird es klappen. In dieser Mischung aus Komfort und Unbeschwertheit sind die Spieler gefangen. Es gibt zu wenige Führungsfiguren, die die Gruppe aufrütteln und ihr den Weg weisen, auch diesmal wieder. Der Norweger Patrick Thoresen kam diesem Ideal am nächsten, doch mit den zwei Sperren fehlte er zu lange. Dem Schweden David Rundblad gelang ebenfalls eine Steigerung. Beide Verträge laufen aus, wie es weitergeht, ist offen. Auch der 20-jährige Stürmer Pius Suter zeigte sich der Aufgabe gewachsen, er trat unbeeindruckt auf und war allein dadurch den meisten seiner Kollegen überlegen.

    Viel länger ist die Liste der Problemfälle: Der Amerikaner Ryan Shannon war unsichtbar. Er wird in die Heimat zurückkehren. Auch von Roman Wick kam viel zu wenig. Der Nordamerika-Rückkehrer Ronalds Kenins wurde verpflichtet, weil er als Spieler galt, der den Gegnern arg zusetzt. Doch nie gelang es ihm, die Rolle zu erfüllen, die er im Meister-Frühling 2012 noch mustergültig interpretiert hatte. Severin Blindenbacher wiederum sorgte wegen eines Körperkontakts mit einem Linesman für Aufsehen, darob geriet das eigentliche Problem in den Hintergrund: Auch er war nicht zur Stelle und spielte fehlerhaft und hektisch. Darüber hinaus gab es mit Patrick Geering, Reto Schäppi oder Chris Baltisberger eine ganze Reihe von Schweizern, die das Team tragen sollten, aber ein weiteres Mal zu blass blieben. Mit Abstrichen überzeugten Fabrice Herzog, Mattias Sjögren und Christian Marti, während die Neuzugänge Inti Pestoni und Samuel Guerra eine Saison zum Vergessen erlebten.

    Besonders anschaulich aber zeigt sich das Problem mit der Komfortzone beim wichtigsten Spieler. Er stand im Tor – oder besser: Er stand eben nicht im Tor. Lukas Flüeler ist 28 Jahre alt, zweifacher Meister und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet. Er ist das Fundament des Teams, auf ihn muss jederzeit Verlass sein. Doch seit dem Titelgewinn 2014 ging es nur noch bergab. Flüeler war in dieser Saison gut genug, um kaum negativ aufzufallen, aber nie so gut, dass um seinen Status keine Fragen aufkommen konnten.

    Das Ganze gipfelte in den Play-offs: Nach 2 Spielen und 7 Gegentoren wurde er durch Niklas Schlegel ersetzt. Dieser konnte das Ausscheiden nicht verhindern, liess sich mit 7 Gegentoren in 4 Spielen aber kaum etwas zuschulden kommen. Mit unauffälligen Leistungen lieferte Flüeler Argumente für seine Ersetzung und stand dem Team im entscheidenden Moment nicht zur Verfügung. So weit hätte er es nicht kommen lassen dürfen. Er verspielte Vertrauen und ist nun abgehalftert. Konsequenterweise müsste Flüeler jetzt anderswo einen Neustart wagen.
    Kein Trainerproblem

    Vor dem Hintergrund des Scheiterns wirkt auch die Vertragsverlängerung mit Mathias Seger problematisch. Der Captain taugt nicht zum Sündenbock, aber die Verlängerung um eine Saison mit einem Spieler, der im Dezember 40 Jahre alt wird, ist auch kein Signal des Aufbruchs. Dass sich der Klub und seine grosse Galionsfigur mit dem Hinausschieben des Karrierenendes einen Gefallen getan haben, ist zweifelhaft.

    Das Saisonende bringt schliesslich auch die sportliche Führung auf die Verliererseite. Im vergangenen Jahr taugte der hektische Marc Crawford zum Sündenbock. Dieses Muster greift nicht mehr. Der Trainer Hans Wallson und sein Assistent Lars Johansson haben einen untrüglichen Blick für jene, auf die man sich verlassen kann – und sie sind mutig genug zu reagieren, wenn etwas schiefläuft, wie das Beispiel Lukas Flüelers und die Verabschiedung von Luca Cunti belegen. Die Schweden wurden als Ausbildner für zwei Jahre verpflichtet. Sie stehen für Qualitätsarbeit. Auch wenn sie jetzt früh gescheitert sind, wäre es Unsinn, das Engagement abzubrechen.

    Dasselbe gilt für den Sportchef Edgar Salis. Seine Transfers beseitigten die Mängel im Team nicht. Doch er kennt das Problem, seine Stossrichtung stimmt: mehr Temperament und Biss. Salis' Position dürfte ungefährdet sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass er von selber geht, weil er das Gefühl hat, damit dem Klub besser zu dienen, ist jedenfalls grösser als die Wahrscheinlichkeit, dass er entlassen wird. Das Scheitern gegen Lugano hat in erster Linie für die Spieler unangenehme Wahrheiten ans Licht gezerrt. Eine Folge davon ist absehbar: Die Atmosphäre ist jetzt nicht mehr so beschaulich.

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    Zuerst möchte ich sagen, dass ich den Beitrag von „NoName“ über die Z-Organisation sehr interessant finde und ich ähnliches auch schon von einem ehemaligen Z-Junior gehört habe.
    Zum Team. Ich finde, dass die Trainer auf jeden Fall eine zweite Saison verdient haben und hoffe, dass sie auch in Zukunft auf Schlegel als Nr.1 setzen dürfen, wenn sie es den wollen.
    Nilsson ist DER überragende Spieler bei uns und macht jeden Mitspieler um sich einfach nur besser oder anders ausgedrückt, einige Spieler wirken ohne ihn an ihrer Seite einfach nur blass. Über diese Spieler würde ich mir auch mal Gedanken machen.
    Die Leistungen der Ausländer fand ich ok bis gut. Ich würde mit allen drei Ausländern weiter arbeiten. Mir würde es nämlich bereits reichen, wenn man für den verdienten Shannon endlich wieder einmal einen Toptransfer hinkriegen würde. 3-4 top Ausländer auf einmal zu verpflichten, wäre für unsere Organisation wohl kaum realistisch. Beim Schweizer Kader ist es einfach, Gespräche führen (auch zusammen mit den beiden Trainern) und bei unterschiedlichen Berufsauffassungen dem Spieler bei der neuen Clubsuche behilflich sein oder ihm zumindest keine Steine in den Weg legen. Jeder Spieler von uns käme locker bei einem anderen Verein unter. Vielleicht müsste sich unsere Organisation auch an dem einen oder anderen Lohn noch etwas beteiligen.
    Gefallen würden mir auch noch 1-2 Transfers von ganz einfachen Spielern, die so um die 28-30 sind und bis heute noch keinen Blumentopf gewonnen haben. Diese Spieler würden für diese Chance fast alles tun und vielleicht auch etwas den Hunger in die Kabine zurück bringen.


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    Die grössten Verlierer sind für mich bis jetzt, in dieser Saison, weder Kloten (und das als Z-Fan), noch die Romands, sondern einfach nur dieser dilettantischer Hockeyverband (Remember Akte Schläpfer) und das mit ihrem unsäglichen Richtergremium.
    Da kann man als ZSC-Fan noch lange versuchen, die Entscheide über die Strafen so sportlich wie möglich entgegen zu nehmen, die Ungerechtigkeiten sind dabei einfach kaum mehr zu ertragen. Zudem darf das Pack in Lugano ja immer noch ungestraft die Heimspiele mit PUREN Unsportlichkeiten unterbrechen und das ohne jeglichen Konsequenzen unsere Obrigkeit. Eine wirkliche Profiliga sieht definitiv anders aus und wird auch entsprechend unparteiisch geführt. Dabei passt Klaus Zaugg von Watson mit seinem oberflächlichen Bericht zu diesem Thema perfekt zu diesem Laientheater, dass mein anständig formulierter Kommentar zu diesem Bericht auch noch gelöscht wurde, passt perfekt zu dieser Posse.
    Lieber ZSC, gebt am Dienstag BITTE eure Antwort sportlich auf dem Eis!!!


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