Fussball allgemein

  • Zitat von Hektor

    Zeigen sich bei fast allen Derbies diese Tendenzen. Hat man früher im Fussball noch zwei Mal gegeneinander gespielt und war ein Heimspiel gegen einen Rivalen so etwas wie ein Highlight, weiss man heute, dass noch ein weiteres Heimspiel kommt. Beim Eishockey sind wir mittlerweile schon bei 6 Spielen. Kein Wunder, ist die ganze Sache dann irgendwann "zu Tode"-gespielt. Und eben, man wird effektiv auch noch älter :)

    Gut, im Fussball spielen die Teams schon seit jahrzehnten die meisten Saisons 4 mal gegeneinander...

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Ein Wäger oder Hollenstein wären damals gesteinigt worden, hätten sie diesen Schritt gewagt.

    soweit ich weiss, hat hollenstein damals sogar mal einen solchen schritt eingeleitet, aber das damalige zsc management wollte nicht oder konnte ihn nicht zahlen. nicht wenige damals haetten ihn aber mit handkuss genommen!

    wenn einer zwischen syphillis und wäger waehlen konnte und nicht syphillis nahm, gehoerte er bevormundet! niemand wollte diese schwalbenschwuchtel auch nur in der naehe des z. da haette man wohl von z-fan-seite eher das management gesteinigt.

  • Zitat von Caro

    ja genau, das arschloch ischs gsi!! hett det scho längschtens vom platz sölle flüge... oder ischs ächt gsi, wil de jägertee (offiziell) kei alk gha hät :mrgreen: :mrgreen:

    ouh, a dem tag hämmer definitiv gnueg bächeret gha vorher...

    isch doch aber au eso öppis, wo am hütige derby gäge d'insekte im hardturm fählt: de legenderi marsch über d'gleis! die händs übrigens au emal probiert, natürli i di ander richtig, guet zellti 37 lüt händs zäme bracht...! :rofl: :rofl: :rofl:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von sloggi

    soweit ich weiss, hat hollenstein damals sogar mal einen solchen schritt eingeleitet, aber das damalige zsc management wollte nicht oder konnte ihn nicht zahlen. nicht wenige damals haetten ihn aber mit handkuss genommen!

    wenn einer zwischen syphillis und wäger waehlen konnte und nicht syphillis nahm, gehoerte er bevormundet! niemand wollte diese schwalbenschwuchtel auch nur in der naehe des z. da haette man wohl von z-fan-seite eher das management gesteinigt.

    Immerhin hat der Herr Wäger mit dem Kellenberger einen würdigen Nachfolger.

  • Zitat von snowcat


    ouh, a dem tag hämmer definitiv gnueg bächeret gha vorher...

    isch doch aber au eso öppis, wo am hütige derby gäge d'insekte im hardturm fählt: de legenderi marsch über d'gleis! die händs übrigens au emal probiert, natürli i di ander richtig, guet zellti 37 lüt händs zäme bracht...! :rofl: :rofl: :rofl:

    gruess roli c.

    schoso, han eui ja sogar no prosecco mit cola zero ufgschwätzt :cool:

    ja, de müg vermissi also scho au chli... händs bi däne 37 nase d'fuessgänger uf de brugg grad mitzählt? :jump: :jump:

  • Zitat von sloggi


    soweit ich weiss, hat hollenstein damals sogar mal einen solchen schritt eingeleitet, aber das damalige zsc management wollte nicht oder konnte ihn nicht zahlen. nicht wenige damals haetten ihn aber mit handkuss genommen!
    wenn einer zwischen syphillis und wäger waehlen konnte und nicht syphillis nahm, gehoerte er bevormundet! niemand wollte diese schwalbenschwuchtel auch nur in der naehe des z. da haette man wohl von z-fan-seite eher das management gesteinigt.

    Ob nun Wäger oder Cäsi Zehnder die grössere Schwalbenschwuchtel war, lass ich mal im Raume stehen. Beide sorgten auf jeden Fall für Zunder in den Derbys, genauso wie der (un)geliebte Fige Hollenstein.
    Aber das ist ein anderes Thema, eigentlich gehts in diesem Thread ja um GC und sonstiges Fussballniemandsland.

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Ob nun Wäger oder Cäsi Zehnder die grössere Schwalbenschwuchtel war, lass ich mal im Raume stehen. Beide sorgten auf jeden Fall für Zunder in den Derbys, genauso wie der (un)geliebte Fige Hollenstein.
    Aber das ist ein anderes Thema, eigentlich gehts in diesem Thread ja um GC und sonstiges Fussballniemandsland.

    einen kleinen unterschied zwischen den schwalben von zesi und wäger gab es aber schon:

    wäger schwalbte sich konsequent durch ein spiel. zesi aber immer erst dann, wenn er sich oder den "z" vom schiri benachteiligt fühlte, somit eine strafe provozieren und gleichzeitig noch das publikum aufheizen wollte.

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • ...ich sehe einige Parallen im Wesen und Auftreten von Klopp zu Del Curto! Im positiven wie im negativen...

    Gruess Roli C.

    Das Porträt

    Mit Euphorie und Kalkül

    Deutschland vergöttert Jürgen Klopp, den Erfolgs-Coach von Dortmund und grossen Selbstvermarkter. Von Stefan Osterhaus

    Es gibt ein paar Dinge, die dem Fussballtrainer Jürgen Klopp nachgesagt werden. Da ist zum einen die Fähigkeit zur messerscharfen Analyse, zudem soll er ein ausgesprochen guter Pädagoge sein. Vor allem aber ist es der unerschütterliche Wille zur guten Laune, der den Mann auf der Dortmunder Trainerbank auszeichnet, und nicht wenige halten es für das herausragendste Merkmal dieses Trainers.

    Zurückhaltung ist ihm fremd. Skepsis kennt er gegenwärtig nur in einer Angelegenheit: beim Kampf um die Meisterschaft. Dabei wäre es gar nicht nötig. Tabellenführer ist die Borussia - mit einer souveränen Führung zur Winterpause. Erst einmal in der Geschichte der Bundesliga ist ein solcher Rückstand aufgeholt worden.

    Deutschland ist ihm verfallen. Im Sommer 2008 war Klopp von Mainz 05 zu Dortmund gewechselt, einem schwierigen, weil überaus ambitionierten Klub. Schon im Januar 2009 notierte die «Welt» erstaunt: «Lediglich ein halbes Jahr hat Trainer Jürgen Klopp gebraucht, um bei Borussia Dortmund wieder Euphorie zu entfachen.» Kontinuierlich hat der 43-Jährige den Aufbau eines jungen Teams forciert. Mittlerweile ist die Euphorie ins Unermessliche gewachsen. Nun titelt dasselbe Blatt: «Menschenfänger und Wundertrainer.»

    Ein Schnelldenker

    Was ist dran an diesem Mann? «Ich habe noch nie jemanden gesehen, der einen Fehler im System so schnell erfasst», sagt sein ehemaliger ZDF-Mitkommentator Urs Meier. Klopp, der Analytiker, versteht die Erkenntnisse zudem umzusetzen, seine Arbeit mit jungen Spielern wird gerühmt, das Passspiel der Borussia ist atemberaubend schnell. «Er hat einen Blick für das grosse Ganze», sagt Meier, der sich bei der gemeinsamen Arbeit im TV-Studio, die einen nicht unwesentlichen Anteil zu Klopps Popularität beitrug, augenblicklich mit Klopp verstand: «Es war Liebe auf den ersten Blick.» Ganz platonisch versteht sich, auch die Ehefrauen, sagt Meier, kommen gut miteinander aus.

    In einem rasanten Tempo hat Klopp sich seinen Weg durch den deutschen Profifussball gepflügt. Zunächst trat er als Interimstrainer seinen Job in der Karnevals-Hochburg Mainz an: Damals, im Jahr 2001, geschah die Inthronisation des ehemaligen Spielers bezeichnenderweise an einem Rosenmontag. Nicht wenige dachten, er sei eine Lösung auf Zeit. Doch Klopp wurde zum Dauerbrenner. Mainz stieg mit ihm im dritten Anlauf in die Bundesliga auf, er galt als Initiator des Mainzer Spitzenfussballs, und seinem tadellosen Ruf konnte es nicht einmal schaden, dass der Klub auch unter ihm wieder abstieg.

    Auch nach dem Wechsel zum BVB ist Klopp eine Mainzer Ikone geblieben. Zum Manager Christian Heidel ist der Kontakt nie abgerissen, und so erklärte Heidel kürzlich: «In schwierigen Situationen tauscht man sich schon aus. Als er in Dortmund anfangs Probleme hatte, habe ich ihm den einen oder anderen Tipp gegeben.» Andererseits hat Heidel auch Klopp um Rat gefragt, als dieser schon nicht mehr in Mainz tätig war - etwa als es um die Entlassung des Trainers Jörn Andersen ging: «Ich habe ihn angerufen und ihm erzählt, was ich vorhabe. Da spreche ich aber nicht mit ihm in der Funktion als Trainer von Borussia Dortmund, sondern mit meinem Freund Jürgen Klopp.» Solche Verhältnisse sind im Fussballgeschäft nicht eben alltäglich.

    Berechnend freundlich

    Klopp pflegt das Image des allseits freundlichen Trainers mit einigem Kalkül. Kürzlich stellte sich Klopp einem fingierten Interview, in dem er im Stile eines Regierungssprechers Fragen zu einer imaginären Dortmunder Krise beantwortete, und spätestens in diesem Augenblick wurde klar: Er ist ein Meister der Selbstvermarktung. Für alte Mitstreiter, so war kürzlich zu vernehmen, ist er seit Wochen nicht mehr zu erreichen. Manche Journalisten berichten zudem nicht erst seit gestern noch von einem anderen Jürgen Klopp: von einem genervten Trainer, einem Mann mit ausgeprägtem Hang zur Besserwisserei, der bohrendes Nachfragen gern einmal abkanzelt und der sich in seiner Grundierung kaum von einem Coach wie dem Münchner Louis van Gaal unterscheidet, dessen Meinung zum Fussball nach eigener Ansicht ein Evangelium ist. Es wäre nur konsequent, sich an solchem Kaliber zu orientieren. Denn es ist genau jene Liga, in die Klopp strebt: Bereits im Januar 2009 wurde Klopp einmal nach einem Wechsel zu den Bayern befragt. Abgeneigt war er nicht, und er führte aus: «Wenn es irgendwann passieren sollte, dann hätten wir vorher mit dem BVB richtig Erfolg gehabt.»

    Manchmal treten Dinge schneller ein als erwartet. Nähme er als Meister den nächsten logischen Karriereschritt nach München, dann würden sie ihm auch in Dortmund nicht böse sein.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    ...ich sehe einige Parallen im Wesen und Auftreten von Klopp zu Del Curto! Im positiven wie im negativen...

    Erfrischend ehrlich:

    Wie viel Einfluss hat ein Trainer auf das Team und die Resultate?
    Eldebrink: Nicht so viel. Die Spieler sorgen für die Resultate. Ich kenne meine Spieler mittlerweile sehr gut. Das Wichtigste ist, dass das Team ein gutes Gefühl hat.
    Gustafsson: Die Spieler auf dem Eis treffen zu hundert Prozent die Entscheidung, nicht der Trainer.

    Das heisst, die Wirkung der Trainer wird überschätzt?
    Gustafsson: Ein Coach ist wichtig für das Training, die Taktik und die Planung. Für den Rest sorgen die Spieler auf dem Eis. Wenn sie aber die Forderungen des Trainers nicht umsetzen, bekommt er Probleme.

    Wir sind hier in der Ikea: Kann man den Job als Trainer mit dem Zusammenbau eines Ikea-­Möbels vergleichen?
    (Beide lachen)
    Gustafsson: Man braucht eine gute Anleitung.
    Eldebrink: Fehlen ein oder zwei Teile, wird es schwierig.

  • Der Niedergang der Stimmung in Schweizer Sportstadien hat mit dem Älter werden der Fans zu tun? Habe ich etwas verpasst oder sitzen im 3. Rang etwa noch die gleichen Leute wie vor 20 Jahren? Als ich das letzte Mal geschaut habe, sassen da kaum 10 Gesichter, die man von früher her kannte. Auch die Südkurve ist nicht mehr die gleiche wie vor 10 Jahren. Also kann es wohl nicht daran liegen, dass die Fans älter und "ruhiger" geworden sind. Vielleicht sind ja die heutigen Jugendlichen anständiger, als wir es damals waren? ... Na ja wohl eher nicht. Der Grund liegt eher darin, dass die Gesellschaft sich geändert hat. Heute muss für jedes kleine Problem eine Lösung, sprich ein neues Gesetz, gefunden werden. Waren Pyros früher Ausdruck einer guten Stimmung, so stehen sie heute auf einer Stufe mit Kofferbomben und Anthrax. Wurde früher bei einer ausgelassenen Stimmung von den Ordnungshütern auch Mal ein Auge zugedrückt, so sind heute 10 Personen, die durch Zürich laufen bereits ein Saubannerzug. Die Welt hat sich geändert und beim Sport geht es heute nur noch um Business und nichts anderes.

  • Beim FCZ ist die Stimmung in den letzten 10 Jahren sicher auch wegen den Erfolgen besser geworden, wenn ich da an die Matches in den 90ern vor 2200 Zuschauern gegen Yverdon, etc. in der Aufabstiegrunde denke.

  • Zitat von snowcat

    einen kleinen unterschied zwischen den schwalben von zesi und wäger gab es aber schon:

    wäger schwalbte sich konsequent durch ein spiel. zesi aber immer erst dann, wenn er sich oder den "z" vom schiri benachteiligt fühlte, somit eine strafe provozieren und gleichzeitig noch das publikum aufheizen wollte.

    gruess roli c.

    Absolut richtig. Wäger mit Zesi zu vergleichen, Blasphemie, selbst aus dem Munde eines Asylzürchers. Die beiden zu Vergleichen scheitert schon daran, dass Zesi weder Schlittschuhlaufen (es war ja mehr ein Rennen auf dem Eis) konnte, noch dass er über die nötige Statur für einen Eishockeyspieler verfügt hätte. Er hat einfach das Maximum aus seinen Möglichkeiten gemacht und da gehörte die eine oder andere Flugeinlage einfach zwingend dazu. Wäger hätte dieses dreckige Spiel, das er jeweils 60 Minuten durchzog, eigentlich nicht nötig gehabt. Aber als nächstes erzählt der "Kriegsgott aus der Flughafenstadt" uns wohl noch, dass Pavoni kein Charakterlump gewesen sei ...

  • Zitat von ZesiNational

    Absolut richtig. Wäger mit Zesi zu vergleichen, Blasphemie, selbst aus dem Munde eines Asylzürchers. Die beiden zu Vergleichen scheitert schon daran, dass Zesi weder Schlittschuhlaufen (es war ja mehr ein Rennen auf dem Eis) konnte, noch dass er über die nötige Statur für einen Eishockeyspieler verfügt hätte. Er hat einfach das Maximum aus seinen Möglichkeiten gemacht und da gehörte die eine oder andere Flugeinlage einfach zwingend dazu. Wäger hätte dieses dreckige Spiel, das er jeweils 60 Minuten durchzog, eigentlich nicht nötig gehabt. Aber als nächstes erzählt der "Kriegsgott aus der Flughafenstadt" uns wohl noch, dass Pavoni kein Charakterlump gewesen sei ...

    ist Pavoni gestorben das du schreibst "gewesen sei", im Gegensatz zu anderen Reizfiguren hatte Pavian einfach keinen Stil.....

    Gruss Lolo

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Back to Topic:

    http://www.20min.ch/sport/sporttelegramm/story/23699309

    Das wär gschiid, sehr gschiid sogar! :cool:

    Etwas, was ich wirklich nie verstanden habe. Wir spielen die meisen Partien im Jahr in einer eher kühlen und unwirklichen Jahreszeit, und dann, wenn das Wetter langsam Spass macht, ruht König-Fussball.

    Und nur wegen der Regenerationszeit des Rasens sollten wir das .
    wirklich nicht akzeptieren; auch nicht, weil "alle anderen es so machen".

    Pro Saison März-November!!! 200 %

    Und sollte die Bundesliga aufspringen, wäre das das Magnet für einen Wechsel (Dann können wir auch problemlos die WM zwischen Dezember und Januar durchführen) ...

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