ein ganz grosser des ch-eishockeys musste uns leider viel zu früh verlassen!
ruhe in frieden
ein ganz grosser des ch-eishockeys musste uns leider viel zu früh verlassen!
ruhe in frieden
ein trauriger tag 🏒
RIP
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De Baumeister vo de ZSC Lions isch viel z'früeh gange! Was hät er u.a. für Spieler zu eusem
Team gholt: Sulo, Segi, Streit, etc. etc.
Hät mich also au grad echli truurig gmacht. Hät für sis Alter immerno so en fitte Idruck gmacht.
Aber ebe......
Und au als Spieler und Trainer isch er erfolgriich gsi. En härte Emmenthaler Schädel zwar, aber
das bruuchts i dem Gschäft wohl ebe au.
Und wie de larf gschriebe hät: Wirde ihn au sehr im MySports - Studio vermisse. Er hät mir
"ächti" zuesätzlichli Infos chöne vermittle, isch immer spannend gsi ihm zue z'lose. Mini Frau
hät ihn regelmässig bim Studio troffe, ich sälber han ihn nöd persönlich dörfe känne lerne.
RIP Simon Schenk
RIP Simu! 🙏🏼
Rest peacefully Don Shula (1930-2020), Coach der Miami Dolphins, 2x Super Bowl Champion, 1972 perfect Season, mit 347 Siegen Rekordhalter in der NFL.
einfach nur klasse...RIP!
RIP : Adrian Hotz (1963 – 2020) viel zu früh von uns gegangen!
Adrian Hotz (1963 – 2020) 🕯️
Adrian «Wegge» Hotz, der ehemalige Stürmer des ZSC und EHC Dübendorf, ist in der Nacht auf Donnerstag im Alter von 56 Jahren überraschend verstorben.
Adrian Hotz zog es von «seinem» EHC Dübendorf in die NLA zum SC Bern, wo er im dritten Jahr Schweizermeister wurde. Anschliessend folgte der Wechsel zum ZSC. Für den Stadtklub stürmte der vierfache Nationalspieler zwischen 1989 und 1993. In insgesamt 287 NLA-Spielen erzielte Adrian Hotz 163 Tore und gab 118 Assists – er sammelte also beeindruckende 281 Skorerpunkte! Die letzten Jahre seiner Karriere verbrachte der Flügel wieder in Dübendorf, ehe er 1996 zurücktrat.
Vor zehn Jahren erlitt Adrian Hotz einen Aortariss, den er zwar mit Glück überlebte, aber eine schwere Operation nötig machte. Seither war Hotz invalid. Letzten Donnerstag wurde er zu einem Mittagsstammtisch erwartet, zu dem er nicht erschien. Er wurde in seiner Wohnung tot aufgefunden.
Weil der Vater von Adrian Hotz die bekannte Bäckerei Hotz in Dübendorf führte, wurde Adrian von allen «Wegge» genannt. Mittlerweile leitet sein Bruder die Bäckerei.
Bruno Vollmer, ein Weggefährte von Adrian Hotz und jetziger COO der ZSC Lions, erinnert sich an den hervorragenden Stürmer:
«Als Dübendorfer kannte ich Wegge natürlich seit der Jugendzeit, und obwohl er vier Jahre älter war als ich, hatten wir zumindest ab der gemeinsamen Zeit in der 1. Mannschaft beim EHCD einen engen Kontakt. Die Nachwuchsjahrgänge 63/64 und 66/67/68 waren sehr erfolgreich und gewannen einige Meistertitel im Juniorenalter. Mitte der 80er war der EHCD auch dank Spielern wie Wegge ein Nati B-Spitzenteam, das 1986 erst im Final gegen Bern und Chur verlor.
Adi wechselte anschliessend zum SC Bern, wo er 1989 Meister wurde. Er spielte zwar in Bern, kam aber jeden Dienstag nach Dübendorf zurück, und verbrachte den damals noch freien Regenerationstag in seiner geliebten Heimat. Die Regeneration bei ihm konzentrierte sich vor allem auf das Jassen im Zelgli. Adi war schon immer ein leidenschaftlicher Jasser und späterer Pokerspieler. Keine Jassrunde in den Trainingslagern ohne Wegge! Der ZSC-Aufstieg 1989 kam ihm sehr gelegen, entsprechend folgte der Transfer ins Hallenstadion. Kloten war kein Thema, da Adi keine Stöcke von Ochsner spielen wollte. Das war seine Bedingung, und das hatte er Jürg Ochsner auch klar mitgeteilt. Er würde nie ohne seine geliebten Montrealstöcke von Albert Müller spielen. Albert rüstete uns Dübendorfer schon sehr früh mit Material aus, und Adi dankte es ihm mit seiner Treue zurück. Auch dann, als er auf der grossen Bühne des Schweizer Eishockeys unterwegs war.
Genau so war Adi – direkt, ehrlich und loyal zu jeder Zeit. Seine direkte Art war nicht bei allen immer beliebt. Aber ich mochte Adi. Man wusste immer, woran man war, und es ergaben sich sehr interessante Gespräche! Adi war in der Mannschaft ein Leader mit einem grossen Eishockeyverständnis. Er begann schon früh wie ein Trainer zu denken, und tüftelte an Spielzügen und Powerplay-Formationen herum. Adi war kein filigraner Läufer, dafür hatte er ein gutes Auge, hervorragende Hände und für mich die zu dieser Zeit beste Schusstechnik der Schweiz. In meinen Augen war er der erste Schweizer Spieler, der den sogenannten «One timer» in Perfektion beherrschte. Adi war der Gerd Müller des Eishockeys – ein wahrer Knipser! Legendär sind seine Tore beim EHCD, SCB und ZSC. Und vor allem natürlich der Penalty 1992 gegen das Grande Lugano, als wir die Viertelfinalserie als krasser Underdog sensationell gewinnen konnten.
Nach der Aktivzeit fanden sich alle oben erwähnten und älteren Jahrgänge des EHCD bei den Senioren wieder zusammen. Wir erzählten von den alten Zeiten, jassten, und auch das Biertrinken war offiziell wieder erlaubt.
Adi verlässt uns leider viel zu früh. Er wird uns mit seiner direkten und besonderen Art fehlen. Sei es als Mensch oder als ehemaliger Teamkolleg. Ruhe in Frieden, Wegge!»
Die ganze Organisation der ZSC Lions drückt ihr herzliches Beileid aus und wünscht den Angehörigen viel Kraft.
🦁
Krass.......
Mit Adi Hotz verbinde ich viele schöne und frustrierende Stunden im alten, verrauchten Hallenstadion.
Er kam zum Z in etwa zur gleichen Zeit, wie ich als ganz junger Mann vom Lande den ZSC "entdeckte".
Adi-adi-adi-adi-Hooooootz, Adi Hoootz, Adi Hoo-oootz.....!!!
Simon Graf
Aktualisiert vor 43 Minuten
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Adrian Hotz (rechts) mit Arno Del Curto: Einst rieben sie sich beim ZSC, später wurden sie gute Freunde.
Foto: Privatarchiv Peter Meier
Die Szene ist unvergessen: Adrian Hotz fährt auf Lugano-Goalie Christophe Wahl zu, der Winkel wird immer spitzer, doch der ZSC-Stürmer findet noch eine Lücke und trifft praktisch auf der Torlinie unter die Latte zum 1:0. Es ist der Auftakt zum legendären Penaltyschiessen 1992, in dem der ZSC im verrauchten und übervollen Hallenstadion das «Grande Lugano» eliminiert. Später treffen noch Sergei Prijachin und Wladimir Krutow zum Coup des grossen Aussenseiters.
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«Dieses Tor charakterisiert ihn perfekt», sagt sein früherer Trainer und späterer Freund Arno Del Curto. «Er hatte so richtig den Riecher, war ein natürlicher Torschütze. Er spürte das.» Von 1986 bis 93 erzielte der Dübendorfer in der Nationalliga A stattliche 163 Tore und einen Punkt pro Spiel. In seiner ersten SCB-Saison 1986/87 schoss er als 22-Jähriger in 36 Spielen 35 Tore. 1989 war er bei den Bernern auf dem Weg zum Titel immer wieder für wichtige Tore gut, dann wechselte er zum ZSC und fuhr da fort, wo er aufgehört hatte. Auch Jürg Ochsner hatte mit seinem EHC Kloten um den Ausnahmekönner gebuhlt. Das legendäre Penaltyschiessen 1992 im Hallenstadion, zu dem Adrian Hotz den gelungenen Auftakt machte. Video: Youtube
Während seiner drei Berner Jahre sei Hotz so oft wie möglich zurück nach Zürich gefahren, erinnert sich Kollege Bruno Vollmer. Am liebsten, um mit seinen alten Freunden zu jassen. Vollmer denkt mit Wehmut an Hotz: «Er war ein ausgeprägter Spielertyp, und das sah man auch auf dem Eis. Er brauchte gute Mitspieler, die ihn fütterten. Aber wenn er den Puck bekam, traf er.»
Beim ZSC prallte er ab November 1991 auf den jungen, ehrgeizigen Engadiner Del Curto. Hotz war das behagliche Klima unter dessen Vorgänger Pavel Wohl lieber gewesen – und daraus machte er auch kein Geheimnis. Doch viele Jahre später versöhnten sich die beiden, ja freundeten sie sich an. Sie trafen sich eines Tages zufällig in Davos in einem Restaurant, Del Curto lud ihn an seinen Tisch, sie assen zusammen und begruben das Kriegsbeil.
ZitatEr war ein sehr feinfühliger Mensch, spürte ganz viele Dinge. Wir haben über Gott und die Welt geredet.»
Arno Del Curto
«Wir verbrachten sogar Ferien miteinander», sagt Del Curto, sichtlich erschüttert über den Tod von Hotz. «Er war ein sehr feinfühliger Mensch. Gegen aussen mochte er rau wirken, aber er spürte ganz viele Dinge. Sei es im Sport wie im Privaten. Wir haben über Gott und die Welt geredet.» Vollmer teilt die Einschätzung von Del Curto: «Mit seiner brutal ehrlichen, offenen Art stiess Hotz manchmal die Leute vor den Kopf. Aber ich habe das sehr geschätzt. So wusste ich bei ihm immer, woran ich war. Und er war äusserst loyal. Für einen Freund gab er sein letztes Hemd.»
Zuletzt gab Hotz sein Fachwissen als Juniorentrainer beim EHC Dübendorf weiter, wie andere ehemalige ZSC-Cracks wie Roger Meier und Daniel Bünzli. Wegen eines Aortarisses, den er nur knapp überlebte, hatte Hotz die letzten Jahre gesundheitliche Probleme gehabt. Am Mittwochabend schlief er in seinem Bett ein und wachte nicht mehr auf. Es ist – nach dem Tod des langjährigen Sportchefs Simon Schenk vor gut einem Monat – der nächste Schlag für die ZSC-Familie
Habe in Dübi gewohnt zu der Zeit, mein Stiefsohn spielte beim FCD, mein Sohn beim EHCD, so kannte man das ganze Dorf. Zu den besten Zeiten des Nachtplauschturniers des EHC habe ich mich auch mal mit Wegge in der Bar gefetzt. Habe ihn noch zu den besten EHC Zeiten auf der Seite von Dübi gesehen, später dann in der Halle für unseren "Z". Rest peacefully Wegge!
Ich werde seinen penalty gegen Lugano nie mehr vergessen, eine physikalische Unmöglichkeit.....
Rest in peace!!
Adi war der Trainer meines Sohns, unglaublich toller Mensch!
Mit Roger Meier, Bünzli und Bachi das geilsten Trainergespann welche mein Sohn je hatte (und da waren noch ein paar andere Namhafte Kaliber dabei..).
Was für eine tolle Truppe und jetzt diese Meldung kann es kaum fassen!!
Ciao Adi, werde dich nie vergessen, weder als Spieler noch als Trainer meines Sohnes! Danke für alles!
Machs guet uf dinere letschte Reis!
R.i.F. Adi
Die ZSC-Familie hat eine weitere Kultfigur verloren
In Bern wurde er zum Meister, doch erst in Zürich wurde er zur Legende
Die ZSC-Familie hat eine weitere Kultfigur verloren
In Bern wurde er zum Meister, doch erst in Zürich wurde er zur Legende
Sehr schön geschrieben..!! Danke für's Posten.
Spiel mir das Lied vom Tod....
Spiel mir das Lied vom Tod....
https://www.srf.ch/news/panorama/…rricone-ist-tot
Wollte ich auch gerade schreiben.
Was für eine Genie! Glücklich darüber, dass ich ihn vor ein paar Jahren im Hallenstadion nochmals erleben konnte mit seinem Orchester.
Thomas Schifferle vom Tagi und Flurin Clalüna von der NZZ sind Sportreporter. Sie kennen und schätzen sich, sind Kollegen, aber keine Freunde. Dann sterben zur gleichen Zeit ihre beiden Frauen. Sie werden Freunde. Hier ihre Texte im Tagi und in der NZZ:
https://www.tagesanzeiger.ch/bianca-und-brigitte-330767566791
https://www.nzz.ch/gesellschaft/zwei-freunde-ld.1564946
Manchmal gibt es wichtigeres als wer neuer Trainer bei GC oder dem FCZ wird!
Thomas Schifferle vom Tagi und Flurin Clalüna von der NZZ sind Sportreporter. Sie kennen und schätzen sich, sind Kollegen, aber keine Freunde. Dann sterben zur gleichen Zeit ihre beiden Frauen. Sie werden Freunde. Hier ihre Texte im Tagi und in der NZZ:
https://www.tagesanzeiger.ch/bianca-und-brigitte-330767566791
https://www.nzz.ch/gesellschaft/zwei-freunde-ld.1564946
Manchmal gibt es wichtigeres als wer neuer Trainer bei GC oder dem FCZ wird!
...danke larry, sehr berührend
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