Aus Zauggs Feder

  • Herrlich au, dass mier sither beidi Playoff Serie gäge Davos gwune händ :) ganz ganz geil! Und wie d davoser nacher immer alli fakte verdreied da uf em forum (zb davos heg immer scho viel a die andere Verein überwiese, oder sie heged zwuesche 2001 und 2009 trotz wenig gaeld sehr viel gwune). Da muss de fruscht ganz tüf sitze.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • War halt schlich überheblich von Davos. Einerseits vom Goodwill der anderen abhängig sein und trotzdem Spieler aus Verträgen abwerben, da war ja klar, dass das früher oder später nicht mehr aufgeht. Klassisches Eigentor von Davoser Seite.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Thomi

    haha das isch ja wohl zu geil!
    Mags dene Bergaffe und dä Badhose Forster aber so was vo in Arsch gönne ;)

    Zuuuu geil diese Story!! Aber eben: Wie in jedem 3. Hollywood-Film zu lesen ist "beruht" diese
    Geschichte auf einer echten Begebenheit.

    Der Wahrheitsgehalt dürfte die 50% nicht übersteigen - aber ehrlich gesagt: EGAL!!

    Auch dieses Jahr werde ich keine Minute des SC schauen (was nebenbei gesagt, nicht einfach
    zu erreichen ist!)

    Ich find's noch immer voll Sch....e, dass der Spielbetrieb in dieser Zeit ruht. Auch wenn's jetzt
    für die Clubs n'bissel Geld gibt. Ich als Fan/Zuschauer/Konsument, möchte nicht 4 - 5 Heimspiele in
    2 Wochen haben, sondern zwischen Weihnachten und Neujahr ins Hallenstadion oder Auswärts
    pilgern. Fuck I hate it .....!!!

    PS. Und alle, wirklich ALLE, welche von Hockey keinen Schimmer haben rotzen einen jetzt wieder
    voll, wie GEIL der HCD und der SC sei ........ AAAAAAHHHHHHH............

  • Zitat von Rangersfan

    Die Aussage dass Davos in Zuerich einen Zuschauerschnitt von 12,000 haette ist sicher als Breitseite gegen den ZSC gemeint.

    war auch mein erster gedanke beim lesen dieses satzes... :cool:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    http://www.watson.ch/Eismeister+Zau…4cherlich-macht

    Zaugg zur SCB Krise.

    Für ihn ist der Trainer Schuld.

    Der Tagi sieht es ähnlich und bringt (auch) den Namen Kreis ins Spiel.

    Meinungen? Iceman?

    Sorry Larry, ich war letzthin etwas "abgelenkt" ob den Darbietungen des SCB on Ice. Ob nun Kreis oder - wie heute bekannt wurde - Boucher der "Richtige" gewesen wäre bzw. ist, kann ich nur schwer beurteilen. Bei Kreis weiss man immerhin, dass er das CH-Hockey-Biotop kennt und offenbar auch psychologisch ein gutes Händchen hat. Wäre sicher auch eine Alternative gewesen, wenigstens als Nothelfer. Boucher ist nicht so ruhmbedeckt als NHL-Coach wie es Hartley oder Crawford sind, hat aber immerhin einige Erfahrung im Junioren-Bereich, was angesichts der Jugendfraktion im SCB (...welche bisher auch nicht auf Touren kommt...) kein Nachteil ist. Sicher ist nur, dass es für jeden Trainer schwierig ist, eine verunsicherte Mannschaft zu diesem Zeitpunkt der Saison zu übernehmen. Ich hoffen natürlich, dass es nur einen Plan A braucht, und nicht noch einen Plan B, C oder D.... :roll:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman

    Sorry Larry, ich war letzthin etwas "abgelenkt" ob den Darbietungen des SCB on Ice. Ob nun Kreis oder - wie heute bekannt wurde - Boucher der "Richtige" gewesen wäre bzw. ist, kann ich nur schwer beurteilen. Bei Kreis weiss man immerhin, dass er das CH-Hockey-Biotop kennt und offenbar auch psychologisch ein gutes Händchen hat. Wäre sicher auch eine Alternative gewesen, wenigstens als Nothelfer. Boucher ist nicht so ruhmbedeckt als NHL-Coach wie es Hartley oder Crawford sind, hat aber immerhin einige Erfahrung im Junioren-Bereich, was angesichts der Jugendfraktion im SCB (...welche bisher auch nicht auf Touren kommt...) kein Nachteil ist. Sicher ist nur, dass es für jeden Trainer schwierig ist, eine verunsicherte Mannschaft zu diesem Zeitpunkt der Saison zu übernehmen. Ich hoffen natürlich, dass es nur einen Plan A braucht, und nicht noch einen Plan B, C oder D.... :roll:

    Tamminen??

  • us de hütige schweiz am sonntag, de ganz artikel isch zwar nüt bsunders, aber ein satz drus use isch weltklass:

    Die Flyers sind so langweilig wie die Lakers. Nur teurer.

    besser chamers nöd beschriebe!


    An Roger Köppel

    Lieber Roger

    Es hat mich sehr gefreut, Dich in den Katakomben des Schluefweg-Tempels wieder einmal beim Eishockey zu treffen. Wehmütig habe ich daran gedacht, wie viel Kurzweil Du uns vorenthalten hast. Du hattest ja kurzzeitig Einsitz im Verwaltungsrat der Kloten Flyers. Leider bist Du noch vor dem grossen Finanzkrach wieder ausgestiegen. Ach, wie schade. Das wäre ein Fest für die Linken gewesen: Dich im Rahmen der Klotener Finanzwirren als bocksfüssigen Kapitalisten zu dämonisieren. Ich bin fast sicher, dass Marc Walder und Frank A. Meyer Klotens Gläubigern eine Verantwortlichkeitsklage gegen Dich gesponsort hätten. Nur um Dich regelmässig als Beelzebub durchs Mediendorf jagen zu können.


    Nun hast Du uns wieder mal mit einem Besuch beehrt. Dabei sollte es nicht bleiben. Bei der geistigen Landesverteidigung sind wir ja mit der Zuwanderungs-Initiative ein schönes Stück vorangekommen. Du kannst wieder mehr Zeit in andere Missionen investieren. Beispielsweise ins Hockey. Deine Hockeykompetenz ist ja unbestritten. Die Zeiten, als Du als Hockey-Chronist mit spitzer Feder für die «NZZ» unterwegs warst, sind mir noch in bester Erinnerung. Aber Kloten kann nicht der Ort Deiner Hockey-Bestimmung sein. Auch wenn Philippe Gaydoul Dein Kumpel ist: Lass Dich bloss vom Brimborium rund ums Finale nicht blenden. Die Flyers sind so langweilig wie die Lakers. Nur teurer. In unserem Hockey warten viel aufregendere Aufgaben auf Dich.


    Ich möchte Dir bei einer Rückkehr ins Hockey-Business einen ganz anderen Posten ans Herzen legen. Du bist ja von Deinem Naturell her ein «animal politique». Also muss das politische Bern und nicht das kapitalistische Zürich der wahre Ort Deiner Bestimmung sein. Es ist an der Zeit, Dich zum Präsidenten des SC Bern aufzubauen. Der brave Walter Born ist ein netter SCB-Vorsitzender. Aber er hat nicht den Mut, SCB-General Marc Lüthi die Leviten zu lesen. Das muss sich dringend ändern. Lüthi hat nämlich aus dem SCB ein kantonales Amt für Hockey wesen gemacht. Er hat nur noch Aus reden, warum etwas nicht möglich ist, statt guter Ideen, wie wir die Nummer 1 werden können. Beim SCB gilt inzwischen das Primat der Ausreden und Sitzungen über den unternehmerischen Mut. Und stell Dir vor, wie Du als SCB-Präsident das linke und grüne Bern aufmischen könntest. Ach wäre das ein Heulen und Zähneklappern unter den Genossinnen und Genossen in Bern. Im Vergleich zu Dir wäre selbst SP-Stadtpräsident Alex Tschäppät, der charismatischste Selbstdarsteller der Berner Politik seit Elisabeth Zölch, bloss ein introvertierter Legastheniker. Es ist nicht einmal auszuschliessen, dass die Bürgerlichen mit Deiner Hilfe die Stadt Bern zurückerobern könnten.

    Mit freundlichen Grüssen

    NieUsenandGah

  • us de hütige schweiz am sonntag:

    interessant: Die Flyers gelten heute in der Branche als die grössten Lohntreiber der Liga.

    Das Gipfeltreffen der Milliardäre

    Das Duell zwischen den ZSC Lions und den Kloten Flyers geht weit über den Sport hinaus. Vor uns entfaltet sich ein Sittengemälde des Zürcher Kapitalismus.

    VON KLAUS ZAUGG

    Nie zuvor standen sich im Playoff-Final zwei Hockey unternehmen gegenüber, die von Milliardären präsidiert werden. Walter Frey (ZSC; geschätztes Vermögen: 1,5 bis 2 Milliarden Franken) gegen Philippe Gaydoul (Kloten; 1 bis 1,5 Milliarden). Beide haben tradi tionsreiche Hockeyunternehmen vor der Pleite gerettet. Beide haben sie zurück zum Erfolg geführt. Zum Gipfeltreffen der Milliardäre.

    Die Gegensätze müssten gering sein. Logisch wäre es, wenn Philippe Gaydoul gestern dem ersten Finalspiel im Hallenstadion in der Loge von Walter Frey beigewohnt hätte. ZSC-Manager Peter Zahner sagt jedoch auf Anfrage, das sei nicht der Fall gewesen.

    Während in Zeiten der unbegrenzten Mobilität die Unterschiede der Mentali täten immer geringer werden und auch das Zürcher Derby fast nur noch von Mythen und imaginären Gegensätzen und nicht mehr von tatsächlichen Unterschieden lebt, gibt es auf allerhöchster Ebene einen Kampf der kapitalistischen Kulturen: Walter Frey (69) verkörpert altes Geld. Den diskreten protestantischen Kapitalismus. Philippe Gaydoul (42) personi fiziert neues Geld. Den rauen Kapitalismus des 21. Jahrhunderts.

    Simon Graf, der jeder Polemik ab holde Hockey-Chef des «Tages Anzeigers», hat den Unterschied zwischen den zwei Hockey-Milliardären so beschrieben. «Phi lippe Gaydoul kann sich bei Walter Frey, seinem Pendant bei den ZSC Lions, einiges abschauen, wie man eine Organisation führt. Frey hält sich betont im Hintergrund und orientiert sich an Prinzipien. Das Wichtigste davon ist, Menschen mit Respekt zu behandeln. Nicht wie Schachfiguren.»

    Starker Tobak. Und doch treffend. Walter Frey gelingt es 1997, die so unterschiedlichen Kulturen der Stadtzürcher Klubs GC und ZSC zu verschmelzen. Weil er behutsam vorgeht. Er überzeugt als Integrationsfigur auch die grössten Gegner dieser Verschmelzung. Als sportlichen Architekten holt Frey seinen damaligen SVP-Nationalratskollegen Simon Schenk. Nach wie vor kümmert sich Schenk um das Farmteam GCK Lions. Schenk hat eine der grössten Juniorenabteilungen Europas aufgebaut. Die ZSC Lions bilden rund 700 Junioren aus. Weil sie mehr und mehr eigene Spieler in die erste Mannschaft einbauen und Ausbildungsentschädigungen für Spieler einnehmen, die in der ganzen Nationalliga verstreut sind, wird das Defizit von Jahr zu Jahr kleiner. Loyalität und Kontinuität prägen den Führungsstil von Frey.

    Gaydoul nimmt bei der Rettung der Kloten Flyers im Sommer 2012 wenig Rücksicht auf die dörfliche Kultur und sonstige Befindlichkeiten. Er drückt bei der Übernahme den Preis nach amerikanischer Manier. Er ist keine Integrationsfigur. Sein erster Personalentscheid ist die Ent lassung der Integrationsfigur Felix Hollenstein aus einem laufenden Vertrag. Mit einer Mannschaft, gut genug für den Final, stürzten die Flyers im Frühjahr 2013 ins Playout.

    Klotens grosser Zampano versöhnt sich schliesslich stilgerecht im Rahmen eines Formel-1 GP im Morgenland mit dem charismatischen Leitwolf der Klotener. Jetzt hat Felix Hollenstein das Team als Cheftrainer in den Final geführt. Personelles Hüst und Hot prägt den Führungsstil von Gaydoul. Geld ist ja kein Problem. Die Flyers gelten heute in der Branche als die grössten Lohntreiber der Liga. Insider schätzen das Jahreseinkommen von Klotens Torhüter Martin Gerber (inkl. Handgeld bei Vertragsunterzeichnung) auf rund 700 000 Franken. Der Emmen taler wäre damit der teuerste NLA-Spieler aller Zeiten. Ende Saison sorgen Frey und Gaydoul dafür, dass das Minus beglichen wird. Siebenstellig ist es in Zürich wie in Kloten. Kenner schätzen, dass das Defizit inzwischen in Kloten doppelt so hoch ausfallen könnte.

    Das Publikum wird kaum registrieren, wenn Frey sein Präsidentenamt abgibt. Er teilt seine Loge im Hallenstadion mit dem wohlhabenden Unternehmer Peter Spuhler und ist so gut vernetzt, dass es einen nahtlosen Übergang geben wird. In Kloten dürfte sich die Nachfolgeregelung dereinst schwieriger gestalten. Kritiker monieren, Gaydoul trage zur dörflichen Kultur, die Kloten zum dienstältesten Team der Liga gemacht hat (seit 1962 in der NLA), zu wenig Sorge. Die Loyalität zum Präsidenten, ein wesentliches Merkmal der ZSC-Kultur, ist in Kloten jedenfalls nicht so ausgeprägt. Ehemalige Präsidenten erzählen die bissigsten Gaydoul-Anekdoten.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Au wänn ich politisch überhaupt nöd ufem Walti sinere Linie bin:
    Danke 1000 Mal für alles, was er mit de ZSC LIONS gmacht hät.
    Es hät Jahre duuret, bis ich das mit de Lions han chöne akzeptiere.
    Aber let's face it:
    Die geilschte Moment i mim Läbe (Meischter, CHL, usw.) hät er bewürkt,
    de ZSC macht s'Beschte us sinere Situation - ohni eigenes Stadion, grossi
    Juniore-Abt, etc. etc. etc.
    Irgändwänn, in ca. 30 Jahr, wird de ZSC em Walti es Dänkmal setze!
    De absoluti Grandsenieur vom ZSC!!

  • Das trifft dann wohl den Nagel auf den Kopf.... Abgesehen davon FG ist und bleibt ein unsympathisches A....

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