Hockey allgemein

de Teil hani widerlich gfunde:
Nun wird in den Nacherzählungen und Analysen das grandiose 1:1 gegen den schwedischen Tabellenführer Frölunda vom Vorabend definitiv zum epochalen Heldenspiel. Ein Ausscheiden, heldenhaft wie Marignano. Reise- und Sport-Romantik wie im frühen letzten Jahrhundert.
Die Art und Weise, wie die Davoser trotz einer aussichtslosen Ausgangslage alles gegeben haben, ist im modernen Sport keineswegs mehr selbstverständlich und ein wunderbares Stück Sport-Romantik. Dass eine Mannschaft, die den Sport so leidenschaftlich lebt eben auch die erfolgreichste Mannschaft des Schweizer Eishockey geworden ist, kann nicht mehr überraschen.

aber ich gahn mal devo us, dass bi ihm demänz afaht und er sich drum (fast nur no) a die alte Gschichte vo früemer erinnered...

Ersetze Frölunda mit Dübendorf und jeder merkt, dass der Hirnschwund bereits weit fortgeschritten ist !

Die Onlineportale wollen gefüllt sein.
In Bern hat er Boucher weggeschrieben. Leuenberger ist zwar auch nicht erfolgreich. Aber den mag er besser. Und seinem Wunsch endlich einen ausländichen Torhüter zu holen hat man auch entsprochen. Und wie ....
Fribourg hat sich nach einer grossen Krise wieder erholt. Und ist nicht abgestiegen.
Ambri träumt immer noch von den PO's. Mit aller Valascia Romantik dahinter.
Wir sind mal wieder auf Platz 1 trotz teilweise sehr durchschnittlichen Leistungen und einer unendlichen Verletzungsmisere. Und Matthews skort und skort.
usw. usw.

Da muss halt der HCD, immerhin die erfolgreichste Mannschaft des CH-Hockey für eine rührende Geschichte herhalten. Nun.. mit 6-1 auszuscheiden ist doch mal ein Geschichte Wert.

Ich finde, man muss den hcd halt wirklich so betrachten, wie er ist. Ein Dorfclub aus den Bergen, der es dank dem Spengler Cup geschafft hat, finanziell vorne mitzuspielen. Irgendwie muss man ja kreativ (oder vernetzt?) sein.

Der letztjährige Titel war aber schon eine starke Leistung. Den hätten sie mit dem jungen, unerfahrenen Kader eigentlich gegen uns nicht holen dürfen. Nun, sie haben ihn, und sind in der CHL nochmals sehr viel weitergekommen als wir.

Wir sollten uns wirklich endlich auf uns konzentrieren und beginnen die Resultate erzielen, die mit unserem Kader möglich wären.

Dieses Interview zeigt relativ gut auf, weshalb die Kluft zwischen Fans und Verein inzwischen schon gewaltig ist. Wie erwartet haben die neuen Besitzer die Situation anfänglich ziemlich falsch eingeschätzt und noch schlimmer, sie würden eigentlich alles wieder genau so machen. Andererseits, was gab es schon gross für Alternativen, wenn Gaydoul aussteigen wollte.
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/K…/story/31088310

Wenn in den kommenden 2-3 Jahren keine Kehrwende eintritt, werden die Lichter in der Waldhütte bald einmal erlöschen. Eine Rückkehr zum sportlichen Erfolg (Minimum Playoffquali) wird zeigen, ob dies alleine wieder die Zuschauer zurückbringt. Ich habe da grosse Zweifel......

Zitat von Larry

Ich meine warum würde man als Kloten Fan nicht mehr an die Spiele gehen? Sind das wirklich Fans oder waren es halt nur Schönwetter/Modefans?

Offenbar letzteres...

Zitat von ZüriBueb

Ich finde, man muss den hcd halt wirklich so betrachten, wie er ist. Ein Dorfclub aus den Bergen, der es dank dem Spengler Cup geschafft hat, finanziell vorne mitzuspielen. Irgendwie muss man ja kreativ (oder vernetzt?) sein.

Der letztjährige Titel war aber schon eine starke Leistung. Den hätten sie mit dem jungen, unerfahrenen Kader eigentlich gegen uns nicht holen dürfen. Nun, sie haben ihn, und sind in der CHL nochmals sehr viel weitergekommen als wir.

Wir sollten uns wirklich endlich auf uns konzentrieren und beginnen die Resultate erzielen, die mit unserem Kader möglich wären.

Gut geschrieben.

Zitat von Champs-de-Mars

Dieses Interview zeigt relativ gut auf, weshalb die Kluft zwischen Fans und Verein inzwischen schon gewaltig ist. Wie erwartet haben die neuen Besitzer die Situation anfänglich ziemlich falsch eingeschätzt und noch schlimmer, sie würden eigentlich alles wieder genau so machen. Andererseits, was gab es schon gross für Alternativen, wenn Gaydoul aussteigen wollte.
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/K…/story/31088310

Wenn in den kommenden 2-3 Jahren keine Kehrwende eintritt, werden die Lichter in der Waldhütte bald einmal erlöschen. Eine Rückkehr zum sportlichen Erfolg (Minimum Playoffquali) wird zeigen, ob dies alleine wieder die Zuschauer zurückbringt. Ich habe da grosse Zweifel......

Ich sehe es als Nicht Kloten Anhänger weniger drastisch. Korrekturen im Kader sind eingeleitet. Geld für weitere Transfers ist da.
Kommt der Erfolg kommen auch die Zuschauer zurück. Vielleicht nicht alle, ja.

Das man mit einem Club wie Kloten jemals schwarze Zahlen schreiben kann halt ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Aber evtl. kann man ja ein paar Beizen eröffnen. Was natürlich, wie wir auch Wissen, nicht zwingend erfolgreicheres Hockey bringen muss.

De Check vom Senfer am Ambrines a de Bande isch nöd ok gsi! vo wäge beschti Schiri vo de Welt!!!

Das mein ich nöd emal. Aber dass er en i d'Bande ine heblet...

Bin gespannt wir lange sie in Bern Lars Leuenberger noch chüngele lassen. Ein wenig der Sami Effekt. Der alte Trainer zwar weg.
Aber der neue ist noch ein Stück weniger erfolgreich....Aber evtl. hat er ja einen Plan B. Ausländerlinzenzen sind nämlich auch schon alle durch.

Zitat von Larry

Unser gemeinsamer Bekannter war übrigens in einer Loge eingeladen, er ganz im Tampa Outfit, als Bob Strumm meinte "ah, Steven Stamkos is also here!".

Für Chlote wirds jetzt langsam aber sicher eng

bern hät aber au grad no eini kassiert... und das nöd emal 2min vor schluss
(ok, das muess nüt heisse )

Zitat von Caro

bern hät aber au grad no eini kassiert... und das nöd emal 2min vor schluss
(ok, das muess nüt heisse )

Ja bedi dunne, wär herrlich

Zitat von The Fan

Ja bedi dunne, wär herrlich

zfrüeh gfreut, bern glicht mit de schlusssirene us