• Ich sehe es eigentlich wie Roost. Bei den Junioren wird praktisch nichts passieren wie er auch meint. Was ich nicht so sehe ist die Swiss League die angeblich profitieren wird. Also den SCB Fan der nun Olten gucken geht den gibt es nicht! Oder nur einmal! Wie er am Schluss sagt: Die Schweizer Hockey Szene zerfleischt sich selber, man fragt sich warum und kann nur machtlos zusehen.

    Dass die Swiss League profitiert sehe ich auch nicht. Gucke mir regelmässig im TV Spiele an. Was soll dort besser sein? Niveau, Spannung, Authenzität oder ist man näher beim Fan. Und als Z Fan im Raum Zürich blieben dann GCK, Winti, Thurgau und Kloten falls diese nicht iwann aufsteigen. Scheint aber auch nicht mehr höchste Prio zu sein. Tolle Alternativen.

  • Ich sehe da schon ein gewisses Potenzial, auch wenn es nicht so gross ist. Klar, der Hardcore-Fan à la ZSColin wird sicher nicht vom einen auf den anderen Tag sein Saisonabo beim SCB kündigen und an alle Olten-Spiele gehen. Es gibt aber durchaus einige Fans, die für mehrere Vereine sympathisieren (wie Du ja auch für Tampa und Florida), beispielsweise weil sie im Raum Olten wohnen. Wenn ihm das Gebahren der National League nicht mehr zusagt, kann vielleicht schon der eine oder andere davon dann ab und zu eher in der Nähe Eishockey schauen gehen als nach Bern pilgern.

    Wo ich es definitiv sehe ist bei den Sponsoren. Gerade kleinere KMU-Sponsoren überlegen sich vielleicht, ob sie ihre 10-20k pro Jahr nicht eher bei einem anderen Verein einsetzen sollen oder nicht.

    Bei den Sponsoren wir eher Corona die ganze Angelegenheit massiv verändern. Grosse Firmen weiterhin kein Problem. Aber ich denke mancher KMU wird sich Sport generell nicht mehr leisten (wollen) ausser hat einen CEO der Z Fan ist :-).

  • Weiss nicht wie es im Fussball aussieht, wo insbesondere in Deutschland - von kostenpflichtigen CL-Übertragungen bis hin zu TV-gerechten Anspielzeiten - auch viel Unmut bei den Fans provoziert wird oder wurde. Die Drohung, sich nun vom Kommerz-Fussball der Bundesliga abzuwenden und sich dafür regionalen Klubs in unteren Ligen zuzuwenden, wird oder wurde da fast permanent ausgestossen. Unvergessen der Zoff an der Versammlung von Bayern-München, als der verbal gegrätschte Manager Hoeness zum grossen Gegenschlag gegen die "wahren Fans" ausholte, und so richtig vom Leder zog. Zumindest vor den coronabedingt leeren Stadien waren diese aber, soweit im TV erkennbar, in der Bundesliga stets rappelvoll, wobei der Zuschaueraufmarsch auch in unteren Ligen teils beachtlich ist. Wie viele "Saisonkarten-Hardcore-Fans" sich nun aber tatsächlich von der Bundesliga abgewandt haben, weil dort die "wahren Werte" des Sports verraten würden, ist unklar. In der von Scheich- und TV-Milliarden gefluteten englischen Liga sind die Eintrittspreise derart teuer, dass ich mich frage, wie das der englische Durchschnittsfan stemmen kann, bzw. ob der überhaupt noch in den Stadien anzutreffen ist, oder ob dort mittlerweile nur noch Besserverdienende anwesend sind, welche auch keinen Krawall machen. Trotzdem, die Stadien sind auch dort gut bis sehr gut gefüllt. Kann natürlich beides nicht 1:1 mit dem CH-Hockey verglichen werden, trotzdem dürfte sich (auch hier) die Zahl derjenigen in Grenzen halten, welche eine oder zwei Ligen tiefer gehen, weil es ihnen in der "National-League" nicht mehr passt.

  • Für den Rest der Saison bei Leksands IF
    Nix EVZ: Mirco Müller zieht es nach Schweden

    Lange wurde darüber spekuliert, wo Mirco Müller seine Saison fortsetzen wird. Nun hat sich Leksands IF die Dienste des ehemaligen NHL-Verteidiger gesichert.

    In der National League wurde zwar lange der EV Zug als heissester Kandidat für eine Müller-Verpflichtung gehandelt, nun hat sich der 25-jährige aber für einen Abstecher in die SHL entschieden. Leksands ist derzeit an siebter Stelle in der SHL klassiert.

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    Agent bestätigt Anfrage
    Der SCB muss bei Sven Bärtschi noch etwas Überzeugungsarbeit leisten

    Sven Bärtschi wird die kommende Saison in Nordamerika voraussichtlich wieder in der AHL verbringen. Danach läuft sein Vertrag aus und der SCB scheint sich um seine Dienste zu bemühen.

    So bestätigt Bärtschi-Agent Andre Rufener gegenüber Klaus Zaugg (via Watson), dass es eine konkrete Anfrage des SC Bern für den NHL-Stürmer gegeben hat. Weil Bärtschi nach nur sechs NHL-Spielen in der letzten Saison und der der erneuten Degradierung in die AHL wohl keine Zukunft in Nordamerika hat, könnte eine Rückkehr in die Schweiz, genauer ins Bernbiet, durchaus realistisch sein.

    Doch laut dem Eismeister müsse der SC Bern noch Überzeugungsarbeit leisten. Dafür müsse der neue CSO, Raeto Raffainer, sobald es die Situation zulasse, nach Nordamerika reisen, um diesen Blockbuster-Deal, wie einst bei den Transfers von Christian Dubé oder Martin Plüss, wirklich über die Bühne zu bringen. Für den strauchelnden Riesen SC Bern wäre eine Verpflichtung Sven Bärtschis jedenfalls ein starkes Zeichen für die Zukunft.

    Russki standart!!

  • und weil es hier drin ja auch Thema war:

    Bereits auf dem Weg nach Bern
    Trotz dem überraschenden Wechsel zum SCB sind sich Davos und Raffainer schnell einig geworden

    Vor knapp zwei Wochen hat die Nachricht, dass HCD-Sportchef Raeto Raffainer zum SC Bern wechselt, die Hockey-Schweiz erschüttert. Nun haben sich die Parteien auf eine sofortige Trennung geeinigt.

    Der HC Davos verliert seinen Sportchef Raeto Raffainer und das erst noch ziemlich überraschend an den SC Bern. Dort erhält dieser eine Aufstiegschance dank einer neu geschaffenen Position. Dass Raffainer den HCD nach zwei Jahren bereits wieder verlässt, trägt ihm der Club nicht nach. Die beiden Parteien haben sich gemäss dem Tages-Anzeiger bereits einigen können. Die Trennung soll per sofort erfolgen. "Es ist für alle Beteiligten so am Besten, der Kern der Mannschaft für nächstes Jahr steht ja bereits", wird Raffainer vom Tages-Anzeiger zitiert. Davos spart so gleichzeitig die Lohnkosten und der abtretende Sportchef gerät nicht in einen Gewissenskonflikt.

    In Bern wird man sich über diese Lösung wohl auch freuen, bereits am Dienstag kann Raffainer seine neue Stelle in der Bundeshauptstadt antreten.

    Russki standart!!

  • Die jetzt kommunizierte Regelung für 22/23 ist für persönlich irgendwie akzeptabel. Ausser dass man als Team so viele Ausländer einsetzen kann

    pro Saison wie man will. Wobei, rein egoistisch gesehen könnte es mich ja auch freuen, vielleicht den einen oder anderen NHL Spieler in den ZSC

    Farben zu sehen, welchen man für die PO's noch engagieren kann....... Aber auch da empfinde ich nicht nur Freude, ganz ehrlich.

    Was ich mich frage, wie sie das dann regeln mit einer Transferdeadline. Ich hoffe schon, dass dies dann nicht auch noch geöffnet wird und man nach dem letzten Qualispiel noch neue Spieler engagieren kann... Mag mich noch an die Situation erinnern vor vielen Jahren, als wir im Playoutfinal Hnat Domenichelli verpflichtet haben, welcher in der Runde vorher noch Playoffs gespielt hat.

    • Offizieller Beitrag

    Die jetzt kommunizierte Regelung für 22/23 ist für persönlich irgendwie akzeptabel. Ausser dass man als Team so viele Ausländer einsetzen kann

    pro Saison wie man will. Wobei, rein egoistisch gesehen könnte es mich ja auch freuen, vielleicht den einen oder anderen NHL Spieler in den ZSC

    Farben zu sehen, welchen man für die PO's noch engagieren kann

    Die Qualität der Spiele wird steigen, den Fan wirds freuen! Es wird weiter Schweizer im Team haben. Für mich ist wichtig solche Leute wie Geering im Team zu haben der wie ich aus Schwamendingen kommt. Ob im 4. Block der Heiri Rüdisüli oder der Mike Smith spielt ist unerheblich. Die besten Schweizer (Suter, Malgin, Siegenthaler) laufen uns auch davon, da jammert auch keiner!

  • Auch Aktienkapitalerhöhung wird lanciert
    "Der HCAP verdient es, auf gesunden Beinen zu stehen" - Ambri beantragt Bundesgelder

    Der Hockey Club Ambrì-Piotta informiert, dass der Antrag auf A-fonds-perdu-Beiträge fristgerecht bei den zuständigen Behörden eingereicht wurde.

    Wie alle Profi-Sportvereine in der Schweiz, durchlebt auch der HCAP eine sehr schwierige Saison 2020/2021 aufgrund der Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden Restriktionen was Grossveranstaltungen, Events und Gastronomie betrifft. So musste der HCAP bereits viele Heimspiele als sog. Geisterspiele austragen. Dies ist besonders schmerzhaft im Wissen, dass es die letzte National League Saison in der altehrwürdigen Valascia ist.

    Geisterspiele wirken sich negativ auf Umsätze aus dem Ticketing sowie Sponsoring, der Hospitality und der Gastronomie aus, und diese fehlenden Einnahmen beeinträchtigen die finanzielle Situation des HCAP auf dramatische Art und Weise."Die tollen Fans des HCAP welche eine Saisonkarte gekauft haben, sowie die treuen Sponsoren, Donatoren und Gönner unterstützen den HCAP nach Kräften, jedoch reicht dies nicht aus, um das klaffende Loch zu stopfen, deshalb haben alle Angestellten des HCAP mit einem Jahressalär über CHF 84'000.- bereits zu Beginn der Saison auf einen Teil ihres Lohnes verzichtet.

    Da sich die pandemische Lage kurz nach Saisonstart verschlechtert hatte, und der ursprüngliche Plan mit quasi 3'000 Zuschauern in der Valascia zu spielen, nicht aufgegangen ist, wurde der sich abzeichnende Verlust noch grösser, weshalb wir uns gezwungen sehen den Antrag auf A-fonds-perdu-Beiträge jetzt zu stellen", erklärt Präsident Filippo Lombardi.

    Er ergänzt zudem: "Wir wissen nicht genau wie gross diese A-fonds-perdu-Beiträge sein werden, jedoch wissen wir, dass sie den Verlust der Saison 2020/2021 nicht ausreichend decken können. Die Saison 2021/2022 werden wir dann im neuen Stadion in Angriff nehmen, was ein grosser Meilenstein in der 84-jährigen Geschichte des HCAP bedeutet, und dies möchten wir einerseits mit einer soliden finanziellen Basis, aber auch mit einer schlagkräftigen ersten Mannschaft tun.

    Aus diesem Grund werden wir in den nächsten Tagen eine öffentliche Aktienkapital-Erhöhung lancieren. Der HCAP verdient es auf gesunden Beinen zu stehen, wenn ab September 2021 im neuen Stadion der Mythos Ambrì weitergelebt, und das neue Stadion zur Ausbildungsstätte für alle unseren Mannschaften der Nachwuchsabteilung wird."

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Justin Abdelkader gem Blick zum EVZ

    608 Strafminuten....kann sehr dreckig spielen....da müssen sich die Schweizer gut umsehen wenn der kommt! Habe mich über den jahrelang aufgeregt! Ist vermutlich aber genau das was Zug gesucht hat! Der Mann fürs Grobe in den Playoffs!

    https://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php?pid=81002

  • Der wird dann in den Playoffs etwa so doof auf dem Eis stehen und staunen, wenn ihm die quicken CH Spieler auf der grösseren Eisfläche nur noch so um die Ohren wackeln, wie Goliath gegen David.......(Lach...)

  • Früher hiess es Sammelaktion 😜

  • Man muss auch die Grösse haben, das oft wenig qualifizierte Geschwätz zu ertragen. Erklärungen helfen nur selten, denn das Gros ist weder Willens und oft auch nicht in der Lage, diesen zu folgen. Viele der Dampfplauderer haben vermutlich nicht mal gemerkt, dass Suter beim ZSC gegangen ist, und der Budgetposten halt nun von Lasch in Anspruch genommen wird. Oder bei Zug, wo es via Ausleihe und Versicherungsgelder für die Langzeitverletzten läuft. Beim Stichwort "Ausländer" schreien einfach alle mal präventiv auf. Dann folgt das unweigerliche Stammtischrezept, wonach man - statt einen Ausländer zu holen - doch einem "Jungen" die Chance geben solle. Die gleichen Strategen heulen dann 2 Wochen später ab, wenn die Resultate nicht stimmen.

  • Man muss auch die Grösse haben, das oft wenig qualifizierte Geschwätz zu ertragen. Erklärungen helfen nur selten, denn das Gros ist weder Willens und oft auch nicht in der Lage, diesen zu folgen. Viele der Dampfplauderer haben vermutlich nicht mal gemerkt, dass Suter beim ZSC gegangen ist, und der Budgetposten halt nun von Lasch in Anspruch genommen wird. Oder bei Zug, wo es via Ausleihe und Versicherungsgelder für die Langzeitverletzten läuft. Beim Stichwort "Ausländer" schreien einfach alle mal präventiv auf. Dann folgt das unweigerliche Stammtischrezept, wonach man - statt einen Ausländer zu holen - doch einem "Jungen" die Chance geben solle. Die gleichen Strategen heulen dann 2 Wochen später ab, wenn die Resultate nicht stimmen.

    Word!

    Ist ja auch hier so, bei jedem Zucken von Davos oder Zug wird immer gleich das Thema Reform angesprochen, ist aber wie du sagst meist nur Stammtischgeschwätz.

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