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    3:0 für Bern: «Schtööt uf, we dr Bärner sit»

    Und nach dem die Entscheidung im Penaltyschiessen gefallen ist, ertönt ein lautes Pfeifkonzert "in Europas grössten Hockeytempel".

    Das nennt man in Bern wohl "hinter der Mannschaft stehen"!

    Schlegel, wie lange noch?

    Das ist jetzt aber nix Neues, oder? Diese übertriebene Huldigung an den SCB mit ihrer zwar imposanten, aber doch ziemlich stillen
    Stehplatz Wand war und ist für mich nie nachvollziehbar. Und wenn's läuft dann ist es in jedem Stadion geil, sogar in unserem.....
    Aber man sollte nicht vergessen. Wir waren letzte Saison ähnlich dran, die Leute haben gefpiffen und haben ihren Unmut lautstark
    Kund getan. Dann noch ein bisschen Gemotze in der Presse und schon war Aubin weg. Der Anspruch in Bern und Zürich ist ganz
    einfach grundsätzlich ein anderer! Nun gut, so "schlimm" wie in Bern war's nie.......

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    https://www.watson.ch/sport/eishocke…rsongs-der-liga

    Bester Goalsong beim ZSC gem. watson. Mir persönlich gefällt der von Servette besser. Gott was für Müll da zum Teil gespielt wird! :roll:

    Unser Goalsong läuft genau seit dem Spiel gegen Chicago und wurde auch dort "geklaut".

    Für mich hat Rappi glasklar den geilsten Torsong. Auch unser Song ist gut, absolut. Nummer 2 für mich.
    Der - mit ABSTAND! - schlechteste Torsong ist gar nicht auf der Liste:
    Der unsägliche "Schweden-Song" von Kloten........ :kotz:
    Aber das ist einfach historisch bedingt. :floet:

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    Für mich hat Rappi glasklar den geilsten Torsong. Auch unser Song ist gut, absolut. Nummer 2 für mich.
    Der - mit ABSTAND! - schlechteste Torsong ist gar nicht auf der Liste:
    Der unsägliche "Schweden-Song" von Kloten........ :kotz:
    Aber das ist einfach historisch bedingt. :floet:

    Danke Colin, Du sprichst mir aus der Seele! Bin Hirngewaschen und -geschädigt, was dieses Scheisslied in Kloten anbelangt! :fight:

  • Zitat von ZSColin

    Ganz, ganz übel ......
    Aber morn gaht's ja zum Glück für eus wieder wiiter. Dihei gäge Lugano, mal luege
    ob mir de Schwung wie vor de Nati-Pause händ chöne mitneh oder nöd!

    Also de Pius hät de Schwung uf jede Fall nöd verlore, verdammt on fire de Siech, sehr geil (3 G 4 A am Dütschland Cup)

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    Die Klubs der National League: mit Karacho auf die nächste Wand

    Vor einem Jahr lehnten die Klubs der National League die Aufstockung des Ausländerkontingents von vier auf sechs Spieler ab. Seither dreht sich die Salärspirale unentwegt weiter. Die Frage ist, wie lange noch.

    Nicola Berger (NZZ)

    Vor exakt einem Jahr kam es an der Versammlung der National League zur Abstimmung über ein während Monaten kontrovers diskutiertes Thema: die Aufstockung des Ausländerkontingents von vier auf sechs Spieler. Das Votum geriet zur Farce; von der Tagung in Solothurn bleibt in Erinnerung, dass sich der Initiant Genf/Servette mit der Episode unsterblich machte, am Ende gegen die eigene Resolution zu stimmen – das Management um Chris McSorley war vom Verwaltungsrat zurückgepfiffen worden.

    Über die Reform war deshalb diskutiert worden, weil sich die Salärspirale im Schweizer Eishockey unablässig dreht. Das Problem ist altbekannt: Es gibt zu wenige Spieler für zu viele Kaderplätze. Als logische Konsequenz explodieren die Preise, es ist das simple Gesetz von Angebot und Nachfrage. Die Befürworter der Erhöhung hatten argumentiert, dass eine Erweiterung des Ausländerkontingentes dem Markt die Überhitzung nehmen würde, weil es mehr Alternativen zu den sündhaft teuren Spielern gäbe. Doch die Motion fand keine Mehrheit, die Gegner beriefen sich auf die Juniorenförderung; es herrschte Konsens darüber, dass es das falsche Signal für das Schweizer Eishockey wäre. Am Ende waren im Ja-Lager nur noch der SC Bern, der Lausanne HC und der HC Davos übrig.

    Die Causa Andersson
    Es ist nicht klar, ob sich an den Kräfteverhältnissen seither etwas geändert hat, sicher aber sind die Probleme geblieben. Im Fall des mit Schweizer Lizenz spielenden schwedischen Verteidigers Calle Andersson vom SC Bern geistert die phänomenale Zahl von 800 000 Franken Jahressalär durch die Medien. Das ist eine irrsinnige Summe, die in der Branche eifrig diskutiert wird. Andersson wird sich zwischen Bern und den ZSC Lions entscheiden, in den nächsten Tagen soll Klarheit herrschen. Interessanterweise sind es Exponenten dieser Klubs, die den Betrag vehement bestreiten. Manager anderer ursprünglich interessierter Vereine bestätigen ihn. Sollte er sich bewahrheiten, würde das eine neue Dimension bedeuten.

    Andersson ist fraglos ein erstklassiger Verteidiger, seine Verpflichtung würde jedem Kader der Liga gut anstehen. Aber der 25-Jährige ist kein internationaler Star, seine Länderspielerfahrung für Schweden beschränkt sich auf sechs Spiele. Seit der U-18-WM 2012 ist er nie mehr für Titelkämpfe nominiert worden. Es geht nicht darum, Anderssons Meriten kleinzureden, er gehört zu den besten Defensivkräften der Liga. Nur hat man Spieler seines Kalibers bisher nicht in dieser Grössenordnung bezahlt. Er ist nicht das einzige Beispiel: Die Preise steigen unentwegt, quer über alle Positionen und Altersklassen hinweg. Weshalb die Diskussionen aus dem Vorjahr abermals geführt werden, wenn bisher auch nur intern und in Hinterzimmern – und nicht offiziell, etwa an der Nationalligaversammlung von dieser Woche.

    Martin Steinegger ist der Sportchef des EHC Biel, eines Klubs, der 2018 Nein stimmte. Wer ihn heute fragt, wie sich der Markt in den 365 Tagen seit der Abstimmung entwickelt hat, erhält zur Antwort: «Gut für die Spieler, schlecht für die Klubs.» Und dann sagt er: «In meiner Wahrnehmung bewegen wir uns in ziemlich hohem Tempo auf eine Wand zu. Vielleicht muss erst ein Verein Konkurs anmelden, bevor ein Umdenken stattfindet.» Bedeutet das, der EHC Biel würde heute anders abstimmen? Steinegger sagt, dazu könne er nichts sagen, man führe interne Gespräche, nur so viel: «Rein persönlich bin ich inzwischen am Punkt, an dem ich sagen muss, dass ich mir eine totale Öffnung vorstellen kann. So wie bis jetzt kann es nicht weitergehen, irgendwann explodiert das Gebilde.»

    Lüthis Lobbyismus
    Es sind Voten ganz nach dem Gusto von Marc Lüthi, dem Manager des SC Bern, jenem Mann, der vor einem Jahr am fleissigsten für eine Erhöhung auf sechs Ausländer lobbyierte. Er sagt: «Es bringt nichts, jetzt wieder eine öffentliche Diskussion zu führen. Aber das Anliegen ist nicht vom Tisch. Die Lohnentwicklung hat inzwischen komische Ausmasse angenommen.»

    In diesem Punkt herrscht in der Liga Konsens. Aber in der wilden Titelhatz und der derzeitigen Marktsituation findet sich immer wieder ein Klub, der seine Vorsätze und Schmerzgrenzen vergisst. Wobei es auch erstaunt, wie sehr es gerade jenen Klubs an Mut fehlt, die sich Farmteams zur Ausbildung ihrer Nachwuchsspieler leisten. Die ZSC Lions haben kürzlich die Verpflichtung des Zuger Johann Morant bekanntgegeben, der EV Zug verpflichtete den Langnauer Claudio Cadenau. Beide sind mehr als 30 Jahre alt, bei beiden fragt man sich, ob es für sie tatsächlich keine Alternative aus der eigenen Talentschmiede gäbe. Die beiden Titelkandidaten haben diese Frage mit Nein beantwortet – und damit das Angebot auf dem Transfermarkt weiter verknappt.

    Es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass Steineggers Vision irgendwann Wirklichkeit wird; dass irgendein Klub die Rechnung für die allgemeinen Transferexzesse bezahlen muss. Die Frage ist nur, wer – und wann.

  • zudem bleibt weiterhin die Frage, ob man deswegen wirklich weniger Geld ausgibt?
    Die grossen werden trotzdem gute Spieler im Team haben und diese kosten, egal ob CH oder andere.
    Sieht man ja auch im Fussball, es gibt nicht 10 Ronaldo, Messi oder Mbappe...

  • Ich glaube einfach nicht, dass die Teams dann weniger kosten werden. Die Topteams, die den Anspruch haben, Meister zu werden, werden (und müssen) sich dann einfach meherere Topausländer der Kategorie Roe, Arcobello, etc holen und die sind nicht günstiger als Schweizer Topspieler. Als ob ein Klub wie Bern, Zürich oder Zug einen zweitklassigen Spieler aus Dänemark holen würden für die 3. oder 4. Linie. Plötzlich hast du die Möglichkeit, dein ganzen Team top zu besetzen. Die Versuchung wird wohl zu gross sein, genau das zu tun und ich glaube die Lohnkosten würden sogar steigen.

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    Ich glaube einfach nicht, dass die Teams dann weniger kosten werden. Die Topteams, die den Anspruch haben, Meister zu werden, werden (und müssen) sich dann einfach meherere Topausländer der Kategorie Roe, Arcobello, etc holen und die sind nicht günstiger als Schweizer Topspieler. Als ob ein Klub wie Bern, Zürich oder Zug einen zweitklassigen Spieler aus Dänemark holen würden für die 3. oder 4. Linie. Plötzlich hast du die Möglichkeit, dein ganzen Team top zu besetzen. Die Versuchung wird wohl zu gross sein, genau das zu tun und ich glaube die Lohnkosten würden sogar steigen.

    Absolut deiner Meinung Sevi. Am Anfang könnte man die Lohnkosten sicher senken, bzw. nivellieren. Aber in 2 - 3 Jahren zahlt man für einen durchschnittlichen Ausländer
    dann auch 800k, locker. Da kann dann der Steinegger wieder sagen/denken, dass sie auf einer Fahrt gegen die Wand sind. Andere Voraussetzungen, gleiches Resultat.

  • Die Lohnkosten für Mitläufer und Kaderergänzungen sind einfach viel zu hoch. Stars sollen viel verdienen, sie holen ja auch die Zuschauer (und dementsprechend die Sponsoren) ins Stadion. Wenn man dann aber Spieler wie Morant holt (ZSC), oder solche wie Zryd und Thiry (SC Bern?) kann man die eigene Juniorenabteilung, oder das sogenannte Farmteam, in die Tonne schmeissen.


  • Die Lohnkosten für Mitläufer und Kaderergänzungen sind einfach viel zu hoch. Stars sollen viel verdienen, sie holen ja auch die Zuschauer (und dementsprechend die Sponsoren) ins Stadion. Wenn man dann aber Spieler wie Morant holt (ZSC), oder solche wie Zryd und Thiry (SC Bern?) kann man die eigene Juniorenabteilung, oder das sogenannte Farmteam, in die Tonne schmeissen.


    Ich persönlich finde den Morant Transfer auch fragwürdig, hat aber nichts mit der Begrenzung der Ausländer zu tun. Gäbe es die nicht, hätten wir anstelle von ihm einen besseren und sicherlich teureren Ausländer geholt. Gerade wenn es um die Juniorenabteilung geht darf niemals die Ausländerregelung geändert werden. Wieso sollten wir 2 Mio pro Jahr (vielleicht ist es auch mehr) in Junioren investieren, wenn wir für dieses Geld 3 starke Ausländer holen können? Juniorenförderung würde schlicht keinen (sportlichen) Sinn mehr geben. Nur schon deswegen bin ich gegen eine Öffnung. Mal gant abgesehen davon, dass ich glaube, nichts würde günstiger werden (siehe letzter Post).

    • Offizieller Beitrag

    In der DEL hat es mehr Ausländer und trotzdem steht Deutschland in der Weltrangliste vor uns! Argument zieht nicht! Es setzten sich halt nur die besten Junioren durch und so soll es auch sein. Bei uns wird auch keiner aus dem Farmteam geholt der nicht genügt nur weil er dort ist. Der Durchnittslohn in der AHL z.B. beim Farmteam der Panthers ist 150k vor Steuern, sprich es bleibt ihm noch die Hälfte. Um solche Spieler geht es! Wenn ich sehe das einem Dave Sutter der nicht genügt 300k in den Arsch geschoben werde muss ich mir an den Kopf greifen! Just my two cents!

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