• Offizieller Beitrag

    HOPPALA!! Huiuiuiiiii de Vorzeige- Zuger macht en Abgang?

    De tuet ihne mächtig weh und s Ghüül vowäge Geldgeil wird luut sie im Zugerland..

    Raphael Diaz für vier Jahre zum HCFG
    Transfer-Hammer in der National League! Der EVZ verliert seinen Captain und Identifikationsfigur!

    Transfer-Hammer in der National League! Wie der Blick nämlich vermeldet, verliert der EV Zug seinen Captain und Identifikationsfigur Raphael Diaz, welcher sich für die kommenden vier Jahre dem HC Fribourg-Gottéron anschliessen soll!

    DAS isch würkli krass!! Het ich nie für möglich ghalte, so früeh uf jede Fall. Tja, in Zug händs ihm wohl kein 4-Jahres Vertrag welle abüüte nimm ich mal a.

  • DAS isch würkli krass!! Het ich nie für möglich ghalte, so früeh uf jede Fall. Tja, in Zug händs ihm wohl kein 4-Jahres Vertrag welle abüüte nimm ich mal a.

    Angeblich händs ihm z Zug en 3 Jahresvertrag ahbote, was em Diaz nöd passt hät. Wie mer im Blick list, wird de Diaz am 09.01.2021 35gi!

    Das het ich au NIE für möglich ghalte, für mich bisher eigentlich en Seger/Nef-Typ, wo de Kohle nöd in Vordergrund gstellt hät.

    Tja so chamer sich wiedermal tüsche.

    De Schuss chan hinde use gah und quereleie im Umfeld geh, sicher nöd schlecht für eus!
    Grad i de Defense häds ja suscht schö nöd e riese Uswahl und wie mer so ghört isch Bern au am einte oder andere Zuger dra.

    Russki standart!!

  • Viele Gerüchte, aber keiner traut sich etwas zu vermelden

    Während in den Jahren zuvor vor dem Jahreswechsel eine Meldung nach der anderen bezüglich Transfers oder Vertragsverlängerungen gekommen ist, muss man in dieser Spielzeit lange warten.

    Die Zeiten ändern sich - und das ziemlich rasant. In den letzten Jahren nahmen Transfergerüchte stets ab. Die Sportchefs handelten mehr und mehr im Verborgenen. Teilweise entstanden so völlig unvorhersehbare Transfers oder Vertragsverlängerungen wie zum Beispiel der Wechsel von Fabio Hofer zum EHC Biel oder von Marco Pedretti zu den ZSC Lions. Die Öffentlichkeit wusste kaum davon, ehe der Wechsel verkündet wurde.

    Diese Tendenz nimmt nun wieder ein Ende - wegen Corona. Die Klubs getrauen sich nicht, grosse Vertragsverlängerungen oder Transfers bekanntzugeben. Trotzdem müssen sie ja irgendwie positiv in die Zukunft schauen. Sie müssen davon ausgehen, dass es in der nächsten Saison wieder Normalzustand herrscht. Dementsprechend versuchen sie, sich sportlich weiterzuentwickeln und handeln eben doch auf dem Transfermarkt. Dies bekommt der eine oder andere eben mit.

    So sind in dieser Spielzeit schon einige grosse Gerüchte zusammen gekommen.

    Das neuste: Raphael Diaz soll laut dem Blick für vier Jahre zum HC Fribourg-Gottéron wechseln. Es wäre wohl einer der grössten Schweizer Transfers im kommenden Sommer. Doch vorerst bleibt alles nur ein Gerücht. Bis die ersten offiziellen Mitteilungen kommen, folgen wohl noch einige von diesen Gerüchten.

    Russki standart!!

  • Wechselt Mirco Müller zum EVZ?
    Eine Schweiz-Rückkehr wird konkreter: NHL-Schweizer in Kontakt mit dem EV Zug

    Der Schweizer NHL-Söldner Mirco Müller steht immer noch ohne Vertrag für die kommende Saison da und wie nun Eismeister Klaus Zaugg schreibt, steht der 25-Jährige in Kontakt mit dem EV Zug.

    Sein Agent André Rufener hat gegenüber Zaugg und watson bestätigt, dass er selbst Kontakt mit EVZ-Sportchef Reto Kläy wegen Mirco Müller gehabt habe. Er sagt aber auch, dass er nicht nur mit den Zugern, sondern auch mit anderen Vereinen gesprochen habe. Gut möglich jedoch, dass die Zuger nach dem überraschenden Abgang von Raphael Diaz nach dieser Saison die eigenen Fans mit einer Verpflichtung des Schweizer Nati-Spielers ein wenig versöhnen wollen. 

    Russki standart!!

  • Geil, jetzt wirds wild im Lande derjenigen die keine Kohle haben, die am sparen sind und alle nur für liebe zum Verein Hockey spielen :mrgreen:

    Der EVZ soll bei Calle Andersson angeklopft haben
    Eine Klausel macht es möglich: Der SCB könnte noch in diesem Monat Leistungsträger verlieren

    Der SC Bern macht derzeit schwierige sportliche wie auch finanzielle Zeiten durch. Wie die Berner Zeitung nun berichtet, könnten die Bären in diesem Monat nun auch noch Abwehr-Crack Calle Andersson verlieren.

    Gemäss der genannten Quelle besitzt der 26-Jährige nämlich eine Vertragsklausel, mit welcher er seinen noch laufenden Kontrakt bis Mitte Dezember auflösen könnte. Nun soll der EV Zug beim Schweden (mit Schweizer Lizenz) angeklopft haben und EVZ-Sportchef Reto Kläy hat es auf Nachfrage der Berner Zeitung zumindest nicht verneint: "Wir sind im Defensivbereich sicherlich noch nicht komplett und prüfen daher mehrere Möglichkeiten." Gut möglich also, dass Andersson ab noch in diesem Monat das EVZ-Shirt überstreifen wird.

    Russki standart!!

  • Da tut sich ja einiges. Komisch das wir bei keinem Gerüchte im Spiel sind. Kann mir kaum vorstellen das Sven überall die Füsse still hält. Vor allem Defensiv verlieren wir mit Berni und Blindenbacher ja 2 Stammkräfte . Hier hätte ich mir schon nochmals etwas Verstärkung erhofft.

    Offensiv verlieren wir Suter, Wick und wohl einen der Schäppi? Linie 4 wird ja mehr mit jungen Leuten sein. Sprich offensiv wird wenig passieren, denke ich.

  • Da tut sich ja einiges. Komisch das wir bei keinem Gerüchte im Spiel sind. Kann mir kaum vorstellen das Sven überall die Füsse still hält. Vor allem Defensiv verlieren wir mit Berni und Blindenbacher ja 2 Stammkräfte . Hier hätte ich mir schon nochmals etwas Verstärkung erhofft.

    Offensiv verlieren wir Suter, Wick und wohl einen der Schäppi? Linie 4 wird ja mehr mit jungen Leuten sein. Sprich offensiv wird wenig passieren, denke ich.

    Also den Andersson können sie geschenkt haben...

    Ich habe dem gestern zugeschaut, Genie und Wahnsinn wechseln sich im 5 Sekundentakt ab. Ein kleiner Bergeron, nö die Nerven habe ich nicht und das bei einem +-700K Lohn.

    Allerdings fände ich M. Müller ziemlich geil als Berni Ersatz, aber an dem sind halt auch Lausanne, Davos, Zug und sicher auch Lugano dran. Der wird sich den Vertrag schön vergolden lassen, Einsparungen hin oder her.
    Auch eine Verlängerung Trutmann stände bei mir im Vordergrund.

    Wie man so hört hat auch Alatalo (30) für 5 Jahre in Lugano unterschrieben, resp. Zug rechnet auch mit ihm nicht mehr, aber noch nichts offiziell.

    Wir haben wirklich tolle junge für die 4 Linie und die Zukunft der Importsspieler .
    Ich hoffe einfach dass die 10 Importspieler-Initiative nicht angenommen wird.

    Russki standart!!

  • IIHF-Präsident René Fasel mit klarer Meinung zu geplanter Ausländerreglungs-Revolution
    "Die Absicht, mit 10 Import-Spielern zu spielen, ist die grösste denkbare Dummheit!"

    Die Meldung einer möglichen Ausländerregelungs-Revolution in der National League ab der Saison 2022/23 hat hohe (negative) Wellen geschlagen. Auch IIHF-Präsident René Fasel vertritt eine klare Meinung, wie er gegenüber watson via Telefoninterview kundtut.

    Dabei nimmt der Schweizer überhaupt kein Blatt vor den Mund: "Die Absicht, mit 10 Ausländern zu spielen, ist die grösste denkbare Dummheit! Ich werde inzwischen immer wieder von ausländischen Hockeyfachleuten angesprochen, ob das wahr sei. Sie können es einfach nicht fassen. Wenn die Liga zehn Ausländer zulässt, wird der Unsinn nach drei Jahren wieder korrigiert und es braucht dann zehn Jahre, um die Folgen wieder zu korrigieren."

    Das sind natürlich deutliche Worte des IIHF-Präsidenten, welcher sich auch zur bevorstehenden WM in Lettland und Weissrussland geäussert hat. "Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich in Weissrussland die politische Lage so normalisiert, dass eine WM möglich wird. Es ist nicht meine Art, aufzugeben. Ich kämpfe, solange es einen Funken Hoffnung gibt." Sollte wegen Corona auch im nächsten Jahr ohne Zuschauer gespielt werden müssen, könnte die Geister-WM komplett in Riga stattfinden:

    Dann ist es denkbar, dass wir die ganze WM ohne Publikum in Lettland austragen werden. Die Organisatoren sind dazu bereit. Die Kosten wären zwar enorm und wir würden gerade noch mit einer schwarzen Null davonkommen. Aber wir wollen diese WM unbedingt austragen."

    René Fasel, watson, 09.12.20

    Hierzu noch der Blick:
    Nur der ZSC ist dagegen:
    Ausländer-Wahnsinn im Schweizer
    Eishockey

    Eine Luxus-Steuer, keine Lizenz-Schweizer mehr, dafür viel mehr Ausländer. Im Frühling könnte die National League eine Kulturrevolution beschliessen. Die Folgen sind teilweise nicht absehbar.

    Im Frühling sollen die Reformpläne der National-League-Klubs umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel? Die Spielerlöhne unter Druck setzen. Parallel mit der Einführung einer Luxussteuer zur Deckelung der Lohnsummen will eine (aktuelle) Mehrheit der Klubs das Ausländer-Kontingent massiv erhöhen («Lex Lüthi»): Statt bisher 4 Fachkräfte pro Klub und Spiel will man ab der Saison 2022/2023 neu 10 Ausländer erlauben, in dieses Kontingent würden dann auch die Ausländer fallen, die jetzt noch als Lizenz-Schweizer von einem Sonderstatus profitieren.

    Momentan sprechen sich nur die ZSC Lions dezidiert gegen dieses Vorhaben aus. Bei einer Abstimmung im Umfeld einer ordentlichen Liga-Versammlung genügt die einfache Mehrheit.

    Eingriff in einen funktionierenden sportlichen Wettbewerb

    Damit würde effektiv ein wenig präziser Eingriff in einen (vor der Pandemie) funktionierenden sportlichen Wettbewerb und ein beim Volk populäres Produkt erfolgen.

    Wenig präzis? Wie sich die Ausländer-Reform auf die sportliche Ausrichtung der Liga auswirken wird, kann niemand vorhersagen. Die Spielerlöhne werden schon mit der Einführung der Luxussteuer unter Druck geraten, ausserdem führen die Covid-bedingten Darlehen und Beiträge aufgrund der Vorschriften zu einer weiteren Korrektur der Lohnbudgets.

    Sonderstatus für Ausländer: Warum werden Nettolöhne bezahlt?
    Warum dann die zusätzliche Abkehr von der Ausländerregel? Einige Teams haben keine Chance (mehr), Top-Schweizer zu verpflichten oder wollen die hohen Preise nicht mehr bezahlen. Sie rechnen damit, dass der Hochlohn-Markt für Schweizer zusammenbricht, wenn noch mehr Ausländer in die Liga kommen. Diese Rechnung geht allerdings nur dann auf, wenn Ausländern keine Nettolöhne (Steuern, Wohnung, Auto, teilweise Schulen vom Klub bezahlt) mehr bezahlt werden.

    Aktuell verursacht ein Nettolohn von 300'000 Franken je nach Kanton effektive Kosten von zwischen 640'000 und 700'000 Franken. Das entspricht ungefähr dem Minimallohn in der NHL. Warum diese Sonderregelung für Ausländer nicht längst gekippt wurde, bleibt ein Geheimnis der Klubbetreiber. Die National League bietet im Normalbetrieb auch ohne zusätzliche Anreize eines der attraktivsten Betätigungsfelder ausserhalb der NHL. Nachwuchs unter Druck – und wie reagieren die Fans? Wie die Zuschauer und Fankurven auf eine Schwemme von Ausländern im Schweizer Eishockey reagieren würden, ist eine Frage, die von den treibenden Kräften hinter dieser Volte wohl etwas unterschätzt wird. Eine Momentaufnahme in den einschlägig bekannten Fan-Foren zeigt: Die Zustimmung liegt im niedrigen Prozentbereich.

    Verlassen kann man sich auf etwas: Der nationale Talentpool, die Nationalmannschaften und die Nachwuchsförderung würden unter erheblichen Druck geraten. Einerseits wird die Sogwirkung der Profi-Teams sabotiert, andererseits dürfte auch die Motivation bei den Klubs schwinden, überhaupt noch in die Nachwuchsförderung zu investieren. Es liessen sich dann ja stets genug fertig ausgebildete Spieler im Ausland rekrutieren.

    Russki standart!!

  • Das wär / isch de Horror und so wie mer ghört isch ja nur de ZSC degäge und 1 Mannschaft no unschlüssig :facepalm:

    Ich hoff würklich dass de Brunz nöd chunt!

    Ja der liebe SCB Präsi hat vor lauter Pleitegeier und Sparmassnahmen komplett das Mass verloren. Er gilt als Treiber der Geschichte...

  • Das wäre wirklich ausserordentlich Schade. Ich hoffe hier kehrt noch Vernunft ein. Vor so einer Abstimmung sollten die Vereine bei Ihren SK-Besitzern nachfragen was diese davon halten. Ich denke das Feedback wäre vernichtend.

  • Wenn dafür der Unsinn mit den Lizenz-Schweizern abgeschafft wird, ist die Veränderung nicht derart gross, wie das gewisse Leute darstellen. Es wurde schon vor längerer Zeit eine Studie dazu erstellt, die wohl nicht unabsichtlich möglichst totgeschwiegen wird. Dort ist das "Phänomen" gut dargestellt. Würde das zutreffen, was da teilweise herumposaunt wird, dann hätte das CH-Hockey schon vor längerer Zeit den Bach runtergehen müssen - eben weil bei der gleichzeitigen Abschaffung der Lizenz-Schweizer-Regelung die Sache weniger dramatisch aussieht als man meinen könnte. Die Lizenz-Schweizer haben - wie die "reinen" CH-Spieler oberhalb des 4-Linien-Niveaus - ebenfalls stark vom geschützten Markt profitiert, und müssen sich nun aber an den übrigen Ausländern messen lassen. Da dürften diverse Herren erhebliche Abstriche machen müssen bei der nächsten Vertragsverhandlung.

  • Wenn dafür der Unsinn mit den Lizenz-Schweizern abgeschafft wird, ist die Veränderung nicht derart gross, wie das gewisse Leute darstellen. Es wurde schon vor längerer Zeit eine Studie dazu erstellt, die wohl nicht unabsichtlich möglichst totgeschwiegen wird. Dort ist das "Phänomen" gut dargestellt. Würde das zutreffen, was da teilweise herumposaunt wird, dann hätte das CH-Hockey schon vor längerer Zeit den Bach runtergehen müssen - eben weil bei der gleichzeitigen Abschaffung der Lizenz-Schweizer-Regelung die Sache weniger dramatisch aussieht als man meinen könnte. Die Lizenz-Schweizer haben - wie die "reinen" CH-Spieler oberhalb des 4-Linien-Niveaus - ebenfalls stark vom geschützten Markt profitiert, und müssen sich nun aber an den übrigen Ausländern messen lassen. Da dürften diverse Herren erhebliche Abstriche machen müssen bei der nächsten Vertragsverhandlung.

    Kannst du diese Studie hier teilen? Würde mich interessieren!

    Und ja, einige Spieler (mit Schweizer Pass oder Lizenz) werden Abstriche machen müssen. Aber die grosse Frage ist dann, ob das "eingesparte" nicht ziemlich direkt in die Saläre der jeweils 5 neuen Ausländer fliesst? Denkst du wirklich, dass die Clubs dank dieser Massnahme sparen werden? Im Sport?

    Ein paar Gedanken:


    - Das oberste Ziel in jeder Sportart, der Verbände und der Klubs muss sein, international konkurrenzfähig zu sein und Fortschritte zu erzielen. Ein erfolgreiches Nationalteam führt zu breitem medialem Interesse, mehr Nachwuchs, NHL Drafts, Fans, Kohle, etc.

    - Unser Nationalteam besteht bei einer WM immer noch zu ca. 75% aus Spielern aus der NL. Die Olympiade 2018 hat ziemlich klar aufgezeigt, wo wir im internationalen Vergleich ohne unsere NHL Spieler stehen

    - Wir haben im Vergleich zu anderen Nationen viel weniger lizenzierte Spieler. Das heisst, wir müssen unsere Talente hegen und pflegen und sind auch auf die Spätzünder angewiesen, die entweder wegen körperlicher Defizite länger brauchen oder den Sprung zum Spitzenspieler erst später in der Karriere schaffen (im 2019 WM Kader in etwa 5 Spieler). Diese Spieler brauchen Eiszeit, Zeit im Powerplay und Zeit in einer der Top 2 Linien
    - Wir haben 7-8 konkurrenzfähige Lizenzschweizer in der NLA, dieser würden nun mit 60 (!) neuen Ausländern "ersetzt"

    - Zum Vergleich: letzte Saison hatten wir in der Top 100 NL Skorerliste ca. 50 Schweizer vertreten. In der DEL waren es ca. 30 Deutsche. Das ist in etwa ein erweitertes Kader von Spielern in der 1. und 2. Linie
    - Unser Spielerpool mit WM- und Nationalmannschaftskanditaten wir darum kleiner und unsere Top Spieler und potentielle Nationalspieler erhalten weniger Eiszeit (v.A. im Clubs mit ausländischen Coaches, die eher auf ihre "Landsmänner" setzen)

    - Die Priorität der Spitzenclubs wird sich von der Ausbildung von Schweizer Spielern zum Scouting der 10 Ausländerpositionen verschieben. Warum ausbilden wenn man die Top 2 Linien und 75%+ der Punkte importieren kann?
    - Wie werden die Fans reagieren, wenn pro Team 10 Söldner aufgestellt werden und in prominenten Rollen spielen?

    Kurz: die Anpassung der Ausländerregelung ist für mich wie ein Medikament, dass kurzfristig Symptome lindern kann, langfristig die Krankheit aber ziemlich sicher nicht heilen wird und zudem ziemlich heftige Nebenwirkungen auslösen könnte.

    Die richtige und wichtigere Fragestellung wäre:

    - Wie können wir die Klubs finanziell belohnen, die NHL Drafts, Nationalspieler und NLA Spieler produzieren?
    - Wie können wir den Einfluss der Agenten (die übelsten Preistreiber) einschränken? Durch volle Lohntransparenz? Lohnobergrenzen? Vorgegebene Lohnbänder für Nationalspieler, Rookies, etc?

    Schauen wir mal, aber die Beispiele Österreich und Deutschland mit ihren Ausländerregelungen sind ja schon eher Mahnmal als Vorbild...

  • Ich habe diesen Roost noch nie ernst genommen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er etwas gegen die Lions hat. Aber vielleicht täusche ich mich da.

    Du denke da täuschst du dich, ich glaube er ist (oder war mal) Saisonkarteninhaber beim ZSC und auch ab und zu auf diesem Board unterwegs. :)

  • Das deckt sich mit meinen Infos. Ich weiss nicht woher er kommt, aber er hat sowohl in Zürich studiert und gearbeitet. Irrtum vorbehalten sogar mal beim FCZ. Stand glaube ich auch dem ZSC mal nahe, aber die Liebe, wenn es eine war, wurde nicht erwidert. Waren auch andere Zeiten beim alten ZSC...

    Sicher ein totaler Hockeyfreak und es muss ja nicht sein, dass alle den Z gut finden müssen. Als Scout hat man ja keinen einfachen Job. Bin ich schon falsch gelegen... Talent alleine ist manchmal eher ein Nachteil und den Willen eines 19 Jährigen einzuschätzen, schwierig.

    Denke, er hat sogar Sympathien für Zürich/ZSC und ist eher überkritisch, als das zu zeigen.

    Ich lese seine Analysen gerne, auch wenn er wie über alle Experten nicht immer richtig liegt. Aber es ist immer einfacher zu kritisieren, als es selber besser zu machen. Und er artikuliert seine Meinung klar. Das verdient Respekt.

    Und ja, ich bin sicher, dass er mal hier auf dem Board war. Ev liest er hie und da heute noch mit...

  • Die Abschaffung der Lizenz Schweizer mit einer Erhoehung von 4 auf 10 Auslaender zu vergleichen hinkt gewaltig. Wie Zuercher SC richtig hinweist gibt es nur etwa 7-8 Lizenz Schweizer, die Erhoehung wuerde jedoch 60 neue Auslaender bringen. Eine Erhoehung von 7-8 auf 60 als "nicht derart gross" zu bezeichnen ist absurd.

    Fuer mich waere diese Erhoehung langfristig sehr schlecht fuer das CH Eishockey. Und zwar nicht nur fuer den Spitzensport sondern auch fuer den Jugend/Junioren Bereich. Der ZSC (sprich Walter Frey) buttern jedes Jahr ueber eine Million in die Nachwuchsabteilung. Warum sollte der dies noch tun wenn man das Kader ganz einfach mit billigen Spielern aus der Slowakei, Weissrussland etc. fuellen kann? Wenn diese Erhoehung so durchkommt dann brauchen wir auch keine GCK Lions, EVZ Academy, Ticino Rockets usw. Wo sind dann die Perspektiven fuer talentierte CH Elite Junioren?

    Meiner Meinung nach waere das eine Covid Panik Aktion die dem Schweizer Hockey auf allen Stufen, der National League, den Nationalmannschaften bis zum juengsten Nachwuchs grossen Schaden zufuegen wuerde.

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