• Offizieller Beitrag

    Die SCRJ Lakers verstärken sich mit zwei ausländischen Stürmern von Jokerit Helsinki, das nächste Saison keine Profimannschaft stellen wird. :shock: Center Jordan Schroeder und Flügel Nicklas Jensen unterschreiben beide einen Zweijahresvertrag bis 2024.

    Wow, auch wenn diese Leute sicherlich gut dotierte Verträge unterschreiben werden (um sonst spielst du nicht in der KHL bei Jokerit) - es wird wohl noch

    nie so einfach sein wie jetzt, als Schweizer Sportchef einen wirklich guten Ausländer zu holen......... Und das ist ja bis jetzt nur Jokerit. Gibt noch dutzende

    und aberdutzende Spieler, welche nicht wieder in der KHL spielen wollen.

  • Bei der Liga-Qualifikation zwischen dem Letzten der National League (der Verlierer des Playouts zwischen dem 13. und 14. der Qualifikation) und dem Meister der Swiss League zeichnet sich ein Kompromiss ab: Es soll mit fünf Ausländern gespielt werden. Damit der Swiss League Meister sein Kontingent auf fünf aufstocken kann (die Swiss League spielt mit zwei, die National League mit sechs Ausländern) soll ein Transferfenster geöffnet werden, das es dem Klub aus der Swiss League ermöglicht, Ausländer von den Klubs zu verpflichten, die nicht mehr in der Meisterschaft engagiert sind.

    Ja hoppla, das würde die Chancen des B-Siegers rasant erhöhen. Vorausgesetzt die Top-Ausländer der ausgeschiedenen haben noch Bock.

  • Ja hoppla, das würde die Chancen des B-Siegers rasant erhöhen. Vorausgesetzt die Top-Ausländer der ausgeschiedenen haben noch Bock.

    Das hatten wir doch schon mal in ähnlicher Form, als dann plötzlich Hnat Domenichelli in den Playouts zu uns gewechselt hat...

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass die noch Bock haben. Man kann die Saison je nachdem mit einem positiven Erlebnis abschliessen.

  • Das hatten wir doch schon mal in ähnlicher Form, als dann plötzlich Hnat Domenichelli in den Playouts zu uns gewechselt hat...

    Ich glaube immernoch ohne ihn wären wir damals abgestiegen...... :nixwiss:

    So wie ich es verstehe wird dieses Transferfenster aber nur für den B-Meister geöffnet, somit müsste sich der A-Schwanzklub ohne fremde Hilfe metzgen.

  • Ich glaube immernoch ohne ihn wären wir damals abgestiegen...... :nixwiss:

    So wie ich es verstehe wird dieses Transferfenster aber nur für den B-Meister geöffnet, somit müsste sich der A-Schwanzklub ohne fremde Hilfe metzgen.

    Kloten kann ja jetzt bereits mit der Planung beginnen. Haben ja genug Zeit.

  • Die zwei Wörter beissen sich wenn Du mich fragst......

    Wieso soll sich das beissen? In der abgelaufenen Spielzeit wären u.a. Ausländer wie Cervenka, Tömmernes, Winnik, oder Rajala auf dem "Markt" gewesen. Ich weiss nicht, aber für mich waren das nicht die schlechtesten Ausländer in dieser Saison. Wenn die Ligaquali erst nach abgelaufenem Playoff-HF startet, wären auch noch die Ausländer der HF-Verlierer möglich.

  • Die zwei Wörter beissen sich wenn Du mich fragst......

    Kommt drauf an in welchem Zeitfenster das Transferfenster angesetzt wird. Kommen nur diejenigen in Frage die weder die Playoff noch die Playout erreichen, oder kommen die VF-Verlierer auch noch in Frage (siehe Beispiele Mirko)

    • Offizieller Beitrag

    Kommt drauf an in welchem Zeitfenster das Transferfenster angesetzt wird. Kommen nur diejenigen in Frage die weder die Playoff noch die Playout erreichen, oder kommen die VF-Verlierer auch noch in Frage (siehe Beispiele Mirko)

    Und kann sich der A Club auch mit solchen Ausländern verstärken? Beim ZSC war dies damals der Fall!

  • Und kann sich der A Club auch mit solchen Ausländern verstärken? Beim ZSC war dies damals der Fall!

    Damit der Swiss League Meister sein Kontingent auf fünf aufstocken kann (die Swiss League spielt mit zwei, die National League mit sechs Ausländern) soll ein Transferfenster geöffnet werden, das es dem Klub aus der Swiss League ermöglicht, Ausländer von den Klubs zu verpflichten, die nicht mehr in der Meisterschaft engagiert sind.

    So wie ich es verstehe wird dieses Transferfenster aber nur für den B-Meister geöffnet, somit müsste sich der A-Schwanzklub ohne fremde Hilfe metzgen.

  • Tim Wolf von Ajoie hat Chlooote massgeblich "geholfen" in den entscheidenden Spielen gegen Olten. Kenne die Anzahl Lizenzen nicht, die offenbar für CH-Spieler bisher schon zur Verfügung standen für die NLB-Klubs. Das finde ich schon eher seltsam, währenddem es bei den Ausländern ja "nur" darum geht, dass dort ein halbwegs fairer Gleichstand herrscht.

  • Tim Wolf von Ajoie hat Chlooote massgeblich "geholfen" in den entscheidenden Spielen gegen Olten. Kenne die Anzahl Lizenzen nicht, die offenbar für CH-Spieler bisher schon zur Verfügung standen für die NLB-Klubs. Das finde ich schon eher seltsam, währenddem es bei den Ausländern ja "nur" darum geht, dass dort ein halbwegs fairer Gleichstand herrscht.

    Ich fand das mit den B-Lizenzen schon eher fragwürdig in den Swiss League Playoffs. Aber Olten sind die letzten, die sich darüber beklagen sollten. Sie haben ja selber fünf (!) Spieler von Ajoie und Langnau mit einer B-Lizenz eingesetzt... Kloten hatte halt mit Tim Wolf den Joker gezogen, während die "Verstärkungen" bei Olten weniger entscheidenden Charakter hatten.

  • Aber Olten sind die letzten, die sich darüber beklagen sollten. Sie haben ja selber fünf (!) Spieler von Ajoie und Langnau mit einer B-Lizenz eingesetzt... Kloten hatte halt mit Tim Wolf den Joker gezogen, während die "Verstärkungen" bei Olten weniger entscheidenden Charakter hatten.

    Ist schon so und hätte Olten nicht während der Saison den Transfer von Nyffeler (von Kloten.....) für die kommende Saison bekannt gegeben, wäre Wolf gar nicht verpflichtet worden. Man hätte die Playoffserie mit Nyffeler/Zurkirchen bestritten, welche beide während der Regular Season Top Fangquoten hatten.

    Der Playoffsieger der Nati B wird dies ja erst sehr spät wissen, also dann, wenn in der NLA die Halbfinals gegen das Ende zugehen. Von dem her dürfte die Auswahl an Ausländern relativ gross sein, da zu diesem Zeitpunkt ausser die beiden schwächsten NLA-Mannschaften und den Halbfinalisten noch genügend Ausländer von den ausgeschiedenen Clubs verfügbar sind.

  • Halle vor deutschem WM-Spiel geräumt

    Vor dem deutschen WM-Spiel gegen Dänemark muss die Halle in Helsinki geräumt werden. Grund ist offenbar ein Feuer.

    Aufregung vor der WM-Partie der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gegen Dänemark: Eine halbe Stunde vor Spielbeginn wurde die 8200 Zuschauer fassende Halle „Helsingin Jäähalli“ komplett geräumt.

    Auch die Spieler beider Mannschaften mussten die Katakomben verlassen.

    Vor der Arena in Helsinki roch es verbrannt, die Feuerwehr rückte an. Das erste Bully der Vorrundenbegegnung war für 15.20 Uhr angesetzt.
    Der kanadische Kommentator berichtete bei Twitter von einem Feuer in der Arena. Burkkhard Hupe vom MDR sprach von einem „Feueralarm oder gar einem Feuer“. Es seien mehrere Rettungskräfte vorgefahren, ein Rüstwagen habe das Stadiongelände aber auch schon wieder verlassen.

    Spiel soll um 16.00 Uhr gestartet werden (sofern die Feuerwehr das Ok gibt)

    Russki standart!!

  • 1. Trainerin an Männer-WM-
    Campbell: «Sprechen alle die Sprache des Eishockeys»

    Jessica Campbell sorgt an der Eishockey-WM an der deutschen Bande als «Skills Development Coach» für ein neues Bild.

    Die Zeiten, in denen Kanada, die USA, Schweden und Finnland zu den alleinigen Titelanwärtern an einer Eishockey-WM gehören, sind vorbei. Die Teams sind näher zusammengerückt, einen besonders grossen Schritt hat dabei Deutschland seit dem Gewinn von Olympia-Silber 2018 gemacht. Immer wichtiger werden aufgrund der hohen Leistungsdichte Finessen im Bereich des Schlittschuhlaufens sowie Spielstudien mittels Videomaterial.

    Jessica Campbell ist beim deutschen Nationalteam für diesen Feinschliff verantwortlich. Mit ihrem Wirken als «Skills Development Coach» leitet sie kleinere Trainingsgruppen und gibt den Spielern auf der Bank individuelle Anweisungen.

    Damit sorgt die 29-jährige Kanadierin für ein Novum an einer Eishockey-WM: Sie ist die erste Frau, die dem Coachingstaff eines Männer-Teams angehört. Entsprechend gross ist das mediale Interesse an ihr, die meisten Fragen zielen auf ihre Rolle innerhalb der Männerdomäne ab.

    Für die Spieler mag es eine neue Erfahrung sein, doch wir sprechen die Sprache des Eishockeys miteinander.


    Immer wieder mit stereotypischen Vorstellungen konfrontiert, gibt die ehemalige Nationalspielerin zu verstehen: «Das Setting einer WM ist für mich nicht neu. Ich bezweifle, dass es eine spezifisch weibliche Perspektive auf eine Mannschaft gibt. Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich zielgerichtet kommuniziere und mich stets in die Lage der Spieler hineinzuversetzen versuche. Für sie mag es eine neue Erfahrung sein, doch wir sprechen alle die Sprache des Eishockeys.»

    Auch NHL-Spieler schwören auf Campbell

    Zweifellos kann Campbell aus einem grossen Fundus schöpfen: Während ihrer Aktiv-Zeit spielte sie in verschiedenen Ligen Nordamerikas, ehe sie sich 2020 nach einem Engagement bei den Malmö Redhawks in Schweden dem Trainer-Business zuwandte.

    Ihr Fokus lag fortan «auf der individuellen Ebene, um die Spieler während der Saisonvorbereitung besser zu machen.» Dazu gehören beispielsweise Spieler wie Tyson Jost von den Colorado Avalanche in der NHL.

    Auch im Nationalteam Deutschlands musste sich Campbell ihren Respekt nicht lange erarbeiten. Captain Moritz Müller ist voll des Lobes: «Wenn man in einen Raum kommt, wird man von der Gruppe natürlich bewertet. Das hängt allerdings nicht mit dem Geschlecht zusammen, sondern mit der Fachkompetenz. Alles, was sie schon beim ersten Meeting gesagt hatte, hatte Hand und Fuss.»

    Ausserdem habe ihre Anwesenheit positiven Einfluss auf das Team, meint Müller lachend: «Ich glaube schon, dass sich die Jungs hie und da besser benehmen.»

    1. Trainerin an Männer-WM - Campbell: «Sprechen alle die Sprache des Eishockeys»
    Jessica Campbell sorgt an der Eishockey-WM an der deutschen Bande als «Skills Development Coach» für ein neues Bild.
    www.srf.ch

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