• Bis auf die öffentliche Kritik am eigenen Goali in den PO‘s und einigen „Temperaments-Ausbrüchen“ macht es Wohlwend nicht so schlecht in Davos. Der grosse Arno legte zeitweise ein bedeutend eigenwilligeres Verhalten an den Tag, welches aber allseits als „befeuernd“ für seine Spieler gerühmt worden ist. Natürlich ändern sich die Zeiten, trotzdem scheint man da mit unterschiedlichen Ellen zu messen. Wenn man all die Irrungen und Wirrungen bei andern Klubs in Sachen Trainer sieht, ist man mit Wohlwend hinter den sieben Bergen noch gut bedient. Zumal in Davos die Ansprüche (auch) hoch sind. Anders als andernorts wird das Scheitern dann aber nicht einfach als „Kult“ abgebucht, und Trainer und Klub nicht nur während Erfolgsphasen vom „Chronisten“ wahrgenommen, wie das bei anderen der Fall ist.

    Ich mag Volvo nicht, weil seine „Temperaments-Ausbrüche“ kindisch sind. Ich meine da ist einer beim SEHV angestellt und wirft bei einem Spiel Trinkflaschen auf das Spielfeld. Nicht eine, zwei! Der hatte genug Zeit zu merken er macht einen Scheiss und trotzdem flog eine weitere Flasche. Das ist kein Vorbild, meine Söhne sprechen heute noch davon wie der dies dort gemacht hatte. Scheisse sowas. An diesem Abend hat er für mich verloren.

    Ich glaube er wollte einfach der nächste Del Curto werden, aber dafür fehlt ihm die Klasse.

    Ich weiss, sehr persönlich und keine technische Analyse, aber ich mag ihn einfach nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Supreme (29. Dezember 2022 um 09:17)

  • Hoppla(s;)

    Lausanne leiht Kenins an Sierre aus

    Der HC Lausanne leiht den 31-jährigen Ronalds Kenins, den lettischen Stürmer mit Schweizer Lizenz, an den HC Sierre in die Swiss League aus. Kenins erhält für unbestimmte Zeit eine B-Lizenz. Die Walliser können Kenins schon im Spiel gegen Winterthur am Freitag einsetzen. (nih/sda)

    • Offizieller Beitrag

    Bis auf die öffentliche Kritik am eigenen Goali in den PO‘s und einigen „Temperaments-Ausbrüchen“ macht es Wohlwend nicht so schlecht in Davos. Der grosse Arno legte zeitweise ein bedeutend eigenwilligeres Verhalten an den Tag, welches aber allseits als „befeuernd“ für seine Spieler gerühmt worden ist. Natürlich ändern sich die Zeiten, trotzdem scheint man da mit unterschiedlichen Ellen zu messen. Wenn man all die Irrungen und Wirrungen bei andern Klubs in Sachen Trainer sieht, ist man mit Wohlwend hinter den sieben Bergen noch gut bedient. Zumal in Davos die Ansprüche (auch) hoch sind. Anders als andernorts wird das Scheitern dann aber nicht einfach als „Kult“ abgebucht, und Trainer und Klub nicht nur während Erfolgsphasen vom „Chronisten“ wahrgenommen, wie das bei anderen der Fall ist.

    Wie einige oben mag ich Volvo auch nicht. Aber immerhin ist er nicht so eine Lusche wie AdC. Guter Text Iceman. Am Schluss hätte ich noch ergänzt:

    Da AdC den HCD gegen aussen immer als Aussenseiter, ja eigentlichen Abstiegskandidaten Nr. 1, dargestellt hat, sind die Niederlagen dann ganz cool

    mit "hani eu ja gseit" kommentiert worden. Diesen "Kult" fand ich nicht gut, finde ich ich nicht gut und werde ihn nie gut finden! Da ist mir eine ehrliche

    Meinung und Haltung wie diejenige von Volvo um ein hundertfaches lieber. Auch wenn er aneckt und damit Sympathien verliert.

  • Tömmernes zu Frölunda HC

    Wechsel zurück in die Heimat
    Die National League verliert eine ihrer grössten Attraktionen

    Seit 2017 spielt Henrik Tömmernes in der Schweiz für den Genève-Servette HC. Der schwedische Verteidiger war dabei stets einer der besten Spieler in der National League. Jetzt zieht es ihn zurück in seine Heimat.

    Wie der Blick berichtet, hat Tömmernes beim Frölunda HC einen langjährigen Vertrag unterschrieben. Zwischen 2008 und 2013 lief der 32-Jährige bereits für Frölunda auf. Zwischen 2015 und 2017 dann noch einmal. In der Defensive der Grenats tut sich mit dem Abgang von Tömmernes also ein grosses Loch auf.

    In seiner Zeit in der National League sammelte der Schwede in 271 Partien 219 Scorerpunkte. Zudem wurde er in den letzten drei Saisons zum besten Verteidiger ausgezeichnet.

    https://sport.ch/geneve-servett…en-attraktionen

    Russki standart!!

  • News aus dem Eishockey - Spielsperren gegen Cadonau, Abdelkader und Sekac
    Heute, 10:19 Uhr Aktualisiert um 15:19 Uhr

    Drei Spieler müssen aussetzen

    Am Donnerstag wurden gegen 3 National-League-Akteure Spielsperren verhängt. Claudio Cadonau von den SCL Tigers muss für 4 Spiele aussetzen, einmal hat er bereits zugeschaut. Der Stürmer hatte am 22. Dezember gegen Deniss Smirnovs von Genf-Servette einen Bandencheck verübt.

    Auch der Stürmer des Lausanne HC, Jiri Sekac, wird für 3 Spiele gesperrt. Der Tscheche hatte im Spiel vom 23. Dezember Jerome Gauthier-Leduc von Ajoie heftig am Kopf getroffen. Sekac war für diese Aktion während des Spiels nicht bestraft worden.

    Schliesslich muss der Zuger Justin Abdelkader 2 Spiele absitzen, weil er am 23. Dezember Maxim Noreau, Verteidiger der Lakers, von hinten gegen die Bande gestossen hatte. Die 3 Spieler erhalten zudem alle eine Geldstrafe zwischen rund 4000 und 5000 Franken.

    Kenins leihweise von Lausanne zu Sierre

    Lausanne leiht den 31-jährigen Ronalds Kenins, den lettischen Stürmer mit Schweizer Lizenz, an den HC Sierre in die Swiss League aus. Kenins erhält für unbestimmt Zeit eine B-Lizenz. Die Walliser können Kenins schon im Spiel gegen Winterthur am Freitag einsetzen.

    News aus dem Eishockey - Spielsperren gegen Cadonau, Abdelkader und Sekac
    Hier finden Sie die wichtigsten Kurzmeldungen des Tages aus dem Schweizer Eishockey-Geschehen.
    www.srf.ch

    Russki standart!!

  • https://www.tagesanzeiger.ch/das-geschaeft-…rt-889096305601

    Hat jemand die Möglichkeit diesen Artikel aus dem Tagi zu posten?

    Gerne:

    Eine Schlittschuhbahn für zu Hause? Das Plastik-Eis machts möglich

    Eis aus Kunststoff ermöglicht Eisbahn laufen bei über dreissig Grad und ohne Energiekosten. Doch wie nachhaltig ist der Plastik? Und kann der Stoff herkömmliches Eis ersetzen?

    Bianca Lüthy
    Bianca Lüthy
    Publiziert heute um 16:45 Uhr

    Mehr Verkäufe und Vermietungen: Kunststoffeisbahn-Hersteller Glice profitiert von der drohenden Energiekrise. Diesen Winter vermietet die Firma erstmals die Schlittschuhbahn auf dem Bundesplatz in Bern. Im Bild Chef Viktor Meier.  Mehr Verkäufe und Vermietungen: Kunststoffeisbahn-Hersteller Glice profitiert von der drohenden Energiekrise. Diesen Winter vermietet die Firma erstmals die Schlittschuhbahn auf dem Bundesplatz in Bern. Im Bild Chef Viktor Meier. Foto: Adrian Moser (Tamedia AG)

    Im dicken Faserpelzpullover steht Glice-Chef Viktor Meier auf dem Bundesplatz. Er blickt auf das Eisfeld, wo bereits einige Kinder mit ihren Eltern die ersten Runden drehen. Es ist das erste Mal, dass er und sein Team ein ökologisches Eisfeld auf dem Bundesplatz vermieten. «Trotz der warmen Temperaturen muss niemand befürchten, dass die Bahn schmilzt», schmunzelt Meier.

    Vom Aussehen her würde man es gar nicht bemerken, dass das Eisfeld auf dem Bundesplatz kein echtes ist, sondern aus Kunststoff hergestellt wurde. Was den Stromverbrauch aber angeht, schon: So braucht ein klassisches Eisfeld olympischer Grösse schätzungsweise so viel Strom und Wasser wie 1800 Schweizer Haushalte. Bei den Glice-Kunststoffplatten braucht es abgesehen von der Herstellung und dem Transport keinen Strom mehr. Angesichts der Energiekrise ist das für den Hersteller aus Luzern ein einträgliches Geschäft: «Wir haben den Umsatz im Vergleich zum Winter 2019 verdoppelt», erklärt Meier, der das Geschäft 2012 gegründet hat.

    Die letzten beiden Winter waren aufgrund der Corona-Pandemie nicht so ertragreich. «Anstatt still zu sitzen und dem Ganzen zuzusehen, haben wir in den letzten zwei Jahren unser Geschäftsmodell weiterentwickelt und vom Eventbereich zum privaten Gebrauch erweitert.»

    Vor Corona machte Glice 90 Prozent des Umsatzes mit Events und im Veranstaltungsbereich. «Wir wussten, dass Covid unseren Umsatz zum Einbruch bringen würde. Darum haben wir entschieden, ein Produkt zu gestalten, das dünner und leichter ist für den Heimbereich, damit die Leute zu Hause Eishockey spielen und trainieren können.» Entlassen mussten sie von den rund 120 Arbeitskräften und Agenten, die von überall auf der Welt arbeiten können, niemanden.

    Schweizer Hockeyspieler mussten zuerst warm werden

    Die Rechnung ist für Glice aufgegangen, und auch das Geschäft mit den Weihnachtsmärkten hat dieses Jahr wieder angezogen: «Seit Anfang Dezember sind wir ausverkauft.» Ganz einfach hatte es Glice mit der nachhaltigen Kunststoffeislösung nicht. «Es war eine Zangengeburt.» Von den Schweizer Hockeyleuten sei Glice zu Beginn abgeblockt worden. «Ich hatte durch meine Studienzeit in den USA aber einige Kontakte, einer davon zu einer National-Hockey-League-Legende. Der Mann war gerade dabei, sein eigenes Trainingszentrum zu bauen», erzählt der Unternehmer.

    Bei ihm fand das Kunsteis Anklang, und das sprach sich in der Branche herum. Heute produziert die Luzerner Firma komplette Eishockey-Trainingscenter-Ausstattungen inklusive Laufband fürs Konditionstraining und Schussanlagen. Auch der HC Davos ist ein Kunde.

    In Mexiko-Stadt hat Glice 2019 die weltgrösste Eislaufbahn installiert. Auf den Malediven, umgeben vom Indischen Ozean und von feinem Sand, steht ebenfalls eine Kunststoffeisbahn. «Unsere Hauptmärkte befinden sich aber nicht etwa in warmen Ländern, sondern in Europa und Nordamerika», sagt der 44-Jährige. Insgesamt beliefere man neunzig Länder. In Deutschland habe das Geschäft bereits stark angezogen, da viele öffentliche Institutionen von den Behörden wegen des hohen Stromverbrauchs keine Bewilligungen mehr für Eisbahnen erhielten. Eis, das bei 30 Grad plus nicht schmilzt: Auf den Malediven hat Glice eine seiner Kunststoffeisbahnen installiert.  Eis, das bei 30 Grad plus nicht schmilzt: Auf den Malediven hat Glice eine seiner Kunststoffeisbahnen installiert. Foto: PD

    Wie nachhaltig ist das Eis aus Plastik?

    In einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF wurde das Modell von Glice kritisiert, weil es aus Plastik gemacht ist. Der WWF begrüsst zwar, dass es langlebige Alternativen zu energieintensiven Eisbahnen gibt. Doch er bemängelt, dass es bislang kaum Studien gibt, in denen die Klimabilanz der verschiedenen Systeme, also zwischen Echteis-, Kunsteis- und Kunststoffbahnen, konkret verglichen wird.

    Zudem komme es beim Schlittschuhfahren auf den Kunststoffplatten zu einem Abrieb. Die scharfen Schlittschuhkufen würden feine Plastikfäden unterschiedlicher Grösse abreiben. «Das so freigesetzte Plastikmaterial gelangt in Böden, Luft und Meer und richtet verheerenden Schaden an», zitiert der WWF die Mikroplastik-Expertin Caroline Kraas.

    Für die Einwände des WWF zeigt Meier Verständnis: «Ich finde es wichtig, dass auch nachhaltige Lösungen hinterfragt werden. Schliesslich ist es ja so, dass man jeglichen Konsum unterbinden müsste, um richtig ökologisch zu leben, aber das ist unrealistisch.» Man könne die Gewohnheiten der Menschen nicht ändern, aber man könne versuchen, sie nachhaltig zu gestalten. «Kunststoff ist nicht grundsätzlich schlecht, es wäre vor allem umweltschädigend, wenn man jetzt die Eisbahn nicht rezyklieren und verbrennen würde.» Die Glice-Platten halten laut Unternehmen zwanzig bis dreissig Jahre lang. Danach können sie rezykliert werden.

    Auch die Bedenken wegen des Abriebs habe man ernst genommen: «Wir konnten den Abrieb um 90 Prozent reduzieren. Bei einer Stunde Schlittschuhlaufen auf einer Glice-Bahn entsteht etwa ein Fünftel so viel Abrieb, wie wenn man den ganzen Tag auf einer Gummischuhsohle herumläuft. Und beim Autofahren entsteht 21-mal so viel Abrieb wie auf unseren Eisfeldern.» Ob Kunsteis oder Kunststoffeis, auf dem Bundesplatz scheint sich niemand daran zu stören, weder wegen des Abriebs noch wegen des Materials der Bahn.

  • Cool danke dir!

    Wusstet ihr, dass ein ehemaliger ZSC-Spieler den Vertrieb in Nordamerika betreut? Es ist Dan Fritsche.

    Ich habe mir solche Platten zugelegt, kann sie empfehlen, sind aber nicht günstig und brauchen auch Pflege.

  • Na ja er spielte nicht weniger als 9 (!) Jahre in Kloten, ist also sowieso ein No-Go für uns wenn es nach gewissen Leuten hier geht..... :mrgreen:

    Jaja, ist mir schon klar.

    Aber hätte ihn wirklich mal gerne beim Z als Trainer gesehen.

    Auch Thierry Paterlini hat sich hochgearbeitet und wäre vielleicht auch mal ready für den ZSC. 💪

  • Denke er muss zuerst einen anderen, einen "kleinen" Club mit Erfolg trainieren. Wenn man sieht was Paterlini in Langnau vollbringt war es ev. doch nicht so schlau von Liniger dort abzusagen..... :nixwiss:

    Du meinst Erfahrungen in der NLA sammeln? So Ajoie-mässig? Wäre sicher auch ein guter Weg.

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