• Im Juli hat noch kein Ausländer einen Rahmen geschossen, oder? Gut Ding will Weile haben...

    ich meinte da eher an die generelle Aussage, wir planen mit 6 Ausländer. So von wegen intern Druck aufbauen und so sehe ich das leider nicht. Jeder Ausländer hat seinen Platz auf sicher für die Saison, muss sich also auch nicht anstrengen. JMTC.

  • ich meinte da eher an die generelle Aussage, wir planen mit 6 Ausländer. So von wegen intern Druck aufbauen und so sehe ich das leider nicht. Jeder Ausländer hat seinen Platz auf sicher für die Saison, muss sich also auch nicht anstrengen. JMTC.

    Von unten drücken doch Bäckmän und Kärki, also haben wir ja jetzt schon sechs Imports (in der Organisation) :schtrunz:

  • Gute Argumentation!

    Aber jetzt Corey verpflichten weil man ihn allenfalls nächste Saison brauchen könnte überzeugt mich nicht. Da werden ja eh wieder jede Menge Torhüter auf den Markt kommen, easy. Ich sehe da aktuell andere Baustellen in unserem Kader. Vor allem würde ich gerne mal mit 7 Imports starten, damit eben auch da der Druck hoch gehalten wird.

  • Gute Argumentation!

    Aber jetzt Corey verpflichten weil man ihn allenfalls nächste Saison brauchen könnte überzeugt mich nicht. Da werden ja eh wieder jede Menge Torhüter auf den Markt kommen, easy. Ich sehe da aktuell andere Baustellen in unserem Kader. Vor allem würde ich gerne mal mit 7 Imports starten, damit eben auch da der Druck hoch gehalten wird.

    Ich hätte natürlich auch gerne 7 Imports, plus Malgin! Aber es ist halt nicht mein Verein und kein Wunschkonzert.

    Russki standart!!

  • Gute Argumentation!

    Aber jetzt Corey verpflichten weil man ihn allenfalls nächste Saison brauchen könnte überzeugt mich nicht. Da werden ja eh wieder jede Menge Torhüter auf den Markt kommen, easy. Ich sehe da aktuell andere Baustellen in unserem Kader. Vor allem würde ich gerne mal mit 7 Imports starten, damit eben auch da der Druck hoch gehalten wird.

    Bin bei dir. Nächste Saison kommt das grosse Goalie durchmischen.

  • Peter Zahner über angebliche Lohntrickserein im Schweizer Eishockey
    ZSC-CEO: "Das ist nichts anderes als Wettbewerbsverfälschung"

    Die beiden CEO Peter Zahner (ZSC) und Patrick Lengwiler (EVZ) waren zu Gast im Studio von MySports und sprachen über Löhne. Zahner bringt dabei eine Vorgehensweise zur Sprache, die offenbar im Schweizer Eishockey verbreitet sei, und nennt sie Wettbewerbsverfälschung.

    In der aktuellen Folge von "Let's talk about HOCKEY" sprachen die beiden CEO Peter Zahner und Patrick Lengwiler über diverse Themen, darunter auch die Löhne. Zahner spricht dabei ein heikles Thema an. So habe er gehört, dass es Klubs in den beiden höchsten Schweizer Ligen gäbe, die ihre Spieler absichtlich weniger als zwölf Monate verpflichten und sie danach zur Arbeitslosenkasse schicken, um sich die Lohnkosten sparen zu können. "Das ist nichts anderes als Wettbewerbsverfälschung", stellt Zahner klar. Auch Lengwiler äusserte sich dazu und meint: "Wenn das stimmt, was du sagst, ist das tragisch für den Sport. Das hat nichts mit professionellem Sport zu tun".


    Ist das im Fussball nicht schon gang und gäbe?

    Russki standart!!

  • Aber Optimismus ist angebracht - Der Patient Swiss League ist noch nicht über dem Berg
    Lange stand es schlecht um die Swiss League. Inzwischen macht sich aber wieder Optimismus breit.
    Donnerstag, 29.06.2023, 18:41 Uhr

    Die Swiss League ist seit einiger Zeit so etwas wie das Sorgenkind im Schweizer Eishockey – vor allem wirtschaftlich. Die Zukunft der zweithöchsten Schweizer Spielklasse schaut auch elf Wochen vor Saisonstart nicht gerade rosig aus. Doch die schwierigsten Monate scheinen der Vergangenheit anzugehören. «Der Patient liegt nicht mehr auf der Intensivstation», sagt Patrick Bloch, der Chef der Swiss League: «Er ist in der Therapie am gesund werden.»

    Der zeitliche Horizont fehlt noch
    Ein Grund für Blochs Optimismus ist eine Finanzspritze über 1,5 Millionen Schweizer Franken, welche die Swiss League vom Verband und von der National League erhalten hat. Damit konnte die Wirtschaftlichkeit der Liga «stabilisiert werden», wie Bloch sagt. Über dem Berg sei man deshalb aber noch nicht. «Dafür müssten wir einen Horizont in der Grössenordnung von 3 bis 5 Jahren haben. Das ist nicht der Fall.»

    Wichtig sei nun die Vermarktung des Produkts – inklusive Übertragungsrechte.
    «Wir sind guten Mutes, dass wir etwas für die Swiss League bewerkstelligen können», so Bloch. Welche Rolle die Swiss League in der Schweizer «Eishockey-Pyramide» spielt und wie wichtig finanzkräftige Sponsoren sind, erfahren Sie im obigen Audio-Beitrag.
    Radio SRF1, Abendbulletin, 29.6.23, 18:45 Uhr; rek/spr

    Russki standart!!

  • Ich denke zum einen schauen sie beim Z auf die NHL (Malgin aber auch Importspieler) zum anderen, warten sie vielleicht auch auf die Rolex auf dem Wühltisch. Vorzeitig teure Ausländer zu verpflichten, kann einen in Herbst auch schaden, wenn es um die CH Spieler für die Saison 24/25 geht. Wer jetzt schon Geld über Jahre aus dem Fenster wirft, wird eine schlechte Verhandlungsposition haben im Herbst.

  • Übrigens noch zum Thema Ambri-Piotta:

    Das Ambrì-Fieber und seine Nebenwirkungen


    Viel verträgt es nicht mehr


    Gross war Enttäuschung, als die Pre-Playoffs definitiv verpasst worden sind. Dass dies mit einem nominell eher besseren Kader geschehen ist, macht es besonders ernüchternd, zeigt aber auch, dass die anderen Teams ebenfalls aufgerüstet haben. Dazu sieht man wie nah Erfolg und Misserfolg liegen. Hätte Ambrì die Top-10 erreicht, würde man zweifellos ganz anders reden.


    Source: Fabiano Wey 29 June 2023 • 17:20

    Manchmal scheint der Glaube an die eigene Stärke gefehlt zu haben und man war ausgelaugt. Dass kein Ambrì-Schweizer an der WM dabei war und die Eisgenossen ab dem zweiten Donnerstag nicht mehr im Turnier waren, führt dazu, dass die Saison 2022/23 nicht in unserer besten Erinnerung bleiben wird.

    Ein paar Wochen später war die sportliche Enttäuschung überwunden, aber der nächste Schock kam sogleich. Die Kosten der (Saison-)Karten haben einen weiteren markanten Aufschlag erfahren. Mit dabei die kräftig gestiegenen Preise auf den Stehplätzen, die das ach so gute Image weiter bröckeln lassen. Es macht fast den Anschein, dass der Club die falsche Kalkulation und Fehlplanung in vor allem der Gastronomie auf dem Rücken der Besucher abwälzen will. Sie rechtfertigen es mit den zusätzlichen Parkkosten und natürlich den gestiegenen Energiepreisen. Viele, viele andere Clubs aus der National League machen es mit gleich gebliebenen Preisen vor, dass es auch anders geht. Clubs, die eine Erhöhung vornehmen, haben das schon länger angekündigt.
    In der Swiss League gibt es den EHC Winterthur, der die Preise gar senkt. Wenn sie eines sicher (auch) nicht haben, ist es ein üppig gefülltes Bankkonto. Die Eintrittspreise, von der Gastronomie brauchen wir gar nicht zu reden, sind am oberen Ende der National League. Eventuell geht das diese Saison gut, es ist für den Club sehr zu hoffen, aber das Angebot muss mit den steigenden Preisen schritthalten. Geschieht das nicht, wird die Nachfrage irgendwann einbrechen. Erstrecht, wenn man die Zitrone weiter auspresst. Da können die Sympathien und die Liebe zu diesem Club noch so gross sein. Irgendwann ist ein Limit erreicht.

    In diese Rechnung ist die sportliche Leistung einzukalkulieren. Wenn ein Club weiss wie man durch Krisen und tiefe Täler geht, dann ist es Ambrì. Läuft es auf dem Eis aber nicht nach Wunsch, kann die Organisation daneben noch so gut sein und kommen Preiserhöhungen, die nur halbwegs begründet werden, wird es sehr kritisch. Das soll nicht heissen, dass Paolo Duca mit dem beschränkten Budget keinen guten Job macht, überhaupt nicht, aber es reicht meist einfach nicht ganz.
    Am 16. Juni hat der HCAP verkündet, dass bisher über 3’000 Saisonkarten erneuert wurden und die Frist für bisherige Abonnenten bis zum 5. Juli verlängert wird. Nicht gerade das beste Zeichen, finde ich. Letztes Jahr waren es Mitte Juli 4’000 und anfangs Saison 5’000 verkaufte Saisonkarten. In der Medienmitteilung verspricht der Club, dass eine Preiserhöhung „nicht so schnell wieder geschehen wird“. Dann hoffen wir, dass es auch so ist.

    Hat man diese Kröten bis hierhin geschluckt, kann man sich auf die neue Saison freuen. Diese beginnt am Freitag, 15. September mit dem Heimspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Also gegen den Gegner, der vergangene Saison ganz zum Ende gegenübergestanden ist und uns nicht das beste Gefühl hinterliess. Zuletzt hatte Ambrì 2019 in der ersten Runde ein Spiel in der Leventina. Es folgen 51 Spiele in weniger als einem halben Jahr, das mit dem Auswärtsspiel in Kloten endet. Dann werden wir sehen, ob und wo es weitergehen wird.

    Forza Ambrì per sempre!

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Neben Ajoie hat Ambri das beschissenste (Auswärts-)Stadion der Schweiz. Okay, Genf ist auch keine Perle. Aber z.B. der Auswärts-Stehplatz Fan CHF 5.00 mehr zahlen muss als sein Antipode gegenüber - zum Kotzen. Die Preise für einen Hotdog? Dürften wohl bald CHF 10.00 werden. Aber Umsatz machen beim Bier? Nö du. Wenn der Sektor zu 2/3 voll ist, bekommst du EVENTUELL ein Bierchen in der Pause. Die Sicht? Beschissen. Naja, immerhin sind die Leute, der Staff, freundlich. Also diejenigen, mit denen ich in Ambri zu tun hatte.

    Anscheinend seien nun die günstigsten Sitzplatzkarten CH 1'700. Wenn das so sein sollte, WOW! Und das Ambri-Merch ist ca. 50% teurer als das vergleichbare Merch vom Z.

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