• Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Wer glaubt noch an Gotteron?

    Ich nicht!

    Denke dass Gotteron, Rappi, Ambri und wohl Biel in die Playouts müssen.

    Alle haben im Tor, im Gegensatz zu Kloten und Lausanne, nicht wirklich einen guten Mann.

    Kloten wird es schaffen, ebenso wie Lausanne und Servette (Fragezeichen vor allem im Tor!), wenn auch nur knapp.

    Schwierig zu sagen ............
    Vom Potential her müsstens sie's schaffen. Mal schauen, ob's der Gerd (war ja auch mal Spieler bei uns) richten kann. Auch hier hege ich sehr grosse Zweifel. Die müssten schon irgendwie einen Lauf bekomen, was nicht abzusehen ist. Kloten? Die werden's wohl mit Biel oder Lausanne ausmachen, meiner Meinung nach.

  • Zitat von Larry

    Die Stöpsel gits jetzt im Moment i jedem Baumarkt mit fascht jedem Sujet.

    Warum also nöd mit em ZSC Logo?


    Und demnächst auch ZSC Slipeinlagen in Blau, Weiss...?

    Es braucht echt nicht jeden Scheiss..

  • Zitat von Reto


    Häsch Priise gfunde?
    Wär scho no e geili Sach, aber wird au sin Priis ha.

    Han e Offerte übercho, u.a. für 20m2 (leider) ohni Bande i de Offerte, für "en höche 4 stellige Betrag". Was ich zwar gnueg, aber glich zahlbar finde, für privati.
    zum glück hani (no) kein platz defür, sust wärs def. es thema.

    • Offizieller Beitrag

    Eine Revolution – aber erst in Davos

    Die um 1,5 Meter verlängerten Angriffsdrittel und die neue Icing-Regel bieten den Teams viel mehr Optionen im Offensivspiel. Doch bisher versteht es nur der HCD, davon zu profitieren.

    Simon Graf

    Jeder Zuschauer sieht lieber Dribblings, Pässe und Tore als gelungene Defensivaktionen. Doch das Zerstören ist insbesondere im Kampfsport Eishockey einfacher als das Kreieren. Mit der Umsetzung der Nulltoleranz, des konsequenten Ahndens von Haken, Halten, Behinderungen und Stockfouls, begann für das Schweizer Eishockey im November 2005 eine neue Ära, in der das Spiel markant schneller wurde. Auf diese Saison hin wurden nun mit der Verlängerung der Offensivzonen um je 1,5 Meter und dem Hybrid-Icing zwei Regeländerungen eingeführt, die auch die Kreativen begünstigen sollen. Doch bewirkten sie auch etwas?

    Studenten analysierten die WM

    Mit Regeln ist es wie mit Gesetzen: Die Konsequenzen sieht man erst in der Praxis. Deshalb sei man vorsichtig mit Anpassungen, betont Dave Fitzpatrick, der Sportdirektor des Internationalen Verbands (IIHF). Die Sondierungen hätten bereits 2008 begonnen. Die IIHF untersuchte die WM 2008 (Québec), 2009 (Bern und Kloten), 2010 (Mannheim) sowie das Olympiaturnier 2010 in Vancouver. Oder genauer: Sie liess sie untersuchen, von Studenten am Sportinstitut in Vierumäki (Fi). Diese schauten sich alle Spiele auf Video an und fanden unter anderem heraus: Nur 17 Prozent des Spiels findet in der Mittelzone statt, und je mehr Raum die Stürmer in der Offensivzone haben, desto mehr Chancen kreieren sie.

    Es sind keine revolutionären Erkenntnisse, aber sie brachten die IIHF auf die Idee, analog zur NHL die beiden Offensivzonen länger zu machen als das Mitteldrittel. Auch die angepasste IcingRegel, gemäss welcher der Referee weiterlaufen lässt, wenn der Stürmer eine Chance hat, vor dem Gegner an den Puck zu kommen, kommt aus Übersee: Die NHL führte sie schon letzte Saison ein.

    Am IIHF-Kongress im Mai wurden die Neuerungen abgesegnet. Die Idee dahinter: mehr Chancen, mehr Optionen für die angreifenden Teams, mehr Spielfluss. Fitzpatrick schaute sich jüngst die Partie Kloten gegen Davos an und sah sich bestätigt: «Das Spiel hat sich verändert, ist noch dynamischer geworden. Keiner kann es sich mehr erlauben still zu stehen. Wer nicht Schlittschuh laufen kann, hat in diesem Sport nichts mehr verloren.»

    Ein halbes Tor mehr pro Spiel

    Fitzpatrick hatte wohl Glück, dass er ein Spiel des HCD erwischte. Denn die Davoser sorgen mit ihrem Tempospiel für Dynamik – und öffnen dem Gegner Räume für Gegenangriffe. Aber was sagen die nackten Zahlen? Nach 15 Runden darf man feststellen, dass etwas mehr Tore fallen: 5,99 pro Spiel. In der LockoutSaison 2012/13 waren es zwar sogar 6,07 gewesen – doch jener Winter, in dem NHL-Stars wie Seguin, Zetterberg oder Tavares tanzten, darf nicht zum Massstab genommen werden. In den Saisons 2011/12 und 2013/14 war der Schnitt mit 5,44, respektive 5,39 Treffern markant tiefer. Im Vergleich dazu fällt also pro Partie bis jetzt über ein halbes Tor mehr. Am meisten profitiert haben die Davoser, die ihre Offensivproduktion von 3,02 auf 4,8 Tore gesteigert haben.

    Dies allein mit den neuen Regeln zu erklären, wäre verfehlt. Doch Arno Del Curto ist ein Tüftler, der das Spiel auf die Neuerungen ausrichtete. «Die grössere Offensivzone ist eindeutig ein Vorteil», sagt er. «Besonders im Powerplay, wo man das Spiel mehr auseinanderziehen, die Verteidiger besser miteinbeziehen kann.» Die ZSC Lions, die mit ihren technisch versierten Spielern begünstigt sein sollten, konnten ihre Torquote bisher nur marginal steigern (von 3,34 auf 3,44). Auch Marc Crawford steht den Neuerungen positiv gegenüber, ist aber skeptisch, dass sie einen grossen Einfluss haben. Er erwähnt vor allem die neue Icing-Regel positiv, weil es dank ihr weniger Unterbrüche gebe. Damit sei allen gedient. Ausser den Referees, deren Job noch komplizierter geworden ist.

    Die Referees sind gefordert

    Früher war klar: Wenn ein Puck hinter der Mittellinie abgegeben wird und bis zur entfernten Bande gleitet, ist es Icing. Nun muss jede Situation beurteilt werden. «Wir hatten grossen Respekt vor dieser Herausforderung», sagt Schiedsrichterchef Brent Reiber. Denn wenn Spieler um den Puck sprinten, können gefährliche Situationen entstehen. Bisher verletzte sich dabei erst einer – Biels Berthon prallte jüngst in die Bande und erlitt eine Schulterblessur.

    Reiber hat beobachtet, dass Teams begonnen haben, mit dem neuen Icing zu pröbeln. So wird etwa der Puck nach einem gewonnenen Bully sofort die Bande entlang nach vorne gespielt, auf der anderen Seite stürmt ein Angreifer vorwärts, um ihn als Erster zu erwischen. «Es gab schon Tore, die nach der alten Regel nicht gefallen wären», sagt Reiber. Er glaubt, dass die Teams vermehrt versuchen werden, von den neuen Regeln zu profitieren. Man könnte es auch so ausdrücken: Den Mutigen gehört das Eis.
    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe kürzlich bei hockeyfans.ch dieses Buch gesehen:

    Bernd Brückler: This is Russia

    Der österreichische Torhüter Bernd Brückler hat drei Jahre in der KHL gespielt. "In dieser Zeit habe ich Sachen erlebt, die ich mir nie hätte träumen lassen. Aber ich bin froh über diese Erfahrungen. Manche Dinge waren wunderbar, andere grauenhaft. Und dann gab es Sachen, die nur mit folgenden Worten zu erklären sind: This is Russia!"

    Die Kontinentale Hockeyliga (KHL) wurde 2008 gegründet und hat sich schnell hinter der National Hockey League (NHL) als zweibeste Liga der Welt etabliert.

    Bernd Brückler spielte zwei Jahre für Torpedo Nischni Nowgorod und eine Saison für Sibir Nowosibirsk. In diesem Buch erzählt er, wie sich Eishockey-Legionäre in Russland fühlen und wie gross die Herausforderungen in Bezug auf Sprache, Kultur und Sport sind.

    Er erzählt Geschichten über das Leben in der "Baza", der Trainingskaserne. Und wie es ist, den grössten Teil der Saison nicht im Kreis der eigenen Familie zu verbringen. Der eigene Chauffeur agierte als Freund und als Bodyguard. Darüber hinaus warteten viele Reisen, die mit uralten Flugzeugen absolviert wurden und sehr lange andauerten. Da gab es aber auch noch unzählige Teamkollegen, Ärzte, Tabletten, Trainingscamps, Saunas und Geld, sehr viel Geld.

    Ein sehr interessanter Einblick hinter die Kulissen der KHL erzählt von einem Insider.

    Man hat beim Lesen oft ein Grinsen im Gesicht, muss manchmal lauthals lachen oder oft stehen einem auch die Haare zu Berge.

    Spitäler die diesen Namen nicht verdienen, lausige Flugzeuge und Hotels, veraltete Trainingsmethoden, Reisen durch neun (!) Zeitzonen, etc. pp.

    Er nennt die Dinge bei Namen und sagt auch warum man dort hin geht:

    Wegen dem Geld!

    Ich habe es quasi in einem Zug gelesen - empfehlenswert!

    Brückler war in den USA, in Finnland (spielte mit Espoo Blues gegen den ZSC in der CHL), in Russland und nun in seiner Heimat Österreich.

    http://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php?pid=41868

    Das Buch gibt es auch günstiger bei amazone.de

  • Zitat von Larry

    Aber ein guter Transfer!

    Auf Bern ist zu achten!

    By the way: Gruess us Florida! :cool:


    Kurzfristig sinnvoll ja. Aber Mittelfristig wollte doch Bern seine Mannschaft verjüngen..... oder habe ich das falsch gelesen.

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