• Zitat von Iceman

    Bouchard merkt es immerhin früher als Kobasew...

    Bürgler ist für mich ein Rätsel. Beim HCD ein Leistungsträger (...zumindest nach meinem Empfinden...) und in Zug irgendwie nie richtig angekommen. Obwohl die Zuger nicht ein komplett anderes Hockey spielen, sondern auch auf Tempo setzen wie der HCD, wenn auch nicht mit der gleichen physischen Komponente. Wobei, bei einem Guggisberg in Kloten läuft's bisher nicht viel anders. Nimmt mich wunder, wohin es Bürgler zieht - bei Guggisberg kann diese Frage wohl auch bereits gestellt werden. Die Lohnangebote dürften diesmal für beide nicht mehr so exorbitant sein, wie sie es bei ihrem Weggang von Davos waren. Damals herrschte ja ein richtiges "Wettbieten" - wo sich der SCB auch kräftig um Guggisberg bewarb......

    Soll es immer wieder geben. Bodenmann war auch fast 2 Jahre unsichtbar. Guggisberg war auch von uns heftig umworben. Aber hat seine beste Zeit wohl hinter sich.

    • Offizieller Beitrag

    So sollen die Lakers laut der NZZ zu den möglichen Bietern der Kloten Flyers gehören und würden die NLA-Lizenz gleich für sich selbst beanspruchen und die Kloten Flyers als ihr Farmteam in der NLB weiterführen. :rofl:

    http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/40222

    ...und noch ein Blick nach Finnland:

    The Espoo Blues of the Finnish Liiga have declared bankruptcy and have ceased operations

  • Zitat von Larry

    So sollen die Lakers laut der NZZ zu den möglichen Bietern der Kloten Flyers gehören und würden die NLA-Lizenz gleich für sich selbst beanspruchen und die Kloten Flyers als ihr Farmteam in der NLB weiterführen. :rofl:
    http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/40222


    wänn hüt 1. April wär, wär das morn eine uf de Lischte: inegheit!
    das wär ja eigentlich d'Höchststraf für jede Waldbueb, wänn das passiere wür...: so geil :mrgreen:

  • Zitat von larlf


    wänn hüt 1. April wär, wär das morn eine uf de Lischte: inegheit!
    das wär ja eigentlich d'Höchststraf für jede Waldbueb, wänn das passiere wür...: so geil :mrgreen:

    Wobei man das auch in Rappi nicht erfolgreich betreiben kann. Aber die haben im Gegensatz zu den Flyers einer der die Verluste deckt..

  • Lugano holt WM-Silberheld Ryan Gardner: Trotz 38 Jahren ein sehr geschickter Zug

    Luganos Sportchef Roland Habisreutinger ist fleissig: Er hat den WM-Silberhelden und meisterlichen Saurier Ryan Gardner (38) verpflichtet.
    ++++++++++++++++++++++++++++++

    Von Klaus dem Zaugg, tönt aber einigermassen glaubwürdig. Sozusagen "back to the roots" für Gardner - und weil's Lugano ist muss Ryan wohl auch nicht am Hungertuch nagen...

  • Zitat von Vladi-19

    Was gnau isch a dem Transfer "ein geschickter Zug"??

    Soweit habe ich Klausens Schreibe nicht gelesen. Aber was heute ein geschickter Zug ist, wird vom gleichen Klaus etwas später dann auch wieder als grösster Blödsinn bezeichnet. Aber OK, Gardner kann sicher noch eine Zeitlang NLA spielen, der lebt ja nicht vom schnell auf dem Eis herumrennen.

  • Sorry. Gardner war in seiner letzten Saison bei Bern schon nur noch Durschschnitt. Drum musste er dann gehen. Bei Fribourg dann total in der Versunkung verschwunden. Klar. Er erzielt noch das eine oder andere Tor weil er mit seiner Grösse von 2 Meter 45 vor der Kiste steht.
    Zenith definitiv überschritten. Eine Playoff Serie gewonnen und schon wird man im Süden wirde überheblich.

  • Zitat von Larry

    Unsere Elite-A Junioren haben den Titel an den SCB verloren. Es wird auch an anderen Orten gut gearbeitet im Nachwuchs.

    Wir haben (noch) den Vorteil ein eigenes Farmteam zu haben, aber auch dort rüsten die anderen Clubs, vor allem Zug, auf.

    Es wird in Zukunft sicher nicht einfacher werden an der Spitze zu bleiben.

    War an diesem spiel in der kebo als die jungen 3:4 n.V. verloren...es war erstaunlich wieviele parallelen es zu den grossen gab...man war dem scb 40 minuten absolut überlegen...trotz allem bekam man im letzten drittel noch 2 tore...in der verlängerung ebenfalls besser...dann ein konter und peng! Drinn war sie... war wirklich schade..

  • Zitat von Larry

    Unsere Elite-A Junioren haben den Titel an den SCB verloren. Es wird auch an anderen Orten gut gearbeitet im Nachwuchs.

    Wir haben (noch) den Vorteil ein eigenes Farmteam zu haben, aber auch dort rüsten die anderen Clubs, vor allem Zug, auf.

    Es wird in Zukunft sicher nicht einfacher werden an der Spitze zu bleiben.

    Konkurrenz belebt das Geschäft. Es soll Ansporn sein noch besser und konsequenter zu arbeiten.
    Statt sich ständig selber zu sagen wie toll man ist..

  • Zitat von Larry

    So sollen die Lakers laut der NZZ zu den möglichen Bietern der Kloten Flyers gehören und würden die NLA-Lizenz gleich für sich selbst beanspruchen und die Kloten Flyers als ihr Farmteam in der NLB weiterführen. :rofl:


    us de hütige nzz:

    Wahnsinn? Nein danke

    Die Rapperswil-Jona Lakers haben in der NLB zu sich selber gefunden. Von der Idee, die Kloten Flyers zu übernehmen und am grünen Tisch aufzusteigen, lassen sie sich nicht verführen. Von Ulrich Pickel

    Was haben die Rapperswil-Jona Lakers und die Kloten Flyers miteinander zu tun? Zunächst einmal gar nichts. Die einen spielen im Play-off-Final der Nationalliga B gegen Ajoie, für die anderen ist die Saison in der Nationalliga?A schon zu Ende. Dennoch geistert derzeit ein Gerücht durch die Schweizer Eishockey-Landschaft, in dem sich die Wege der beiden Klubs kreuzen. Denn in Kloten ist nicht nur die Saison zu Ende. Die Eigentümer der Flyers, die Avenir-Gruppe um den kanadischen Milliardär Bill Gallacher, haben schon nach einer Saison keine Lust mehr, für die chronischen Verluste aufzukommen. Allein in diesem Frühling werden diese wieder mindestens 7 Millionen Franken betragen. Wie und ob die Kloten Flyers in der nächsten Saison weitermachen können, ist derzeit ungeklärt. Doch die Zeit drängt, die Liga verlangt bis Ende April eine tragfähige Lösung. Die Nordamerikaner aber schweigen. Nun ist zumindest klar, wie es zu dem Gerücht um die Lakers gekommen ist. Die Idee: Die Lakers übernehmen von der Avenir-Gruppe den 99-Prozent-Anteil an der Klotener Sport AG. Als neue Flyers-Eigentümer könnten sie Klotens A-Lizenz beantragen, womit sie nur ein Jahr nach dem Abstieg ins Oberhaus zurückkehren könnten. Die Flyers würden als Farmteam in der Nationalliga?B weiterspielen - die Avenir-Gruppe wäre die heisse Kartoffel auf elegante Weise los.

    Wie realistisch diese Vorstellung ist, stellt nun ein Statement aus Rapperswil-Jona klar: «Nein. Das ist kein Thema», sagt der Lakers-Verwaltungsrat Sandro Ruggli ohne Zögern. Der Anwalt rückte im letzten Frühling, am Ende der desaströsen Abstiegssaison, ins erste Glied der strategischen Führung am Obersee. Er bestätigt, dass das Szenario einen realen Hintergrund hat. Vor etwa zwei Wochen habe die Avenir-Gruppe über einen Anwalt mit den Lakers Kontakt aufgenommen. «Anstandshalber wurde das Projekt im Verwaltungsrat vorgebracht», sagt Ruggli, doch sei man sich sofort darüber im Klaren gewesen, dass man davon nichts wissen wolle: «Wir wollen sportlich aufsteigen. Aber wir müssen vernünftig sein und die Contenance behalten.» Als neue Flyers-Eigentümer hätten die Lakers vermutlich keine Probleme, von der zuständigen Kommission die bisherige A- Lizenz der Klotener ausgestellt zu bekommen. Neben Ruggli sitzt Hans-Ueli Rihs im Verwaltungsrat. Er hält mit seinem Bruder Andy mehr als 11 Prozent der Aktien des Hörgeräteherstellers Sonova und ist ein langjähriger Lakers-Supporter.

    Doch mit Finanzkraft allein wäre es längst nicht getan. Es würden zwei Klubs mit unterschiedlicher Geschichte und Identität aufeinanderprallen - und zwei gewachsene Fan-Kulturen, die einander alles andere als grün sind. Und bei einer Rollenverteilung, in der Kloten das Anhängsel wäre, kann man sich unschwer vorstellen, mit wie viel Herzlichkeit die neuen Eigentümer empfangen würden. Nach den Nordamerikanern wären die Lakers einfach die Nächsten, die sich in der Flughafenstadt die Finger verbrennen würden. Die Idee der Avenir-Gruppe mag auf den ersten Blick verführerisch sein. Sie zeigt aber auch den Schwachpunkt, an dem sie in Kloten gescheitert ist: die Unkenntnis der hiesigen Verhältnisse. Nur schon aus arbeitsrechtlicher Sicht stünde den Lakers einiges bevor. So könnten sich beispielsweise die Klotener Spieler auf ihre gültigen Arbeitsverträge berufen.

    Die Lakers haben auch so genug zu tun. Derzeit führen sie eine Kapitalerhöhung durch, 1,9 Millionen Franken werden gesucht. Darüber hinaus steht die Gesamtsanierung des Lidos an. Bis 2020 soll eine Trainingshalle entstehen. Bis dahin soll als Provisorium ein temporäres Eisfeld mit einem Ballondach neben dem Stadion gebaut werden. Über dieses 1,2-Millionen-Projekt wird in der Bürgerversammlung demnächst abgestimmt. Man spüre in der Region wieder viel Goodwill, sagt Ruggli. Deshalb sei ein Kauf der Flyers auch aus psychologischer Sicht kein Thema. All dies würde mit einem «Wahnsinns-Abenteuer» nur unnötig aufs Spiel gesetzt.

    Die Lakers sind ein gutes Beispiel dafür, dass ein Abstieg nicht das Ende von allem sein muss. Im Gegenteil: Nach jahrelanger sportlicher Irrfahrt haben sie in der NLB zu sich selber gefunden. Sie machten in den letzten Monaten vieles richtig und erholten sich erstaunlich schnell vom Trauma der Relegation. Sie gewannen die Qualifikation und haben mit vielen siegreichen Abenden das Publikum wieder versöhnlich gestimmt. Auch der zermürbende Kleinkrieg mit diversen Fangruppen ist vorbei, das Klub-Logo erinnert wieder an die gute alte Zeit, und das ungeliebte Eisblau ist durch die traditionellen Klubfarben Rot, Weiss und Blau ersetzt worden. Die Stimmung im Lido ist gut, der Klub steht auf einer soliden Basis und kann von einer vielversprechenden Zukunft träumen. Zweifellos sind die Hürden für den sportlichen Aufstieg hoch, der B-Meister muss noch eine Best-of-Seven-Serie gegen den Letzten der NLA gewinnen. Unmöglich ist das aber nicht. Warum sollen die Lakers dereinst nicht auch schaffen, was zuvor Biel, Lausanne und Langnau gelungen ist?

    Und wer weiss, vielleicht sind sie nächstes Jahr ohnehin wieder in der NLA. Wenn sich in Kloten keine Lösung ergäbe und das Team zurückgezogen werden müsste, wäre ein Platz frei. Dass die nächste Saison mit 11 Teams bestritten wird, ist unvorstellbar. Einen Absteiger gäbe es in diesem Fall nicht, die Lakers stünden dafür automatisch in der Pole-Position, um den Platz der Flyers zu übernehmen - selbst wenn sie den B-Final gegen Ajoie verlieren sollten. Denn die Jurassier haben keinen Antrag auf eine A-Lizenz gestellt, die Rapperswil-Jona Lakers hingegen schon.

    NieUsenandGah

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