- Offizieller Beitrag
http://www.blick.ch/sport/eishocke…tm_campaign=bls
Etwas gar viel wenn und aber....Die Worte höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
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Etwas gar viel wenn und aber....Die Worte höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Das Szenario ist ja nicht neu und läuft auch auf der Bühne zu Kloten nach dem bekannten Drehbuch "erfolgreicher Unternehmer will seinen unfähigen Vorgängern zeigen, wie man einen Sportklub führt". Die Neulinge unterliegen stets dem Irrtum, dass das Sportbusiness gleich läuft wie sie sich das aus ihrem angestammten Tätigkeitsfeld gewohnt sind. Dies ist aber nur teilweise der Fall; natürlich kann man auf Dauer nicht mehr Kohle verbrennen als man einnimmt. Aber der Erfolg ist eben schwer oder gar nicht planbar. Man kann vieles richtig machen, und trotzdem funktioniert es nicht. Meistens braucht es ein paar teure Erfahrungen, bis diese Unwägbarkeiten akzeptiert sind.
Dass die Spieler sich seine Sparpläne (vorerst) mal angehört haben, ohne gleich ihren Abgang anzukündigen, wertet Lehmann bereits als Solidaritätskundgebung. Dabei wird - mit Ausnahme von gewissen Hochkarätern + Talenten - das Team kaum mit lukrativen Angeboten überhäuft. Die meisten Klubs haben ihre Transfers wohl gemacht und an irgendwelchen Durchschnittsspielern kein Interesse. Interessant wird es erst so im Oktober / November 2016.
Kann sein, dass der BLICK gewisse Aussagen etwas zurechtgedreht hat, um sie möglichst polemisch zu gestalten. Aber wenn Lehmann von "..auf dem Eis herumkurvenden Spielern..." spricht, und dass die mit 300'000 statt 500'000 noch lange keine Sozialfälle seien, so kommt eine ...ähem... "Geisteshaltung" ans Licht, welche Hockeyspieler etwas abschätzig als "Zuvielverdiener" abqualifiziert, denen man halt nun die Flötentöne beibringen müsse. Natürlich gibt es solche Spieler, und je nach Betrachtungsweise verdienen Sportler halt "zu viel". Ist aber im Prinzip unwichtig. Lehmann wird die ernüchternde Erfahrung machen, dass es auf dem Markt nur eine beschränkte Anzahl an Hockeyspielern gibt. Und dass sich die meisten zwar nicht nur am Geld orientieren, aber dass das Gros der Konkurrenz (...zumindest vorläufig noch...) die Kohle irgendwie zusammenbringt, um die gängigen Löhne zu bezahlen.
Ob Lehmann sich schon Gedanken über die Infrastruktur in Kloten gemacht hat? Wenn man höhere Erträge anstrebt, dann stehen auch diesbezüglich wohl noch einige Investitionen bevor. Nachwuchsarbeit? Da scheint man auch optimistische Szenarien vor Augen zu haben, was die Alimentierung der 1en Mannschaft mit tauglichen NLA-Spielern anbelangt. Ich habe den Eindruck, dass Lehmann in verschiedener Hinsicht noch "auf die Welt" kommen wird. Andererseits ist die Radikalkur möglicherweise die einzige Überlebenschance... ob der Patient sie überlebt?
Amen!
Zitat von IcemanDas Szenario ist ja nicht neu und läuft auch auf der Bühne zu Kloten nach dem bekannten Drehbuch "erfolgreicher Unternehmer will seinen unfähigen Vorgängern zeigen, wie man einen Sportklub führt". Die Neulinge unterliegen stets dem Irrtum, dass das Sportbusiness gleich läuft wie sie sich das aus ihrem angestammten Tätigkeitsfeld gewohnt sind. Dies ist aber nur teilweise der Fall; natürlich kann man auf Dauer nicht mehr Kohle verbrennen als man einnimmt. Aber der Erfolg ist eben schwer oder gar nicht planbar. Man kann vieles richtig machen, und trotzdem funktioniert es nicht. Meistens braucht es ein paar teure Erfahrungen, bis diese Unwägbarkeiten akzeptiert sind.
Dass die Spieler sich seine Sparpläne (vorerst) mal angehört haben, ohne gleich ihren Abgang anzukündigen, wertet Lehmann bereits als Solidaritätskundgebung. Dabei wird - mit Ausnahme von gewissen Hochkarätern + Talenten - das Team kaum mit lukrativen Angeboten überhäuft. Die meisten Klubs haben ihre Transfers wohl gemacht und an irgendwelchen Durchschnittsspielern kein Interesse. Interessant wird es erst so im Oktober / November 2016.
Kann sein, dass der BLICK gewisse Aussagen etwas zurechtgedreht hat, um sie möglichst polemisch zu gestalten. Aber wenn Lehmann von "..auf dem Eis herumkurvenden Spielern..." spricht, und dass die mit 300'000 statt 500'000 noch lange keine Sozialfälle seien, so kommt eine ...ähem... "Geisteshaltung" ans Licht, welche Hockeyspieler etwas abschätzig als "Zuvielverdiener" abqualifiziert, denen man halt nun die Flötentöne beibringen müsse. Natürlich gibt es solche Spieler, und je nach Betrachtungsweise verdienen Sportler halt "zu viel". Ist aber im Prinzip unwichtig. Lehmann wird die ernüchternde Erfahrung machen, dass es auf dem Markt nur eine beschränkte Anzahl an Hockeyspielern gibt. Und dass sich die meisten zwar nicht nur am Geld orientieren, aber dass das Gros der Konkurrenz (...zumindest vorläufig noch...) die Kohle irgendwie zusammenbringt, um die gängigen Löhne zu bezahlen.
Ob Lehmann sich schon Gedanken über die Infrastruktur in Kloten gemacht hat? Wenn man höhere Erträge anstrebt, dann stehen auch diesbezüglich wohl noch einige Investitionen bevor. Nachwuchsarbeit? Da scheint man auch optimistische Szenarien vor Augen zu haben, was die Alimentierung der 1en Mannschaft mit tauglichen NLA-Spielern anbelangt. Ich habe den Eindruck, dass Lehmann in verschiedener Hinsicht noch "auf die Welt" kommen wird. Andererseits ist die Radikalkur möglicherweise die einzige Überlebenschance... ob der Patient sie überlebt?
Operation am offenen Herzen. Wenn es gut geht wird der Patient gesund und möglicherweise zum Vorzeigeclub. Wenn es schief geht wird er bald wieder an Krücken gehen und zur nächsten, vielleicht letzten OP antreten müssen. Und betreffend Solidarität und Spielern sehe ich es wie du. Die Wahrheit kommt wenn die Verträge auslaufen und die Spieler bereits im Spätherbst auf dem Markt sind. Wie gross die Solidarität dann noch ist wird sich zeigen.
Bob Hartley bei den Flames entlassen?
Zitat von SbornajaBob Hartley bei den Flames entlassen?
Jep!
Calgary fires Bob Hartley
Die Lausanne Kanadier machen sich weiter unbeliebt in Kloten und wedeln mit der Kohle (Scheint jedoch, dass die Spieler gewisse Lehren daraus gezogen haben):
Praplan will Vertrag erfüllen
Dank dem neuen Besitzer hat der EHC Kloten doch noch eine Chance, in der NLA zu verbleiben. Aus diesem Grund sieht der Youngster Vincent Praplan keinen Grund, den Club zu verlassen, wie er Rohne FM mitteilt. Seinen Vertrag mit dem EHC Kloten bis 2018 möchte er daher erfüllen.
Praplan, Leone, von Gunten und andere haben anscheinend Angebote vom Lausanne HC und Genf-Servette erhalten, als die Zukunft des EHC Kloten noch unsicher war. Der 21-jährige Praplan spielte für Kloten in 54 Spielen und erzielte 19 Treffer und 16 Assissts.
Da kommt immer mehr Kohle zusammen:
EISHOCKEY ⋅ Der EV Zug hat Otto's als neuen Partner vorgestellt: Das Detailhandelsunternehmen mit Sitz in Sursee wird neuer Hauptsponsor.
Der Vertrag läuft mindestens drei Jahre, wie der EV Zug am Dienstag mitteilt. Über die finanzielle Vereinbarung macht der Hockeyclub keine Angaben. Beim FC Luzern zahlt Hauptsponsor Otto’s mit dem Logo auf der Brustseite inklusive den zusätzlichen Vereinbarungen rund 1 Million Franken pro Saison. In Luzern läuft das Engagement von Otto's noch bis 2017.
Otto's wird beim EV Zug auf dem Trikotärmel der 1. Mannschaft, einem Bullykreis und zwei TV-Banden präsent sein. Zudem unterstützt Otto's den EVZ im Rahmen der Champions Hockey League. Das Detailhandelsunternehmen beschäftigt schweizweit 2000 Mitarbeiter in 100 Filialen. «Durch die Partnerschaft mit dem EVZ unterstreicht Otto's die Verbundenheit mit der Zentralschweiz sowie seinem Engagement im Bereich der Sportförderung», wird Mark Ineichen, CEO von Otto's, in einer Mitteilung zitiert.
Otto's ist neben der Bavaria Auto AG, Bossard, Eichhof, Novartis und Sika eine der Hauptsponsoren. Generalsponsorin bleibt die Zuger Kantonalbank, welche 2014 ihr Engagement bis 2020 verlängerte.
Zitat von BlackstarDie Wahrheit kommt wenn die Verträge auslaufen und die Spieler bereits im Spätherbst auf dem Markt sind. Wie gross die Solidarität dann noch ist wird sich zeigen.
Wobei die Spieler eigentlich jetzt alle auf dem Markt sind. Wenn Saläre angepasst werden, handelt es sich ja um eine Änderungskündigung, die der Spieler auch zuerst akzeptieren muss... Vielleicht wird der eine oder andere schon noch schwach, wenn Vereine wie Zug, Lugano, Bern oder auch wir anklopfen und bessere Konditionen für die kommende Saison bieten. Oder hat Lehmann diese Unterschriften bereits alle in der Tasche?
Zitat von SbornajaDa kommt immer mehr Kohle zusammen:
Finde ich nicht schlecht, Konkurrenz belebt das Geschäft und beugt unsäglichen Verhältnissen wie im CH-Fussball vor, wo der Meister bereits Anfang Saison zu 95% feststeht
Zitat von SbornajaDie Lausanne Kanadier machen sich weiter unbeliebt in Kloten und wedeln mit der Kohle (Scheint jedoch, dass die Spieler gewisse Lehren daraus gezogen haben):
Praplan, Leone, von Gunten und andere haben anscheinend Angebote vom Lausanne HC und Genf-Servette erhalten, als die Zukunft des EHC Kloten noch unsicher war. Der 21-jährige Praplan spielte für Kloten in 54 Spielen und erzielte 19 Treffer und 16 Assissts.
Deshalb ist es positiv, ist es in Kloten doch noch zu einer Lösung gekommen. Auch wenn die Nachhaltigkeit noch ungewiss ist. Aber es hätte einen sehr komischen Eindruck hinterlassen, wenn die ASE sich einerseits einer Lösung widersetzt hätte, und danach die Kumpanei mit McSorley (Genf) und ASE-Stickney (Lausanne) sich aus dem Kloten-Kadaver bedient hätten.
Mal schauen, was die Ölmilliardäre in Lausanne veranstalten. Ganz so kenntnisfrei wie bei Kloten steigen sie dort ja nun nicht ein. Aber dass man mit Eishockey in der CH bei den heutigen Gegebenheiten kein Geld verdient, ist wahrscheinlich trotzdem noch nicht bis zu ihnen durchgedrungen. Nachdem der russische Rohstoff-Oligarch nicht mehr so viel Geld an Genf schüttet wie auch schon, hat McSorley bei seiner "Hilfestellung" für die kanadischen Kumpels evtl. auch noch andere Absichten. Schliesslich kann Stickney oder einem seiner Freunde niemand verbieten, als Privatleute einerseits Aktien des LHC zu haben, und andererseits auch noch etwas Geld nach Genf zu überweisen.
Die Konstellation wird dem Hockeyverband noch Kopfzerbrechen bereiten....
Leider wieder einer der seine Karriere wegen einer (3.) Hirnerschütterung beenden muss.
Gute Besserung!
Dritte Hirnerschütterung festigt Urteil
Stürmer Gianni Ehrensperger vom EHC Biel beendet laut "Bieler Tagblatt" wegen der dritten schweren Hirnerschütterung die Karriere im Alter von erst 31 Jahren.
Ehrensperger schlägt zu seinem Zwangsabschied kritische Töne an: "Ich hoffe, dass die Liga die Spieler künftig mehr schützt. Wir haben zu viele Kopfverletzungen. Das ist schlecht für den Sport, für die Spieler und die Versicherungen. Das hört nur auf, wenn rigoroser und mit längeren Sperren bestraft wird."
Weiss jemand etwas neues von Fritsche?
Wer ist Fritsche???
(Nein, habe nix Neues gehört oder gelesen).
Der Wechsel ist perfekt: Sean Simpson wechselt in die DEL zu den Adler Mannheim und nimmt Co-Trainer Colin Muller gleich mit.
Doch nicht nur das Trainer-Duo, das einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, wechselt nach Deutschland, sondern auch Stürmer Chad Kolarik.
Zitat von SbornajaDer Wechsel ist perfekt: Sean Simpson wechselt in die DEL zu den Adler Mannheim und nimmt Co-Trainer Colin Muller gleich mit.
Doch nicht nur das Trainer-Duo, das einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, wechselt nach Deutschland, sondern auch Stürmer Chad Kolarik.
Haben die zwei eigentlich ein Verhältnis?
Das erste Kanonenfutter Kader steht...EVZ Academy
13.05.2016
Bürgler soll zum HC LUgano
Wie La Regione berichtet, hat der Stürmer des EV Zug Dario Bürgler beim HC Lugano unterschrieben. Die Verpflichtung ab nächster Saison wurde aber von keinem der beiden Klubs bestätigt.
Bürgler muss den EV Zug nach zwei Saisons verlassen, obwohl er noch einen laufenden Vertrag hat. Neben Lugano sollen sich auch der HC Ambri-Piotta und der HC Davos für den 28-Jährigen interessieren.
Guggisberg bei Ambri im Gespräch. Dank ein Wenig Housecleaning hier und da kommen die noch unverhofft zur einen oder anderen Verstärkung.
Falls es dann eine ist...
René Fasel als Weltverbands-Präsident wiedergewählt
Der 66-jährige Freiburger René Fasel wird am Kongress des Eishockey-Weltverbandes in Moskau für vier weitere Jahre als Präsident wiedergewählt.
Fasel ist schon seit 1994 Präsident des Eishockey-Weltverbandes und in dieser Funktion seit 1995 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.
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