Spiel 7: EVZ - ZSC

  • Irgendwie chli selstami taktik wän en Trainer vor em Spiel bekannt git wieviel Spieler wo wieviel Zite bechunt, "taktischs geplänkel?"

    tönt irgendwie nach durchalteparolen "...dann muss der ZSC scho ein sensantionelles Spiel zeigen", naja genau so perfekt wies im letschte mitteldrittel gspielt händ oder was? *g*

    irgendwie tönts chli nach hoffe und bange, aber glich es isch morn dentscheidig.. ;) da cha jede schuss oder jede check entschedend si..

    http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Ar…tionell-spielen

  • Naja, ich würde das alles gar nicht bewerten. Es ist ein neues Eishockeyspiel, wobei zu viel auf dem Spiel steht, als dass eine Mannschaft total untergehen wird.

    Es ist jedoch schon auffallend, wie unterschiedlich sich die beiden Mannschaften in Interviews geben! Die Zuger teilen regelmässig aus, ich denke da an Shedden "wir sind mental stärker" und "Bastl boxt wie eine Frau", Christen in einem Interview und jetzt auch wieder Diaz. Da wirken unsere Spieler professioneller.

    Nur denke ich nicht, dass Zug deswegen morgen nicht bereit sein wird. Unsere Mannschaft, mit viel mehr Erfahrung hat aber trotzdem ein ganzes Spiel, um die Serie ins trockene zu bringen, es beginnt nicht mit einer Verlängerung, wo uns jeder Schuss töten kann.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Naja, ich würde das alles gar nicht bewerten. Es ist ein neues Eishockeyspiel, wobei zu viel auf dem Spiel steht, als dass eine Mannschaft total untergehen wird.

    Es ist jedoch schon auffallend, wie unterschiedlich sich die beiden Mannschaften in Interviews geben! Die Zuger teilen regelmässig aus, ich denke da an Shedden "wir sind mental stärker" und "Bastl boxt wie eine Frau", Christen in einem Interview und jetzt auch wieder Diaz. Da wirken unsere Spieler professioneller.

    Nur denke ich nicht, dass Zug deswegen morgen nicht bereit sein wird. Unsere Mannschaft, mit viel mehr Erfahrung hat aber trotzdem ein ganzes Spiel, um die Serie ins trockene zu bringen, es beginnt nicht mit einer Verlängerung, wo uns jeder Schuss töten kann.

    doch morn muess mehr vo afang ah bereit si, das isch wie e verlängerig eis, zwei goal und herti chochet und zuger schaukled das ding eventuell..

  • Ich bin schon ganz heiss auf morgen! Jetzt bin ich in der richtigen Stimmung für die Playoffs! Da darf es morgen noch nicht vorbei sein!

    Wir müssen morgen möglichst mit 2 Toren in Front gehen!

    Würde beim morgigen Spiel Pittis draussen lassen und Signoretti spielen
    lassen! Ich seh den Sturmlauf der Zuger schon kommen.

    Kann mir auch gut vorstellen das die Linie mit Holden morgen über 30 Minuten Eiszeit bekommt...Sollen sie doch..

  • So nervös wie ich heute Abend schon bin, wie wird es wohl morgen tagsüber? Unglaublich, wie schnell das gehen kann, Playoff-Fieber pur wie schon seit zwei Jahren nicht mehr!

    Einfach genauso weitermachen, nicht zuviel überlegen und Zug wird noch nervöser! Dann kann eigentlich nicht viel schiefgehen.

  • Soll noch jemand behaupten, im Playoff erziele man nur «schmutzige» Tore. Alexei Krutow zelebrierte in den letzten beiden Spielen seine Treffer. In Zug schoss er am Donnerstag das 2:0 mit einem Solo übers ganze Feld. Am Samstag nun stürzte er das Hallenstadion mit dem 4:2 und 6:2 in Feststimmung. Vor seinem ersten Tor dribbelte er EVZ-Verteidiger Patrick Fischer Knoten in die Beine und «benutzte» ihn zur verdeckten Schussabgabe. Solche Aktionen sieht man sonst von Alexander Owetschkin und Co. «Es ist herrlich, ihm zuzuschauen, wenn er solche Dinge macht», schwärmt ZSC-Sportchef Edgar Salis. «Das ist russisches Eishockey.» Würde man von Krutow solche Kunststücke regelmässig sehen, er würde wohl bald nicht mehr in der Schweiz spielen.

    Doch der Sohn des zweifachen Olympiasiegers tat sich in den letzten zwei Jahren schwer. Im vergangenen Winter gab ihm Salis einmal ein paar Tage frei, damit er nach Moskau zurückkehren und seinen Kopf lüften konnte. Es stand auch ein Tausch mit Philippe Seydoux im Raum, der damals noch bei Gottéron verteidigte. Doch Krutow winkte ab, für ihn gebe es in der Schweiz nur den ZSC. In dieser Saison, in die er wegen einer Schulterverletzung verspätet gestartet war, sah man nun lange einen verunsicherten Krutow, dem seine kindliche Spielfreude abhanden gekommen war. Im Dezember wurde er sogar für einen Match aus dem Kader gestrichen.

    Simpsons Vertrauen belohnt

    Als der ZSC im Viertelfinal mit dem Rücken zur Wand stand, zahlte sich die Investition, die Coach Sean Simpson in den letzten Wochen in den Russen gemacht hatte, nun aber aus. Seit Ende Qualifikation durfte der Flügel in einer der ersten beiden Linien und im Powerplay spielen - mit drei Toren in zwei Partien bedankte er sich. «Ich fühle mich nun viel stärker innendrin», sagt Krutow. «Wenn man nur wenige Einsätze hat, weiss man nicht so recht, was tun. Man schiesst einfach den Puck ins Drittel und geht wechseln. Je öfter man spielt, desto mehr Selbstvertrauen bekommt man.» Und dieses braucht ein Künstler wie er, der von seiner Kreativität lebt.

    «Wir wollten ihm die ganze Zeit schon mehr Verantwortung geben», sagt Simpson. «Aber er war noch nicht bereit, sie anzunehmen. Er war zu unkonstant. Jetzt scheint er reifer.» Simpson und Colin Muller führten einige Einzelgespräche mit ihrem launischen Genie. Sie versuchten zu vermitteln, dass eine gelungene Aktion auch mal etwas ganz Einfaches sein kann: ein Check, ein geblockter Schuss, den Puck via Bande zu befreien. Es muss nicht immer ein brillantes Dribbling sein. Ein Beobachter sagte einmal, Krutow wäre Weltklasse, wenn im Eishockey nicht auf Tore gespielt würde. Auch Harold Kreis verzweifelte zwischendurch fast an ihm. Nach dem Meistertitel 2008, zu dem Krutow als Teil einer Linie mit Kevin Gloor und Witali Lachmatow beigetragen und dabei eine ungeahnte Intensität entwickelt hatte, sagte der Deutschkanadier: «Ich glaube, er kann einmal so gut werden wie Adrian Wichser.»

    Spassvogel in der Kabine

    An individuellen Fähigkeiten bringe Krutow alles mit, sagt Salis. «Er ist kräftig, schnell, stocktechnisch gut. Die grösste Herausforderung ist, dass er seine Stärken ins Kollektiv einbringt. Wenn er das schafft, werden wir noch viel Freude an ihm haben.» Krutow selbst verspricht, künftig konstanter zu spielen. «Ich wäre schon froh, wenn ich jeden dritten Match ein Tor schiesse», sagt er. Als er im Sommer 2007 nach Zürich kam, sprach er nur leidlich Englisch. Inzwischen beherrscht er es fliessend, SMS beantwortet er sogar auf Deutsch. Im Team hat er sich schnell integriert, er profilierte sich bald als Spassvogel. Ganz anders als sein Vater Wladimir, der nicht gerne spricht.

    An diesem Samstagabend, nach seinem grossen Auftritt, wurde Alexei Krutow natürlich auch wieder einmal auf seinen Vater angesprochen. Reist er noch an, um ihm zuzuschauen? «Nein, nein», wehrt er schmunzelnd ab, «er ist in Moskau, und da soll er auch bleiben. Dann bin ich nicht so unter Druck.»

  • Ich war bisher erst einmal so ruhig und entspannt vor einem Spiel von erhöhter Bedeutung. Das war vor dem CHL-Final.

    Chömed JungZSC!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von retoz

    Bin morn au debi! Han hüt au no Billet reserviert übercho! Eifach bide Herti Halle alüte und reserviere la!

    Das freut mich wie verruckt!

  • Wenn ich so die Aussagen von Zug und uns lese, dann merkt man ganz klar, dass bei den Zugern die Nerven flattern von Shedden über Diaz bis Christen. Was noch nichts heissen muss.

    Aber ich denke, auch im Spiel wird das so sein. Wenn es anfänglich für Zug läuft (was ich ja nicht hoffe), werden wir nicht gleich zu zittern anfangen und unser Spiel durchziehen. Läuft es jedoch für uns, dann werden die Zuger die Nerven schneller verlieren. Und wenn ich mich Jussi-Tussi am Samstag erinnere, dann muss er die Hosen schon gestrichen voll haben.

    Muss noch nichts heissen, aber Vorteil ZSC!

  • Zitat von Draft

    ...unglaublichi Rueh, mer chönnti meine die wa da schriebed müesed hüt Abig spille und sich konzentriere :cool:

    GOTT BIN ICH SCHISSIG

    In der Ruhe liegt die Kraft lieber Draft.... :wink:

  • Ich bin gar nicht so nervös, wir hatten ja schon die letzten beiden Spiele das Messer am Hals, also für uns hat sich die Situation nicht geändert, für Zug allerdings schon ;)

    Konzentriert Defensiv spielen und auf jedenfall das erste Tor schiessen. Dann kommts gut.

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