• Zitat von Mitsch 2006

    sonderfall cunti scheint bei gc langsam fuss zu fassen

    Ist mir auch aufgefallen. Finde es super das man ihn zurückgeholt hat und bei GC versucht nochmals aufzubauen. Seine wohl letzte wirkliche Chance.

  • guter bericht aus der nzz:

    Nach den verschlafenen Startrunden haben die ZSC Lions zuletzt wenigstens Einsatz gezeigt. Doch mangelnde Spielkultur stellt dem Team und dem Trainer ein schlechtes Zeugnis aus.

    Von Ulrich Pickel

    Die ZSC Lions müssen eine triste Zwischenbilanz ziehen: Gewonnen haben sie zehn Punkte nach zehn Spielen – ein Drittel des Maximums. Die Tordifferenz ist negativ (21:26), ebenso die Plus-Minus-Bilanz der meisten Spieler. Die Zürcher liegen im zweitletzten Rang. Ein Dreipunkte-Erfolg gelang ihnen nur gegen das Schlusslicht aus Ambri. Die ZSC Lions befinden sich im sportlichen Niemandsland, irgendwo zwischen Hoffen und Bangen, und weit weg von jeder Selbstsicherheit.

    Angesichts dieser Fakten ist die Hochrechnung einfach. Holpert der Meister von 2008 weiter mit derselben Pace durch die Qualifikation, wird er das Play-out bestreiten. Um die offiziellen Ziele (mindestens Platz vier in der Qualifikation, Play-off-Halbfinal) doch noch zu erreichen, ist mehr als eine kleine Steigerung nötig. Als am 10. September der erste Meisterschafts-Puck eingeworfen wurde, waren die Lions gedanklich noch in der Sommerpause. Dafür zahlen sie jetzt den Preis. Die Erfahrung lehrt, dass eine Rückkehr an die Spitze unter solchen Umständen zur Herkulesaufgabe wird.
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    Zwar ist die Mannschaft zuletzt wieder defensiv solid und mit tadelloser Einstellung aufgetreten, doch dies darf nicht eine andere Realität verschleiern, die zu Kopfschütteln Anlass gibt. Das Tabellenende ist nämlich nicht nur punktemässig näher als die Spitzenränge. In ihren Auftritten lassen die ZSC Lions keinerlei Spielkultur erkennen. Im Aufbau reihen sie Fehlpass an Fehlpass. Und rund ums gegnerische Tor verhalten sie sich wie das Kaninchen vor der Schlange.

    Die designierten Leistungsträger in dem mit viel Routine bestückten Team laufen praktisch durchs Band weg ihrer Bestform hinterher – erst 21 erzielte Tore sprechen Bände. In Sachen Fitness hinterlassen die Zürcher einen konkurrenzfähigen Eindruck, aber wenn es ein auf dem Papier schlagkräftiges Team fertigbringt, den Saisonstart derart zu verschlafen, kann es um die Selbstverantwortung der Spieler nicht gut bestellt sein.
    Colin Mullers Ratlosigkeit

    Wie immer in solchen Fällen wirft aber auch die sportliche Führung Fragen auf. Wie kann es sein, dass noch immer drei von vier Sturmlinien nicht funktionieren? Und vor allem: Wie hat der Trainer Colin Muller in der sechswöchigen Saisonvorbereitung mit seinen Spielern gearbeitet? Offensichtlich zu wenig konsequent. Muller ist nicht der antiautoritäre Kumpel, als der er oft beschrieben wird. Aber er lässt seinen Spielern auf und neben dem Eis Freiheiten – was diese anscheinend überfordert.

    Nun wirkt Muller ratlos und manchmal auch verzweifelt. Innert weniger Wochen ist er der grosse Einsame im Zürcher Löwen-Revier geworden. «Mehr arbeiten» lautet sein derzeitiges Credo, um die offensive Harmlosigkeit zu überwinden. Der Ansatz ist sicher richtig, bestätigt aber gleichzeitig den Verdacht, dass die Zürcher bei der Arbeit im Training bisher nicht besonders streng mit sich selber waren.

    Muller weiss, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Dies umso mehr, als kaum davon auszugehen ist, dass das Management die Versäumnisse der Vergangenheit wiederholen wird. In der Vorsaison zeichneten sich der CEO Peter Zahner und der Sportchef Edgar Salis dadurch aus, dass sie die Probleme haarscharf analysierten, endlos über sie diskutierten und sie schonungslos öffentlich aussprachen – nur gehandelt haben sie nicht. Vielmehr liessen sie den Dingen ihren Lauf, in der Hoffnung, es werde sich im Play-off alles irgendwie zum Guten wenden, was prompt schiefging.

    Mit der Beförderung des Assistenten Muller zum neuen Headcoach nach Sean Simpson setzten Zahner und Salis auf Kontinuität im Trainerbüro, dafür wurde die Mannschaft umgebaut. Diese Strategie hat bisher nicht funktioniert. Muller hat aus der Ära Simpson nur die Erfolglosigkeit der zweiten Hälfte der Vorsaison eingebracht. Verstärkung in Form eines zusätzlichen Ausländers sucht Salis trotzdem nicht. Vielleicht schafft Muller den Turnaround ja doch noch. Vielleicht ist er aber auch nur zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Die Jungen als Lichtblick

    Auf der positiven Seite hellt derzeit nur wenig die Tristesse auf. Zum Beispiel der 21-jährige Lukas Flüeler im Tor. Er hält unbeeindruckt von der allgemeinen Verunsicherung den Erwartungen stand, was bedeutet, dass Ari Sulander vermutlich noch längere Zeit im Farmteam GCK Lions bleiben muss. Und der Junioren-Sturm Ryser/Schäppi/Schommer gab in den letzten Partien ein Versprechen ab. Doch der Effort der Jungen wird nicht genügen, das sportliche Elend dauerhaft zu überwinden.

  • wenns morn e klatschte git gege dä SCB isch es glaubs zit z handle :mrgreen: min arbätskolleg wo scb fan isch regt sich scho bös uf wegem Gardner!!! er spielt glaubs immer no uf em gliche level wie bi eus, nume verdient er jetzt um einiges mehr :zwinker:

  • Zitat von Maurizio

    wenns morn e klatschte git gege dä SCB isch es glaubs zit z handle :mrgreen: min arbätskolleg wo scb fan isch regt sich scho bös uf wegem Gardner!!! er spielt glaubs immer no uf em gliche level wie bi eus, nume verdient er jetzt um einiges mehr :zwinker:

    Hät tatsächli die Saison mal no de gäl Helm gha. . . :facepalm:

  • Dringend gesucht: ZSC-Tore

    Die Zürcher suchen nach einem Rezept gegen ihre Schwierigkeiten vor dem Tor. Die Verpflichtung eines neuen Ausländers steht noch nicht zur Diskussion.


    Die Bilanz der ZSC Lions nach den Spielen dieses Wochenende gegen Kloten und Fribourg liest sich zwiespältig. Mit drei gewonnenen Punkten ist der da und dort befürchtete Totalschaden ausgeblieben. Die Spieler zerreissen sich für Trainer Colin Muller. Und haben mit einer Kombination aus harter Arbeit und solidem Spiel aus der Defensive heraus zwei Teams in Schach gehalten, die ungleich besser in die Saison gestartet sind als sie selbst.

    Sorgen muss den Zürchern der Blick auf die Statistik bereiten. Vier erzielte Tore in den letzten vier Spielen sind nicht gerade eine offensive Offenbarung. Von den Leadern erfüllt einzig Patrik Bärtschi die Erwartungen. Es war kein Zufall, dass er in Freiburg den 1:1-Ausgleich erzielte. Andere wie Andres Ambühl, Thibaut Monnet oder Adrian Wichser bleiben derzeit vieles schuldig. Dasselbe gilt für die Ausländer.

    Exemplarisch für die Torprobleme der Lions steht Neuzuzug Ambühl. Er hat in zehn Spielen noch nicht getroffen und sagt: «In der Vorbereitung konnte ich machen, was ich wollte, jeder Puck fand einen Weg ins Tor. Jetzt gelingt nichts mehr.» Um aus diesem Strudel herauszufinden, müsse jeder schon im Training ansetzen. «Es darf keine überflüssigen Pässe mehr geben. Jeder Puck muss die Chance haben, ins Tor zu gehen.» Ein Patentrezept für mehr Tore kennt Ambühl aber nicht. «Vielleicht hilft ein erzwungenes, reingewürgtes Tor.»

    «Besessenheit» in der Defensive

    Ählich analysiert Monnet die Lage. «Wir brauchen ein dreckiges Tor. Dann geht es aufwärts.» Der Romand erinnert aber daran, dass es nur die Tore sind, die derzeit fehlen. «Die Arbeit in der Defensive ist gut – auch wegen uns Stürmern.» Gleichzeitig ist ihm bewusst, «dass es schwierig ist, mit nur einem Tor pro Spiel viele Punkte zu gewinnen.» Trainer Colin Muller streicht nach dem Wochenende das Positive heraus. «Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir geben uns mit der Arbeit in der Defensive in jedem Spiel die Chance auf den Sieg.» Seine Ratlosigkeit der letzten Wochen ist mittlerweile gewichen. Er spricht nach dem Videostudium der Partie gegen Fribourg gar von einer «ungeheuren Besessenheit», mit der seine Spieler die Pucks vom eigenen Tor fernhalten – im Wissen, dass in der Offensive vieles im Argen liegt und es keine Gegentore verträgt.

    Als typisch für die Harmlosigkeit der Zürcher sieht Muller das Penaltyschiessen gegen Fribourg, in dem nacheinander Down, Bärtschi, Ambühl, Pittis und Monnet versagten. «Sie fahren ideenlos aufs Tor und haben den Mut nicht, um etwas zu probieren», sagt Muller. Die Lösung für seine Stürmer hat aber auch er nicht parat. «Ich war lange Zeit Spieler, und ich habe nie einen Trainer erlebt, der seinen Stürmern einfach so erklären konnte, wie man Tore schiesst.»

    Mullers Neid auf Servette

    Auch wenn sich die Stadtzürcher mit dem Skoren schwer tun, Muller sieht im Moment keinen Handlungsbedarf auf den Ausländerpositionen. Ebenso wenig Sportchef Salis. Der Trainer sagt aber im selben Atemzug: «Uns fehlen die Tore der Ausländer.» Und er schwärmt vom Freiburger Pavel Rosa, bei dem man in jedem Einsatz das Gefühl habe, er könne etwas Entscheidendes kreieren. «Uns fehlt ein solcher Leader», sagt der Schweiz-Kanadier und fügt an: «Falls es noch lange so weiter geht, muss man irgendwann realisieren, dass man Hilfe braucht.» Er verweist auf Servette, das Richard Park und Dan Fritsche holte. Und er spricht von Ambri, das Eric Landry verpflichtete: «Das sind Spieler, die jeder Coach gerne hätte.»

    Quelle: Tagesanzeiger.ch


  • Ich hoffe ja schon, dass wenn sich die Chance auf einen guten NHL-Spieler bietet.. nicht zugewartet wird...sondern zugepackt wird. .auch wenn man offiziell jetzt keinen Spieler sucht...

  • Ich tippe immer noch drauf wenn mal in einem Spiel ein paar Tore bei Ambühl, Monnet und Konsorten reinpurzeln löst sich der Knoten. Im Moment ist alles ein Geknorze, aber wenigstens ist in den letzten Spielen die Defensive einigermassen stabil und Flüeler macht seinen Job. Nicht perfekt, aber immerhin so dass er uns im Spiel halten kann.

  • Ich denke, die Arbeit von Salis kann man langsam aber sicher auch einmal kritisch betrachten. Ziegler und Paterlini, dafür Fritsche nicht holen können. Ausländer absolut katastrophal und mit Down ein Ausländer, der offensichtlich für höhere Aufgaben nicht geeignet sein konnte. (Westcott und Murphy sahen auf dem Papier gut aus und da bin ich noch geduldig.)

    Dass mit dem Coaching etwas nicht stimmen kann, ist mittlerweile auch offensichtlich. (Ausser der Championsleague hat das alte Coaching-Team ja auch nichts erreicht, da muss man sich fragen, ob man nicht frisches Blut hätte holen müssen).

    Natürlich wäre es mir lieber, wenn ich falsch liegen würde. Denke es aber eher nicht.. ;)

    PS: Pittis reicht für ein Spitzenteam auch nicht.

  • Man kann jeden einzeln in die Kritik nehmen, kaum einer genügt.
    Aber wenn praktisch jeder fern von seinem Können auftritt, dann habe ich, nach so vielen sich gleichenden Spielen, Fragen was das Training und das Coaching betrifft.
    -wo ist seine Handschrift erkennbar ?
    -Angriffsauslösung ?
    -Powerplay ?
    -Linienumstellungen ohne Ende ?
    Sorry C.M. aber meine Stimme ist weg. Es herscht akuter Handlungsbedarf !
    :winke:

  • JETZT REICHTS!!

    Folgende Leute müssen schnellstens entlassen, ersetzt oder degradiert werden:

    - Edgar Salis
    - Colin Muller
    - Thomas Ziegler
    - Domenico Pittis
    - Cory Murphy
    - Pascal Müller
    - Blaine Down

    Usfüähre MARSCH!!!

  • wotsch die schlüch alli zu gc tue :rofl:

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