Anyway, mini Meinig isch gmacht. Bruuchts nöd, aber das Theater wo jetzt da drum gmacht wird, isch absolut übertriebe.
100% dito
Anyway, mini Meinig isch gmacht. Bruuchts nöd, aber das Theater wo jetzt da drum gmacht wird, isch absolut übertriebe.
100% dito
Davos hät ja au s'Maskottli mit de gääle Haar, dänn verträged mir euses au irgendwie.
Meine Rangers haben kein Maskottchen, keines der Original Six teams hat eins. Die Devils die ich mir auch viel anschaue haben eines. Ich schaue halt einfach nicht hin wenn das Maskottchen sein Zeug macht aber es stoert mich auch nicht. Den Kindern scheint es zudem zu gefallen. Wenn das Maskottchen die groesste Sorge ist dann wird das eine sehr gute Saison
wänn eusi jungs alles gänd uf em iis isch mer persönlich glich was suscht det unde no passiert
Zitat von RangersfanMeine Rangers haben kein Maskottchen, keines der Original Six teams hat eins. Die Devils die ich mir auch viel anschaue haben eines. Ich schaue halt einfach nicht hin wenn das Maskottchen sein Zeug macht aber es stoert mich auch nicht. Den Kindern scheint es zudem zu gefallen. Wenn das Maskottchen die groesste Sorge ist dann wird das eine sehr gute Saison
Das stimmt so nicht, die Rangers sind das einzige Original Six Team die kein Maskotchen haben:
Maple Leafs - "Carlton" der Eisbär
Bruins - "Blades" the bear
Blackhawks - "TommyHawk" the hawk
Red Wings - "Al" the Octopus
Canadians - "Youppi!" (keine Ahnung was das ist, sieht aus wie das Krümelmonster aus der Sesamstrasse)
Stellungnahme der Sektion Uruguay ’02 und Crew Eleven zur Entwicklung des ZSC
Am letzten Mittwoch erfuhren wir aus den Medien, dass die ZLE Betriebs AG plant, die „Fans“ mit einem Maskottchen zu „begeistern“. Wir waren aus verschiedenen Gründen vollkommen vor den Kopf gestossen – und die zahlreichen negativen Reaktionen auf dieses Vorhaben zeigen uns, dass wir damit nicht alleine da stehen. Uns ist es wichtig, festzuhalten, dass sich unsere Kritik nicht gegen dieses Maskottchen alleine richtet. Vielmehr steht ein Maskottchen, das die Zuschauer im Rahmen eines Eishockeyspiels unterhalten soll, symbolisch für eine Entwicklung, die wir als Fangruppierungen kritisieren seit es uns gibt und die einzelne Exponenten dieser Fangruppierungen kritisieren, seit die Entwicklung begonnen hatte. Am Beispiel des Maskottchens lässt es sich bloss sehr treffend zeigen, wie sehr die eingeschlagene Richtung der ZLE Betriebs AG unseren Interessen und denjenigen vieler anderer ZSC-Fans auch entgegenläuft.
Die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Eine ausführliche Stellungnahme siehe unten.
- Wir lehnen die Idee eines Maskottchens beim ZSC mit Vehemenz ab.
- Das Maskottchen steht stellvertretend für eine Entwicklung, gegen die wir uns seit Jahren einsetzen.
- Wir fordern, dass die ZLE den Weg, den wir Fans als Teil des Vereins gehen möchten, mitträgt.
- Wir setzen uns weiterhin für einen intensiven Dialog mit der ZLE ein und zeigen uns dabei auch weiterhin kompromissbereit.
- Zeigt euch solidarisch, unterstützt die Petition gegen das Maskottchen. Für den ZSC und den Eishockeysport.
Der ZSC wird entfremdet
Das Übel nimmt seinen Lauf als der traditionsreiche ZSC 1997 mit der Eishockeysektion des Grasshoppersclub – bis dato ein erbitterter Konkurrent – fusioniert. GC hat zwar viel Geld, doch fehlt der Erfolg und der Verein zieht kaum Zuschauer an. Der ZSC ist Kult, begeistert Massen ist sportlich aber nur selten top und öfters flop. Der neue Zürcher Eishockeyverein soll Zürich Lions genannt werden. Die magischen Buchstaben, die seit 1930 Zürcherinnen und Zürcher in ihren Bann ziehen, sollen verschwinden. Der Aufschrei ist gross. Walter Scheibli, „die Stimme des ZSC“, schrieb damals in einem Kommentar im Blick: „ZSC - wie schön tönte das von den Rängen. Ich darf gar nicht dran denken, wie's wird, wenn die Halle kocht und die Fans plötzlich «Lions» rufen.“ Dank dem Widerstand der Fans blieben die drei Buchstaben erhalten, gegen den Zusatz „Lions“ konnten die Fans nichts unternehmen. Zahlreiche Fans kehrten dem Verein den Rücken, andere blieben und hielten den ZSC weiterhin hoch. Und bis heute riefen die Fans nie „Lions“ wenn die Halle kochte. Dies ist den Fans zu verdanken, die sich seit der Fusion dagegen wehren. Mit dem Geld kam der Erfolg – drei Schweizermeistertitel, ein Champions Hockey League Titel, um die wichtigsten aufzuzählen. Der Charme des ZSC und der Geist des Hallenstadions gingen immer mehr verloren und sind – vor allem auch seit dem Umbau des Hallenstadions – kaum mehr vorhanden.
Positive Ansätze werden verworfen
Dennoch sind wir bis heute aktiv geblieben, haben den ZSC und unsere wunderschöne Stadt in der ganzen Schweiz bis in die hinterste Ecke von Europa (Magnitogorsk) begleitet und unterstützt. Wir haben dabei nie vergessen, dass wir für die magischen drei Buchstaben und Zürich unterwegs sind. In unserem Kampf zur Erhaltung der Tradition gingen wir proaktiv auf die ZLE Betriebs AG zu. Auf unsere Initiative hin wurde ein Fanrat gegründet, der die Kommunikation zwischen der ZLE und den Fans verbessert hat. Wir konnten kleine Erfolge feiern, so vertreibt der ZSC seit Kurzem eine Retro-Fanartikel-Kollektion mit dem alten Logo.
Neben der Entfremdung des ZSC – die bei den Junioren schon so weit fortgeschritten ist, dass sie nur noch unter Lions spielen – kämpften wir auch stets für die Erhaltung des Eishockeysports in seiner ursprünglichen Form. Wir verstehen uns als Teil des Vereins, der die Mannschaft während des Spiels möglichst farbenfroh und lautstark unterstützt. Wir sind im ganzen Verein die einzige Konstante. Spieler, Trainer, Präsidenten, Sportchefs etc. kommen und gehen. Die Fans bleiben dem Verein oft ihr Leben lang treu. Ohne die Fans wäre der professionelle Sport nicht möglich. Nicht nur, weil wir den Verein direkt mit Eintrittspreisen finanzieren, sondern weil Sponsoren nur da Werbung machen wollen, wo es viele Menschen hat und es dann viele Zuschauer hat, wenn die Atmosphäre stimmt und dafür sind wir bis hauptverantwortlich.
Die ZLE versuchte immer wieder einen Event rund um die Eishockeyspiele zu machen mit dem Willen noch mehr Zuschauer anzulocken. Die ZLE behandelt ihre Fans nicht als Teil des Vereins («Ein Club muss sich überlegen, ob er erst alles von den Fans absegnen lässt oder ob er auch mal seinen eigenen Weg geht.», Roger Gemperle, 20min.ch, 12.8.2011), sondern als Kunden, die eine Geldquelle darstellen, welche es zu optimieren gilt. Dass der Sport aber vor allem da Massen bewegt, wo die Stimmung besonders gut ist und die Fans emotional mit einer langen Tradition ihres Vereins verbunden sind, ignoriert die ZLE. Stattdessen versuchte die ZLE mit Cheerleaders und anderen Unterhaltungsverwantwortlichen mehr Leute anzulocken. Die Cheerleaders und der „Kanonen-Franz“ sind verschwunden, der Lions-Beni, der mit seinem dümmlichen Programm durch den Abend führt wird mehr geduldet als akzeptiert. Als vor über einem Jahr Oliver Höner als neuer Verwaltungsrat-Mitglied im Tagesanzeiger sagte, er wolle den Event rund um die Spiele fördern, sprachen wir das Thema sogleich im Fanrat an. Wir hielten im Beschlussprotokoll fest: "Zum Interview vom neuen VR-Mitglied Oliver Höner sind sich alle einig! Es braucht kein Event rund um die Eishockeyspiele. Eishockey ist der Event und den Sport wollen wir sehen, erleben und feiern. Jedes Rahmenprogramm kostet Geld und lockt nicht mehr Zuschauer an. Gute Stimmung im Stadion bringt mehr Zuschauer, wie das Beispiel FCZ zeigt." (Fanratsitzung-Beschlussprotokoll vom 6.1.2010).
Das Maskottchen
Es ist wohl unbestritten, dass das Maskottchen dem einen oder anderen Kind eine Freude bereitet. Doch wie viele kleine Kinder hat es bei einem Spiel, das bis um 22:00 dauert? Wir schlagen vor, dieses Maskottchen dann und dort einzusetzen, wo es Sinn macht: Bei den Lions Kids Spielen im Familiensektor. Das Maskottchen ist eine Idee der ZLE Betriebs AG, die überhaupt nicht ausgereift ist. Die ZLE hat es verpasst, herauszufinden, ob ein solches Maskottchen, das die Zuschauer unterhalten soll wirklich gewünscht ist. Die Kommentare in den verschiedenen Foren und auf Facebook sprechen eine deutliche Sprache: Weniger als 20 Prozent findet das Maskottchen eine gute Idee. Dies zeigt auch das Resultat einer Abstimmung des zscblog.ch (100 von 129 finden das Maskottchen eine schlechte Idee, Stand: 13.8.2011, 15:43).
Wie eingangs erwähnt ist das Maskottchen für uns mehr als eine schlechte Idee. Es steht symbolisch für den verfehlten Weg, den die ZLE seit Jahren eingeschlagen hat. Wir reagieren deshalb heftig gegen diese neuste Idee, weil sich an diesem Beispiel die gesamte negative Entwicklung zeigt.
Gegen diese Entwicklung werden wir auch Zukunft mit allen Mitteln ankämpfen und wir hoffen, dass wir auf diesem Weg von gleichgesinnten ZSC-Fans unterstützt werden. So unterstützen wir auch die Petition, welche ein ZSC-Fan eingerichtet hat und unterschreiben den offenen Brief, den er an die ZLE verfasst hat.
Link zur Petition
Zürich, 13. August 2011
Sektion Uruguay ’02 und Crew Eleven
ZitatDie «Hardcore»-Fans der ZSC Lions drohen, das neue Maskottchen ihrer Mannschaft auszubuhen
YES da freu ich mich aber.
BUUUUH Maskottchen! BUUUUUH!
abfahre!
Zitat von SU02/C11Alles anzeigenStellungnahme der Sektion Uruguay ’02 und Crew Eleven zur Entwicklung des ZSC
Am letzten Mittwoch erfuhren wir aus den Medien, dass die ZLE Betriebs AG plant, die „Fans“ mit einem Maskottchen zu „begeistern“. Wir waren aus verschiedenen Gründen vollkommen vor den Kopf gestossen – und die zahlreichen negativen Reaktionen auf dieses Vorhaben zeigen uns, dass wir damit nicht alleine da stehen. Uns ist es wichtig, festzuhalten, dass sich unsere Kritik nicht gegen dieses Maskottchen alleine richtet. Vielmehr steht ein Maskottchen, das die Zuschauer im Rahmen eines Eishockeyspiels unterhalten soll, symbolisch für eine Entwicklung, die wir als Fangruppierungen kritisieren seit es uns gibt und die einzelne Exponenten dieser Fangruppierungen kritisieren, seit die Entwicklung begonnen hatte. Am Beispiel des Maskottchens lässt es sich bloss sehr treffend zeigen, wie sehr die eingeschlagene Richtung der ZLE Betriebs AG unseren Interessen und denjenigen vieler anderer ZSC-Fans auch entgegenläuft.
Die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Eine ausführliche Stellungnahme siehe unten.
- Wir lehnen die Idee eines Maskottchens beim ZSC mit Vehemenz ab.
- Das Maskottchen steht stellvertretend für eine Entwicklung, gegen die wir uns seit Jahren einsetzen.
- Wir fordern, dass die ZLE den Weg, den wir Fans als Teil des Vereins gehen möchten, mitträgt.
- Wir setzen uns weiterhin für einen intensiven Dialog mit der ZLE ein und zeigen uns dabei auch weiterhin kompromissbereit.
- Zeigt euch solidarisch, unterstützt die Petition gegen das Maskottchen. Für den ZSC und den Eishockeysport.
Der ZSC wird entfremdet
Das Übel nimmt seinen Lauf als der traditionsreiche ZSC 1997 mit der Eishockeysektion des Grasshoppersclub – bis dato ein erbitterter Konkurrent – fusioniert. GC hat zwar viel Geld, doch fehlt der Erfolg und der Verein zieht kaum Zuschauer an. Der ZSC ist Kult, begeistert Massen ist sportlich aber nur selten top und öfters flop. Der neue Zürcher Eishockeyverein soll Zürich Lions genannt werden. Die magischen Buchstaben, die seit 1930 Zürcherinnen und Zürcher in ihren Bann ziehen, sollen verschwinden. Der Aufschrei ist gross. Walter Scheibli, „die Stimme des ZSC“, schrieb damals in einem Kommentar im Blick: „ZSC - wie schön tönte das von den Rängen. Ich darf gar nicht dran denken, wie's wird, wenn die Halle kocht und die Fans plötzlich «Lions» rufen.“ Dank dem Widerstand der Fans blieben die drei Buchstaben erhalten, gegen den Zusatz „Lions“ konnten die Fans nichts unternehmen. Zahlreiche Fans kehrten dem Verein den Rücken, andere blieben und hielten den ZSC weiterhin hoch. Und bis heute riefen die Fans nie „Lions“ wenn die Halle kochte. Dies ist den Fans zu verdanken, die sich seit der Fusion dagegen wehren. Mit dem Geld kam der Erfolg – drei Schweizermeistertitel, ein Champions Hockey League Titel, um die wichtigsten aufzuzählen. Der Charme des ZSC und der Geist des Hallenstadions gingen immer mehr verloren und sind – vor allem auch seit dem Umbau des Hallenstadions – kaum mehr vorhanden.Positive Ansätze werden verworfen
Dennoch sind wir bis heute aktiv geblieben, haben den ZSC und unsere wunderschöne Stadt in der ganzen Schweiz bis in die hinterste Ecke von Europa (Magnitogorsk) begleitet und unterstützt. Wir haben dabei nie vergessen, dass wir für die magischen drei Buchstaben und Zürich unterwegs sind. In unserem Kampf zur Erhaltung der Tradition gingen wir proaktiv auf die ZLE Betriebs AG zu. Auf unsere Initiative hin wurde ein Fanrat gegründet, der die Kommunikation zwischen der ZLE und den Fans verbessert hat. Wir konnten kleine Erfolge feiern, so vertreibt der ZSC seit Kurzem eine Retro-Fanartikel-Kollektion mit dem alten Logo.
Neben der Entfremdung des ZSC – die bei den Junioren schon so weit fortgeschritten ist, dass sie nur noch unter Lions spielen – kämpften wir auch stets für die Erhaltung des Eishockeysports in seiner ursprünglichen Form. Wir verstehen uns als Teil des Vereins, der die Mannschaft während des Spiels möglichst farbenfroh und lautstark unterstützt. Wir sind im ganzen Verein die einzige Konstante. Spieler, Trainer, Präsidenten, Sportchefs etc. kommen und gehen. Die Fans bleiben dem Verein oft ihr Leben lang treu. Ohne die Fans wäre der professionelle Sport nicht möglich. Nicht nur, weil wir den Verein direkt mit Eintrittspreisen finanzieren, sondern weil Sponsoren nur da Werbung machen wollen, wo es viele Menschen hat und es dann viele Zuschauer hat, wenn die Atmosphäre stimmt und dafür sind wir bis hauptverantwortlich.
Die ZLE versuchte immer wieder einen Event rund um die Eishockeyspiele zu machen mit dem Willen noch mehr Zuschauer anzulocken. Die ZLE behandelt ihre Fans nicht als Teil des Vereins («Ein Club muss sich überlegen, ob er erst alles von den Fans absegnen lässt oder ob er auch mal seinen eigenen Weg geht.», Roger Gemperle, 20min.ch, 12.8.2011), sondern als Kunden, die eine Geldquelle darstellen, welche es zu optimieren gilt. Dass der Sport aber vor allem da Massen bewegt, wo die Stimmung besonders gut ist und die Fans emotional mit einer langen Tradition ihres Vereins verbunden sind, ignoriert die ZLE. Stattdessen versuchte die ZLE mit Cheerleaders und anderen Unterhaltungsverwantwortlichen mehr Leute anzulocken. Die Cheerleaders und der „Kanonen-Franz“ sind verschwunden, der Lions-Beni, der mit seinem dümmlichen Programm durch den Abend führt wird mehr geduldet als akzeptiert. Als vor über einem Jahr Oliver Höner als neuer Verwaltungsrat-Mitglied im Tagesanzeiger sagte, er wolle den Event rund um die Spiele fördern, sprachen wir das Thema sogleich im Fanrat an. Wir hielten im Beschlussprotokoll fest: "Zum Interview vom neuen VR-Mitglied Oliver Höner sind sich alle einig! Es braucht kein Event rund um die Eishockeyspiele. Eishockey ist der Event und den Sport wollen wir sehen, erleben und feiern. Jedes Rahmenprogramm kostet Geld und lockt nicht mehr Zuschauer an. Gute Stimmung im Stadion bringt mehr Zuschauer, wie das Beispiel FCZ zeigt." (Fanratsitzung-Beschlussprotokoll vom 6.1.2010).Das Maskottchen
Es ist wohl unbestritten, dass das Maskottchen dem einen oder anderen Kind eine Freude bereitet. Doch wie viele kleine Kinder hat es bei einem Spiel, das bis um 22:00 dauert? Wir schlagen vor, dieses Maskottchen dann und dort einzusetzen, wo es Sinn macht: Bei den Lions Kids Spielen im Familiensektor. Das Maskottchen ist eine Idee der ZLE Betriebs AG, die überhaupt nicht ausgereift ist. Die ZLE hat es verpasst, herauszufinden, ob ein solches Maskottchen, das die Zuschauer unterhalten soll wirklich gewünscht ist. Die Kommentare in den verschiedenen Foren und auf Facebook sprechen eine deutliche Sprache: Weniger als 20 Prozent findet das Maskottchen eine gute Idee. Dies zeigt auch das Resultat einer Abstimmung des zscblog.ch (100 von 129 finden das Maskottchen eine schlechte Idee, Stand: 13.8.2011, 15:43).
Wie eingangs erwähnt ist das Maskottchen für uns mehr als eine schlechte Idee. Es steht symbolisch für den verfehlten Weg, den die ZLE seit Jahren eingeschlagen hat. Wir reagieren deshalb heftig gegen diese neuste Idee, weil sich an diesem Beispiel die gesamte negative Entwicklung zeigt.Gegen diese Entwicklung werden wir auch Zukunft mit allen Mitteln ankämpfen und wir hoffen, dass wir auf diesem Weg von gleichgesinnten ZSC-Fans unterstützt werden. So unterstützen wir auch die Petition, welche ein ZSC-Fan eingerichtet hat und unterschreiben den offenen Brief, den er an die ZLE verfasst hat.
Link zur Petition
Zürich, 13. August 2011Sektion Uruguay ’02 und Crew Eleven
das unterschreibe ich sofort mich haben auch die tanzenden Mädchen schön aufgeregt und die wer Popcorn essen will soll ins Kino und nicht an ein Hockeyspiel, fürchterlich wie das jeweils stinkt da war mir der Rauch schon viel lieber......
Gruss Lolo
Lolo:
Was ist den der Unterschied ob einer Popcorn, ne Tütte Chips, ein Snickers oder eine Bratwurst isst? Regst Du dich tatsächlich auf wenn einer Popcorn während dem Hockey Match reindrückt?
Also echt manchmal sehe ich die Probleme einfach nicht.
Zitat von SputnikLolo:
Was ist den der Unterschied ob einer Popcorn, ne Tütte Chips, ein Snickers oder eine Bratwurst isst? Regst Du dich tatsächlich auf wenn einer Popcorn während dem Hockey Match reindrückt?
Also echt manchmal sehe ich die Probleme einfach nicht.
Popcorn stinked und sötted nöd dörfe uf de Platz gno werde und wenn den de Gstank no vom Gegner chunnt, chas halt sie das ich mich ufrege.......
Gruss Lolo
ich weiss nöd: wänn ich die Stellignahm liesä, dänn wäred ihr froh, wänn mir wieder jedes Jahr gäg de Abstieg würed spielä & kei Gäld hetted?!?
ich bin weder damals no hüt für d'Fusion gsi, aber ohni die würs eus (als Z Fan) wohl kaum meh geh.... oder wänn, dänn nur no i de Randregione & zwar nöd in Europa, sondern i de Randregione vo Züri...
& vo wäge: "mir sind scho lang gäge de Trend"
Gäge welle Trend?
Gäge de Trend, dass d'Clubs no meh Zueschauer (Familiä, Fraue & Chind) wännd is Stadion locke, damits a) meh Ihname & b) evtl zuekünftige Fans git.
Mer chan doch nöd nur i de Vergangeheit läbe! Ich finde, mer sött sich au es bitz wieter entwicklä.... (& zwar nöd nur de Verein au d'Fans
Mir wärs zbsp viel wichtiger, dass mir mal es richtigs Hockeystadion überchömed! (...und das sött ja irgendwänn de Fall sie...)
Zitat von larlfich weiss nöd: wänn ich die Stellignahm liesä, dänn wäred ihr froh, wänn mir wieder jedes Jahr gäg de Abstieg würed spielä & kei Gäld hetted?!?
Nein, wir wünschen uns selbstverständlich den Erfolg, das ist unbestritten. Doch nicht um jeden Preis. Was bringt es einem Münchner Barons-Fan, wenn die Hamburger Freezers Erfolge feiern (natürlich ein überspitztes Beispiel aber im Kern das Gleiche).
Zitat von larlf
ich bin weder damals no hüt für d'Fusion gsi, aber ohni die würs eus (als Z Fan) wohl kaum meh geh.... oder wänn, dänn nur no i de Randregione & zwar nöd in Europa, sondern i de Randregione vo Züri...
Schwierig zu sagen - Aussagen darüber wären reine Spekulationen. Es gibt im Sport aber genügend Beispielen von Vereinen, die sich an der Spitze bewegen und ihre Werte nicht verkauft haben.
Zitat von larlf
& vo wäge: "mir sind scho lang gäge de Trend"
Gäge welle Trend?
Gäge de Trend, dass d'Clubs no meh Zueschauer (Familiä, Fraue & Chind) wännd is Stadion locke, damits a) meh Ihname & b) evtl zuekünftige Fans git.
Wir stellen uns gegen eine Entwicklung, welche unseren Verein entfremdet. Eine Entwicklung, die den Sport in den Hintergrund und den kurzfristigen Profit in den Vordergrund stellt. Wir stellen uns gegen eine Entwicklung, welche versucht Emotionen zu kontrollieren (Sitzplätze, Animationen auf Videowürfeln, Maskottchen etc.), weil man damit die Emotionen, welche für uns unter anderem den Reiz am Sport ausmachen, letztenendes entfernt.
Natürlich sind wir nicht dagegen, dass der Vereine mehr Zuschauer in die Stadien locken. Wir geben bloss zu bedenken, dass der ZSC vor der Fusion und der daraus folgenden Entwicklung für viele eine deutlich grössere Anziehungskraft hatte und dass ein Eishockeyspiel ein deutlich eindrücklicheres Erlebnis war (auch wenn es dabei "nur" um Eishockey ging, das sportliche Niveau sehr viel tiefer und das Rahmenprogramm spartanisch war). So sehen wir das zumindest, welche die meisten in den späten 80er-Jahren und 90er-Jahren mit dem Verein gross geworden sind. Die allermeisten von uns sind als kleines Kind zum Verein gekommen und dem auch ohne Maskottchen treu geblieben.
Zitat von larlf
Mer chan doch nöd nur i de Vergangeheit läbe! Ich finde, mer sött sich au es bitz wieter entwicklä.... (& zwar nöd nur de Verein au d'Fans
Da hast Du recht. Wir behaupten, dass wir das auch getan haben. Nur schon durch das Aufkommen der "Ultrakultur" hat sich die ZSC-Fankurve sehr verändert - dies kann man im Übrigen auch zurecht kritisieren. Dadurch, dass damit dei Strukturen innerhalb der Fankurve gestärkt wurden, arbeiten wir heute (Fanrat, Fanprojekt, etc.) sehr viel enger mit der Vereinsleitung zusammen. Und selbstverständlich gibt es hier nicht nur die guten Fans und die böse Vereinsleitung. Wir sind selbstkritisch genug (zumindest versuchen wir das aufrichtig) auch unser eigenes Handeln permanent zu überdenken.
Zitat von larlf
Mir wärs zbsp viel wichtiger, dass mir mal es richtigs Hockeystadion überchömed! (...und das sött ja irgendwänn de Fall sie...)
Für dieses Stadion werden wir auch alles unternehmen, was in unserer - zugegebenermassen in dieser Sache bescheidenen - Macht steht. Auch da stehen wir heute schon im direkten Dialog mit der Vereinsleitung. Und natürlich ist uns ein Stadion sehr viel wichtiger als dieses Maskottchen. Dieser Plüschlöwe steht ja auch nur stellvertretend für eine Gesamtentwicklung und wenn wir (damit meine ich alle ZSC-Fans, welche diese Werte vertreten) nicht aufstehen und uns bemerkbar machen, dann werden an den Bürotischen Marketingmassnahmen (Kloten ändert sein Logo alle paar Jahre, die Lakers sind kaum noch als SCRJ zu erkennen, und die Beispiele bei uns sind bekannt) geplant, welche den Verein weiterbringen sollen, letztendes aber vollkommen an uns vorbeizielen.
Darum nehmen wir dieses Maskottchen auch als Anlass, auf diese Entwicklung hinzuweisen.
PS: Es freut uns auch sehr, dass wir damit keineswegs alleine sind. Und deswegen unterstützen wir auch die hier schon mehrfach erwähnte Petition, die bis jetzt bereits über 150 Unterschriften erreicht hat (eine Zahl, die im übrigen unsere Mitgliederzahl um ein Vielfaches überschreitet).
Wer sich auch noch eintragen möchte: http://www.meinepetition.ch/unterschreiben…dHlPYnP9zRK2CSb (der Link darf auch sehr gerne weiterverbreitet werden. Schliesslich haben zahlreiche ZSC-Fans keinen Zugriff auf dieses Forum).
ich finde euer Engagement wirklich gut, aber ich verstehe trotzdem nicht, weshalb man nun eine Petition (gegen so ein lächerliches Plüschtier) machen muss: erinnert mich schon fast an die Schickeria...
Wenn ihr ja schon mit dem Verein in Kontakt seid, dann kann man doch in Gesprächen darauf hinweisen: ein persönliches Gespräch ist meist von mehr Erfolg geprägt, als wenn man jemanden (öffentlich) anprangert!
klar kann man sagen: früher brauchte es all die Sachen nicht & es war trotzdem super Stimmung.
Wobei man sich fragen müsste: wieso war die Stimmung früher so viel besser als heute?
Ich denke nicht, dass dies mit den von euch erwähnten Massnahmen zu tun hat, sondern eher mit dem Umbau des Tempels
Wieso kann man auf Sitzplätzen keine Stimmung machen? (Ich vermisse schon seit langem das "Buurebüebli....")
Gibt wohl genügend Beispiele, wo man sieht, dass auch mit Sitzplätzen Stimmung möglich ist.
OK: wenn bei jeder Unterbrechung voll hammer Sound eingespielt wird, dann ist es was anderes, aber es hat nichts damit zu tun, ob man steht oder sitzt...
nix für unguet:
en schöne Tag & Gruess,
ralf
Ist wahrscheinlich nicht der Weltuntergang, aber ich hätte auch Mühe, wenn ein Plüschbärli in der Mostfinanzarena herumblödeln würde. Fürchte allerdings, dass dies nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Beim SCB gibt's sicher auch irgend einen Migros-Klubschul-Marketing Absolventen, der die Idee gut findet. Ich sehe das Problem, dass die Klubs irgendwie zu Kohle kommen müssen. Aber ob einem solcher Firlefanz wirklich entscheidend weiterbringt?
Zitat von larlfAlles anzeigenich finde euer Engagement wirklich gut, aber ich verstehe trotzdem nicht, weshalb man nun eine Petition (gegen so ein lächerliches Plüschtier) machen muss: erinnert mich schon fast an die Schickeria...
Wenn ihr ja schon mit dem Verein in Kontakt seid, dann kann man doch in Gesprächen darauf hinweisen: ein persönliches Gespräch ist meist von mehr Erfolg geprägt, als wenn man jemanden (öffentlich) anprangert!klar kann man sagen: früher brauchte es all die Sachen nicht & es war trotzdem super Stimmung.
Wobei man sich fragen müsste: wieso war die Stimmung früher so viel besser als heute?
Ich denke nicht, dass dies mit den von euch erwähnten Massnahmen zu tun hat, sondern eher mit dem Umbau des TempelsWieso kann man auf Sitzplätzen keine Stimmung machen? (Ich vermisse schon seit langem das "Buurebüebli....")
Gibt wohl genügend Beispiele, wo man sieht, dass auch mit Sitzplätzen Stimmung möglich ist.
OK: wenn bei jeder Unterbrechung voll hammer Sound eingespielt wird, dann ist es was anderes, aber es hat nichts damit zu tun, ob man steht oder sitzt...nix für unguet:
en schöne Tag & Gruess,
ralf
Zwei Dinge:
1. Es geht um viel mehr als dieses Maskottchen.
2. Die Petition kommt nicht von der SU02/C11 sondern von einer Einzelperson. Wir unterstützen sie bloss, weil es für unseren Argumenten in der Diskussion mit der Vereinsleitung mehr Gewicht gibt. Bisher hiess es immer: "Ihr seid bloss ein paar Dutzend und der Rest der Halle denkt anders."
Zitat von SU02/C11
Zwei Dinge:
1. Es geht um viel mehr als dieses Maskottchen.
2. Die Petition kommt nicht von der SU02/C11 sondern von einer Einzelperson. Wir unterstützen sie bloss, weil es für unseren Argumenten in der Diskussion mit der Vereinsleitung mehr Gewicht gibt. Bisher hiess es immer: "Ihr seid bloss ein paar Dutzend und der Rest der Halle denkt anders."
Yups, das hast ja in der ersten Mitteilung schön geschrieben: deshalb war ein Teil meiner Antwort, dass ich nicht verstehe, wieso ihr diese Sachen nicht mit dem Verein direkt besprechen könnt? (Ihr habt ja anscheinend regelmässige Treffen mit ihnen...)
Wobei, wenn sie dann mit dem Punkt 2. antworten, dann verstehe ich euch auch.
Dann wäre meine Frage: habt ihr mit dem Projekt DRZ nicht mehr als ein dutzend Leute (quasi als "Druckmittel/Background")?
Wieso macht ihr zu euch wichtigen Themen nicht Umfragen, etc. in den Foren?
-> dann sehen sie auch, dass evtl. mehr Leute dahinter stehen...
Aber das Leben ist halt auch nicht immer ein Wunschkonzert & man muss manchmal nehmen was es gibt...
und ich hoffe, dass es in dieser Saison der Titel ist und wir im nächsten Sommerloch was erfreulicheres zu besprechen haben
Zitat von schalamütssAnyway, mini Meinig isch gmacht. Bruuchts nöd, aber das Theater wo jetzt da drum gmacht wird, isch absolut übertriebe.
100% dito
Chamer mal id Ferie ohni dass alles durendand isch wämmer hei chunt ?
-zerscht Norwege, dänn Amy, Nella, Börse. . . . und jetzt de HAMMER; es Plüschtier wo s'Forum uf de Chopf stellt. . .
Ich gsehs so; wänns en Flop wird, dänn verschwindets vosälber. Aber uspfiffe und all chline verstöre chas ja au nöd si. Dänn frög ich mich scho welles dass die chlinere Chind sind.
Villicht sött e gröhlendi Bierbüchs dur d'Halle wanke als Maskottchen, evtl mitem Hausi drin
ZitatVillicht sött e gröhlendi Bierbüchs dur d'Halle wanke als Maskottchen, evtl mitem Hausi drin
OMG, you made my day
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