1/2-Final: ZSC vs EV Zug

    • Offizieller Beitrag

    http://www.nzz.ch/nachrichten/sp…1.16027326.html

    Wie von einem Wind getragen
    Die ZSC Lions gewinnen gegen den EV Zug 3:2 und führen in der Serie 3:0

    Auch die bis jetzt beste Leistung in diesem Halbfinal reicht den Zugern nicht zum ersten Sieg. Obwohl die Zürcher ein 2:0 preisgeben, gewinnen sie dank Ambühls Tor in der Overtime auch das dritte Spiel.
    Ulrich Pickel, Zug

    Der EV Zug kann machen, was er will, es will gegen die ZSC Lions einfach nicht reichen. Im dritten Halbfinal trumpfte der Qualifikationssieger mehr denn je auf, aber am Schluss waren es wieder die Zürcher, die eine Nasenlänge voraus waren.

    Lange Zeit lief auch die dritte Partie nach dem für diese Serie charakteristischen Drehbuch ab. Der EV Zug machte mächtig Druck nach vorne, und die ZSC Lions schirmten ihren Goalie Lukas Flüeler und dessen Gehäuse mit einer solchen Vehemenz ab, als ginge es ums nackte Überleben. Das Heimteam hatte mehr Spielanteile und erarbeitete sich Chance um Chance. Die Zürcher wiederum waren zunächst im Angriff kaum präsent.

    Ihre erste wirklich gefährliche Aktion hatten sie in der 24. Minute – und sie brachte gleich die Führung durch Ambühl. Als dann acht Minuten später Bärtschi mit einem präzisen Schuss der zweite Lions-Treffer gelang, schien die Sache gelaufen. Auf den Rängen in der Zuger Arena begann sich kurz vor der zweiten Pause allmählich der Fatalismus breitzumachen.

    Zuger liessen sich nicht entmutigen
    Doch zumindest die Zuger Spieler liessen sich nicht entmutigen. Sie setzten ihre Angriffe einfach mit der gleichen Beharrlichkeit fort, mit der die Zürcher die Defensive pflegten. Und dann, in den letzten drei Minuten des zweiten Drittels, ereigneten sich zwei Dinge, die es in diesem Halbfinal bis dato noch nicht gegeben hatte: Der EVZ schoss zwei Tore, und Flüeler hatte eine Szene, in der er unvorteilhaft aussah.

    Casutt und Fischer brachten den EVZ zurück ins Spiel, wobei Fischers 2:2 auf kuriose Weise zustande kam. Er gab aus der neutralen Zone einen Schuss ab, es kam kurz vor dem Tor zu einem Aufsetzer, den der Zürcher Goalie prompt nicht behändigen konnte – und aller Fatalismus war auf einen Schlag aus dem Stadion verschwunden.

    Auf Messers Schneide
    Das Spiel stand nach dem 2:2 bis zum Schluss auf Messers Schneide, wobei das Heimteam insgesamt deutlich überlegen war. Trotzdem kam der Fatalismus zurück. In der Verlängerung. Es war abermals der Zürcher Vorzeige-Kämpfer Ambühl, der den EVZ ins Elend stürzte. Was doppelt bitter war: Der Siegtreffer war ein Shorthander und kam zustande, weil im EVZ-Drittel die Übersicht verloren gegangen war.

    Nun führen die Lions in der Serie 3:0. Sie spielen in diesem Frühling so, als ob sie von einem Wind getragen werden, der immer in die gewünschte Richtung bläst. Flüeler zeigte nach dem 2:2 keine Nerven mehr, und die ganze Zürcher Mannschaft liess sich auch vom Zuger Doppelschlag nicht aus dem Konzept bringen. Die Lions hielten eisern an ihrer defensiven Linie fest. Und beim EVZ kann man sich jetzt nur noch fragen, was es noch alles braucht, um diesen Gegner einmal schlagen zu können.

  • Zitat von Caro

    die wo sich au erscht hüt (resp. geschter nacht) entschiede händ, an match z'gah, händ au kei besseri plätz verdient, findi :cool: :mrgreen: :winke:

    Sprich Playofftourischte :winke:

  • Mini Fründin isch langsam iversüchtig uf de Z... "Am Valentinstag gahsch an Match, redsch nurno vom Z und s'Oschterwuchenend wetsch au für de Z frei bhalte!!"

  • Zitat von Lee

    Mini Fründin isch langsam iversüchtig uf de Z... "Am Valentinstag gahsch an Match, redsch nurno vom Z und s'Oschterwuchenend wetsch au für de Z frei bhalte!!"

    Deine Worte in Gottes Ohren!

  • Zitat von virus

    nanig so lang zäme? :floet:
    das leit sich mit dä ziit. :nick:
    allerdings sind d'playoffs ja nöd jedes jahr so lang.

    und eusi gäbed sich amigs au dementsprächend müeh, dass sie au nöd allzu lang gönd - i dem jahr sogar im positive sinn

  • anno dazumal hämmer Ostere ja auno im warme nordafrika (hine a de röhre) chöne fierä; da händ sogar d'fraue s'reisli chöne mitmache...
    (natürlich nur is besagte land, nöd i das alte gemäuer oder gar in (gäste-)sicherheits-trakt)

  • Zitat von Larry

    Habe ähnliche Probleme:

    Soll ich zwischen zwei Besuchen die noch kommen einen Road Trip nach Nashville machen, um Roman Josi zu sehen und die Cowboy Stimmung im Stadion, oder doch lieber hier bleiben und am Pool den Z im Final verfolgen?

    Grübel, grübel und studier.... :gruebel:

    die frag stellsch der jetzt aber nöd ernschthaft?!?!? :wow: :wow:

  • Zitat von Larry

    Habe ähnliche Probleme:

    Soll ich zwischen zwei Besuchen die noch kommen einen Road Trip nach Nashville machen, um Roman Josi zu sehen und die Cowboy Stimmung im Stadion, oder doch lieber hier bleiben und am Pool den Z im Final verfolgen?

    Grübel, grübel und studier.... :gruebel:

    Machs! S'isch ja nonig de Final!! :)

  • Personalakte Domenico Pittis

    Das Rätselraten um den Gesundheitszustand von Domenico Pittis, der im zweiten Playoff-Halbfinal-Duell gegen den EV Zug verletzt (Knie, Oberschenkel?) das Eis verlassen musste, geht weiter. Heute Mittag wollte Lions-Sportchef Edgar Salis keine näheren Angaben zur Blessur des kanadischen Centers machen. Auch auf Informationen, wonach Pittis in seiner Heimat in Übersee weile, ging der gut gelaunte Salis nicht ein. Im Schweizer Fernsehen war am Donnerstagabend verkündet worden, dass die Saison für den Routinier schon zu Ende sei. Eher wird wohl die Vermutung zutreffen, wonach Pittis bald wieder seinem Job auf dem Eis nachgehen kann.

  • Saisonende für ZSC-Star? Pittis am Knie verletzt (Blick)

    Der Hüftcheck von Zugs Esa Pirnes gegen ZSC-Stürmer Domenico Pittis, der dem Finnen eine Spieldauerdisziplinarstrafe einbrachte, sorgte am letzten Dienstag für heisse Diskussionen.

    Die Zuger fühlten sich ungerecht behandelt, weil Pirnes den Kanadier nicht am Knie, sondern am Oberschenkel erwischt hatte und Pittis kurz darauf höchstpersönlich das 1:0 erzielt hatte.

    Doch sein Treffer war wohl die letzte Aktion des Lions-Stürmers in dieser Saison. Denn er konnte danach nicht mehr weiterspielen und fehlte auch am Donnerstagabend beim dritten Sieg der Zürcher in Zug (3:2 n.V.).

    Gemäss kanadischen Quellen ist Pittis in seine Heimat gereist, um sein lädiertes Knie bei einem Spezialisten behandeln zu lassen. Der 37-Jährige, der noch keinen Vertrag für die kommende Saison hat, will nichts unversucht lassen. Doch die Chancen für einen Einsatz in dieser Saison stehen schlecht.

  • Ob e Reis nach Kanada & zrugg würklich so e gueti Idee wär, wänn er i dene PO nomal spiele wett?

    Entweder isch er so schwer verletzt, dass er die PO nüme spielt & drum zrugg oder es isch e Änte... (hät sicher da au gnueg gueti Chnü-Dr. in CH/Europa)

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