1/2-Final: ZSC vs EV Zug

  • Wahnsinn, eusi Manne.

    Und am Hartley sis Interview uf SF, grooooses Kino!

    Go out and win it for Luki. Thats what the boys did :geil:

    Und de Brunner mues eus im Nacke spühre am Samschtig....

  • Der Hüftcheck von Zugs Esa Pirnes gegen ZSC-Stürmer Domenico Pittis, der dem Finnen eine Spieldauerdisziplinarstrafe einbrachte, sorgte am letzten Dienstag für heisse Diskussionen.
    Die Zuger fühlten sich ungerecht behandelt, weil Pirnes den Kanadier nicht am Knie, sondern am Oberschenkel erwischt hatte und Pittis kurz darauf höchstpersönlich das 1:0 erzielt hatte.
    Doch sein Treffer war wohl die letzte Aktion des Lions-Stürmers in dieser Saison. Denn er konnte danach nicht mehr weiterspielen und fehlte auch am Donnerstagabend beim dritten Sieg der Zürcher in Zug (3:2 n.V.).
    Gemäss kanadischen Quellen ist Pittis in seine Heimat gereist, um sein lädiertes Knie bei einem Spezialisten behandeln zu lassen. Der 37-Jährige, der noch keinen Vertrag für die kommende Saison hat, will nichts unversucht lassen. Doch die Chancen für einen Einsatz in dieser Saison stehen schlecht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von The Fan

    Der Hüftcheck von Zugs Esa Pirnes gegen ZSC-Stürmer Domenico Pittis, der dem Finnen eine Spieldauerdisziplinarstrafe einbrachte, sorgte am letzten Dienstag für heisse Diskussionen.
    Die Zuger fühlten sich ungerecht behandelt, weil Pirnes den Kanadier nicht am Knie, sondern am Oberschenkel erwischt hatte und Pittis kurz darauf höchstpersönlich das 1:0 erzielt hatte.
    Doch sein Treffer war wohl die letzte Aktion des Lions-Stürmers in dieser Saison. Denn er konnte danach nicht mehr weiterspielen und fehlte auch am Donnerstagabend beim dritten Sieg der Zürcher in Zug (3:2 n.V.).
    Gemäss kanadischen Quellen ist Pittis in seine Heimat gereist, um sein lädiertes Knie bei einem Spezialisten behandeln zu lassen. Der 37-Jährige, der noch keinen Vertrag für die kommende Saison hat, will nichts unversucht lassen. Doch die Chancen für einen Einsatz in dieser Saison stehen schlecht.


    schräg, die mätch wür ich jetzt nöd welle verpasse. ;)
    gueti besserig.

    chan mich mal no öpper ufkläre, was dä brunner bote hät? han dä teil vom match nöd gseh. danke.

  • Zitat von virus


    schräg, die mätch wür ich jetzt nöd welle verpasse. ;)
    gueti besserig.

    chan mich mal no öpper ufkläre, was dä brunner bote hät? han dä teil vom match nöd gseh. danke.

    Als Seger Flüeler aufmuntern wollte, nach dem doch eher dummen Gegentreffer, fuhr der Monsieur Brunner vorbei berührte Seger und gab wohl seinen Senf noch zu Geschichte. Vermutlich irgendwas vorwitziges, was aber offensichtlich Flüeler nur mässig beeindruckte..

    Seger reagierte entsprechend und packte sich Brunner kurz, ohne dabei aber zu übertreiben. Ganz gute Aktion, so im Nachgang betrachtet...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von backinreality

    Als Seger Flüeler aufmuntern wollte, nach dem doch eher dummen Gegentreffer, fuhr der Monsieur Brunner vorbei berührte Seger und gab wohl seinen Senf noch zu Geschichte. Vermutlich irgendwas vorwitziges, was aber offensichtlich Flüeler nur mässig beeindruckte..

    Seger reagierte entsprechend und packte sich Brunner kurz, ohne dabei aber zu übertreiben. Ganz gute Aktion, so im Nachgang betrachtet...


    danke

    • Offizieller Beitrag

    Ambühls Tor zu später Stunde

    Die ZSC Lions verschafften sich mit einem 3:2 in Zug 4 Finalpucks. Ambühl traf 2-mal, Flüeler brillierte.

    Von Simon Graf, Zug

    Es war ab dem Schlussabschnitt ein einziger EVZ-Sturmlauf gewesen. Das Zuger Siegestor schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch der Puck prallte jedes Mal noch an irgendein Körperteil Flüelers, der im Tor Akrobatik betreiben musste. Als sich zu Beginn der Verlängerung Schnyder eine Strafe einhandelte, weil er den Puck, vom Forechecker unter Druck gesetzt, übers Plexiglas befreit hatte, schien dies die Aktion, die dem EVZ den finalen Vorteil verschaffen würde. Doch es kam anders. Bei einem Konter enteilte Tambellini, Markkanen stoppte ihn, der Puck prallte zurück, die zurückgeeilten Zuger verpassten ihn alle, und schliesslich traf der auch aufgerückte Ambühl über den am Boden liegenden Markkanen zum siegbringenden 3:2 in der 64. Minute.

    Es war ein glücklicher, wenn auch hart erkämpfter dritter Sieg der Zürcher, die nun morgen Samstag im Hallenstadion in den Final einziehen können. 10 300 Tickets waren bis gestern abgesetzt, nun dürfte heute ein Run auf die verbliebenen 900 Billete einsetzen. Das dritte Duell hatte sich gestern in Zug zusehends zu einer Sache roher Gewalt entwickelt. Nachdem sich der EVZ im Mittelabschnitt und einem 0:2-Rückstand zurückgekämpft hatte, liess das Schiedsrichterduo Eichmann/Stricker praktisch alles durchgehen. Die Szenerie erinnerte an eine Strassenschlacht in einer dunklen Gasse. Wobei die Zuger dem Knockout-Schlag näher standen. Getragen vom Publikum schnürten sie die Zürcher phasenweise minutenlang in der eigenen Zone ein. Doch Flüeler parierte immer wieder mirakulös.

    Spektakulärer Fauxpas

    Dies war umso bemerkenswerter, weil sich der Zürcher Torhüter 24 Sekunden vor der zweiten Pause einen spektakulären Fauxpas geleistet hatte, den manchen seiner Berufskollegen aus der Bahn geworfen hätte: Verteidiger Fischer schoss mit einem Lob Richtung Tor, um zu wechseln, der Puck sprang unmittelbar vor Flüeler auf, sprang nach rechts ab und fand so seinen Weg am Hünen vorbei ins Tor – zum umjubelten 2:2. Zuger Wut und Verzweiflung schlug mit dieser Szene in Freude und Schadenfreude um. Wobei es Brunner nicht lassen konnte, auf Flüeler zuzufahren und ihn zu verhöhnen – eine erstaunliche Aktion von einem Spieler seines Profils.

    Die Tore waren in der regulären Spielzeit exklusiv im Mittelabschnitt gefallen. Zuerst gelang dem überragenden Ambühl (24.) nach einem Zuspiel Downs das 1:0. Kurz nach Spielmitte bediente Cunti mit einem Querpass à la Gretzky den freistehenden Bärtschi, der zum 2:0 ins Lattenkreuz traf. Doch eine Massnahme Doug Sheddens, der erkannt hatte, dass Brunner vom lauen Holden gebremst wurde und den Topskorer in einen Sturm mit Metropolit und Casutt coachte, brachte die Trendwende: Brunner spielte in der 38. den am Pfosten freistehenden Casutt an, und der drückte den Puck zum 1:2 ins Tor.

    Mitreissender Abend

    Hätten die ZSC Lions ihre Zweitore-Führung in die zweite Pause gebracht, die Zuger Verzweiflung wäre wohl gross gewesen. Doch die beiden späten Tore gaben dem EVZ und seinen forcierten Stars wieder Sauerstoff. Eigentlich machte das Team von Doug Shedden alles richtig, doch es schoss, wieder einmal, einfach die Tore nicht. Weil es an einem erneut starken Flüeler und aufopfernd kämpfenden Zürchern abprallt. Doch wenn dies tatsächlich das letzte Zuger Heimspiel in dieser Saison gewesen sein sollte, so werden sich die Zuschauer zumindest an einen mitreissenden Abend erinnern.

    Powered by© Tages Anzeiger
    ---------------------------------------------

    Leichtfuss und Backenbart

    Von Philipp Muschg, Zug


    Die dritte Begegnung von Zug und ZSC bot PlayoffEishockey in Reinkultur. Luca Cunti gefiel erneut als Vorbereiter.

    Kaum ein Zürcher erlebte unmittelbarer als Luca Cunti, wie schmal der Grat zwischen Jubel und Frustration im Playoff sein kann. Erst bereitete der Erlenbacher mit einem magistralen Pass das 2:0 durch Bärtschi vor (32.), das eine Phase totaler ZSC-Dominanz krönte. Dann, keine sechs Minuten später, hatte er sich in der eigenen Zone so weit von Gegenspieler Casutt entfernt, dass dieser ein Zuspiel Brunners zum Anschlusstreffer verwerten konnte.

    Am Ende konnte der 22-Jährige doch wieder jubeln – und bleibt damit im Playoff weiter unbesiegt, wenigstens auf Stufe NLA. Er spielt zum ersten Mal um den Schweizer Meistertitel und hat seinen vier Siegen gegen den HCD nun drei gegen Zug hinzugefügt. Mit 6 Assists aus 7 Spielen ist er der beste Passeur des ZSC und Sinnbild eines Teams, das stets einen Weg findet, ein Spiel zu entscheiden. Wie sich Cunti leichtfüssig durch die Abwehrreihen schlängelt, so sicher bewältigt der ZSC dieses Jahr den Playoff-Parcours.

    Ist Cunti das Gesicht eines neuen ZSC, so ist Doug Shedden jenes des EVZ, der seinen Kampfeswillen immer mehr mit Äusserlichkeiten zum Ausdruck bringt. Nach den Wortgefechten mit ZSC-Coach Bob Hartley übernahm Shedden dessen Marotte, die Spieler in beliebiger Anordnung aufs Matchblatt zu schreiben. Ausserdem stutzte der Kanadier seinen Playoffbart zurecht und trägt nun eine aggressive Kombination von Kinn- und Backenbart. Genützt hat das ebenso wenig wie seine taktischen Massnahmen. Viel Spielraum hat der EVZ nicht mehr.

    Zug - ZSC Lions 2:3 n.V. (0:0, 2:2, 0:0) Bossard-Arena. – 7015 Zuschauer (ausverkauft). – SR: Eichmann/Fluri, Stricker/Müller. – Tore: 24. Ambühl (Down,Tambellini) 0:1.32.Patrik Bärtschi (Cunti) 0:2. 38. Casutt (Damien Brunner) 1:2. 40.(39:36) Patrick Fischer 2:2. 64. (63:52) Ambühl (Tambellini, McCarthy/Ausschluss Daniel Schnyder!) 2:3. – Strafen: 3-mal Minuten gegen Zug,5-mal 2 Minuten gegen ZSC.
    Zug: Markkanen; Helbling, Patrick Fischer; Chiesa, Blaser; Erni, Oppliger; Andreas Furrer; Damien Brunner, Holden, Pirnes; Christen, Metropolit, Rüfenacht; Fabian Schnyder, Fabian Sutter, Casutt; Sven Lindemann, Fabian Lüthi, Lammer.
    ZSC Lions: Flüeler; McCarthy, Seger; Blindenbacher, Geering; Daniel Schnyder, Stoffel; Kolnik, Ambühl, Tambellini; Schäppi, Bastl, Monnet; Patrik Bärtschi, Cunti, Kenins; Down, Bühler, Baltisberger.
    Bemerkungen: Zug ohne Duri Camichel und Wozniewski (beide verletzt), ZSC Lions ohne Pittis, Camperchioli (beide verletzt) sowie Cory Murphy (überzählig).

    Powered by © Tages Anzeiger

  • Sehr guet! Ich lose sit 11 Jahr praktisch nur na Country! :razz: Aber d Fans im Süüde gönd wohl meh ab als im Norde! Wänn ich dänn miis Huus z Maine ha, musch mal verbii cho!

    Isch s Texas Roadhouse au eis vo dine Lieblingsrestaurants?

    Und am Samschtig ziehmer in Final! Geil, mit dem Resultat de Tag azfange.
    :geil:

    :geil:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!