• China solidarisiert sich mit Russland. Dies könnte für den Schweizer Fussball-Rekordmeister GC existenzbedrohende Konsequenzen haben…

    China solidarisiert sich mit Russland. Dies könnte für den Schweizer Fussball-Rekordmeister GC existenzbedrohende Konsequenzen haben - Die Weltwoche
    Was haben die Fussballklubs Inter Mailand, Atalanta Bergamo, Southampton, Aston Villa, Wolverhampton Wanderers, Atletico Madrid – und die Grasshoppers…
    weltwoche.ch

    NieUsenandGah

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/2057-der-gc-fred/?postID=141474#post141474']

    China solidarisiert sich mit Russland. Dies könnte für den Schweizer Fussball-Rekordmeister GC existenzbedrohende Konsequenzen haben…

    https://weltwoche.ch/daily/china-so…equenzen-haben/

    [/quote]

    Dieser Bericht entspricht nicht den Tatsachen. Korrekt ist: China hat sich an der UNO-Vollversammlung vom 3.3.2022 der Stimme enthalten (https://unric.org/de/generalvers…f-gegenstimmen/). Es ging bei dieser Abstimmung um Sanktionen gegen Russland.

    "China solidarisiert sich mit Russland" ist hier ganz klar Fake News.

    Hör auf die Weltwoche zu lesen; oder zitier sie zumindest nicht ...

  • Renggli für die Weltwoche? Ein Artikel für den Abfall. Renggli versucht hier billig Stimmung zu machen gegen die Chinesischen Besitzer anhand der Ukraine/Russland-Krise. China hat sich nicht mit Russland solidarisiert, im Gegenteil. Im China ist man überhaupt nicht begeistert vom Vorgehen Putin's, auch wenn man für seine vor dem Krieg kommunizierten Beweggründe durchaus Verständnis hat, zumal auch China unter den ständigen Repressionen und Provokationen von Seiten des Westens, insbesondere USA, zu leiden hatte und immer noch hat.

    Aber hier geht es ja um GC bzw. was noch davon übrig ist. Hoffentlich machen sie weiter so, dann müssen sie noch in die Barrage.

  • Renggli ist für mich einer der wenigen Sport-Journalisten, welche ich am TV ziemlich unsympathisch finde.

    sein vater war genau das gegenteil. kompetent, sympathisch, mit sehr markanter stimme. aber das wissen hier drin nur die, welche sich mit riesenschritten der pension nähern! :rofl:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Für Snowcat & Mushu :mrgreen: (Mushu: Ich denke nach wie vor nicht das GC verschwinden wird, das ist reines Wunschdenken!)

    INTERVIEW

    Der GC-Präsident Sky Sun sagt: «Selbst ein Abstieg würde nichts an unseren hohen Ambitionen ändern»

    Sky Sun ist endlich wieder in Zürich. Im Gespräch nimmt der GC-Präsident Stellung zu den zahlreichen Brennpunkten im Verein. Er stellt sich hinter den umstrittenen Sportchef Seyi Olofinjana.

    Fabian Ruch (NZZ)


    Der GC-Präsident Sky Sun sagt: «Es geht immer noch darum, die Strukturen aufzubauen. Als Leader sehe ich das grosse Bild.»

    Der GC-Präsident Sky Sun sagt: «Es geht immer noch darum, die Strukturen aufzubauen. Als Leader sehe ich das grosse Bild.»

    Simon Tanner / NZZ

    Sky Sun, Sie waren bis Anfang April erneut dreieinhalb Monate in Schanghai. Wie einfach ist es, GC von China aus zu führen?

    Es war ja nicht das erste Mal, dass ich für längere Zeit bei meiner Familie weilte. Wir sind bei GC ein eingespieltes Team und hatten täglich Kontakt mit Video-Meetings. Und der Fokus meiner Arbeit liegt auch in China darin, mich um die Grasshoppers zu kümmern. Aber ich bin nun froh, in der entscheidenden Phase der Saison wieder in Zürich zu sein.

    GC ist nach einer guten Vorrunde abgestürzt. Warum?

    Unser Projekt befindet sich immer noch in einer frühen Phase, wir sind jetzt zwei Jahre hier. Es wäre falsch und viel zu emotional, die Situation nach jedem Spiel neu zu beurteilen. Es geht immer noch darum, die Strukturen aufzubauen. Als Leader sehe ich das grosse Bild.

    Dennoch: Sportlich läuft es im Frühling harzig. Flogen die Grasshoppers im ersten Halbjahr der Saison zu hoch?

    Vergessen Sie nicht, dass wir der Aufsteiger sind. In der Vorrunde lief es ziemlich glatt für uns, das stimmt, aber wir haben zuletzt einen Punkt im Derby gegen den FCZ geholt und in Genf gegen Servette gewonnen. Wir erkennen die Fortschritte.

    Sie selber haben die Latte sehr hoch gesetzt mit Ihren Aussagen letztes Jahr in der NZZ, innerhalb von fünf Jahren einen Titel gewinnen und in zehn Jahren zu Europas Spitze gehören zu wollen.

    An dieser Zielsetzung hat sich nichts geändert. Wir können ja nicht herkommen und sagen, dass wir jahrelang gegen den Abstieg kämpfen wollen. Was wäre das für ein Signal? Das ist ein Langzeitprojekt, der Zeitraum von zehn Jahren war bewusst gewählt, unsere Ambitionen sind hoch.

    In der Schweiz sind die Zweifel am GC-Projekt immer noch relativ gross. Es fehlt an Identifikationsfiguren und am lokalen Bezug, manchmal auch an Glaubwürdigkeit, weil man nicht genau weiss, wer wirklich die Entscheidungen trifft. Bekommen Sie diese Kritik mit?

    Klar. Kritik gehört dazu im Fussball, das ist in jedem Klub der Welt so. Ich nehme das als Motivation, damit wir uns verbessern können. Wissen Sie, ich arbeitete jahrelang auch bei den Wolverhampton Wanderers in England, dort sind die Zeitungen nicht eben zimperlich. Und man könnte die Geschichte auch anders deuten: Wir sind sportlich im Fahrplan, stiegen im ersten Jahr auf, wollen nun den Ligaerhalt schaffen. Es geht nur Schritt für Schritt.

    Im Konstrukt des Klubbesitzers Fosun gibt es chinesische Geldgeber, mit Wolverhampton einen englischen Partnerklub, mit Gestifute eine portugiesische Spielerberaterfirma, der GC-Campus liegt in Niederhasli. Die Investorin Jenny Wang hat sich immer noch nie öffentlich zum Engagement geäussert. Verstehen Sie die Skepsis angesichts dieser komplizierten Konstellation?

    Es ist so, dass die Investoren grosse Pläne mit GC haben und über ein breites Netzwerk verfügen. Ich habe die Rechte, Entscheidungen zu treffen, und stehe zudem regelmässig in Kontakt mit Jenny Wang, die unseren Weg verfolgt.

    Man hört, das GC-Defizit in dieser Saison soll rund zehn Millionen Franken betragen. Stört das die Investoren nicht?

    Wir sind in der Aufbauphase und hatten einen Verlust im Budget eingeplant, zumal die Pandemie für zusätzliche wirtschaftliche Schwierigkeiten gesorgt hat. Den genauen Betrag kann ich Ihnen nicht nennen, weil die Saison noch läuft. Aber den Investoren war immer klar gewesen, dass es Zeit und Geld brauchen wird, um weiterzukommen.

    An der Investitionssumme von rund fünfzig Millionen Franken während fünf Jahren hat sich also nichts geändert?

    Wir haben das Budget, um zu reagieren, wenn es die Situation erfordert. Vielleicht wird es am Ende auch mehr sein, wenn wir das Gefühl haben, das sei notwendig.

    Zürich ist eine reiche Stadt mit vielen vermögenden Menschen. Sind Sie manchmal enttäuscht, dass GC von lokalen Unternehmern nicht stärker unterstützt wird?

    Es ist, wie es ist. Wir müssen uns darauf konzentrieren, was wir verändern können. Die Super League ist attraktiv, es fallen viele Tore, die Spiele sind spannend. Die gesamte Liga muss wachsen, auch international, aber man kann nichts erzwingen. Darum bleiben wir geduldig.

    Es gibt einige Baustellen bei GC. Der Stadionbau etwa verzögert sich weiter, das ist ein Trauerspiel für die Stadt Zürich, zudem sind die Zuschauerzahlen an den Heimspielen bescheiden.

    Es ist tatsächlich sehr schade, geht es bezüglich Stadion nicht schneller vorwärts. Aber wir respektieren die lokalen Begebenheiten und die demokratischen Prozesse, selbst wenn gewisse Dinge zuweilen schwer zu verstehen sind.

    Einige Probleme bei GC wirken hausgemacht, die Transferpolitik ist verwirrend. In der Winterpause kamen Fussballer aus China, Japan, Südkorea, Portugal und Frankreich. Bringen solche Spieler das Projekt wirklich weiter?

    Wir wollen die Qualität im Kader verbessern. Ich bin überzeugt von unseren Transfers, wir haben auch viele junge, entwicklungsfähige Fussballer im Team. Und wir sind bestrebt, weiterhin eigene Nachwuchsspieler hochzuziehen, weil auf unserem Campus ausgezeichnete Arbeit geleistet wird.

    Der Abwehrspieler Toti Gomes wurde nach einer guten Vorrunde mit GC im Januar zu Wolverhampton transferiert, wird dort aber seit zweieinhalb Monaten nicht mehr in der ersten Mannschaft eingesetzt. Wäre er in Zürich nicht nützlicher?

    Auch das kann man anders betrachten. Mich freut es sehr für den Jungen, hat er die Chance erhalten, in einer der besten Ligen der Welt zu sein. Toti Gomes wird seinen Weg in der Premier League gehen. Und wir werden dank der Zusammenarbeit mit Wolverhampton Talente bei GC einsetzen können, die sonst niemals in der Schweiz spielen würden. Es ist unser Weg, und den gehen wir konsequent weiter.

    Der Sportchef Seyi Olofinjana ist in der Öffentlichkeit wenig präsent. Viele verstehen nicht, warum ein Nigerianer, der lange in England arbeitete, Sportchef bei einem Schweizer Verein ist.

    Seyi Olofinjana ist fleissig, schaut sich auch viele Nachwuchsspiele an, lernt Deutsch, hat gute Ideen. Wir leben in einer globalisierten Welt, es darf keine Rolle spielen, ob jemand aus der Schweiz, aus China oder aus Nigeria kommt. Es gibt nicht immer nur Schwarz oder Weiss, selbst wenn das viele Menschen gerne so sehen.

    Seyi Olofinjana soll sich unter anderem mit dem Managing Director Jimmy Berisha nicht besonders gut verstehen und intern nicht ideal kommunizieren.

    Wir haben jeden Tag einen anständigen, professionellen Austausch. Ich spüre keine Schwierigkeiten, was die Harmonie angeht. Und ich ermuntere unsere Mitarbeiter sogar immer wieder, kontrovers zu diskutieren. Am Ende müssen wir als Team Entscheidungen treffen, und alle müssen dahinter stehen.

    Welche Entscheidung trifft Ihr Verein beim jungen Stürmer Kaly Sène, der nach starken Leistungen das Interesse anderer Vereine geweckt hat? GC hat eine Option, Kaly Sène vom FC Basel für etwas mehr als eine Million Franken Ablösesumme zu übernehmen, hat es aber versäumt, den Anschlussvertrag mit Sène bereits auszuhandeln. Seine Lohnvorstellungen haben sich nun deutlich nach oben bewegt. Besteht die Möglichkeit, dass der Spieler im Sommer verkauft wird?

    Tatsache ist, dass Kaly Sène sich bei uns wohl fühlt und wir ihn als Spieler und als Mensch schätzen. Wir stehen in Gesprächen mit dem Spieler und den Beratern und werden eine Lösung finden. Aber selbst wenn er bereits einen neuen Vertrag bei uns hätte, könnten wir mit den Vereinen aus den Topligen nicht mithalten. Und ja, es gehört auch zu unserem Konzept, möglichst hohe Ablösesummen zu generieren.

    Gleichzeitig muss das Team im Sommer verstärkt werden.

    Absolut. Wir sind bereit, weiter zu investieren. Sobald wir Klarheit haben, in welcher Liga wir nächste Saison spielen, werden wir die Kaderplanung vorantreiben. Doch selbst ein GC-Abstieg würde nichts an unseren hohen Ambitionen ändern.

    Der Trainer Giorgio Contini hat sich als Gesicht des Vereins profiliert. Man hörte jedoch vor dem Derby gegen den FCZ Anfang April, dass Contini bei einer weiteren Niederlage womöglich entlassen werde. Wie zufrieden sind Sie mit seiner Arbeit?

    Wenn eine Mannschaft mehrere Spiele nacheinander verliert, wird es für jeden Trainer schwierig. Aber wir haben keine grossen Zweifel an Giorgio Contini. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit ihm den nächsten Schritt gehen können.

    Es heisst, Sie seien ein netter Kerl, der sich nicht gerne von Mitarbeitern trenne. Wie definieren Sie Ihre Rolle als mit 35 Jahren noch ziemlich junger Chef bei GC?

    Ich spüre das Vertrauen der Investoren, bin mit Leidenschaft dabei. In China gibt es ein beliebtes Sprichwort: Wer hart arbeitet, wird irgendwann belohnt. Und GC ist keine One-Man-Show. Auch ich lerne jeden Tag dazu und scheue mich keineswegs, harte Entscheidungen zu treffen. Einen Trainer etwa musste ich schon einmal entlassen. Am Ende werde auch ich an den Ergebnissen gemessen, der Verein gehört nicht mir.

    China hat im Fussball grosse Pläne und Projekte, möchte bis 2050 Weltmeister werden. Allerdings floss jüngst viel Geld wieder ab, es sind kaum noch teure ausländische Fussballer in der chinesischen Liga engagiert, Unternehmen sollen nicht mehr im Ausland investieren dürfen. Wie sehr ist das GC-Projekt durch den veränderten und strengen Kurs der Regierung beeinträchtigt?

    Überhaupt nicht. Leider hat sich unser Nationalteam wieder nicht für die WM qualifiziert. Aber die Investitionen in den Fussball werden sich auszahlen, vielleicht erst mit der nächsten Generation. Fussball ist auch in China sehr populär, aus der Super League werden in jeder Runde drei Begegnungen live gezeigt. Und wenn ein GC-Spiel übertragen wird, sind die Einschaltquoten deutlich höher.

    Ist es für Sie nicht schwierig, wenn die Familie in Schanghai lebt?

    Meine Frau arbeitet dort, unser zweijähriger Sohn kommt bald in den Kindergarten. In Zürich kann ich mich voll auf meinen Job konzentrieren. Und mittlerweile habe ich hier sogar ein chinesisches Restaurant mit einem Koch aus Schanghai gefunden, der mir das Essen wie zu Hause zubereitet. Uns stehen spannende Jahre bevor, ich möchte noch lange hier arbeiten, lerne auch Deutsch, damit ich mich besser verständigen und die Zeitungen lesen kann.

  • Für Snowcat & Mushu :mrgreen: (Mushu: Ich denke nach wie vor nicht das GC verschwinden wird, das ist reines Wunschdenken!)

    ein tolles blabla interview, aber was will ding dong auch anderes sagen? wunschdenken, dass fussball gcn verschwindet? möglicherweise, aber wer weiss das schon? :nixwiss:

    aber gerade du larry, als einer der anhänger des angelsächsischen-turbo-casino-kapitalismuses bist dir ja bewusst, dass der markt alles regelt, wirklich alles!

    sprich: produkte die keinen, oder nur noch sehr wenige abnehmer finden, verschwinden vom markt! klar, im sport gibts noch die emotionale komponente. aber die gcn fans, welche auch finanziell in der lage sind einen heutigen super league club zu stemmen, sind schon tot oder uralt. und der mögliche, spärliche, nachwuchs lebt eben nach den gesetzen des marktes, siehe oben! sonst hätte man den verein ja nicht einfach den chinesen überlassen!

    frühestens dann, wenn die stadt zürich über ein (richtiges) fussballstadion verfügt, ist wuhan niederhasli wieder ein thema in zürcher finanz- und zoifterkreisen! aber eben, wieder zu mushus these: gibts die fussball sektion der hoppers bis dann überhaupt noch? und falls ja, in welcher liga? :nixwiss:

    NieUsenandGah

  • ein tolles blabla interview, aber was will ding dong auch anderes sagen? wunschdenken, dass fussball gcn verschwindet? möglicherweise, aber wer weiss das schon? :nixwiss:

    aber gerade du larry, als einer der anhänger des angelsächsischen-turbo-casino-kapitalismuses bist dir ja bewusst, dass der markt alles regelt, wirklich alles!

    sprich: produkte die keinen, oder nur noch sehr wenige abnehmer finden, verschwinden vom markt! klar, im sport gibts noch die emotionale komponente. aber die gcn fans, welche auch finanziell in der lage sind einen heutigen super league club zu stemmen, sind schon tot oder uralt. und der mögliche, spärliche, nachwuchs lebt eben nach den gesetzen des marktes, siehe oben! sonst hätte man den verein ja nicht einfach den chinesen überlassen!

    frühestens dann, wenn die stadt zürich über ein (richtiges) fussballstadion verfügt, ist wuhan niederhasli wieder ein thema in zürcher finanz- und zoifterkreisen! aber eben, wieder zu mushus these: gibts die fussball sektion der hoppers bis dann überhaupt noch? und falls ja, in welcher liga? :nixwiss:

    Dein Wunsch als FCZ Fan sind aber keine Fakten. Könnte sein oder auch nicht. Die Chinesen könnten die Lust schnell verlieren. Weiss man nie. Finanziell leisten können sie sich das Investment noch ewig. Im Gegensatz z.B zum FCB wo finanziell bald der Baum brennen könnte. Wird sich dann zeigen wer wo

    bereit ist Kohle locker zu machen.

  • Dein Wunsch als FCZ Fan sind aber keine Fakten. Könnte sein oder auch nicht. Die Chinesen könnten die Lust schnell verlieren. Weiss man nie. Finanziell leisten können sie sich das Investment noch ewig. Im Gegensatz z.B zum FCB wo finanziell bald der Baum brennen könnte. Wird sich dann zeigen wer wo

    bereit ist Kohle locker zu machen.

    ist natürlich so, alles reine spekulation! ausser vielleicht die tatsache, dass die fanbasis von gcn seit jahren nicht wirklich grösser wird und der zürcher geldadel, welcher gcn nahe steht, auch langsam aber sicher ausstirbt.

    und wie im fcz fred ersichtlich, steht der fcb finanziell auch nicht mehr so rosig da. die hatten vor wenigen jahren noch ein vermögen von 60 millionen franken, ist heute beinahe bei null!

    ABER: der fcb hat eine ganz andere (fan-)basis als gcn. die haben eine ganze region hinter sich, im „normalen“ volk, aber auch bei den superreichen. wenn, als beispiel, gigi oeri wieder einsteigt, steht eine familie mit einem vermögen von 15 milliarden franken hinter dem fcb. oeri ist nur ein mögliches beispiel. und vor allem wird der fcb in der region nicht fallen gelassen!

    was passiert, wenn die chinesen die lust an ihrer dependance verlieren und ihre aktien schnellstmöglich los werden wollen, werden wir sehen. aber wie gesagt, dann müsste der zürcher zoifter- und geldadel übernehmen! tun sie das? wollen sie das? gibt es die überhaupt noch?

    ohne ein reines fussballstadion im hardturmareal, werden die interessenten aus diesen kreisen kaum schlange stehen. dann gibt es vermutlich, wie die letzten 20 jahre, interimslösungen, welche zwar das überleben in der super- oder tschälänschlig garantieren, aber sicher nicht mehr das gcn der 1980/90-er jahre verkörpert, welches sich von zuschauerzahlen unabhängig, das teuerste (und beste) kader der liga leisten konnte.

    noch im jahre +/- 2000, hat der damalige gc präsi peter widmer auf die frage eines journalisten, warum gcn so wenig zuschauer hat, sinngemäss geantwortet: „wir brauchen gar keine zuschauereinnahmen um zu überleben, wir haben genug sponsoren!“

    diese zeiten sind definitiv vorbei!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    der zürcher geldadel, welcher gcn nahe steht, auch langsam aber sicher ausstirbt.

    Das Geld wird vererbt und die Kinder deren sind normalerweise auch GC Fans bzw. Sympathisanten. Sie halten sich aber im Moment im Hintergrund, solange irgendwer zahlt. Die Frage ist was passiert wenn niemand mehr bezahlt, kommen sie dann aus der Deckung und retten GC? Auf jeden Fall dürfte das neue Stadion (das kommt auf jeden Fall, man muss einfach durch alle Instanzen) GC neuen Schub geben, denn viele GC Fans gehen partout nicht in den Letzi. Aber ja, gross ist die Fanbase nicht, war sie noch nie bzw. schon lange nicht mehr.

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