• Schon extrem. Offenbar scheint eine Rückkehr aber immerhin möglich zu sein. Anderen Spielern hat man nach der 6en Hirneschütterung dringend nahegelegt, mit dem Hockey aufzuhören. Wobei es da natürlich auf die Schwere der einzelnen Fälle ankommt, und wohl auch, wie man diese auskurierte. Scheint bis vor wenigen Jahren zum guten Ton gehört zu haben, dass man den harten Typen markierte, und kurzum auf's Eis zurückkehrte, oder aber vom Klub unter Druck gesetzt wurde.

  • Weiss jemand etwas genauer was mit Geering los ist? Er ist nun schon seit ueber einem Monat als Day to Day aufgelistet.

    Wenn man solche Medical Reports veroeffentlicht koennte man es auch gleich bleiben lassen.

    • Offizieller Beitrag


    Weiss jemand etwas genauer was mit Geering los ist? Er ist nun schon seit ueber einem Monat als Day to Day aufgelistet.

    Wenn man solche Medical Reports veroeffentlicht koennte man es auch gleich bleiben lassen.

    Isso. Es geht bei dieser Liste primär nur um das "Wer" und mit Null Komma Null Prozent um das "Was" u/o das "bis wann".

  • «Jedes Jahr die Chance, um den Kübel zu spielen»

    ZSC-Captain Patrick Geering (28) über die Gründe seiner Vertragsverlängerung bis 2023. Und über seinen schwierigen Weg zurück.

    Sie schlossen sonst immer nur kürzere Verträge ab, jetzt haben Sie gleich bis 2023 verlängert. Wieso?
    Das ist relativ einfach zu erklären: Für mich wird der ZSC immer die Nummer 1 in der Schweiz sein, deshalb wollte ich einen längeren Vertrag unterschreiben. Ein Faktor war sicher auch, dass ich den Umzug ins neue Stadion noch erleben möchte.

    War für Sie ein Transfer nie ein Thema?
    In all meinen Jahren habe ich ein einziges Mal mit einem anderen Sportchef geredet. Sonst liebäugelte ich nie mit einem Transfer. So lange der Verein mich möchte und ich eine tragende Rolle spielen kann, gibt es keinen Grund, aus Zürich wegzugehen. Für mich ist Zürich die beste Stadt der Schweiz, und wir haben jedes Jahr die Chance, um den Kübel zu spielen.

    War der Sportchef, mit dem Sie redeten, der SCB-Sportchef?
    (lacht) Nein. Und das war auch nicht dieses Jahr, sondern früher. Diesmal hatte ich mit keinem anderem Verein Kontakt. Für mich ist diese Vertragsverlängerung ein Bekenntnis zu den ZSC Lions, bei denen ich ja letzte Saison die Captainrolle übernehmen durfte. Ich hoffe, meine Unterschrift ist auch ein Signal für andere, in Zürich zu bleiben.

    Für Sie war die Saison bisher kurz, Sie fielen bereits im zweiten Saisonspiel aus. Was ist eigentlich genau passiert?
    Es war eine unglückliche Kollision mit dem Schiedsrichter. Ich jagte einen gegnerischen Spieler, der Schiedsrichter wich aus und nahm die Hände hoch, um sich zu schützen, und ich prallte in ihn rein. Man sagt ja, der Schiedsrichter sei Luft. Aber das fühlte sich gar nicht so an. Ich prallte an seinen Ellbogen und erlitt eine Gehirnerschütterung.

    Wie nah ist Ihr Comeback?

    Ich bin eigentlich nah dran, trainiere wieder auf dem Eis mit dem Team. Aber ich habe noch etwas Mühe mit dem Visuellen. Ich bin daran, mich heranzutasten. Aber bei einer Gehirnerschütterung ist es immer schwierig, Prognosen zu machen.

    Wie haben Sie die ZSC-Saison bisher erlebt?

    Ich schaue die Spiele schon, die Auswärtsspiele am Fernsehen. Wir erwischten einen schwierigen Start, nahmen danach aber etwas Schwung auf, auch in der Champions League. Momentan es ist gerade wieder etwas schwierig. Wir müssen mehr Konstanz reinbringen.

    Wie sehen Sie die Perspektiven in dieser Saison?

    Spätestens seit letzter Saison weiss man ja, dass man im Oktober oder November nicht abschätzen kann, wie eine Saison herauskommt. Es liegt sicher noch viel Arbeit liegt vor uns. Aber jedes Team, das ein Wörtchen mitreden möchte um den Titel, hat noch viel Arbeit vor sich. Klar ist: Wenn man wie wir Meister wurde, kann nur der Titel das Ziel sein.

    (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)

  • Entscheid im ordentlichen Verfahren: Keine weitere Spielsperre gegen Christian Marti von den ZSC Lions

    Christian Marti wird wegen eines Checks gegen den Kopf von Jan Mosimann von den SC Rapperswil-Jona Lakers während des Meisterschaftsspiels der National League vom 29. Oktober 2018 für ein Spiel gesperrt und mit CHF 1‘500.- gebüsst. Marti hat die Spielsperre bereits verbüsst.

  • D‘Begründig isch ja haarsträubend!? :roll: Warum überhaupt e vorsorglichi Sperrig und warum e Buess???

    Zitat

    Im ordentlichen Verfahren hat der Club des gefoulten Spielers mitgeteilt, dass keine Verletzung vorliege. Die Beschuldigten haben sich form- und fristgerecht vernehmen lassen und vorab ausgeführt, der Gegenspieler sei an der Aktion mitschuldig. Der Gegenspieler sei selber noch immer dieser Meinung.
    Die beiden Spieler hätten sich gesehen und der Beschuldigte habe in einem guten Abstand zu Mosimann «Stock zu Stock» gespielt. Mosimann habe sich für einen abrupten Richtungswechsel entschieden. Der Beschuldigte sei weiter Richtung Ecke gefahren, es sei keine Bremsbewegung zu sehen. Er habe sich einzig gegen Mosimann gelehnt. Mosimann seinerseits habe versucht mit gesenktem Kopf den Puck gegen seine Schlittschuhe zu ziehen und so am Beschuldigen vorbeizukommen. Wie man wisse, sei so das Körpergewicht nicht mehr zu 100% auf den Schlittschuhen, was dazu führe, dass es einen bei einer Berührung leicht anhebe und spektakulär aussehe. Mosimann kenne aber als Stürmer das Risiko aufs Tor zu ziehen und müsse mit einem Zusammenstoss rechnen, was auch geschehen sei.
    Der Beschuldigte habe die Schlittschuhe auf dem Eis behalten und den Ellbogen angelegt. Es handle sich deshalb nicht um ein Foul. Es sei mehr ein Unfall oder eine unglückliche Szene.
    Auf dem Video sei kein klarer first impact am Kopf zu sehen. Wenn der first impact direkt auf den Kopf gegangen wäre, hätte Mosimann nicht weiterspielen können. Selbst der
    5) Begründung:
    Gegenspieler sei sich nicht sicher gewesen, wo der first impact gewesen sei. Weiter müsse man berücksichtigen, dass der Spieler mit einer Körpergrösse von 176cm gegen einen Spieler mit der Körpergrösse von 190cm fahre. Der Beschuldigte 1 checke Mosimann nicht aktiv, Mosimann fahre in den Beschuldigten. Der Beschuldigte 1 könne gar nicht mehr ausweisen. Aus diesem Grund seien keine weiteren Spielsperren auszusprechen.

  • Ist ein Grundsatzentscheid, entweder Schlegel zur Nummer eins machen auf nächste Saison, oder mit Flüeler langfristig verlängern. Ich würde mich für Schlegel entscheiden. Flüeler ist sehr gut, ein Meistergoalie, kommt aber in keiner Saison ohne eine längere Verletzungspause durch.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!