• Ich habe mir in letzter Zeit die LHC Spiele gegeben und muss sagen ich wünsche mir sehnlichst Ronalds Kenins auf nächste Saison zurück. Unglaublicher Powerflügel, immer gefährlich, kann sehr hart spielen, gut austeilen und punktet regelmässig .


    Wenn ich bei Sven/Walti einen Wunschtransfer (in der Schweiz) frei hätte wünschte ich mir Ronalds zurück. Uns fehlen genau solche Spielertypen! Jup, für Ihn würde ich auch eine der 7 Ausländerlizenzen opfern!

    Ich war schon immer ein grosser Fan von Ihm, aber nun scheint er mir ziemlich komplett und reif zu sein!

    Sein Vertrag läuft im Sommer2021 in Lausanne aus.

    Russki standart!!

  • Supreme du erinnerst dich schon richtig, siehe letzter Satz:


    13.12.2020
    Der ZSC-Offensivspieler hat einen auslaufenden Vertrag
    Geht es nach ZSC-Sportchef Leuenberger, dann ist klar, wo Krüger künftig spielen soll

    Marcus Krüger von den ZSC Lions ist jüngst Vater geworden und nun ist endlich der Zeitpunkt gekommen, dass ZSC-Sportchef Sven Leuenberger mit ihm über seine sportliche Zukunft reden kann.

    Der Vertrag des Schweden läuft nach dieser Saison nämlich aus und wie Leuenberger gegenüber dem Tagesanzeiger bestätigt hat, wollte er Krüger "damit noch in Ruhe lassen, bis er Vater geworden ist." Das Ziel des Sportchefs ist jedoch klar, will er den Offensivspieler doch sehr gerne in Zürich halten. "Roe ist zwar spektakulärer, aber ich weiss, was wir an Krüger haben."
    Gerüchten zufolge würde sein früherer Arbeitgeber Djugårdens IF den Schweden aber gerne zurück in die Heimat lotsen.

    Danke. Bin auch froh bleibt er weiterhin bei uns. Toller 2-Weg Spieler mit hoher Bully-Ausbeute.

    • Offizieller Beitrag

    zwar nöd Kader, aber wusste nicht wohin mit dem Link zur Umfrage wegen den Retro Shirts:
    https://www.zsclions.ch/fans/umfrage/

    60 & 80er gefallen mir am besten, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir die schon paar mal hatten.
    bin für das 40er

    60er8)

    PS: Ich finde es cool das unser ewiger Rivale HCD uns zum 100 jährigen Jubiläum einbezieht. :applaus:

    • Offizieller Beitrag

    Kent Ruhnke über Rikard Grönborg

    Der Weltmeister, der prügelte und die Eismaschine fuhr

    Was steckt hinter diesem Bart? Kent Ruhnke trifft ZSC-Trainer Rikard Grönborg, erfährt dabei Erstaunliches und möchte ihm in einem Bereich nacheifern.

    Kent Ruhnke (TA)

    Sein Hipster-Bart ist ein Indiz, dass Rikard Grönborg nicht der durchschnittliche schwedische Eishockeycoach ist. Als wir uns erstmals treffen, spreche ich ihn gleich darauf an: «Als ich 1980 ZSC-Coach war, trug ich auch einen Bart. Aber nur, um mein grosses Kinn zu verdecken. Hast du darunter auch ein solches?» Grönborg schmunzelt. «Nein, nein», wehrt er ab. Er erzählt mir, dass ihn seine Frau bat, einen Bart wachsen zu lassen – und dass sie diesen sehr mag.


    Das Eis ist damit gebrochen. Ich spüre schnell, dass sich hinter Grönborgs stoischer Fassade ein guter Sinn für Humor versteckt. Er beginnt zu erzählen. Es habe Monate gedauert, bis seine Zürcher Spieler über einen seiner Witze hätten lachen können. «Inzwischen lachen sie manchmal sogar, wenn ich gar nicht witzig sein will.»

    Grönborg überlegt sich sehr genau, was er gegenüber den Spielern aussendet. Er fühle sich ihnen verbunden, aber er sei nicht ihr Freund. «Ich gehe nie in die Kabine nach einem Spiel. Entweder sind die Spieler happy oder verärgert. Was soll ich da?»

    Ich denke unweigerlich an meine eigene Coachingdoktrin zurück. Ich legte immer Wert darauf, nach dem Spiel in die Garderobe zu gehen, um einen Schlussstrich zu ziehen und den Blick wieder nach vorn zu richten. Ich erlebte aber auch viel zu viele Trainer, die ihre schlechte Laune am nächsten Tag mit ins Training nahmen und die Atmosphäre vergifteten. Die Spieler hassten das.

    «Ich tue meine Gefühle lieber während des Spiels kund, wenn ich noch etwas ausrichten kann», sagt Grönborg. «Ich bin der Überbringer schlechter Neuigkeiten, schulde den Spielern eine Erklärung, wenn ich Veränderungen vornehme. Wenn jemand nicht gut spielt oder sich nicht ans System hält.» Deshalb sei es seine Pflicht, sich zuerst das ganze Spiel anzuschauen und es in Ruhe zu analysieren, bevor er die Schlüsse ziehe. Jetzt denke ich: Hey, ich hatte 1980 noch nicht mal einen Videorekorder. Er weiss gar nicht, wie gut er es hat!


    Ich will mehr wissen über den Mann hinter dem Bart. Als ich Mitte der Siebzigerjahre bei den Winnipeg Jets spielte, studierten meine Teamkollegen vor den Spielen jeweils das Matchprogramm mit den Statistiken der Gegner. «Wir schauen auf die Strafminuten eines jeden Spielers», erklärten sie mir. «Das zeigt uns, wer hart kämpft und wen wir aus dem Spiel nehmen können.»

    Ein Raubein als Spieler

    Nicht gerade eine wissenschaftliche Methode. Aber ich schaue mir vor dem Treffen mit Grönborg auch kurz sein «Sündenregister» an. Und siehe da: 342 Strafminuten in 116 Spielen in der zweithöchsten Liga Schwedens! Das sind viele Minuten in einer Eishockeykultur, wo es doch eher gesittet zu- und hergeht. Das gibt mir einen Anhaltspunkt, was für ein Mann mir da gegenübersitzt. Ich frage ihn, ob er auch Faustkämpfe gesucht hat. «Ja, ich war ziemlich böse. Ich spielte aggressiv, war nicht der typische Schwede.»

    Das spiegelt sich auch in seiner Laufbahn, verbrachte er doch viele Jahre in Nordamerika: zuerst als Spieler, dann als Coach. Während dreier Jahre war er zu Beginn seiner Trainerkarriere in Personalunion General Manager und Coach bei den Great Falls Americans, einem drittklassigen Juniorenteam im US-Bundesstaat Montana. «Ich kümmerte mich um alles», erzählt er. «Coaching, Spielerrekrutierung, Marketing, ja manchmal fuhr ich sogar die Eismaschine.» Es war sein härtester Job und eine gute Vorbereitung auf seine spätere Aufgabe als schwedischer Nationalcoach.

    Die Sporen abverdient

    Als er 2009 nach 15 Jahren als unbekannter Coach nach Schweden zurückkehrte, wurde er von der dortigen Trainergemeinde und den Medien mit grossen Vorbehalten empfangen. Das erinnert mich daran, wie ich 1984 nach Kanada zurückkehrte, nachdem ich mit dem EHC Biel Schweizer Meister geworden war. Ich bewarb mich, das Hockeyteam meines damals neunjährigen Sohns Corey zu coachen, wurde aber abgelehnt, weil ich keine relevanten Coachingerfahrungen in Kanada vorzuweisen hatte. Grönborg wurde in Schweden vom Verband angestellt als Videocoach. Von da arbeitete er sich hoch bis zum zweifachen Weltmeistertrainer. Er hat seine Sporen abverdient.

    Ich bohre weiter. Ist die schwedische Coolness echt, die wir bei ihm hinter der Bank sehen? Oder ist es nur eine Fassade? «Oh Boy!», ruft er aus. «Ich bin gar nicht cool. Meistens bin ich so fokussiert auf den Moment, dass es so aussieht. Aber drinnen brodelt es.» Er könne durchaus laut werden, aber er ist keiner, der die Spieler auf der Bank zusammenstaucht wie früher Arno Del Curto oder Chris McSorley. In dieser Hinsicht entspricht er der skandinavischen Schule.

    Vertrag mit den Spielern

    Aber Grönborg wendet auch moderne Leadership-Techniken an, die er im US-College lernte. So unterschrieben bei den ZSC Lions die Spieler und die Coachs vor der Saison einen Vertrag mit der Überschrift: «Fundament des Erfolgs». Grönborg teilte die Spieler in kleine Gruppen ein, in denen sie diskutierten, was Schlüsselelemente sind, um zu gewinnen. Sie präsentierten ihre Resultate dem Rest des Teams, man einigte sich auf die Hauptpunkte und schrieb diese nieder. Das von allen unterschriebene Dokument hängt über der Kaffeemaschine, damit jeder täglich daran erinnert wird. Zudem ermutigt Grönborg jeden Spieler, sich persönliche Ziele zu setzen und diese mit den anderen zu teilen.

    Als sich unser Gespräch dem Ende zuneigt, frage ich Grönborg, was er tut, um den Stress abzubauen. «Ich liebe das Männer-Spa», sagt er. «Sie legen dir ein heisses Handtuch über dein Gesicht, rasieren dich und ölen den Bart. Du wirst einfach verwöhnt.» Klingt gut. Er hat mich auf einen Gedanken gebracht: Ich möchte mir auch wieder einen Bart wachsen lassen. Meine Frau hat schon ein paarmal gesagt, ihr würde das gefallen. Grönborgs Handy klingelt, seine Frau ist dran. Er muss los. Das perfekte Timing. Wir verabschieden uns lachend.

    (Übersetzung: Simon Graf)

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's Posten Larry. Ruhnkes Kolumne ist eigentlich immer äusserst lesenswert!

    • Offizieller Beitrag

    Alte Liebe rostet nicht: Die Liaison von Sven Andrighetto mit den ZSC Lions macht beide Seiten glücklich

    Die Rückkehr in die Heimat beflügelt den neuen Stürmerstar der Zürcher. Nach neun Jahren im Ausland spielt Andrighetto erstmals in der National League und ist bereits der landesweit beste Skorer. Sein Beispiel zeigt: Qualität darf auch etwas kosten.

    Ulrich Pickel (NZZ)

    Als im letzten Sommer sein Transfer nach Zürich bekanntwurde, beflügelte dies die Phantasie. Mit einem Fünfjahresvertrag von den ZSC Lions ausgestattet, wurde er als Nachfolger von Pius Suter angepriesen, dem letztjährigen Überflieger und Liga-Topskorer mit 30 Treffern und 23 Assists, der nun für Chicago in der NHL seine Tore schiesst. Und was geschieht? Als ob es nichts Besonderes wäre, beweist Sven Andrighetto, dass er genau der grosse Name ist, den man erwartet hat.

    Ein breiteres Schweizer Publikum sah ihn letztmals im Frühling 2018, es war das WM-Silber-Märchen von Kopenhagen, bei dem Andrighetto im verlorenen Final gegen Schweden der einzige Schweizer war, der seinen Versuch im Penaltyschiessen verwandelte. Nun spielt der 27-Jährige erstmals in der National League und ist bereits der landesweit beste Skorer: 21 Treffer und 23 Vorlagen nach 40 Spielen.

    «Er ist genau der offensive Mann, den wir gesucht haben», schwärmt der Lions-Sportchef Sven Leuenberger. Er kann sich für den Königstransfer des letzten Sommers auf die Schultern klopfen. Schweizer Spieler im besten Alter und mit massenhaft Auslanderfahrung kommen praktisch nie auf den Markt. Andrighetto aber wurde in dem Moment verfügbar, als Suter ging – perfektes Timing für den Spieler wie den Klub.

    Hartes Brot in der NHL

    Das Interesse an ihm war gross, nicht nur in der Schweiz. Aber konkret verhandelt hat er nur mit den Zürchern: «Das war für mich von Anfang an klar.» Neben einer überzeugenden Offerte hatten sie noch einen Vorteil: Andrighetto ist einer von ihnen. Mit Leib und Seele, wovon eine Tätowierung auf dem rechten Oberschenkel zeugt: das Grossmünster mit einem Löwenkopf im Hintergrund. Sein Höhenflug hat auch etwas mit Heimat zu tun. Andrighetto sagt: «Es war der richtige Moment für diesen Wechsel. Ich brauchte einen Moment, um mich an die Liga hier zu gewöhnen. Aber es war eben ein Heimkommen, das hat einen hohen Stellenwert.»

    Bei den Lions ist er zu Hause, er hat dort alte Freunde. So ist er zum Beispiel der Götti von Christian Martis Sohn. Aufgewachsen in Bassersdorf, durchlief er die Nachwuchsstufen der Lions-Organisation, spielte ein Jahr für die GCK Lions und wurde von Simon Schenk kurz nach Visp ausgeliehen, wo er die B-Meisterschaft gewann. Andrighetto bezeichnet Schenk als seinen ersten Förderer, dem er viel zu verdanken habe. Bis zu Schenks Tod im letzten Mai sei der Kontakt nie abgerissen.

    Mit 17 Jahren kam der Wechsel nach Nordamerika. Es folgten zwei Saisons im Junioren-Eishockey, dann der NHL-Draft, wo er 2013 von den Montreal Canadiens in der dritten Runde gezogen wurde. Seine Einsätze in der NHL musste er sich erkämpfen, oft und lange waren auch die Farmteams sein Zuhause. Im März 2017 ging er für etwas mehr als zwei Jahre nach Colorado. Privat wurde er im schönen Denver mit seinen 300 Sonnentagen pro Jahr glücklich, seine heutige Verlobte stammt von dort.

    Sportlich aber ging es nicht weiter: «Ich verlor meine Rolle, hatte auch etwas Pech mit Verletzungen. Noch schwieriger, als hineinzukommen, ist es, in der NHL zu bleiben.» Fünf Saisons hielt er sich in der besten Liga der Welt, spielte in 227 Partien und schoss 32 Tore. Andrighetto musste in Nordamerika viel hartes Brot essen, doch er bewies Durchstehvermögen – und sollte bald wieder merken, wie wichtig das sein kann.

    2019 endete die Zeit in Nordamerika, für die Heimat war er aber noch nicht bereit. Mit seiner Partnerin wechselte er nach Moskau und spielte für Awangard Omsk. Dort wartete ein Mann auf ihn, den noch ein paar seiner Zürcher Teamkollegen in lebhafter Erinnerung haben: Bob Hartley. Er trainiert die Russen mit derselben eisernen Hand, mit der er die Zürcher bis zum Titelgewinn 2012 drangsaliert hatte. Andrighetto hatte sich auf sein Engagement in der KHL gefreut: hohes Tempo, feine Passstafetten, technische Kabinettstückchen – die legendäre russische Spielkultur.

    Die grosse Lohndebatte

    Vom Disziplin- und Defensiv-Zuchtmeister Hartley wurde Andrighetto schnell auf den Boden der Realität geholt. Bei Hartley gehen die Instruktionen so weit, dass er auch gestandenen Profis vorschreibt, wie sie in gewissen Situationen den Stock halten müssen. «Bob war sehr taktisch, auf dem Eis war es fast wie ein Schachspiel, man überlegte ständig. Das war schwierig, ich bin kreativ, brauche Freiheiten.» Aber Andrighetto sagt auch: «Ich lernte viel in Russland, was mir heute hilft, ein besserer Spieler zu sein.» Er hatte für zwei Jahre mit Omsk unterschrieben. Doch nach einer Saison einigte man sich auf die Vertragsauflösung.

    Viel ist seither über Andrighettos Lohn spekuliert worden, von bis zu 800 000 Franken ist da und dort die Rede – in Krisenzeiten mit staatlicher Hilfe bietet eine solche Zahl noch mehr Raum für Polemiken als sonst. Zu den kritischen Stimmen sagt er diplomatisch: «Ich verstehe, dass es Leute gab, die nicht viel Freude hatten an meinem Wechsel nach Zürich.» Aber Geldgier lässt er sich nicht unterstellen: «Als mein Vertrag in Russland aufgelöst wurde, erhielt ich keine Ablöse. Ich hätte bleiben können, ich verdiente mehr als doppelt so viel wie hier. Die Freude am Hockey, Kollegen, Lebensqualität: Das alles ist wichtiger, als Geld zu verdienen.»

    Freilich muss er bei den ZSC Lions auch nicht darben. Und in der aufgeheizten Debatte um Lohnexzesse, À-fonds-perdu-Beiträge und einen Salary-Cap geht schnell vergessen, dass es im Sport nicht nur um Geld geht, sondern auch: um Sport. Aushängeschilder braucht jede Liga und jeder Klub. Sie verleihen Strahlkraft und schaffen Identifikation. Und wer wie Andrighetto mehr als einen Skorerpunkt pro Spiel erzielt, verdient seine Brötchen ehr- und redlich.

    Im Ausland ist er gereift

    Wie dieses explosive Energiebündel sich auf dem Eis auslebt, sein Team mitreisst und als Vorbereiter wie Vollstrecker glänzt, gehört zu den Höhepunkten der pandemiegeschädigten Meisterschaft. Was einzig fehlt, ist der Applaus der Zuschauer. Er wäre ihm gewiss, ganz sicher vom eigenen Fanklub, den er noch nie treffen konnte. Er heisst «Sektion Ghetto» – es handelt sich um Fans mit Sinn für Pragmatismus. Die gleichen Leute legten sich letzte Saison als «Sektion Pius» für Suter ins Zeug.

    Andrighetto hat im Ausland einen Reifeprozess durchlebt. Er, der früher ungeduldig mit dem Kopf durch die Wand wollte, wenn es nicht lief, sei etwas ruhiger geworden, sagt er. Und weniger auf die Skorerpunkte fixiert: «Wenn ich gut arbeite, kommen sie von selbst. Das habe ich in den letzten Jahren gelernt.» Der Wechsel von Hartley zu Rikard Grönborg kommt ihm sehr entgegen, die offensive Spielanlage ebenso wie die direkte und klare Kommunikation, mit der der schwedische Trainer die Spieler in die Problemlösung einbezieht. «Das erlebte ich in den letzten neun Jahren so nicht. Das vermisste ich immer. Ich habe wieder eine Riesenfreude am Eishockey.»

    Das schlägt sich mit beeindruckender Konstanz nieder. Seit 18 Spielen gelingt ihm immer mindestens ein Skorerpunkt. Eine stolze Serie, mit der er gleichauf liegt mit grossen Namen wie Ross Yates, Oleg Petrow oder Christian Dubé. Geht die Serie am Freitag in Biel weiter, wird er mit Slawa Bykow und Andrei Chomutow gleichziehen. Und sollte sie reissen, wäre das nicht schlimm. Die Liaison mit den ZSC Lions ist so oder so zu einer Win-win-Situation geworden.

  • Ja, wie immer ein sehr guter Bericht von Pickel. Danke fürs posten. Er wird noch einige überholen, da bin ich mir sicher. Ich hoffe, die Mannschaft zieht endlich mal mit. Einer allein genügt nicht, DAS HAT MAN BEI AM ja miterlebt.

    • Offizieller Beitrag

    In all den Vorbereitungsspielen, welche ich besucht habe, hatte er brutal Mühe! Und auch die ersten Spiele waren ziemlich schlecht. Dann wurde es besser, ohne dass er gross geskort hat. Aber der Zug zum Tor, die Selbstsicherheit und das Selbstverständnis eines Stürmers fehlten. Als dann die ersten Tore fielen, waren das v.a. Emptyneter oder das 4:1 oder 5:1. Was man aber immer sehen konnte, dieser Junge hat echte Qualitäten, welche nicht viele Schweizer Spieler mitbringen! Schlittschuhläuferisch enorm elegant und dazu noch feine Hände, kein schlechter Speed und eine stupende Übersicht. Und wohl auch dank Grönborg kann der diese Qualitäten nun auch in Tore und Assists ummünzen. Perfekt für uns! Und gerade wenn wir Verletzte a gogo haben/hatten (Krüger, Roe, Hollenstein, Pettersson) schultert er die zusätzliche Verantwortung sensationell. Das ist einfach der Unterschied, da sieht man seine Auslands-Erfahrung: Er kann mit dem Druck umgehen und kanalisiert ihn persönliche positive Resultate!

    (und er hat ein Züri-Tattoo, von dem her ist er für mich so oder so schon fast unantastbar gewesen und wird es immer sein!)

    • Offizieller Beitrag

    DER wird uns noch viel freude machen, ein grosses DANKE an den Quoteschnägg!

    Wirklich? Ich meine, ich hoffe für ihn und daher für uns, dass es so kommen möge. Aber warum meinst du, dass er bei uns einschlagen wird? Ist doch eher ein Zufalls-Spiel, oder?

    Als vor knapp 1 1/2 Jahren die beiden Jungen Brüschweiler und Sigrist bei uns im Fanion-Team auftauchten, wurde dem einen eine glänzende Karriere vorausgesagt und der andere als Ergänzungsspieler knapp gehandelt. Auch in der Junioren-Nati sah man dies. Heute (bis jetzt) wissen wir, es ist ganz, ganz anders gekommen. Brüschi spielt bei den GCK Lions und Sigi spielt - auch wegen vielen verletzten Stürmern - in der 1. Linie ..........

    Wie gesagt, ich kenne Sopa überhaupt nicht. Aber könnte "der Chronist" nicht über jeden Verein eine solche Geschichte schreiben, in welchem ein talentierter, junger Spieler es bei seinem Club nicht schafft und dann transferiert wird?? I don't know. Aber langsam finde ich das SCB-Bashing von K.Z. und seine Privat-Fehde ziemlich lächerlich. Es kommt noch soweit, dass ich Sympathien für Lüthi entwickle, wenn das so weiter geht. Und das will ich jetzt aber wirklich absolut auf keinen Fall!!!

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