• Hier noch alle Kadermutationen bei GCK

    Vertragsverlängerungen, Zuzüge und Abgänge im Hinblick auf die Saison 2022/23
    Die GCK Lions geben gleich einige Kadermutationen für die neue Saison bekannt

    Die GCK Lions freuen sich über folgende Vertragsverlängerungen: Robin Zumbühl, Xeno Büsser (beide plus zwei Jahre), Sascha Ruppelt, Gianluca Burger, Alexander Braun, Adam Falus, Victor Backman, Julian Mettler, Roman Schlagenhauf (alle plus ein Jahr).

    Neu zum Team stossen drei Stürmer: Aus Lausanne kommt der 29-jährige Robin Leone (Zweijahresvertrag), aus Martigny der 21-jährige Matthias Mémeteau (Einjahresvertrag) und aus Fribourg der 19-jährige Timotée Schaller (Zweijahresvertrag).

    Zudem statten die GCK Lions die vier jungen Eigengewächse Marlon Graf (19), Joel Henry (19), Nicolas Baechler (18) und Livio Truog (18) mit je einem Zweijahresvertrag aus. Das Stürmer-Quartett bestritt bereits die Saison 2021/22 mehrheitlich bei den GCK Lions, es gelangte aber ebenfalls in der U20-Elit der Lions zum Einsatz.

    Mit Liekit Reichle (19) kehrt ausserdem ein Eigengewächs aus der kanadischen Juniorenliga in die Lions-Organisation zurück. Der Stürmer besitzt einen weiterlaufenden Ausbildungsvertrag.

    Sportchef Patrick Hager sagt über den neuen Kader: «Die wertvollen Qualitäten der eigenen Junioren kennen wir bereits aus der vergangenen Saison. Leone, Mémeteau und Schaller bringen neue spielerische Elemente in die Mannschaft, welche dem Team und dem Trainergespann helfen sollen, erneut die Playoffs zu erreichen. Zudem sorgen wir mit den vielen Vertragsverlängerungen gleichzeitig für Kontinuität. Weitere Zuzüge sind noch geplant.»

    Der Amerikaner Ryan Hayes hat die GCK Lions nach fünf Saisons verlassen. In 219 Spielen gelangen dem Flügel 225 Skorerpunkte. Wohin es ihn zieht, ist offen. Auch die Stürmer Marc Aeschlimann (Langnau), Fabian Berri (Thurgau), Corsin Casutt (Karriereende), Vincenzo Küng (Langenthal) und Lionel Marchand (Ambri) sind GCK-Abgänge. Jeffrey Meier, Enzo Guebey und Kyen Sopa stehen neu bei den ZSC Lions unter Vertrag.

    Russki standart!!

  • Lukas Flüehler im 20min Interview. Einfach ein unglaublich toller bodenständiger Typ!!
    Lieber Lukas, vielen Dank für alles was du beim ZSC geleistet hast.
    Wer weiss, vielleicht klatschen Sie dir auch im Büro zu ;P

    Hockey-Goalie Lukas Flüeler: «Ich wollte meine Karriere im Tor und mit dem Meisterpokal beenden»
    Mit Lukas Flüeler ist Ende der Saison eine grosse Figur des Schweizer Eishockeys zurückgetreten. 20 Minuten hat den dreifachen ZSC-Meistergoalie in Zürich…
    www.20min.ch

    HOCKEY-GOALIE LUKAS FLÜELER:
    «Ich wollte meine Karriere im Tor und mit dem Meisterpokal beenden»

    Mit Lukas Flüeler ist Ende der Saison eine grosse Figur des Schweizer Eishockeys zurückgetreten. 20 Minuten hat den dreifachen ZSC-Meistergoalie in Zürich getroffen.

    Milchkaffee statt Gatorade. Business-Hemd statt Schienen. Erst Anfang Mai hat der langjährige ZSC-Goalie Lukas Flüeler (33) seine Aktivkarriere beendet. Trotzdem ist der frischgebackene Familienvater bereits tief im Berufsleben danach angekommen. Ob zwischen den Pfosten oder für eine Versicherungsgesellschaft: Lukas Flüeler ist eine Bank. 20 Minuten hat sich mit ihm auf ein Gespräch getroffen – nach sechs Uhr abends. Er müsse jetzt eben arbeiten.

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    «Einer der grössten Zürcher Sportler der jüngeren Geschichte», «ZSC-Legende»: Lukas Flüeler, du wurdest vieles genannt. Wie würdest du gerne bezeichnet werden?

    Es gab eine kleine Gruppe der ZSC-Mannschaft, die in den letzten Jahren eine lässige Zeit gehabt hat und Titel gewinnen konnte. Ein Teil dieser Reise gewesen zu sein, macht mich extrem stolz. Geering, Baltisberger, Schäppi oder eben auch Flüeler. Es ist schön, ein Teil dieser Vereinsgeschichte sein zu dürfen.

    Wir treffen uns im Café des Amis an der Nordstrasse. Wieso hast du diesen Platz gewählt?

    Ich wohne mit meiner Frau Nina und Töchterchen Stellina im Kreis 6. Ich finde es unglaublich schön hier, sehr familiär. Es ist grün, obwohl es mitten in der Stadt ist. Und ja, das Café des Amis, ist heute zwar etwas verregnet. Aber an einem sommerlichen Tag ist es richtig cool.

    Dein zweitliebster Platz muss demnach das Hallenstadion sein?

    Ich kann wirklich sagen: Die Halle war ein Zuhause. Gastronomie, Eismeister: Es gab so viele Menschen da, mit denen ich 15 Jahre zu tun hatte. Nicht nur ich werde das Hallenstadion vermissen. Aber es ist auch gut für den ZSC, mit der neuen Halle einen Neustart zu machen.

    Ein Neustart, der ohne Lukas Flüeler stattfindet. Schmerzt das nicht?

    Nein, das ist gut so. Es ist ein guter Abschluss für mich. Der Neustart fängt ohne mich als Spieler an, aber mit mir als Fan. Ich freue mich extrem auf das neue Stadion mit einem Bier in der Hand.

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    Weitermachen war trotz auslaufendem Vertrag kein Thema?

    Ich bin jemand, der gerne und weit vorausplant. Ich habe meinen Rücktritt nicht eines Morgens beschlossen. Mit meinem Fünfjahresvertrag hatte ich etwas Zeit, um mein Karriereende zu planen. Nun freue ich mich auf die Karriere danach.

    Körperlich wäre es noch weitergegangen?

    Mein Körper hat mir in den letzten Jahren immer wieder ein Bein gestellt, ich war immer ein bisschen verletzt. Als Goalie ist das natürlich verheerend. Man verliert seine Position und muss sich zurückkämpfen. Das ist mir immer wieder gelungen, zuletzt aber nicht mehr.

    Heisst?

    Das nervt. Es ist mental eine grosse Challenge, zuschauen zu müssen. Ich weiss nicht, ob die Frage noch kommt. Aber wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte…

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    Die Frage kommt.

    Ich würde mehr an der Profilaxe arbeiten, um mich nicht zu verletzen. Wenn du erst einmal in den Strudel kommst, ist es zu spät.

    Du wurdest drei Mal Meister (plus einmal als Überzähliger), nach der letzten Saison stehen aber nur zwölf Einsätze zu Buche. Bitterer Nachgeschmack?

    Wie würdest du denn aufhören wollen? Im Tor und mit einem Pokal. Ich war nicht im Tor und den Pokal haben wir auch nicht geholt. Klar wünscht man es sich anders. Aber es ist extrem schwierig, als Sportler den richtigen Moment zu finden. Ich glaube aber, ich habe den perfekten Moment gefunden. Noch einmal die Playoffs bis ganz am Schluss zu erleben, war dennoch wunderschön.

    Wenns nicht das Ende ist, was war dann der grösste Moment in deiner Karriere?

    Mein erster Titel 2012 mit Coach Bob Hartley. Wir haben in der Finalissima in Bern zweieinhalb Sekunden vor Schluss die Meisterschaft geholt. Als junger Goalie vor der grössten Kulisse Europas den Titel zu gewinnen, das ist unvergesslich. In jenem Moment konnte ich das gar nicht richtig realisieren. Aber wenn ich jetzt Highlights schaue, war das schon der intensivste Moment.

    Und sonst so?

    All die Reisen in der Champions League. In der Hockeywelt kennt man sich ein bisschen. Es sind immer ungefähr die gleichen Gegner. Da ist es extrem erfrischend, einmal in Tschechien oder Schweden aufzutreten – unterhaltsame Carfahrten mit dem Team inklusive.

    Was war der Tiefpunkt?

    Die Verletzungen. Man ist immer ein bisschen enttäuscht mit der Situation und mit sich selbst. Darauf schaut man nicht gerne zurück.

    Du sagtest immer, du willst so gehen, dass du in den Spiegel schauen kannst. Kannst du?

    Das kann ich definitiv. Es musste niemand sagen ‹hey, es ist langsam Zeit, aufzuhören›. Das war mir immer wichtig. Ich wäre auch bis in den Final hinein bereit gewesen, im Tor zu stehen. Dies wollte ich immer sagen können.

    Du warst in Nordamerika, aber nie in der NHL. Bereust du das?

    Ich habe eine Saison in der nordamerikanischen Juniorenliga gespielt und da ein gutes Jahr gehabt. Die Chance auf eine Rückkehr tat sich danach leider nie mehr auf. Nach dem Titel 2014 und dem Final 2015 gab es wieder Kontakt.

    Wieso hat es nicht geklappt?

    Ich hatte immer lange Verträge beim ZSC und wollte diese auch erfüllen. Auch eine Ausstiegsklausel gab es nicht.

    Zitat
    Wenn man am Morgen ins Büro eincheckt, klatscht keiner mehr.

    Lukas Flüeler

    Die Karriere nach der Karriere. Über Goalies ist bekannt: Sie sind ein spezieller Schlag. Wie ist das mit deiner neuen Rolle in der Privatwirtschaft vereinbar?

    Sehr gut. Ich bin ein Teamplayer und erreiche sehr gern Ziele gemeinsam. Es ist allerdings eine Umstellung von der Sprache und dem Umgang, die in der Hockey-Garderobe gepflegt werden. (lacht) Aber auch ich werde älter, von dem her ist das ok so. Aber ja: Wenn man am Morgen ins Büro eincheckt, klatscht keiner mehr.

    Zweite Karriere heisst auch Freizeitsport. Wie hält sich Lukas Flüeler fit?

    Mit dem Kinderwagen spazieren gehen. Und natürlich Golf. Früher habe ich zwischen den Löchern das Wägeli genommen. Nun laufe ich selber. Klar ist es schwieriger, dies neben der Arbeit zu koordinieren. Aber ohne Sport geht es nicht.

    Was ist mit Eishockey?

    Kollegen von mir haben eine Mannschaft in der Zürcher Eishockey-Plauschliga. Ich habe mich dort als Spieler angemeldet. Ich opfere mich als Verteidiger in der vierten Reihe – und gebe dem Goalie all den Support zurück, den ich während meiner Karriere erhalten habe.

    Im Goal wird man dich nicht mehr sehen?

    Nein, nie mehr. Das kann ich hier und jetzt unterschreiben. Diese Kapitel ist beendet. Ich habe meine ganze Ausrüstung verschenkt.

    Welche Person in deinem Hockey-Umfeld hat dich am meisten geprägt?

    Ich würde sagen Simon Bodenmann. Er war schliesslich mein Trauzeuge und wir haben über zehn Jahre lang zusammen eine WG gehabt. Wir haben oft gegeneinander gespielt. Ich beim Zett, er bei Kloten und Bern. Umso schöner war es, dass wir am Schluss noch einmal zusammen spielen konnten. Auch mit einem Patrick Geering habe ich seit unserem gemeinsamen Jahr 2007 bei GCK viel erlebt. Es war schon emotional, sich nach einer so intensiven Zeit zu verabschieden.

    Wie haben sie dich verabschiedet?

    Ende Saison gibt es immer eine Teamreise. Eigentlich wollten alle nach Barcelona. Aber sie haben gewusst, dass Mallorca mein Lieblingsort ist. Deshalb sind sie mit mir zum Abschluss zwei Nächte auf die balearische Insel geflogen. Ein tolle Geste.

    Wer hat die Abschiedsrede gehalten?

    (lacht) Es gab mehrere. Solche mit mehr und solche mit weniger Inhalt.

    Hockeyaner geben bekanntermassen Gas. Du hast ein paar tolle Feste erlebt mit dem ZSC.

    Ja, Feste gehören dazu. Da muss ich ganz klar Matthias Seger erwähnen. Er hat mir beigebracht, dass man hart arbeiten und dem Hockey alles unterordnen muss. Dass man dann, wenn es die Zeit zulässt, aber auch Spass neben dem Hockey haben soll. Aber keine Ausreden am nächsten Tag! Das hat Segi im Club und in der Nati vorgelebt.

    Eine Anekdote?

    In Zürich im Ausgang waren wir sicherlich etwas ruhiger. In der Champions League waren wir etwas lauter und länger weg.

    Segers berühmtes Bild nach dem Meistertitel 2012: Schlafend im Tram samt Meisterkübel. Wo warst du zu diesem Zeitpunkt?

    Im Bett. Meisterfeiern haben etwas extrem Anstrengendes. So viele Eindrücke und sofort Bier auf den leeren Magen. Segi ist immer am längsten geblieben. Keine Ahnung, wie er das gemacht hat.

    Wer ist der verrückteste Teamkollege?

    Severin Blindenbacher. «Crazy-Blindi» ist urban, kennt extrem viele Leute hier. Er ist extrem cool neben dem Eis – aber hat auf dem Eis immer geliefert.

    Wer ist der beste Schweizer Goalie?

    Leonardo Genoni. Da müssen wir nicht diskutieren. Er ist wahrscheinlich der beste aller Zeiten. Es ist ein Wunder – und Glück für die Liga und Fans, dass er nicht in der NHL spielt.

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    Russki standart!!

  • Rückkehr in den Profisport wird für Morant unwahrscheinlicher
    Anstelle der Rückkehr aufs Eis wartet vorerst die vierte Operation

    Der Franzose Johann Morant hat die komplette Saison 2021/22 verletzungsbedingt verpasst. Sein Vertrag bei den ZSC Lions ist ausgelaufen und aus gesundheitlichen Gründen ist seine Zukunft ziemlich ungewiss.

    Nach einer Saison ohne Einsatz sollte Johann Morant nun ordentlich an der eigenen Fitness feilen, falls der 36-Jährige nochmals einen Proficlub finden möchte. Doch daran ist für den Franzosen derzeit gar nicht zu denken. Wie Le Quotidien Jurassien nämlich berichtet, muss sich Morant in der kommenden Woche ein viertes Mal operieren lassen. Von einem Kreuz- und Innenbandriss im März 2021 hat sich der Routinier bis jetzt nicht erholt.

    Eine Rückkehr in den Profisport ist längst nicht mehr gesichert. Die genannte Quelle spekuliert, dass der Abwehrspieler wohl eher bei einem kleineren Verein aus der Region La Chaux-de-Fonds, wo Morant ein Haus gekauft hat, aufs Eis zurückkommen werde, wenn überhaupt.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Name sagt mir trotz über 600 NHL Spielen nichts, aber wer so lange drüben spielt muss Qualitäten haben:

    The Austrian veteran forward is not a threat to put a lot of points on the board, but he continues to make an NHL living by keeping opponents from scoring. He has good size, skates well, knows where to be and will not shy away from contact. Is a good complementary player for offensive linemates and can also kill penalties with aplomb. Can play any forward position.

    Long Range Potential: Versatile veteran defensive forward.

    • Offizieller Beitrag

    Name sagt mir trotz über 600 NHL Spielen nichts, aber wer so lange drüben spielt muss Qualitäten haben:

    The Austrian veteran forward is not a threat to put a lot of points on the board, but he continues to make an NHL living by keeping opponents from scoring. He has good size, skates well, knows where to be and will not shy away from contact. Is a good complementary player for offensive linemates and can also kill penalties with aplomb. Can play any forward position.

    Long Range Potential: Versatile veteran defensive forward.

    Sollte er dann wirklich zu uns kommen, klingt das für mich nach einer guten und durchdachten Ergänzung des Teams.

  • Lucas Wallmark bringt noch viel Potential mit
    Der ehemalige Teamkollege von Kukan und Malgin sucht beim ZSC Langfristigkeit

    Die ZSC Lions haben mit Lucas Wallmark einen neuen Center verpflichtet, der eigentlich über viel Potential verfügt, in den letzten Jahren aber bezüglich seiner Mannschaft viel zu wenig Konstanz vorzuweisen hatte.

    Steiler Aufstieg durch die schwedischen Juniorenligen

    Der Olympia-Auftritt mit fünf Toren in sechs Spielen von Lucas Wallmark hat definitiv die Vorfreude auf eine der neuen Attraktionen geweckt, die in der nächsten Saison in der National League zu bestaunen sein wird. Die ZSC Lions haben sich mit dem 26-jährigen Center aus Schweden verstärkt. In der Schweiz soll der, mit seinen ehemaligen Teamkollegen Dean Kukan und Denis Malgin, endlich für eine längere Phase für den gleichen Club auflaufen. Eine gewisse Sesshaftigkeit könnte dem Offensivspieler mit grossem Potential dazu verhelfen, endlich abzurufen, was er alles so an Fähigkeiten mitbringt.

    Dass Wallmark die ZSC-Akteure Kukan und Malgin bereits aus der Vergangenheit schon als Teamkollegen kennenlernen konnte, gibt schon ein Hinweis darauf, wo er die letzten Jahre verbracht hatte. Vor wir uns aber seiner Zeit in Nordamerika widmen, beginnen wir noch einige Schritte früher. Geboren in Urneå entdeckte der Stürmer seine Leidenschaft im Eishockey beim lokalen Verein IF Björkläven. 15-jährig vollzog Wallmark den Schritt in die Nachwuchsabteilung von Skellefteå. Der sportliche Aufstieg bedeutete einen Umzug 1:45 Stunden in nördliche Richtung. Beim grossen Club sorgte der vielversprechende Youngster schnell für Schlagzeilen. In der Saison 2010/11 war er in der J18 Elite-Liga der Spieler mit den meisten Punkten, der in die Kategorie U16-Akteur fiel. 39 Torbeteiligungen verbuchte er in 20 Einsätzen, dazu kamen weitere 29 Punkte in der J18 Allsvenskan in 16 Spielen.

    Bereits ein Jahr später stieg Wallmark in die U20-Mannschaft auf, bevor er in der Saison 2012/13, also erst 17-jährig, in der Eliteserien, der heutigen SHL, debütierte. Nach den ersten beiden Spielen für Skellefteå wechselte Wallmark als Teenager zu Luleå, wo er in seiner ersten Saison 42 Einsätze absolvierte, dabei zehn Torbeteiligungen verbuchte. Jung und mit viel Potential spielte sich der Schwede auf die Notizblöcke in Nordamerika. In der vierten Draft-Runde als Nummer 97 sicherten sich 2014 die Carolina Hurricanes die Rechte an Wallmark. In seiner zweiten Saison bei Luleå, die zweite als Teamkollege von Dean Kukan, durfte er den Titelgewinn in der Champions Hockey League feiern.

    Im Anschluss an jene erfolgreiche Spielzeit konnte das Talent einen Einsteigervertrag in der NHL unterschreiben, wurde aber noch für eine dritte Saison nach Schweden ausgeliehen, mit 41 Scorerpunkten in 59 Einsätzen war es Wallmarks stärkste SHL-Saison.

    Ein Trade als Auslöser kontinuierlicher Vereinswechsel

    Ein Jahr nachdem der Schweizer Verteidiger Kukan in die NHL absprang, gelang auch Wallmark der Wechsel über den grossen Teich. Der 21-Jährige musste aber in Nordamerika erst hinten anstehen. Für zwei Jahre absolvierte er hauptsächlich Spiele beim AHL-Team der Canes. Bei den Charlotte Checkers drängte er sich aber als ausgezeichneten Scorer für höhere Aufgaben auf. Ein Punkteschnitt von 1.22 Torbeteiligungen pro Spiel in der Regular Season 2017/18 bescherte ihm für die Folgesaison einen fixen Kaderplatz bei den Carolina Hurricanes. 33 Punkte verbuchte er in seiner ersten kompletten Saison in der NHL.

    In der Spielzeit 2019/20 begann jene Entwicklung, die in den letzten Jahren dafür gesorgt hat, dass Wallmark längst nicht alles aufs Eis bringen konnte, zu was er leisten im Stande wäre. In der Schlussphase der Saison wurde er von den Hurricanes zu den Florida Panthers getradet, wo er auf Denis Malgin traf. Von den Panthers ging es dann nach dem Saisonschluss weiter zu den Chicago Blackhawks und wieder zurück zu den Panthers. So kamen in der Saison 2020/21 nur zwanzig Einsätze zusammen, natürlich zu wenige um sich gewünscht weiterzuentwickeln. Nach 204 NHL-Einsätzen war es an der Zeit, nach Europa zurückzukommen.

    Wie bei vielen NL-Neuzugängen war der Krieg in der Ukraine der Auslöser dafür, weshalb für Wallmark ein Wechsel in die Schweiz überhaupt eine Option wurde. Der Center schloss sich nämlich nach seiner Rückkehr aus Nordamerika dem ZSKA Moskau an. Gemeinsam mit seinem Landsmann und Teamkollege Joakim Nordström suchte er gleich nach dem Kriegsausbruch das Weite. Nun haben beide in der National League eine neue Herausforderung gefunden. Als Spieler der ZSC Lions und des HC Davos werden sie künftig als Konkurrenten aufeinander treffen. Aus den Zürcher Ambitionen abgeleitet, müsste Wallmark im direkten Duell die Oberhand behalten. Bietet das Engagement des Zetts dem Schweden die zuletzt verlorengegangene Kontinuität und Konstanz, dürfte Wallmarks Aufenthalt in der Schweiz eine Erfolgsgeschichte werden.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Merci für's posten Sbornaja. Interessant, v.a. seine Jugend-Jahre. Mal schauen, ob er beim Z reüssieren kann. Das Potenzial hat er ja definitiv dazu.

    Aber eben, ob er's dann auch bei uns im Team abrufen kann (sein Potenzial) - dass ist dann wiederum eine ganz andere Frage.

  • Kaj Suter wechselt von den GCK Lions zum HCC
    Schweizer Center hat in der Swiss League eine neue Herausforderung gesucht und gefunden

    In der letzten Saison spielte Kaj Suter noch für die GCK Lions, nun wechselt der 24-Jährige zu einem Ligakonkurrenten. So hat der Center einen Einjahresvertrag beim HC La Chaux-de-Fonds unterschrieben.

    In einer Medienmitteilung des HCC lässt sich der Schweizer wie folgt zitieren: "Ich bin sehr glücklich und freue mich auf die neue Herausforderung beim HCC, einem Verein, gegen den ich immer gerne gespielt habe." Für die GCK Lions hat Kaj Suter in der letzten Saison in 43 Partien zwölf Scorerpunkte sammeln können.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Kaj Suter wechselt von den GCK Lions zum HCC
    Schweizer Center hat in der Swiss League eine neue Herausforderung gesucht und gefunden

    In der letzten Saison spielte Kaj Suter noch für die GCK Lions, nun wechselt der 24-Jährige zu einem Ligakonkurrenten. So hat der Center einen Einjahresvertrag beim HC La Chaux-de-Fonds unterschrieben.

    In einer Medienmitteilung des HCC lässt sich der Schweizer wie folgt zitieren: "Ich bin sehr glücklich und freue mich auf die neue Herausforderung beim HCC, einem Verein, gegen den ich immer gerne gespielt habe." Für die GCK Lions hat Kaj Suter in der letzten Saison in 43 Partien zwölf Scorerpunkte sammeln können.

    Pius's Bruder war ja auch schon bei uns immer wieder im Kader. Hat wohl ganz einfach nicht gereicht für die NL.

  • NHL-Star Kevin Fiala trainiert derzeit mit den Zürchern mit
    Die ZSC Lions dürfen einen prominenten Trainingsgast begrüssen

    Die Spieler der ZSC Lions befinden sich im Sommertraining und mit dabei ist auch ein sehr prominenter Trainingsgast aus Nordamerika. Wie die Lions auf Instagram in ihrer Story verraten haben, trainiert derzeit Kevin Fiala mit den Zürchern mit.

    Der Schweizer NHL-Star steht bislang noch ohne neuen NHL-Kontrakt für die neue Saison da, laufen doch derzeit Verhandlungen mit den Minnesota Wild. Dank seinen zuletzt starken Leistungen dürfte der Stürmer in Zukunft einen deutlich besser dotierten Vertrag unterzeichnen. Die ZSC-Fans sollten sich also keine Hoffnungen machen, dass man Fiala in der nächsten Saison im Lions-Shirt wird spielen sehen.

    Russki standart!!

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