Swiss Ice Hockey Cup

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Herrlich diese Auslosung. Wenn das mal keine Stallorder gibt :wink:

    Stallorder sind verbote :twisted:
    Somit hämer als nächste Gägner sicher en NLA Verein, ime Stadion womer suscht scho 5-11x spilled..

    Und s Zigünerpack hät Dübi.... :twisted:

    Region Mitte-Ost

    GCK Lions – ZSC Lions (!)

    EHC Winterthur – EV Zug

    EHC Dübendorf – Kloten Flyers

    Basel Sharks – Rapperswil-Jona Lakers

    HC Thurgau – HC Davos

    Region West

    HC Université Neuchâtel – Fribourg-Gottéron

    HC Franches-Montagnes – EHC Biel

    HC Ajoie – Genève-Servette

    HC La-Chaux-de-Fonds – Lausanne

    Region Süd

    HC Sion-Nendaz 4 Vallées – HC Lugano

    GDT Bellinzona – Ambri-Piotta

    EHC Visp – Red Ice Martigny

    Region Mitte

    EHC Brandis – SC Langenthal

    Wiki-Münsingen – SCL Tigers

    EHC Thun – SC Bern

    EHC Burgdorf – EHC Olten

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (29. April 2014 um 12:22)

    • Offizieller Beitrag

    Krönung einer Gnadensaison

    Zum Abschluss der ersten Ära des Eishockey-Cups gewann GC 1966 das Double.

    Werner Schweizer Zürich

    Der Meister gegen sein Farmteam – das ist heute in Küsnacht wohl die speziellste Affiche in der 1. Runde des wiederbelebten Eishockey-Cups. Vor 48 Jahren war die Ausgangslage bei der gleichen Paarung eine ganz andere: Meister GC schlug den ZSC im Cupfinal vor 6000 Zuschauern im Hallenstadion 6:3 und gewann damit das Double. Das vorentscheidende 3:2 schoss Captain Kurt Heiniger, nachdem Sekunden zuvor das Schiedsrichterduo Ehrensperger/Madörin ein Tor des ZSC nicht anerkannt hatte. Im Viertelfinal hatte GC Langenthal, im Halbfinal Visp besiegt.

    Die Mannschaft vom Dolder, die erst drei Jahre zuvor aufgestiegen war, krönte mit dem doppelten Triumph in Meisterschaft und Cup eine Gnadensaison, in der auch noch die Teilnahme am Spengler-Cup Platz gehabt hatte. In der Finalrunde der Meisterschaft mit den besten vier Mannschaften der Qualifikation ebnete GC den Weg zum einzigen Titel mit den Siegen gegen Genf-Servette vor fast 9000 Zuschauern und gegen Visp. Die abschliessende 1:6-Niederlage in Genf spielte keine Rolle mehr. Als Belohnung gab es für die Spieler goldene Manschettenknöpfe.

    Kopf und Captain Kurt Heiniger

    Als Baumeister galt der kanadische Trainer Stu Robertson, der seine ersten Schweizer Meriten als Center und Trainer beim HC Davos abgeholt hatte. Bei GC setzte Robertson konsequent auf zwei Blöcke. In der Regel kam er mit 14 Spielern aus. Der Erfolg gab ihm recht. Unter ihm reifte Röbi Meier zum besten Goalie der Liga. Der Sturm mit Franz Berry, Sepp Weber und Hans Keller schaffte es in diesem Jahr in corpore ins Nationalteam. Und Heiniger war als Center zwischen Fredy Hafner und Ricky Moos (oder Kurt Näf ) der Kopf und Topskorer des Teams. Den Hauptgrund für den späteren Erfolg sieht der heute 74-jährige Heiniger im Zusammenhalt des Teams, das eigentlich aus einem Kern mehr oder weniger gleichaltriger Kollegen bestand. Jeder hätte für den anderen das letzte Hemd gegeben, sagt er heute.

    Das Wunder von 1966 liess sich trotzdem nicht wiederholen. Robertson musste das Land für einige Zeit verlassen und zog nach Deutschland. 1968 stieg GC wieder ab und kehrte nicht zurück. Heiniger trat zurück. Denn der Beruf hatte nicht nur für ihn schon immer Vorrang gehabt. Heiniger war mit 23  Jahren bereits Geschäftsführer der Kuoni-Filiale in Bern und nahm als Pendler zwischen Arbeit und Training ein stressiges Pensum auf sich. Später rückte er im Reise-Konzern zum Generaldirektor auf. Dem Sport blieb er auf dem Tennis-Court, als passionierter Golfspieler und als langjähriger Vizepräsident der Schweizer Sporthilfe treu.

    Ein ungeliebter Wettbewerb

    Der GC-Cupsieg galt damals als Abschluss einer wenig berauschenden Epoche. Sie hatte 1957 mit dem 14:0 für die Young Sprinters gegen den ZSC einen Auftakt erlebt, der allein schon mit dem Resultat aufzeigte, wie ernsthaft die Zürcher kämpften. Schon 1963 stellte der SC Bern den Antrag auf Abschaffung des Cups, der nur ganz knapp scheiterte. Dank dem Cup hatten die Nationalliga-Clubs ein paar Spiele mehr in ihrem damals schmalen Programm. Engagement für den Cup zeigte vor allem die Westschweiz. Die Neuenburger Young Sprinters siegten dreimal, Servette gelang 1959 das Kunststück eines Triumphs als B-Club. Für Ambri-Piotta ist der Erfolg von 1962 gegen den späteren Meister Villars der einzige nationale Titel geblieben. Die Leventiner hatten im Halbfinal in Zürich sensationell gegen den ZSC gewonnen und kehrten im Final in der Valascia einen 0:3-Rückstand in ein 5:3. 1972 erlebte der Wettbewerb ein einjähriges Revival, das in Servettes Sieg gegen Ambri gipfelte.

    © Tages Anzeiger
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    Das Filmli isch no Geil, früener hämmer no.......!

    http://www.swissicehockeycup.ch/de/ueber-den-cup/geschichte/

    De wo de Pokal überreicht isch übrigens de Sepp Blatter!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    http://www.swissicehockeycup.ch/de/spiele/spielplan/

    Ein paar schöne Hockeyfeste ohne Überraschungen in der Provinz, wie beim Fussball!

    Na-na-na, frag mal YB ........... Aber ja, auch im Fussball gibt's immer weniger "Überraschungen".
    Gestern war absolut Business as usual. Konnte und musste man auch so erwarten. Deshalb hat der Cup für mich
    auch keinen wirklichen Reiz. Ausser der Z steht im Halbfinal und Final, sorry. Kann sich ja noch ändern, sollte
    der Cup wieder eine Tradition werden. Aber an der Konstellation wird sich grundsätzlich nix ändern. Dafür sind
    die unterklassigen Mannschaften einfach nicht gut genug.

  • Zitat von ZSColin

    Na-na-na, frag mal YB ........... Aber ja, auch im Fussball gibt's immer weniger "Überraschungen".
    Gestern war absolut Business as usual. Konnte und musste man auch so erwarten. Deshalb hat der Cup für mich
    auch keinen wirklichen Reiz. Ausser der Z steht im Halbfinal und Final, sorry. Kann sich ja noch ändern, sollte
    der Cup wieder eine Tradition werden. Aber an der Konstellation wird sich grundsätzlich nix ändern. Dafür sind
    die unterklassigen Mannschaften einfach nicht gut genug.

    War ja bloss die erste Runde. Überraschungen werden noch kommen. Und wollen wir etwa ausscheiden? Nein, wir wollen ihn gewinnen. Wie alle anderen Mannschaften. Freue mich auf die weiteren Runden!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube nicht an Überraschungen.

    Sind im Hockey noch viel weniger möglich als im Fussball.

    Und wie im Fussball ist nur die Runde "Gross gegen Klein" interessant, nachher wird es bis zum Final langweilig mit wenig Publikum.

    Aber man soll dem Cup jetzt mal eine Chance geben!

    Und wenns nicht funktioniert verschwindet er halt wieder, wie schon mal.

  • Zitat von Larry

    Ein paar schöne Hockeyfeste ohne Überraschungen in der Provinz, wie beim Fussball!

    Leider nur bedingt, was aber primär am Verband liegt. Im Fussball sind die ersten Runden gross gegen klein ein Happening am Samstag-/Sonntagnachmittag, an dem man auch mit der Familie gehen kann, oft noch ein Festzelt aufgestellt wird und drumherum etwas läuft. Ich verstehe nicht, wieso man die erste Austragung eines neuen (reaktivierten) Formates unbedingt an einem Mittwochabend spielen musste, da wäre definitiv noch viel mehr möglich gewesen!

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