1/2 Final: ZSC - Servette

  • Hani das richtig gseh, MAB isch nümme cho nach dere Stock Szene?

    Isch glaub sogar em Chef zvill worde :mrgreen: haha
    Ich han em Churze no gseit lueg de spillt en jezt genau vorne durre em chline Arschloch uff de Stock.... Zack :mrgreen:

    Es isch sooooo durchsichtig, dass es mitlerwiele jede i de nati A sött mitübercho ha..

    Für in Genf mal de Tabacek bringe, wär au für d Nerfe und s Herz vom Chef besser :mrgreen:

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (1. April 2014 um 22:28)

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions - Genf/Servette 6:2

    Ein Statement


    pic. Zürich Am 1. April 2000 wurden die ZSC Lions zum vierten Mal in ihrer Geschichte Meister. Es war der erste Titelgewinn nach 39-jähriger Durststrecke und einer jener Abende, von denen alle, die ihn miterlebten, noch ihren Enkeln berichten werden – ob diese das hören wollen oder nicht. Exakt 14 Jahre später waren die Zürcher noch immer unterwegs in Richtung Titel, der der achte wäre. Aber einen Schritt näher sind sie dem grossen Ziel gekommen, zu dem ihnen noch sechs Erfolge fehlen.

    Es war der bis jetzt überzeugendste Schritt in diesen Play-offs, der ihnen die 2:1-Führung in der Halbfinalserie einbrachte; phasenweise war das 6:2 gar ein Statement, bei dem den Westschweizern nur noch die Brosamen der Zuschauerrolle übrig gelassen wurden. Ihre beste Phase hatten sie zu Beginn, als sich Hollenstein und zwei Mal Daugavins die Chance zur Führung bot, danach allerdings kontrollierten die Zürcher das Geschehen immer besser, bis sie es schliesslich dominierten.

    Für die wegweisende Führung nach 16 Minuten sorgte Keller, der schon am Samstag beim 5:3 mit 3 Toren der beste Zürcher gewesen war. Ihm gelingt derzeit fast alles, was er versucht: Er bezwang Stephan im Genfer Tor aus spitzem Winkel, was ein Goalie seines Formats nicht jeden Tag zulässt. Die Gunst der Ereignisse blieb dem Heimteam auch danach treu. 32 Sekunden nach der ersten Pause konnte sich Cunti das 2:0 gutschreiben lassen. Es kam auf kuriose Art zustande, sein Rückpass von hinter dem Tor wurde von den Genfern Hollenstein und Marti derart abgelenkt, dass er schliesslich hinter die Torlinie kam. Exemplarisch für den Spielverlauf und die Überlegenheit der Zürcher war dann das 3:0: Die Lions waren an jenem Abend schlicht aktiver und entschlossener. Bastl konnte gegen seine passiven Gegenspieler so lange im Slot nachsetzen, bis Stephan geschlagen war.

    Danach wurde der im Viertelfinal gegen Lugano noch souveräne Nationalkeeper, der bereits am Samstag einige Schwächen gezeigt hatte, durch Caminada ersetzt. Und mit dem Dreitorevorsprung im Rücken kam die spielerische Überlegenheit, die die Lions über alle vier Blöcke hinweg aufweisen, voll zum Tragen, Cunti und Fritsche erhöhten noch vor der zweiten Pause auf 5:0, Hallenstadion herrschte wieder einmal eitel Freude.

    Getrübt wurde diese dann doch noch zwei Mal. Das 1:5 durch den Junior Rod konnte noch als Betriebsunfall durchgehen. Doch als die Gäste sieben Minuten vor Schluss durch Daugavins zum zweiten Mal getroffen hatten, stieg dem ZSC-Coach Crawford die Zornesröte ins Gesicht. Dem Treffer ging ein Fehlpass Bergerons voran, der nichts weniger als das Attribut «katastrophal» verdiente. Das blieb aber Episode. Der Schlusspunkt war wieder versöhnlich, Keller traf ins leere Tor zum 6:2. (NZZ)

  • Zitat von Sbornaja

    Hani das richtig gseh, MAB isch nümme cho nach dere Stock Szene?

    Isch glaub sogar em Chef zvill worde :mrgreen: haha
    Ich han em Churze no gseit lueg de spillt en jezt genau vorne durre em chline Arschloch uff de Stock.... Zack :mrgreen:

    Es isch sooooo durchsichtig, dass es mitlerwiele jede i de nati A sött mitübercho ha..

    Für in Genf mal de Tabacek bringe, wär au für d Nerfe und s Herz vom Chef besser :mrgreen:

    Das hast du richtig gesehen. Nach der Stockszene wurde er nicht mehr eingesetzt. Er sass wie ein Junior auf seinem Platz und machte keinen Mucks.

    • Offizieller Beitrag

    Wie Chris McSorley Recht bekam

    Servettes Coach hatte vor der Offensive der ZSC Lions gewarnt. Beim 6:2 in Spiel 3 lief sie auf Hochtouren.

    Von Simon Graf Zürich

    Die Verlierer von gestern sind im Playoff oft die Sieger von heute. Und umgekehrt. Noch vor wenigen Tagen waren die ZSC Lions nach ihrem völlig verpatzten Halbfinalstart gegen Servette (0:5) mit hängenden Köpfen vom Eis geschlichen. Gestern nun durften sie sich als strahlende Sieger feiern lassen. Sie deckten beim 6:2, das sie vor allem einem kräftigen Zwischenspurt mit 4:0 Toren im Mittelabschnitt verdankten, die Achillesferse der Genfer auf: die etwas hüftsteife, von allzu hohem Tempo überforderte Abwehr. In den Spielen 5, 6 und 7 gegen Lausanne sowie zum Auftakt gegen Servette hatten die ZSC Lions in der Summe nur noch drei Tore zustande gebracht, nun trafen sie in zwei Partien elfmal.

    Servettes Chris McSorley hatte am vergangenen Donnerstag noch davor gewarnt, dass die Zürcher das beste Offensivteam der Liga seien. Dass seine Worte eine solch deutliche Bestätigung fanden, sorgte bei ihm aber nicht für Genugtuung, sondern für Ärger. «Es ist Zeit, dass bei uns einige Leute endlich Leistung zeigen», sagte er mit hochrotem Kopf. «Es kann nicht sein, dass eine Linie alles tun muss. Ich bin keiner, der mit dem Finger auf Spieler zeigt. Aber jetzt muss es sein.» Natürlich nannte er keine Namen, aber es ist leicht zu erraten, dass er vor allem die Nationalstürmer Romy und Hollenstein meinte. Der Klotener hat in acht Playoff-Partien erst einen mageren Assist zustande gebracht.

    Kein Abend der Genfer Zürcher

    Aber auch die anderen Zürcher im senfgelben Servette-Dress zogen gestern keinen guten Abend ein. Stephan liess beim wegweisenden 0:1 Kellers (17.) einen haltbaren Schuss passieren und sich beim 0:4 Cuntis (34.) zwischen den Beinen erwischen, ehe er ausgewechselt wurde. Und Jung-Verteidiger Marti lenkte beim 0:2 (21.) unglücklich ins eigene Tor ab und stand beim 0:3 Bastls (28.) Spalier. Die Partie, die zuletzt so einseitig aussah, war im Startdrittel aber noch heftig umkämpft gewesen. Und die Zürcher hatten es einem glänzenden Flüeler zu verdanken, dass sie nach 20 Minuten 1:0 führten. Danach taten sich aber immer mehr Risse auf im Genfer Abwehrdispositiv. Wenn die Lions das Tempo hochhalten können, und wenn sie nicht in ihre alte Verspieltheit zurückfallen, sollten sie Vorteile haben.

    Crawfords Milde mit Bergeron

    Nebst dem erneut starken Keller zeichnete sich auch Cunti als zweifacher Torschütze aus. Es dürfte dem Center, der zuletzt der Form hinterhergelaufen war, gut getan haben. «So sehe ich ihn gerne», sagte Crawford und sprach vom 4:0, als er mit Tempo an Antonietti vorbeifuhr und Stephan überlistete. Und Bergeron wartete immerhin bis ins Schlussdrittel mit seinem haarsträubenden Fehler, der zum zweiten Gegentor führte. «Wenn man sich darüber aufregt, was er falsch macht, sieht man all die schönen Dinge nicht, die er kreiert», gab sich Crawford milde mit seinem unberechenbarsten Spieler. Bergeron zu coachen, dürfte eine der grössten Herausforderungen seiner Trainerkarriere sein. Denn wenn man ihn allzu sehr einschränkt, beraubt man ihn seiner Stärken.

    Die Serie verläuft für die ZSC Lions bislang gleich wie jene gegen Lausanne, mit einem Fehlstart, einem knappen Sieg in der Fremde und dann einem starken Heimauftritt. Gegen die Waadtländer gewannen die Zürcher das vierte Spiel 7:1, das dürfen sie morgen sicher nicht erwarten. Denn McSorley, der sich über angebliche Verfehlungen beim Bully erzürnte, wird es verstehen, seine Spieler zu einem Sondereffort anzutreiben.


    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Der Weise

    Doppelt bitter für Bergeron auch die Tatsache dass er bis zu seinem Aussetzer sehr gut gespielt hat.


    Absolut korrekt! Ich denke, so, wie nach dem Match in Genf hatte ihm sein Chef wohl bislang noch nie die Eier geschliffen. Erst als gestern der Match praktisch schon durch war und noch das lästige 3. Drittel anstand, kam er wieder in sein Larifari-Fahrwasser. Aber was so ein Zusammenschiss genützt hat, hat man in den ersten beiden Spielabschnitten gesehen. Er spielte tipp-topp, auch seine Haltung war eine andere. Er knallte aufs Tor, gab die feinen kleinen Pässli, wenn sie angezeigt waren, und auch punkto Zweikampf war einiges besser, als sonst. Nur eben, die letzten Eindrücke waren dann wieder haarsträubend.

  • Zitat von Larry

    Chasch no lang fordere - wird er nie mache! :mrgreen:

    Solang ich de Bastl, Keller und de Fritsche tue kritisiere, solang werdeds treffe.

    Bim Bergeron hani immer s gfühl, dass er das bewusst, quasi als Showihlag macht.

    Min chline hät das au immer gmacht, ich hanen immer gewarnt, dass de Tag cho wird, dass es mal id Hose gaht.
    Tja lange Rede kurzer Sinn, s' isch gaanz grausig id Hose einisch, er hät sini Lehre drus zoge und spielt d Schiebe jetzt au wie alli andere Goofe immer hinedurre..

    Das wird Au bim Bergeron so sie.
    Übrigens hät er au de Segi und de Blindi mit dem Seich ahgsteckt.

    Russki standart!!

  • 02.04.2014
    Seger war angeschlagen
    Mathias Seger ging angeschlagen ins Spiel gegen Genf-Servette. Dies bestätigte ZSC-Coach Marc Crawford. Nach der 5:0-Führung wurde Seger für das nächste Spiel geschont, da er die letzten Tage über krank gewesen war. Für das nächste Spiel sollte es dem Routinier aber trotzdem reichen.

    Russki standart!!

  • Zitat von Gysino

    wär no guet, wänners chli öfters träffe würd.


    Haha min churze gester: Du Fätsch, de MAB hät ja scho en geile Hammer, aber Schüsst de extra Amiga denäbed? :mrgreen:

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Falsch. De Stephan isch erscht nach em 4:0 dur de Cunti usgwächslet worde. Get the story straight, dear NZZ!

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