ZSC vs. SCL Tigers 25.10.2015

    • Offizieller Beitrag

    RETRO-SPIEL IN GRÜN UND WEISS

    Wie jedes Jahr veranstalten die ZSC Lions auch in dieser Saison das beliebte Retro-Spiel. Am Sonntagnachmittag geht es in den werbefreien Trikots der Saison 1973/1974 gegen die SCL Tigers.

    Auf den 1. Juni 1969 wurde der AG Hallenstadion von der Generalversammlung des ZSC die Verantwortung für die Führung der 1. Mannschaft des ZSC übertragen. Der Verein war, bedingt durch die geringen Matcheinnahmen, nicht mehr in der Lage, die finanziellen Lasten selber zu tragen. Der Verein ZSC führte fortan nur noch die 2. Mannschaft und die Nachwuchsabteilung. Die einzigen Einnahmen waren die Mitgliederbeiträge. Die Supporter, damals die einzige Gönnervereinigung, führten eine eigene Kasse, denn laut Übernahmevertrag mit der Halle durfte der ZSC nie mehr als 1000 Franken in der Kasse haben.

    1971 konnte auch das finanzkräftige Hallenstadion den Fall in die NLB nicht verhindern . Erst dann wurde etwas gewagt. Das Direktionskomitee der Mannschaft holte Stu Robertson als Trainer in die Schweiz zurück und engagierte auf dessen Anraten Wayne Small als ausländischen Spieler. Fortan wechselte sich die Ligazugehörigkeit von Saison zu Saison: 1970/71 Nationalliga A, 1971/72 Nationalliga B, 1972/73 Nationalliga B und dann in der Saison 1973/74 wieder Nationalliga A. Dieses Auf und Ab, welches sich bis 1990 durchzog, brachte dem ZSC den Namen Liftclub ein.

    Mit dem Retro-Spiel begibt sich die Lions-Organisation ein Stück weit in diese schwierige Zeit zurück. (ZSC HP)
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    Ich hoffe sie laden die alten Säcke des Teams 73/74 ein!

    Röööbi, Rööööbi.....Marioooooooo......

  • 24.10.2015
    Die SCL Tigers und der Fluch vom Hallenstadion

    Die ZSC Lions empfangen im Rahmen der 17. NLA-Runde die SCL Tigers. Im Datacenter informiert Sie sport.ch über Formstände, Verletzungen, Direktbegegnungen, wagt eine Prognose und listet Wissenswertes zum Spiel auf.

    Formstand
    Nach sieben Siegen in Folge gab es für die ZSC Lions am Freitag eine 1:3-Niederlage bei Leader Fribourg. Noch ist das hochkarätige Team von Trainer Crawford also nicht absolute Spitze, doch es geht Schritt für Schritt vorwärts bei den Lions. In der Tabelle liegen sie punktgleich mit dem EV Zug auf Rang 3 und haben sich vom Mittelfeld abgehoben, man orientiert sich klar nach vorne.

    Etwas anders präsentiert sich die Situation bei den SCL Tigers, die in vier der letzten fünf Spielen als Verlierer vom Eis gingen. Die Emmentaler sind aber weiter in Tuchfühlung mit dem für die Playoffs berechtigenden Rang 8, der Rückstand auf Servette und Lausanne beträgt nur zwei Punkte.

    Wissenswertes zum Spiel
    Der letzte Sieg der SCL Tigers im Hallenstadion datiert vom 23. Februar 2008. Damals setzten sich die Emmentaler knapp mit 4:5 durch, wobei ein gewisser Matthias Bieber, mittlerweile längst Nationalspieler und im Trikot von Kloten, den Gamewinner erzielt hatte.
    In den letzten Jahren war Roman Wick eine Bank betreffend Skorerpunkten, doch in diesem Herbst ist der Kreativspieler auf Formsuche. In neun Saisonspielen holte der Mann mit dem feinen Händchen noch keinen einzigen Skorerpunkt!
    Die Effizienz ist eines der grossen Probleme der SCL Tigers. Nur gerade zwei Spieler haben eine höhere Quote als 15 Prozent der Torschüsse, die auch hinter der Linie enden. Topskorer Chris DiDomenico und Yannick-Lennart Albrecht sind die beiden Stürmer, die nicht zu viele Chancen brauchen.
    Verletzungen / Sperren /Absenzen
    ZSC Lions: Chris Baltisberger, Flüeler, Fritsche, Schnyder und Bärtschi (alle verletzt).

    SCL Tigers: Murray, Claudio Moggi, Nils Berger (alle verletzt).

    Heissester Spieler
    Fabrice Herzog (ZSC Lions): Er hat am Zürichsee eingeschlagen wie eine Bombe. Bei Herzog ist der Knoten so richtig geplatzt, es läuft ihm vorzüglich. Mit 13 Punkten (4 Tore / 9 Assists) ist er der drittbeste ZSC-Skorer!

    Letzte 5 Direktbegegnungen
    19.09.2015: SCL Tigers - ZSC Lions 4:6
    16.02.2013: ZSC Lions - SCL Tigers 4:2
    22.12.2012: SCL Tigers - ZSC Lions 3:0
    01.11.2012: SCL Tigers - ZSC Lions 3:5
    12.09.2012: ZSC Lions - SCL Tigers 3:1

    Resultattipp der Redaktion
    Die Lions festigen sich von Runde zu Runde und lassen gegen die Tigers mit einem 5:2nichts anbrennen.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte, wie immer beim Retro Game, meinen Spass am Spiel, an den Shirts und den damit verbundenen Erinnerungen.

    Kann mich noch gut an die Saison 73/74 erinnern, meiner ersten ZSC NLA Saison.

    Hätten die ZSC Lions am Freitag den Spitzenkampf gegen Fribourg gewonnen, sie wären nun die Nummer 1 der Liga. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Sie liegen nur einen Punkt hinter Gottéron zurück, das an seinem oberen Limit spielt. Bei den Stadtzürchern hingegen gibt es, obschon sie acht der letzten neun Partien gewonnen haben, ­immer noch Raum zur Steigerung.Wick feierte gegen die Tigers im zehnten Meisterschaftsspiel den ersten Punkt. Auch Cunti, der gestern am Flügel der Trachsler-Linie gefiel, hat noch einiges an Potenzial. Andere ebenfalls. Den besten ZSC hat man in dieser Saison noch nicht gesehen. Zumal mit Flüeler, Shannon, Chris Baltisberger und Bärtschi ja einige Teamstützen fehlen. (TA)

    Selten einen so inferioren Gegner in der Halle gesehen, das Resultat, zum dem wir ja alle Tore selber beitrugen (!), ist ein schlechter Witz! Langnau war total überfordert!

    Das war mein letztes Spiel für diese Saison in der Halle, ich konnte mir auch dieses Jahr ein gutes Bild über die Mannschaft, über die neuen (und alten) machen.

    Sie werden uns noch viel Freude bereiten! :cool:

    @SF: Warum grabt ihr einen Rentner wie Benny den Turnschuh aus, der mehr als schlecht vorbereitet ("Trikos aus den 60er Jahren") ein Spiel kommentiert, das er scheinbar gar nicht live im Stadion gesehen hat, denn er faselt von "ausgeglichen" und dergleichen, nur weil die Käslis zum 2:2 gekommen sind wie die Jungfrau zum Kind. Gehts noch??? :spinneli: :warnix:

  • Zitat von ZSColin

    Frechheit! Habe den Bericht zwar nicht gesehen. Wenn's aber so war, dann hat SF ein anderes Spiel gesehen als die anwesenden Zuschauer in der Halle!! Die Tigers hatten - seien wir ehrlich - eigentlich keinen Stich!!
    Nilsson im gelben Helm ist für mich noch sehr gewöhnungsbedürftig ........


    Was sogar die Tigers Spieler im Nachgang sagen.... das man mehr als deutlich unterlegen war.

  • Kuriose Partie. Wir haben die Aussage, dass wir uns nur selber schlagen können etwas sehr wörtlich genommen. Normalerweise nimmt man alle 5 - 10 Spiele ein solches Tor wie wir 3 kriegten. Aber Unterhaltungswert war recht gut.

    • Offizieller Beitrag

    Schade wurden die Spieler der 1973 Truppe nicht eingeladen/vorgestellt, so wie das bei der Aufstiegstruppe 1989 gemacht wurde. :sad:

    Sie haben zwar wieder die Oldies eingeladen :applaus: , habe kurz ins Restaurant bei der Lions Bar reingeschaut, aber nur die "üblichen Verdächtigen" gesichtet die da sind Roli Scheibli, Roger Geiger, Adi Hotz, Peter Meier, Schrepfer, Baldi, Papp, etc. pp.

    Zum Spiel:

    Ich glaube ich habe Nilsson noch nie so gut gesehen wie jetzt! :shock:

    Was der plötzlich rackert!

    Matthews ist Gold wert für ihn, zum Dank hat er ihm den Goldhelm abgenommen. :razz:

    Ev. kann Matthews nun auch Wick aufbauen, dann Cunti.....

  • Toreschiessen für die Löwenkinder
    Die ZSC Lions schlagen die SCL Tigers 6:3 und rücken Leader Fribourg wieder nahe.

    Wie unterhält man 2000 Kinder? Natürlich mit vielen Toren. Das schienen sich die ZSC Lions für das erste Lion-Kids-Spiel der Saison, wenn Jungfans Gratiseintritt geniessen, offenbar vorgenommen zu haben. Gleich bei allen neun Toren hatte zuletzt ein Zürcher den Stock im Spiel – allerdings landete der Puck dabei dreimal im eigenen Tor. So wurde es in einer einseitigen Partie im Finish sogar noch kurz spannend, nachdem Gustafsson in der 55. Minute Schlegel zum 3:4 erwischt hatte. Der ZSC-Goalie hatte kurz weggeschaut und den Schuss unglücklich abgelenkt. Ein gewillter Ablenker brachte dann aber die Entscheidung: Nilsson fälschte einen Schuss Blindenbachers (58.) zum 5:3 ins Lattenkreuz ab.

    Der Schwede, der diskret in die Saison gestartet war, ist in den letzten Wochen aufgeblüht, hat nun in sechs Spielen zwölf Punkte geskort und Matthews den Topskorer-Helm abgejagt. Der junge Amerikaner hat aber einiges zu tun mit dem Aufschwung Nilssons. Seit der 30-Jährige neben ihm stürmt, mit Herzog als dritten Mann, läuft es. «Ich bin der Routinier in dieser Reihe und muss mich verhalten wie ein Erwachsener», sagt Nilsson verschmitzt lächelnd. Und fügt an: «Matthews und Herzog haben noch lange Karrieren vor sich. Und ich versuche, ihnen etwas mitzugeben.»

    Nilsson, Stimme der Vernunft

    Allein mit seinen neuen Sturmpartnern will sich Nilsson den positiven Knick in seiner Formkurve aber nicht erklären. «Ich habe im Sommer sehr hart trainiert und hatte schwere Beine, als die Saison begann», sagt er. «Als ich wieder explosiver war, lief es wieder.» Schulter­zuckend sagt er: «So ist das eben manchmal.» Nilsson, Matthews und Herzog würden sicher eine der besten Linien der Liga bilden, glaubt Coach Marc Craw­ford. Und auch ihm gefällt die Idee, dass Lebemann Nilsson der «Götti» der beiden Jungen ist. Oder, wie er schmunzelnd sagt: «Die Stimme der Vernunft.»

    Hätten die ZSC Lions am Freitag den Spitzenkampf gegen Fribourg gewonnen, sie wären nun die Nummer 1 der Liga. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Sie liegen nur einen Punkt hinter Gottéron zurück, das an seinem oberen Limit spielt. Bei den Stadtzürchern hingegen gibt es, obschon sie acht der letzten neun Partien gewonnen haben, ­immer noch Raum zur Steigerung.

    Wicks Premiere, Cunti am Flügel

    Wick feierte gegen die Tigers im zehnten Meisterschaftsspiel den ersten Punkt. Auch Cunti, der gestern am Flügel der Trachsler-Linie gefiel, hat noch einiges an Potenzial. Andere ebenfalls. Den besten ZSC hat man in dieser Saison noch nicht gesehen. Zumal mit Flüeler, Shannon, Chris Baltisberger und Bärtschi ja einige Teamstützen fehlen.

    In Erinnerung an die frühen Siebzigerjahre, als der ZSC zwischen NLA und NLB pendelte, trat das Team gegen die SCL Tigers übrigens in weissgrünen Retro-Trikots ohne Werbung auf. Die getragenen Leibchen werden online versteigert, der Ertrag kommt dem Nachwuchs zugute. Er finde es gut, dass man die Vergangenheit pflege, sagte Crawford, dem nicht entgangen war, dass im Rahmen der Partie die alten Helden eingeladen worden waren. «Das ist auch ein gutes ­Signal an die aktuellen Spieler. Sie wissen, dass ­geschätzt wird, was sie leisten.»

    Am Mittwoch gastieren die SCL Tigers erneut im Hallenstadion, im Achtelfinal des Cup. Gestern war die Halle mit 10 430 Besuchern gut gefüllt, bei der ­Reprise werden rund 3000 erwartet.
    (vom Tagi)

    • Offizieller Beitrag

    Schade, hat Wick nicht das Tor erziehlt sondern "nur" den 1. Assistpunkt zugeschrieben bekommen. In der Halle wurde Wick als Torschütze ausgerufen. Uns war aber eigentlich (fast) allen klar, dass Keller und nicht er den Puck hinter die Linie gedrückt hat. Schaun' mer mal wie's mit ihm weiter geht.

    Pius Sutter macht uns allen auch sehr viel Freude. Bei aller - berechtigten! - Lobhuddelei für Matthews und diese Linie, geht fast ein bisschen unter, dass dieser junge 19jährige Bursche bis jetzt eine fantastische 1. Saison bei uns spielt! V.a. seine Skorerwertung ist beeindruckend. Aber eben nicht nur. Auch wie er immer mit Zug auf's Tor fährt - beeindruckend für einen CH "Junior".

    Der einzige Grund, warum man am MI in die Halle gehen könnte ist, dass es nachher lange, lange kein Heimspiel mehr gibt. Wie halt immer im November, wenn das Nati-Turnier ansteht und die Halle wegen anderen Veranstaltungen gebraucht wird .........

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