Eine Machtdemonstration sondergleichen!! Die Nr. 2 der Liga ohne nennenswerte Chance!
Jetzt nur nicht blenden lassen, weiter arbeiten, sieg um sieg holen, selbstvertrauen tanken...
Eine Machtdemonstration sondergleichen!! Die Nr. 2 der Liga ohne nennenswerte Chance!
Jetzt nur nicht blenden lassen, weiter arbeiten, sieg um sieg holen, selbstvertrauen tanken...
So macht Hockey extrem Spass. Defensiv eine Bank, Kombinationsspiel vom Feinsten, Zug vors Tor, minutenlang Druck aufs Tor bei 5:5, Gegner zum Teil nur Statisten. Matthews wieder einmal eine andere Liga, Puckannahme (backhand im Rücken), Puckkontrolle, Pässe. Ebenfalls top: Nilsson, Sutter Schlegel.
Und dann auch noch Bergeron, Bravo.
So kann es weiter gehen, dann werden wir noch viel Freude an dieser Mannschaft haben.
Gratulation an Mannschaft und Staff
isch au immer wieder schön, wännd die gägnerische Fans ghörsch über de Matthews schwärme + meist no de Kommentar dezue, wo s'Ganze no viel unglaublicher macht: er isch fängs 18i
hät Spass gmacht zum luege, obwohl ich nochli meh Zueschauer erwartet hetti, aber d'Innerschwiezer händ ja au fast niemer mitbracht. d'Stimmig hät sich am Spiel entsprächend au vo Drittel zu Drittel gsteigeret: vo mir us dörfts meh vo denä Äbig geh!
de einzig negativ Punkt, isch de Wick als nöchste Verletzte. Hoffe mer, dass es nöd schlimm isch und's ändlich mal wieder ufhört, müesst nöd jede Spieltag sie...
Isch das en geile Match gsi! Pius eifach sowas vo abbrüht! [emoji23]
In einer anderen Gewichtsklasse
Die ZSC Lions liessen dem EVZ beim 5:1 keine Chance. Und ernteten Lob von ihrem Ex-Trainer Harold Kreis.
Doug Shedden pflegte als EVZ-Trainer nach Niederlagen gegen den ZSC jeweils davon zu reden, dass man vor dem «grossen Bruder» mehr Respekt habe als vor anderen Teams. Harold Kreis wählte nach dem gestrigen 1:5 eine andere Analogie: «Das war heute, wie wenn Sugar Ray Robinson gegen Evander Holyfield geboxt hätte. Wir waren in einer anderen Gewichtsklasse.» Natürlich waren es die Zürcher, die er mit Schwergewicht Holyfield verglich. Dafür bewegten sie sich zuweilen aber erstaunlich flink. Als Matthews und Nilsson im Schlussabschnitt mehrmals durch die Zuger Zone tanzten und sich den Puck hin- und her passten, gab es Szenenapplaus.
5:1, 5:3, 6:4, 6:4, 2:0, 7:4
Die Pflicht war da bereits erfüllt, das war die Kür. Bergeron hatte die Partie in der 42. Minute mit dem dritten Powerplaytor zum 4:1 entschieden, Suter setzte mit dem 5:1 per Shorthander (60.) den Schlusspunkt. Der Spitzenkampf verlief damit einseitiger, als man hätte erwarten können. Oder vielleicht hätte man diesen Ausgang nach den letzten Duellen der beiden Teams im Hallenstadion ja vorhersehen können. Denn es war für die ZSC Lions der sechste Heimsieg gegen den EVZ in Serie, nach einem 5:3, 6:4, 6:4, 2:0 und 7:4.
Zugs Stephan, der seinen Vertrag vorzeitig bis 2019 verlängerte, mag bisher der verlässlichste Goalie dieser Saison sein. Doch in Oerlikon ist auch für ihn alles ein bisschen anders. Viel konnte man ihm indes nicht vorwerfen. Die Zürcher waren an diesem Abend einfach konsequenter im Abschluss und vor dem eigenen Tor. Mit einem Zwischenspurt von fünf Siegen haben sie sich an der Spitze abgesetzt, allerdings weist der EVZ noch drei Spiele weniger auf.
Wenn man die ZSC Lions so spielen sieht wie gestern, als sie nach den Toren von Nilsson (29.) und Malgin (32.) Schwung aufgenommen hatten, malt man sich aus, wie es wäre, wenn sie einmal komplett antreten könnten. Wick fehlte gestern immer noch, er hat sich nach überstandener Krankheit nun auch noch verletzt. Dafür waren Bergeron und Bärtschi zurück und gleich mittendrin. Der Kanadier traf mit einem platzierten Schuss, der Flügel zeigte sich nach einer sechswöchigen Pause deutlich explosiver. «Vielleicht musste ich einen Schritt zurück machen, damit ich wieder zwei nach vorne machen konnte», sagte er. Man darf vermuten, dass ihn die Hüfte behindert hatte. Er habe während seiner Pause intensiv trainiert, sagte der 31-Jährige.
Bärtschis Vaterfreuden
Auch ohne zu spielen, erlebte Bärtschi jüngst einen raren Glücksmoment: Am Mittwoch wurde er Vater einer Tochter. Alle seien wohlauf, mehr wolle er aber nicht berichten, sagte er – und setzte sofort wieder eine professionelle Miene auf. Im jungen Team ist er nun der siebte Vater geworden, nebst Bergeron, Cunti, Keller, Seger, Shannon und dem abwesenden Fritsche. Der nächste wird der junge Herzog sein. Der verdiente sich, obschon er gestern ohne Punkt blieb, ein Sonderlob von seinem Ex-Trainer Kreis. Der Deutschkanadier bedauert den Abgang des kräftigen Stürmers und sagt: «Seine Entwicklung hat sich in Zürich fortgesetzt. Er fährt immer vors Tor und ist abschlussstark. Ich sagte ihm schon letzte Saison, dass er nicht nur die gleiche Nummer hat wie Rick Nash, sondern auch ähnlich spielt.»
Nette Worte eines Coaches, der schon in Zürcher Diensten auch in der Niederlage stets die Übersicht behielt. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/i…/story/30169093
ZSC Lions - EV Zug 5:1
Zug kann die Lions nicht stoppen
Im Spitzenduell gegen den EV Zug fällt es den ZSC Lions erstaunlich leicht, die selbstbewussten Gäste aus der Balance zu bringen. Die Zürcher gewinnen 5:1.
Nach den Pflichtaufgaben gegen Langnau, Ambri und Lausanne war es an der Zeit, dass die ZSC Lions wieder einmal auf ein Spitzenteam trafen. Die gewonnenen Duelle hatten die Position an der Tabellenspitze gefestigt, als sportliche Standortbestimmungen waren sie jedoch nur von begrenzter Aussagekraft gewesen. Der EV Zug hingegen, Zweiter der Tabelle, aber mit drei Spielen weniger, stellte einen wesentlich reizvolleren Gradmesser dar.
Doch es fiel den Zürchern fast schon erstaunlich leicht, die selbstbewussten Gäste aus der Balance zu bringen. Disziplin, Geduld und Kaltblütigkeit sorgten für den Unterschied. Es gab nur wenige Szenen, in denen die Lions Mühe hatten, dem Gegner den Takt aufzuzwingen. Am Ende stand ein klarer und auch in dieser Höhe verdienter Erfolg, er war der zehnte im Hallenstadion in Serie (inklusive Cup-Viertelfinal).
Nur ein Drittel lang umstritten
Das Spiel war von Beginn an schnell und intensiv, resultatmässig konnten die Gäste aber nur im ersten Drittel mithalten, als Tobias Stephan alle Zürcher Versuche abgewehrt hatte. Mit ihrem Goalie sind die Zuger so glücklich, dass der Vertrag vorzeitig um zwei Saisons bis 2019 mit Option auf ein weiteres Jahr verlängert worden ist. Der 31-Jährige liess sich nicht viel zuschulden kommen, doch die Niederlage konnte er auch nicht verhindern. Der EVZ bewegte sich eine Weile beinahe auf Augenhöhe mit dem Gegner, am Ende aber führten Fehler und Disziplinlosigkeiten in die Niederlage.
Gleich drei Zuger Strafen konnten die Zürcher gnadenlos ausnützen. Matthews hatte mit seinem bereits 12. Treffer kurz vor Spielmitte das Skore eröffnet, kurz darauf doppelte Malgin zum 2:0 nach. Zur zweiten Pause lag das Heimteam 3:1 vorne, Suter hatte mit seinem 9. Treffer für die erneute Zweitoreführung gesorgt, nachdem Ramholt den EVZ mit dem 2:1 wieder ins Spiel gebracht hatte. Doch der Treffer des Verteidigers, der den Klub Ende Saison verlassen wird, blieb eines der raren offensiven Highlights der Zuger. Die Zürcher Defensive war einmal mehr exzellent. Angeführt wurde sie wie so oft vom überragenden Severin Blindenbacher, der so gut wie jeden Zweikampf gewann und im Spiel mit der Scheibe Mal für Mal intelligente Entscheidungen traf.
Der Lauf der Lions
Bergerons 4:1 in der 42. Minute knickte jegliche Zuger Hoffnung, das letzte Drittel war nur noch Formsache. Am Ende konnte sich Suter in Unterzahl mit seinem Treffer Nummer 10 zum 5:1 nochmals in der Skorerliste eintragen lassen. Bei den Lions waren Bergeron und der vor drei Tagen Vater gewordene Bärtschi ins Team zurückgekehrt, dafür fehlte Wick wie schon am Dienstag. Wer derzeit spielt oder nicht, ist aber nur nebensächlich. Die ZSC Lions haben einen guten Lauf. Sie können ihn heute Samstag in Genf fortsetzen.
http://www.nzz.ch/sport/eishockey/zug-zsc-lions-1.18657983
Blick uf d'Tabälle macht au Spass, vor allem will nöd all Team all ihri (weniger) Spiel gwünne chönd und de Vorsprung uf einigi Teams doch scho schön gwachse isch!
Da kann man eigentlich nichts mehr beifügen, einfach nur sensationell !
Was ist mit dem ZSC los??? Unglaublich mit welchem Feuer die spielen! Und das unter Crawford.
Zitat von ZüriBuebWas ist mit dem ZSC los??? Unglaublich mit welchem Feuer die spielen! Und das unter Crawford.
Sie wirken eindeutig hungriger als auch schon! Die Defensive spielt je länger je stabiler (vor allem Seger hat sich im Laufe der Saison stark gesteigert), das Powerplay funktioniert (24.27%) und auch im Boxplay werden wir stärker und rücken in der Boxplay-Rangliste nach vorne. Wir stehen mit der (zweit-)besten Offensive und der zweitbesten Defensive an der Spitze der Tabelle. Zudem stehen wir im Cup-Halbfinal. Einziger Wermutstropfen bis jetzt in dieser Saison war das unnötige Ausscheiden aus der CHL.
Jetzt in den nächsten vier Spiele nochmals kräftig punkten. In den vier Weihnachts- und Neujahrsspielen (Lugano, Bern, Davos, Davos) und wohl auch im Cup-Halbfinal gibt es mit über 10 Abwesenden vermutlich nicht viel zu melden. Wobei bei diesem Team scheint ja alles möglich.
Ich weiss, ich sehe das wohl anders als der Rest unserer ZSC-Gemeinde.
Aber gestern haben wir nur gewonnen, weil wir im PP besser (sehr gut!) gewesen sind. Im 1. Drittel hatte Keller eine Riesenmöglichkeit. Und sonst hat fast nur der EVZ gespielt.
Wir wurden z.T. im eigenen Drittel eingeschnürt. Nimmt mich ja Wunder, was passiert wenn wir 0:2 und 1:3 gegen den EVZ hinten liegen. Ich glaube dann kann man das Geschreibsel von allen Journis mit copy/paste übernehmen, einfach den ZSC mit EVZ ersetzten und umgekehrt.
Die Stimmung war .... sagen wir mal nett ...... eines Spitzenkampfes nicht würdig. Beim Stand von 4:1 die Mannschaft anzufeuern ist sooooo SCB und Kloten-mässig, hei-ei-ei .......
Bin ich zu negativ? Ja, womöglich. Aber wenn wir alle uns sooooo geil finden, die Medien dass genau so rüber bringen, alle den Spielern auf die Schulter klopfen - nicht gut!
Natürlich wollte ich gestern einen Sieg im Stadion, natürlich haben wir alles in allem sehr gut gespielt. Aber manchmal finde ich es eben nicht so schlecht, wenn man - als Team - vor Augen geführt bekommt was noch fehlt zum Maximum.
Übrigens, hat nicht Nilsson, und nicht Matthews, das Tor erzielt, bzw. abgelenkt?
defensiv waren wir brutal stabil und man sah klar, dass wir athletisch klar überlegen waren.
im letzten drittel kam dann unsere offensive inspiration aus der tischbombe und war bombastisch
Pius Sutter i Nati
Zitat von ZSColinIch weiss, ich sehe das wohl anders als der Rest unserer ZSC-Gemeinde.
Aber gestern haben wir nur gewonnen, weil wir im PP besser (sehr gut!) gewesen sind. Im 1. Drittel hatte Keller eine Riesenmöglichkeit. Und sonst hat fast nur der EVZ gespielt.
Wir wurden z.T. im eigenen Drittel eingeschnürt. Nimmt mich ja Wunder, was passiert wenn wir 0:2 und 1:3 gegen den EVZ hinten liegen. Ich glaube dann kann man das Geschreibsel von allen Journis mit copy/paste übernehmen, einfach den ZSC mit EVZ ersetzten und umgekehrt.Die Stimmung war .... sagen wir mal nett ...... eines Spitzenkampfes nicht würdig. Beim Stand von 4:1 die Mannschaft anzufeuern ist sooooo SCB und Kloten-mässig, hei-ei-ei .......
Bin ich zu negativ? Ja, womöglich. Aber wenn wir alle uns sooooo geil finden, die Medien dass genau so rüber bringen, alle den Spielern auf die Schulter klopfen - nicht gut!
Natürlich wollte ich gestern einen Sieg im Stadion, natürlich haben wir alles in allem sehr gut gespielt. Aber manchmal finde ich es eben nicht so schlecht, wenn man - als Team - vor Augen geführt bekommt was noch fehlt zum Maximum.Übrigens, hat nicht Nilsson, und nicht Matthews, das Tor erzielt, bzw. abgelenkt?
Ja, das erste Drittel war nix, das zweite war gut, speziell hinten haben wir nicht mehr viel bis gar nichts zugelassen.
Im 3 Drittel wars eine Demonstration, Zug sah keinen Puck mehr. Und da darf das Team dann auch gelobt werden, auch von dir. Aber evtl sahen wirs aus dem 3 Rang nicht ganz so klar wie du im 2. Rang, i dont know
Stimmung: die war analog dem ZSC-Spiel und hatte nichts mit dem Spielstand zu tun. Das team mochte einfach zu begeistern im 3.Drittel, thats all!
Zitat von The FanJa, das erste Drittel war nix, das zweite war gut, speziell hinten haben wir nicht mehr viel bis gar nichts zugelassen.
Im 3 Drittel wars eine Demonstration, Zug sah keinen Puck mehr. Und da darf das Team dann auch gelobt werden, auch von dir. Aber evtl sahen wirs aus dem 3 Rang nicht ganz so klar wie du im 2. Rang, i dont know
Stimmung: die war analog dem ZSC-Spiel und hatte nichts mit dem Spielstand zu tun. Das team mochte einfach zu begeistern im 3.Drittel, thats all!
Habe heute Nachmitag das Replay auf TC mit unserem neuen Nati-Coach gesehen. Er sieht's eigentlich 1:1 wie ich. Passt.
Das Maximum sehen wir dann hoffentlich in den POs. Solange es auch so reicht...
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