Playoff Viertelfinal ZSC-SCB

  • YES!! ENDLICH DONNERSTAG!! ENDLICH PLAY-OFFS! ENDLICH KANNS LOSGEHEN!
    53 Qualispiele sind einfach zu viel! Aber ich bin froh, konnte man Flüeler noch 2 Trainingsspiele geben, bevors ernst wird!
    Nun also Bern, gerade noch so ins PlayOffs gerutscht. Mit unserer Kaderbreite sollten wir sie mit viel Tempo und 4 Linien ausspielen können.
    ich erwarte..ach was..ICH FORDERE EINEN CLEAN SWEEP!

  • Zitat von Adm. Bööf

    YES!! ENDLICH DONNERSTAG!! ENDLICH PLAY-OFFS! ENDLICH KANNS LOSGEHEN!
    53 Qualispiele sind einfach zu viel! Aber ich bin froh, konnte man Flüeler noch 2 Trainingsspiele geben, bevors ernst wird!
    Nun also Bern, gerade noch so ins PlayOffs gerutscht. Mit unserer Kaderbreite sollten wir sie mit viel Tempo und 4 Linien ausspielen können.
    ich erwarte..ach was..ICH FORDERE EINEN CLEAN SWEEP!

    Thats the spirit!

  • Zitat von Adm. Bööf

    YES!! ENDLICH DONNERSTAG!! ENDLICH PLAY-OFFS! ENDLICH KANNS LOSGEHEN!
    53 Qualispiele sind einfach zu viel! Aber ich bin froh, konnte man Flüeler noch 2 Trainingsspiele geben, bevors ernst wird!
    Nun also Bern, gerade noch so ins PlayOffs gerutscht. Mit unserer Kaderbreite sollten wir sie mit viel Tempo und 4 Linien ausspielen können.
    ich erwarte..ach was..ICH FORDERE EINEN CLEAN SWEEP!

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  • Weiter mit Crawford - ans bittere Ende?


    Er spürt den Druck, der mit seinen NHL-Ambitionen einhergeht: Marc
    Crawford hat im Playoff Beherrschung und Übersicht verloren. Foto: Melanie Duchene (EQ Images)

    Trotz des 0:3 gegen Bern darf der ZSC-Coach bleiben. Entscheidend sei, dass das Team zusammenhalte, sagt er.

    Simon GrafZürich

    Als ein Spieler nach dem anderen vorbeischritt, nicht aber der Coach. Als einige sogar ein geheimnisvolles Lächeln auf ihren Gesichtern hatten, nebst der betrübt dreinschauenden Mehrheit, kam in der Trainingshalle Neudorf kurz Hektik auf unter den zahlreichen Journalisten. Zwei stürmten nach unten, um allenfalls noch einen Blick zu erhaschen, wie Marc Crawford mit einem Karton mit seinen Habseligkeiten die Szenerie verlassen würde. Doch dann tauchte er auf wie immer, im Trainingsanzug, mit Schlittschuhen an den Füssen und der Pfeife um den Hals. Bereit, das ZSC-Training zu leiten. Um 11 Uhr vormittags war das also geklärt: Crawford wurde nicht entlassen, er wird auch heute in Spiel 4 in Bern an der Bande stehen.

    Ob das eine gute oder schlechte Nachricht ist, wird sich weisen. Zu den Trainingsbeobachtern gesellte sich auch Sportchef Edgar Salis und umschrieb, was alle schon wussten: dass einiges falsch läuft beim ZSC. Dann schob der Bündner, der mit Kritik umzugehen gelernt hat, ins Gespräch mit den Journalisten ein: «Ihr seid hier, um Fragen zu stellen. Und ich, um alles abzustreiten.» Er lächelte. Ein bisschen Lockerheit, das würde auch anderen guttun, dachte man da. Doch zur entscheidenden Frage: Wieso hält der ZSC weiteran Crawford fest? «Ein Trainerwechsel war kein Thema», meinte Salis. Viel mehr mochte er dazu nicht sagen.

    Liebe ist kein Erfolgsfaktor

    Nur das noch: «Die Spieler müssen den Trainer nicht lieben. Ich wurde zweimal Meister, als die Mehrheit der Spieler gegen den Trainer war.» Er sprach von 2000 und 2001, von den Titeln mit Kent Ruhnke und Larry Huras. Bei Huras griff im Playoff-Final gegen Lugano sogar noch Sportchef Simon Schenk ein, indem er die Einwechslung von Morgan Samuelsson verfügte. Dann drehte der ZSC die Serie nach einem 1:3 noch.

    Und jetzt? Natürlich spreche er mit Crawford über die Aufstellung, sagte Salis. Letztlich entscheide aber der Coach. Immerhin darf man annehmen, dass, nachdem die Zürcher nun mit zwei ausländischen Verteidigern dreimal verloren haben, endlich Matthews, Shannon und Keller gleichzeitig spielen.

    Dann war das Training nach einer guten halbe Stunde auch schon vorbei, Crawford machte sich vom Eis und wurde umringt von Kameras und Mikrofonen. Am Dienstagabend, im Schmerz der dritten Niederlage, hatte er noch Journalisten zusammengefaltet, die ihm kritische Fragen gestellt hatten. Nun war er beherrscht, wie man das von einem Mann erwartet, der über 1000 Spiele in der NHL gecoacht hat. Nicht einmal die Frage, ob er denke, noch der richtige Mann zu sein für dieses Team, brachte ihn aus der Fassung. «Jeder darf kritisieren. Ich bin der cleverste Coach, wenn wir gewinnen. Und nicht der cleverste, wenn wir verlieren. Ich bin schon lange im Business. Das kümmert mich nicht.»

    Natürlich kam auch die Frage, wieso er Matthews und Nilsson so sehr forciere. «Sie sind unsere besten Spieler. Und die besten Spieler bekommen am meisten Eiszeit. Das ist beim SCB nicht anders. Nummer-1-Center wie Matthews spielen viel in dieser Liga.» Aber hat er nicht Angst, dass er seinen Jungstar müde coacht? «Er ist nicht müde», hielt Crawford fest. «Er ist ein 18-Jähriger, der unglaublich viel Energie hat und immer ein Lächeln auf seinem Gesicht.» Wobei das Zweite zumindest gestern nicht zutraf. Und dann noch das: «Halten die Spieler noch zum Coach?» Crawford nüchtern: «Sie halten zusammen. Das ist wichtiger, als dass sie zum Coach halten.»

    Aussprache in der Kabine

    Am späten Dienstagabend nach dem 3:4 sass die Mannschaft noch in der Kabine zusammen und besprach die kritische Situation. Es soll laut geworden sein, wobei vor allem Severin Blindenbacher, auch einer der Leader auf dem Eis, deutliche Worte fand. Dass Crawford nicht mehr der richtige Mann sei an der Bande, will natürlich keiner der spielenden Angestellten sagen. «Wir sitzen alle im gleichen Boot», hielt Captain Seger knapp fest. Chris Baltisberger betonte, man müsse nun endlich die Stärke der Kaderbreite ausspielen. Jetzt muss es Crawford nur noch zulassen.

    • Offizieller Beitrag

    Mittlerweile habe ich fast etwas Schiss, dass die Spieler genau so drauf sein könnten, wie 80% der Fans und rein gar nicht mehr auch nur an eine theoretische Möglichkeit des Weiterkommens glauben.
    Dabei wären genau das die Geschichten, die den Sport so speziell machen, dass man schon im Viertelfinale ein 0:3 kehren musste, um dann doch noch Meister zu werden.

    Verdammt! Die Saison ist noch nicht fertig!!!

  • Ich wagte mal zu sagen, wenn wir 2 mal ein 0:4 kehrten, was gibt es noch zu beweisen? Genau. Wenn eine mannschaft diese serie drehen kann, dann wir. Unsere stärken müssen heute aufs eis kommen. Jetz wird das feld von hinten aufgerollt.

  • Alles gesagt. Verhältnis Trainer-Mannschaft geklärt. Die Häuptlinge in der Kabine haben Tacheles geredet. Beide Seiten wissen, dass Sie sich nur noch eine begrenzte Zeit miteinander rumschlagen müssen. Crawfords Abgang ist Gewiss. Und da ist gut so.
    Kann auch befreiend wirken sowas. Zu verlieren haben wir nach all dem Nichts mehr. Wenn wir heute rausfliegen ist es die logische Konsequenz der ganzen Vorkommnisse und könnte auch keinen mehr schocken. Ob jetzt 0-4 oder 1-4 oder 3-4. Draussen ist draussen. Sollte da Spiel anders laufen und wir holen den ersten Sieg können wir Spiel zu Spiel weiter gehen. Nicht vergessen. Alle Spiele waren sehr eng. Bern hat uns ja nie an die Wand gespielt. So clever die Berner auch spielen. Unschlagbar ist dann doch anders. Finden wir einen Weg ? Ist MC clever und smart genug und nimmt sich zurück ?

    Im Moment spricht alles für Bern. Bin gespannt wie es weitergeht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Blackstar (10. März 2016 um 10:21)

  • Zitat von ZüriBueb

    Letzten Dienstag haben wir die Serie im zweiten Drittel verloren. Bern wird noch einmal gewinnen.

    Mir fällt es auch schwer an eine Wende zu glauben. Das war aber schon oft so mit unserem Z.... darum lassen wir uns doch mal überraschen!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mac


    2 Mal im VF mit Glück gegen den 8. durchgekommen, diesmal wohl nicht. Also immer das Ganze sehen, nicht nur die Pluspunkte. Wir sind seit 3 Jahren nie gut in die PO gestartet, hatten aber das nötige Glück. Diesmal halt mal kein Glück! Einige wollen das aber einfach nicht sehen. Crawford jetzt verteufeln ist sicher nicht richtig, aber er hat aus meiner Sicht nicht nur diese Saison zu wenig aus diesem Team herausgeholt in entscheidenden Spielen!

    Wenn wir alles ganz nüchtern anschauen (auch nach hinten), hatten wir unter Crawford genau eine gute PO-Serie; die Finalserie gegen Kloten. Alles andere war zumeist ein Riesengeknorze einer individuell hochüberlegenen Mannschaft gegen Teams, welche aus ihren Möglichkeiten viel mehr rausholten. Und das hat seinen Ursprung wohl nicht im Individum auf dem Eis ...

  • Der Optimist in mir ist bei Reto:

    Zitat von Reto

    Mittlerweile habe ich fast etwas Schiss, dass die Spieler genau so drauf sein könnten, wie 80% der Fans und rein gar nicht mehr auch nur an eine theoretische Möglichkeit des Weiterkommens glauben.
    Dabei wären genau das die Geschichten, die den Sport so speziell machen, dass man schon im Viertelfinale ein 0:3 kehren musste, um dann doch noch Meister zu werden.
    Verdammt! Die Saison ist noch nicht fertig!!!

    Der Pessimist bei Mushu:

    Zitat von Mushu

    Wenn wir alles ganz nüchtern anschauen (auch nach hinten), hatten wir unter Crawford genau eine gute PO-Serie; die Finalserie gegen Kloten. Alles andere war zumeist ein Riesengeknorze einer individuell hochüberlegenen Mannschaft gegen Teams, welche aus ihren Möglichkeiten viel mehr rausholten. Und das hat seinen Ursprung wohl nicht im Individum auf dem Eis ...

    Normalerweise setzt sich in mir der Optimist durch. ;)

  • Zitat von Mushu

    Seit wann ist ein Realist ein Pessimist? Ist für mich ein grosser Unterschied!
    :gruebel:
    Und wie geschrieben; ich habe den Termin vom Samstag-Abend noch immer für Hockey offen ...
    :lehrer:

    Meine Ferien sind erst Ende April !
    Chömed jungs, machste die siche fertig ! :fight:

  • Zitat von Mushu

    Seit wann ist ein Realist ein Pessimist? Ist für mich ein grosser Unterschied!
    :gruebel:
    Und wie geschrieben; ich habe den Termin vom Samstag-Abend noch immer für Hockey offen ...
    :lehrer:

    Habe nicht geschrieben, dass du ein Pessimist bist, sondern dass dem Pessimisten in mir deine für dich realistische Einschätzung passt...

  • Interessanter Artikel von Thomas Roost: http://swisshockeynews.ch/index.php/rule…ime-of-the-year

    Thanks to some clever brains at the Harvard Sports Analytics Collective and at Hockeyanalytics, we not only believe but we really know that:

    1. Hockey playoffs are heavily influenced by randomness.

    2. Goals for and against are the only winning/losing factors.

    3. Hockey is played by human beings at high speed in tight, size-limited rinks on a very slippery and sometimes imperfect surface with a small rubber. All this is a perfect recipe for a chaotic event and if you don’t believe in this, then you never watched a hockey game.

    4. There is a great deal of statistical proof that goals happen randomly.

    5. The only unambiguous event in a hockey game is a goal, all other events are just a matter of opinion.

    Most people, especially fans but also experts and journalists, struggle to accept all of this. We love good stories and want to believe in cause and effect. Yet, there are too many chaotic factors and there is randomness everywhere in the game of hockey.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reto

    Mittlerweile habe ich fast etwas Schiss, dass die Spieler genau so drauf sein könnten, wie 80% der Fans und rein gar nicht mehr auch nur an eine theoretische Möglichkeit des Weiterkommens glauben.
    Dabei wären genau das die Geschichten, die den Sport so speziell machen, dass man schon im Viertelfinale ein 0:3 kehren musste, um dann doch noch Meister zu werden.

    Nein, die Spieler wissen ja dass sie es in ihren Händen haben und das solche Geschichten möglich sind.

    Wir jedoch können nur zuschauen.

    Ausserdem war Bern in keinem der drei Spiele dominant oder überlegen.

    Wenn heute ein Sieg gelingt könnten auch drei weitere Siege folgen.

    Ich hoffe natürlich, wie immer......

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