Champions Hockey League

  • Na-na-na ...... da drückt aber (auch) ein bisschen Neid durch. Habe jetzt auch nicht gerade für Servette mitgefiebert. Aber dass
    sie die Schweden geschlagen haben ist schon ziemlich geil. Und auch wenn die CHL keine brutale Strahlkraft hat, es tut dem
    Schweizer Eishockey trotzdem gut.

    Fun Fact: Mein Sohn war auch nicht begeistert dass Servette gewonnen hat, da jetzt nicht nur der ZSC sich CHL Sieger nennen darf.
    UND weil in seiner Generation die allermeisten nicht wissen, dass wir unsere CHL wirklich gegen alle Top-Teams von Europa durchgesetzt
    haben. Was natürlich den Jüngeren nicht allen so bewusst ist. Funny .....!!

    Nein kein Neid. Mag es Ihnen gönnen. Sie haben die Meisterschaft dafür „geopfert“. The Winner takes it all.‘

    Aber es ist jetzt nichts das mich langfristig emotional aufwühlt. Zumal Genf bei mir kaum Emotionen freisetzt!

  • Werden wir dann sehen. Ich würde die noch nicht abschreiben.

    Sehe ich gleich. Aus Genfer sicht würde ich die 1/4 Final Begegnung gegen Fribourg anstreben und die Chance, dass sie dann eine Runde weiter kommen errachte ich als sehr hoch. Bezüglich Imports haben sie viel Substanz.

  • Werden wir dann sehen. Ich würde die noch nicht abschreiben.

    Wenn wir so weiter spielen wie gegen Ambri, Bern und Rappi und uns weiter durchwursteln ohne Kampf, Ernsthaftigkeit, Härte und einem Powerplay das seit etlichen Spielen nicht mehr funktioniert, würde ich uns vor Genf abschreiben.

    Gestern haben die Genfer jedenfalls gezeigt das sie den Schalter umlegen können.

    Ich hoffe das gelingt unseren Jungs auch noch!

    Ich bin überzeugt das die Jungs es können, nur der Wille dafür, scheint mir noch nicht richtig in den Köpfen angekommen zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Dagobert (21. Februar 2024 um 16:12)

  • Sehe ich gleich. Aus Genfer sicht würde ich die 1/4 Final Begegnung gegen Fribourg anstreben und die Chance, dass sie dann eine Runde weiter kommen errachte ich als sehr hoch. Bezüglich Imports haben sie viel Substanz.

    Ich denke nicht, dass sie das aktuell wirklich anstreben... Das würde nämlich bedeuten, dass sie sich zuerst via Play-In qualifizieren müssen. Ich gehe eher davon aus, auch Genf will lieber sicher in die Playoffs unter den ersten Sechs. Zum sicher gegen Fribourg (Annahme die werden Zweiter) zu spielen, müssen sie Rang 7 erreichen und die Play-In überstehen. Kommen sie auf die Plätze 8-10 dann ist abhängig wer sich im Play-In durchsetzt.

  • Ich denke nicht, dass sie das aktuell wirklich anstreben... Das würde nämlich bedeuten, dass sie sich zuerst via Play-In qualifizieren müssen. Ich gehe eher davon aus, auch Genf will lieber sicher in die Playoffs unter den ersten Sechs. Zum sicher gegen Fribourg (Annahme die werden Zweiter) zu spielen, müssen sie Rang 7 erreichen und die Play-In überstehen. Kommen sie auf die Plätze 8-10 dann ist abhängig wer sich im Play-In durchsetzt.

    Glaube nicht das Genf die Top 6 noch schafft . Müssten eine ziemliche Serie hinlegen!

  • Glaube nicht das Genf die Top 6 noch schafft . Müssten eine ziemliche Serie hinlegen!

    Einfach wird's sicher nicht... Sie haben 6 Punkte Rückstand auf Bern, aber ein Spiel weniger. Vorentscheidend ist sicherlich das nächste Spiel, wo sie genau gegen diesen SCB auswärts antreten.

    • Offizieller Beitrag

    Einfach wird's sicher nicht... Sie haben 6 Punkte Rückstand auf Bern, aber ein Spiel weniger. Vorentscheidend ist sicherlich das nächste Spiel, wo sie genau gegen diesen SCB auswärts antreten.

    Sehe ich auch so. Gewinnen sie gegen Bern, dann ist alles noch drin. Verlieren sie ist - für mich - der Drops gelutscht für die Top 6.
    So oder so, Genf erreicht den HF nicht.

  • @Colin Und warum dann in Genf ? Auslosung ?

    Was den Saufkumpan anbelangt. Spiel 1 und 2 sind am Samstag und Sonntag? Irgendwas nach dem Spiel geplant am Samstag? Bist du anwesend nach dem Spiel ? Ich frage ob ich mir ein Hotel nehme.:suff:

    ZSC/DEGShanahan

    2 Mal editiert, zuletzt von ZSC/DEGShanahan (21. Februar 2024 um 18:10)

  • @Colin Und warum dann in Genf ? Auslosung ?

    Ich bin zwar nicht Colin, aber trotzdem:

    Für die Bestimmung des Finalortes hat man entschieden, dass dieses bei der Mannschaft stattfindet, welche erfolgreicher während der gesamten CHL-Saison unterwegs war. D.h. man hat nicht nur Punkte/Tore gezählt von der Vorrunde, sondern auch noch fiktiv Punkte/Tore von den KO-Spielen. Servette und Skelleftea hatten schlussendlich beide 21 Punkte, Servette aber die bessere Tordifferenz und auch mehr geschossene Tore.

    Skelleftea hat das Heimrecht quasi "weggeworfen". Sie haben im Halbfinal das Hinspiel gegen Vitkovice auswärts 4:2 gewonnen. Mit mind. einem Unentschieden im Rückspiel zu Hause hätten sie sicher das Finale zu Hause gehabt, sie haben aber 1:2 verloren...

  • Spannend thx! Kann ich nachvollziehen, wenns ein paar cm verschoben ist, in einem Szenario wie gestern beim 1-0 wirkt es etwas komisch.

    Gerne.
    Ja, es sieht komisch aus, aber letztendlich spielt es keine Rolle, wie fest das Tor verschoben ist. Solange der Puck dort durch geht, wo normalerweise das Tor stehen würde, wenn es nicht verschoben ist - so kann auf Good Goal entschieden werden. (Sofern, wie gesagt, das verteidigende Team das Tor verschiebt und es eine unmittelbare Torchance gibt)

    Hintergrundgedanke ist natürlich, dass man das angreifende Team nicht bestrafen will, für ein Tor, das so gefallen wäre, wenn der Gegner das Tor nicht verschoben hätte.

    Ist übrigens im aktuellen Regelbuch auf der Seite 110, Regel 63.7 „Zugesprochenes Tor“ beschrieben - kannst es gerne nachlesen. Einfach damit du die Garantie hast, dass ich dir nicht irgendeinen Scheiss erzählt habe😄

  • Hintergrundgedanke ist natürlich, dass man das angreifende Team nicht bestrafen will, für ein Tor, das so gefallen wäre, wenn der Gegner das Tor nicht verschoben hätte.

    Ich finde diese Regel gut. Früher wurde ja das Tor aberkannt, wenn das Tor nur einen Millimeter verschoben war…

    • Offizieller Beitrag

    @Colin Und warum dann in Genf ? Auslosung ?

    Was den Saufkumpan anbelangt. Spiel 1 und 2 sind am Samstag und Sonntag? Irgendwas nach dem Spiel geplant am Samstag? Bist du anwesend nach dem Spiel ? Ich frage ob ich mir ein Hotel nehme.:suff:

    Spiel 1 und 2 Samstag und Sonntag? Ich glaube du meinst die Playoffs, oder? Am SA spielen 1.vs.8. und 2.vs.7. und am SO spielen 3.vs.6. und 4.vs.5.
    ihre ersten Viertelfinals. In den Viertelfinals wird es in jeder Runde so sein, dass sie auf 2 Tage aufgesplittet werden, leider. Ab Halbfinal spielen dann
    alle am gleichen Tag.
    Und da wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter den ersten zwei sein werden, werden wir wohl am Samstag spielen. Tja, und falls ich
    einigermassen gesund bin, dann ist "der Plan" absolut den Abend im 1930 ausklingen zu lassen bis wir rausgeworfen werden :nick:

  • Ab Halbfinal spielen dann alle am gleichen Tag.

    Bist du sicher?

    Edit: Ich habe mit googeln nicht wirklich was über die PO-Daten gefunden. Weisst du wo man dies nachlesen kann? Ich würde jetzt mal vorsichtig optimistisch mit Platz 1 oder 2 rechnen, dann könnte man schon mal die ersten paar Daten fixen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dani8 (22. Februar 2024 um 09:24)

  • Genf/Servette erlangt europäische Ehren dank finnischen Facharbeitern

    Genf feiert seine Eishockey-Helden
    Neun Monate nach dem Meistertitel gewinnt der Genfer Klub auch den europäischen Wettbewerb. Dank finnischer Facharbeit.
    www.nzz.ch




    Genf/Servette erlangt europäische Ehren dank finnischen Facharbeitern

    Das Schweizer Eishockey schwankt zwischen Länderspiel-Tristesse und Champions-League-Rausch. Die Schweizer Liga ist erstklassig. Das hilft auf Dauer auch dem Nationalteam.
    Es waren Augenblicke für die Geschichte, Momente, die selbst langjährigen Beobachtern den Puls vor Anspannung in die Höhe trieben. Genf/Servette führte im Champions-League-Final gegen Skelleftea aus Schweden 3:2. Noch knapp drei Minuten waren zu spielen. Und Valtteri Filppula, der finnische Stürmer, der in seiner Karriere bereits Stanley-Cup-Sieger, Weltmeister und Olympiasieger war und damit einer von nur 30 Mitgliedern im sogenannten Triple Gold Club ist, sass auf der Strafbank.


    Ausgerechnet der 39-jährige Routinier hatte sein Team mit einem Haken in der Offensivzone noch einmal in Gefahr gebracht. Skelleftea drückte mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter auf den Ausgleich. Doch der fiel nicht mehr.

    Als zweites Schweizer Team nach den ZSC Lions 2009 gewann Genf/Servette am Dienstagabend die Eishockey-Champions-League. Gegen 10 000 Menschen feierten im und beim Public Viewing vor dem Stadion ihr Team. Genau 300 Tage nach dem ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte im vergangenen Frühjahr im Play-off-Final gegen den EHC Biel krönte sich Genf/Servette auch zum Champion Europas.

    Es ist eine Sternstunde des Schweizer Eishockeys, ein Ereignis, wie es für den Schweizer Fussball unvorstellbar ist. Zu überlegen ist dort die internationale Konkurrenz. Vor einem Jahr erreichte der FC Basel die Halbfinals der European Conference League, des drittwichtigsten Wettbewerbs im europäischen Klubfussball, und scheiterte dort am italienischen Vertreter Fiorentina. Weiter hat es noch kein Schweizer Vertreter gebracht.

    Ohne Finalqualifikation hätte für Genf/Servette ein Verlust resultiert

    Eishockey ist nicht Fussball, und gerade zwischen den internationalen Wettbewerben der beiden Sportarten liegen Welten. Der FC Basel verdiente vor einem Jahr mit seinem Erfolg rund 9 Millionen Franken an Preisgeldern. Hätte er sich für den Final qualifiziert, wären noch einmal mindestens 2 Millionen dazugekommen. Servette erhält für seinen Sieg einen Check von 250 000 Franken. Ohne die Finalqualifikation wäre der Wettbewerb für den Klub wegen der hohen Reisekosten zum Verlustgeschäft geworden.

    Die Champions Hockey League ist als Aktiengesellschaft organisiert, an der 26 Klubs (63 Prozent), 6 europäische Ligen (25) und der internationale Verband (12) beteiligt sind. Das gesamte Preisgeld beträgt 2,5 Millionen Franken. Patrick Lengwiler, der CEO des EV Zug, sitzt als Klubvertreter im Führungs-Board der Liga. Er sagt, solange der Vertrag mit dem derzeitigen Vermarkter Infront laufe (2028), könne man nicht mit höheren Preisgeldern rechnen. «Doch wir haben in den Jahren, in denen wir mit dem EVZ mitgespielt haben, nie einen operativen Verlust gemacht.» In der Gruppenphase ist das Interesse am Wettbewerb nicht ganz so hoch. In Zug kamen zu den Gruppenspielen zwischen 3500 und 4500 Zuschauer. In der Meisterschaft liegt der Schnitt bei 7000. Ausverkaufte Arenen wie am Dienstag in Genf gibt es erst in der entscheidenden Phase.
    Trotzdem ist bisher jeder Versuch, einen europäischen Klubwettbewerb im Kalender zu etablieren, eher früher als später gescheitert. Im Gegensatz zum Fussball fehlt im Eishockey den europäischen Spitzenteams die Bekanntheit. Tappara Tampere oder Skelleftea haben nicht den Klang der Namen von Real Madrid oder Manchester United.

    Den unterschiedlichen Voraussetzungen in Fussball und Eishockey zum Trotz: Die Euphorie im Sport lässt sich nicht an der Höhe des Preisgeldes messen. Wer die Begeisterung in den Gesichtern der Genfer Spieler und ihrer Fans gesehen hat, der wird nicht behaupten, der Titel habe für sie weniger Bedeutung gehabt, weil es nicht um Millionen ging. Für den Genfer Anhang bedeutete der Titel die Welt. Der Trainer Jan Cadieux sagte nach dem Match, der Sieg sei der Lohn für die harte Arbeit, die sein Team in den vergangenen eineinhalb Jahren geleistet habe.

    Beobachter der Schweizer Eishockey-Szene fühlten sich in zwei Welten versetzt. Vor zehn Tagen hatte das Nationalteam mit dem Coach Patrick Fischer in Schweden einen glanzlosen Auftritt hingelegt und die Niederlagen Nummer 9 bis 11 in Folge erlitten. Beim 2:5 gegen Schweden musste das Team eine wahre Lehrstunde über sich ergehen lassen. Fischer war im hohen Norden eine Auswahl zur Verfügung gestanden, die ein führender Verbandsfunktionär als «Schweiz C» bezeichnete. Entsprechend chancenlos war sein Team auch gewesen.

    Der Segen der starken Ausländer

    Die nationale Meisterschaft gehört im Eishockey anders als im Fussball zu den führenden Europas. Seit dem Ausschluss der russischen KHL wegen des Ukraine-Kriegs ist das sportliche Niveau in ihr noch einmal gestiegen. Ausserhalb der NHL und der KHL sind die Löhne nirgendwo höher, die Lebensumstände nirgendwo besser als hier. Deshalb strömen die Topausländer wie Servettes finnische Weltmeister und Olympiasieger Jussi Olkinoura, Sami Vatanen, Teemu Hartiainen oder Sakari Manninen in die National League.

    Die hochkarätigen Ausländer, die unter anderem führende Verbandsfunktionäre als «Hypothek für die Schweizer Spieler» sehen, weil sie diesen die Plätze wegnähmen, sind in Tat und Wahrheit ein Segen für das Schweizer Eishockey und haben das Niveau in der Liga noch einmal markant angehoben. Über kurz oder lang wird von dieser Entwicklung auch die Nationalmannschaft profitieren.

    Genf sonnt sich deshalb im Stolz über den Erfolg seiner Adler, der auf finnischem Handwerk basiert. Der ehemalige Präsident Marco Torriani meldete sich in der Nacht auf Mittwoch per Mail aus Südafrika bei der NZZ und schrieb: «Wer hätte so etwas erträumt. Man kann nur stolz sein auf diese Jungs und vor allem auf Jan Cadieux. Jetzt hat der Klub nach einem Cup-Titel in den 1950er Jahren, zwei Spengler-Cup-Siegen und einem Meistertitel noch einen Europacup-Titel errungen. Fabelhaft, unglaublich. Es ist höchste Zeit, sich einen schönen Pokalkasten zuzulegen.» Die Euphorie am Genfersee ist grenzenlos.

    Einmal editiert, zuletzt von Ouimet (22. Februar 2024 um 09:51)

  • Bist du sicher?

    Edit: Ich habe mit googeln nicht wirklich was über die PO-Daten gefunden. Weisst du wo man dies nachlesen kann? Ich würde jetzt mal vorsichtig optimistisch mit Platz 1 oder 2 rechnen, dann könnte man schon mal die ersten paar Daten fixen.

    Hier gibt es den kompletten Spielplan der National League:

    https://www.nationalleague.ch/media/e0pmo22c/spielplan_saison_2023_2024_18082023.pdf

    Als Qualisieger wie auch als Zweiter spielen wir den Viertelfinal an folgenden Daten:

    • Home: Sa, 16.3. / Mi, 20.3. / So, 24.3. (ev.) / Do, 28.3. (ev.)
    • Away: Mo, 18.3. / Fr, 22.3. / Di, 26.3. (ev.)

    Ab dem Halbfinale spielen dann effektiv alle am gleichen Tag (alternierend mit der Ligaquali), die Termine sind dann:

    • Halbfinal: Mo, 1.4. (Ostermontag) / Mi, 3.4. / Sa, 6.4. / Mo, 8.4. / Mi, 10.4. / Fr, 12.4. / So, 14.4.
    • Final: Di, 16.4. / Do, 18.4. / Sa, 20.4. / Di, 23.4. / Do, 25.4. / Sa, 27.4. / Di, 30.4.

    Die Daten sind fix, auch wenn alle Serien schon nach 4 oder 5 Spielen fertig sind, wird nichts mehr vorgezogen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!