Biel - ZSC 01.12.2018

    • Offizieller Beitrag

    Was haben die ZSC Lions in dieser Saison schon gelernt? Nichts

    In knapp drei Monaten hat sich der Meister unter den Strich gespielt. Es ist, als ob der Titelgewinn nie stattgefunden hätte. Im Alltag der Zürcher ist fast alles wieder so, wie es schon im tristen letzten Jahr war.

    Ulrich Pickel (NZZ)

    Die Tabelle der National League bietet einen selten eigenartigen Anblick. Die ZSC Lions, Lugano und Davos, drei der vier Teams, die seit der Jahrtausendwende Meister wurden, liegen unter dem Strich. Nur der Vierte im Bunde, Bern, ist fernab aller Sorgen auf Platz eins. In Lugano wackelt der Trainerstuhl schnell, wenn die Punkte fehlen, in Davos hat die Krise sogar zum Rücktritt von Arno Del Curto nach 22 Jahren geführt.

    Die ZSC Lions aber, der Meister dieses Frühlings, werden an ihrem Trainer Serge Aubin so lange festhalten, wie es nur geht. Der Kanadier kam erst auf diese Saison hin nach Zürich, er wurde mit einem Zweijahresvertrag plus Option auf ein drittes Jahr ausgestattet.

    Die Play-offs – ein Ausreisser?

    Trotzdem könnte auch Aubin in absehbarer Zeit blühen, was dem Schweden Hans Wallson Ende Dezember letzten Jahres widerfuhr: die Entlassung. Die Zürcher sind nach Niederlagen gegen Davos, Bern und Biel unter den Strich gerutscht. Nun steht eine Woche der Wahrheit an: am Dienstag zu Hause gegen Freiburg, am Freitag in Langnau und am Samstag wieder zu Hause gegen Genf/Servette. Sollten diese drei Spiele gleich ablaufen wie die letzten, könnte die Situation eine Eigendynamik annehmen. Dass Aubin nach knapp drei Monaten in eine solche Situation geraten ist, erstaunt. Er versucht nichts Aussergewöhnliches. Grob gesagt, will er dem Team in erster Linie eine solide Defensive beibringen, ihm daneben aber auch Räume für die Entfaltung des offensiven Potenzials lassen. Doch was er auf der taktischen und personellen Ebene auch unternimmt: Es schlägt nicht richtig an.

    Aubin ist kein charismatischer Verkäufer. Er wirkt nicht überfordert, und er verfügt über ein profundes Fachwissen. Es gibt auch keine Hinweise, dass er über keinen Draht zu seinen Spielern verfügt beziehungsweise dass er diesen verloren hat. Der Kanadier kommuniziert geradlinig und aufrichtig. Am letzten Freitag, nach dem 1:4 gegen Bern, sprach er von einer inakzeptablen Leistung und fügte an: «Wir müssen aufwachen.» Diese Art von Kritik muss eine Mannschaft ertragen können.

    Allein, die Mannschaft erwacht nicht. Betrachtet man diese und die letzte Saison zusammen, ergibt sich ein irritierendes Bild. Die meiste Zeit über taten sich die ZSC Lions schwer, unterbrochen wurde diese lange Zeit von ein paar Wochen, in denen sie 12 von 18 Spielen gewannen. Das waren die Play-offs. Diese schienen bessere, stabilere Zeiten zu verheissen. Aber jetzt ist die Mannschaft wieder gleich weit wie vor einem Jahr; die Play-off-Wochen wirken wie ein einsamer Ausreisser.

    Die Spieler sagten vor dem Saisonstart unisono, sie wollten alles tun, um eine erfolgreichere Qualifikation als in der letzten Saison zu erleben. Nun klaffen Anspruch und Wirklichkeit einmal mehr auseinander. Die ZSC Lions sehen aus wie eine Mannschaft ohne Lernkurve. Es fehlt am Eigenantrieb, an der Energie, sich selber anspornen und das Leistungsniveau hoch halten zu können.

    Die Zürcher haben einen neuen Trainer, einige neue Spieler, einige Verletzte und viele Vertragsverhandlungen im Hintergrund. Doch andere Klubs haben solche Herausforderungen auch. Und sie kommen besser damit klar als der Meister. Dessen Prominenz ist mit sich selber beschäftigt: Denis Hollenstein, Drew Shore, Simon Bodenmann, Fabrice Herzog, Reto Schäppi oder Chris Baltisberger – mehr als ein paar gute Momente hatte noch keiner von ihnen. Dasselbe gilt für Roman Wick, Roman Cervenka oder Pius Suter, die derzeit verletzt sind. Auch um Jérôme Bachofner ist es nach einem Hoch ruhiger geworden. Raphael Prassl ist regelmässig der beste Stürmer.

    Was ist mit Pettersson los?

    Am anderen Ende der Skala steht Fredrik Pettersson. Der Schwede ist Jahr für Jahr ein Skorer vom Dienst, doch jetzt steht er nach zwölf Spielen bei drei Toren, davon war eines ein Penalty und eines ein Treffer ins leere Tor. Was ist los mit Pettersson? Empfand er es als Majestätsbeleidigung, dass Aubin ihn im Zuge der Ausländerrotation einmal für zwei Spiele pausieren liess und an seiner Stelle den Verteidiger Maxim Noreau am Flügel einsetzte? Offiziell heisst es, Pettersson habe den damaligen Entscheid des Trainers hingenommen, ohne Begeisterung, aber professionell. Das mag stimmen. Oder auch nicht. Der Fall Pettersson ist ein Krisensymptom, ebenso wie die Tatsache, dass am Samstag in Biel der GCK-Leihspieler Tim Ulmann die einzigen beiden Tore schoss und dass er zusammen mit Mattia Hinterkircher der Einzige war, dem ein dynamisches Spiel und ein sichtbares Aufbäumen gegen die Niederlage gelang.

    Die Zürcher sind aus der Champions League und aus dem Schweizer Cup ausgeschieden. In der Meisterschaft haben sie sich in knapp drei Monaten unter den Strich gespielt. Aubin hat recht, wenn er sagt: «Wir müssen aufwachen.» Der Meister-Bonus ist verspielt. Die ZSC Lions können sich keine flache Lernkurve mehr leisten. Sie haben jetzt nur noch eine Möglichkeit, die Qualifikation ohne grösseres Chaos über die Bühne zu bringen: Sie müssen sich zusammenraufen, intern in der Kabine und im Verhältnis zu ihrem Trainer.

  • Zitat von ZSC4E

    Ich kenne die Österreichische Liga wirklich nicht. Aber Aubin und Streu haben mit Wien 2 Mal die Quali gewonnen und einmal davon in den Play Offs alle drei Duelle mit 4:0 beendet.
    Wieso sollte diese Krise nun Aubins Schuld sein?
    Ein baldiger Trainerwechsel würde nichts bringen, entweder gar kein Effekt oder er verpufft nach 2 Wochen. Ich sage Kossmann war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Seine Quali war beschissen und das erste Spiel in Zug war alles andere als ein Hinweis auf den Meistertitel. Aber ich höre ständig, dass man ihm eine weitere Chance hätte geben sollen (die vergessen wohl dass der Vertrag mit Aubin schon lange abgeschlossen war)

    nochmals, ich finde aubin sympatisch und es spricht ja auch kaum jemand von entlassung.
    trotzdem, wieso bekommt er hier so selbstverständlich einen persilschein? er hat bis jetzt nichts bewiesen, noch steht er für einen erkennbaren eigenen stil. auch wallson hatte viele verletzte und es interessierte fast niemanden, obwohl man sich kaum 2x zuhause in serie so blamiert hat.
    jetzt soll die mannschaft schuld sein...ausreden, keiner würde den kader freiwillig tauschen. es braucht endlich einen trainer, der es versteht, mit einer solcher startruppe umzugehen und die wachsen nun mal nicht auf den bäumen. dies ist DIE herausforderung für leuenberger, einen solchen zu finden...schwierig, aber genau für solche herausforderungen wurde er doch geholt und salis musste deshalb auch seinen posten räumen.


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    • Offizieller Beitrag

    Das unausgesprochene ZSC-Mantra

    Die Probleme des Meisters beginnen in der Garderobe, die eine Komfortzone geworden ist.

    Kent Ruhnke

    Als ich letzte Woche aus Davos heimfuhr, dämmerte es mir, dass es wieder Zeit ist für meine alljährliche Kolumne zum Thema: Was ist los mit den ZSC Lions? Und so stattete ich ihnen am Freitag beim Heimspiel gegen den SC Bern einen Besuch ab. Das Warm-up verbrachte ich unten am Eis und studierte die Gesichter der Spieler. Oft kannst du durch die Augen eines Spielers in seine Seele blicken. Ehrlich gesagt, sah ich nicht viel Feuer in diesen Augen. Es schien, als sei es für sie einfach ein weiterer Tag im Büro. Ich schaute zu den Bernern rüber, und da prügelten sich Scherwey und Krueger in einer Ecke freundschaftlich – wie Kinder auf dem Pausenplatz. Sie waren angeregter, schienen mehr Spass zu haben.

    Nicht den zusätzlichen Meter gewonnen

    Ich bin überzeugt, dass grosse Teams in der Kabine entstehen. Zuallererst brauchst du Charakterstärke und Leadership. Die Spieler müssen sich nicht lieben, aber sie müssen miteinander auskommen und sich respektieren – und auch das Spiel. Ich habe Gerüchte gehört, dass einige ZSC-Cracks nicht so happy sind, wenn Junge zu viel Ambition zeigen, den Status quo durcheinanderbringen. Die Routiniers wollen die Komfortzone, die die Kabine geworden ist, verteidigen. «Keine Sorge, Boys, wir können schon zulegen, wenn es zählt», lautet das unausgesprochene Mantra. Aber zeigt man so Respekt für das Spiel, und – noch wichtiger – für die Fans?

    Im Spiel schaute ich genau auf die Bank, und die war immer wieder in Unordnung. Einmal war Schäppi nicht bereit für den Wechsel, dann sprang Pettersson über die Bande statt Chris Baltisberger. Die Zürcher gewannen nicht den so wichtigen zusätzlichen Meter, indem sie schon über die Bande sprangen, als ihr Mann den Wechsel anzeigte. Sie waren oft nicht bereit. Und es fehlte der Lärm, den eine gute Bank ausmacht: keine Aufmunterung, keine Anerkennung für einen guten Shift, kein Trash Talk.

    Weniger Struktur und mehr Inspiration?

    Es dauerte über ein Drittel, bis die Zürcher im Spiel ankamen. Erst nachdem sie in der 5-Minuten-Strafe gegen Noreau drei Tore erhalten hatten, versuchten sie zu reagieren. Aber man kann Leistung nicht per Knopfdruck einstellen. Und jede Zürcher Aggression wurde von den Bernern lautstark übertroffen. Chris Baltisberger und Hollenstein versuchten, ihr Team anzuheizen, doch die Berner Bären waren bissiger, liessen die Zürcher nicht mehr ins Spiel kommen.

    Und jetzt zur alljährlichen Coachingdiskussion. Um fair zu sein gegenüber Serge Aubin: Rom wurde auch nicht in einem Tag erschaffen. Ich weiss noch, wie ich mich nervte, als Chris McSorley nach meinem dritten Spiel als SCB-Coach sagte: «Es war heute schwierig für meine Spieler, weil wir nicht erkennen konnten, welches System der SCB spielte. Oder ob er überhaupt eines spielte.» Zum Glück habe ich anders als McSorley ein paar Meisterpokale in meinem Trophäenkabinett.

    Die Jungen könnten sich anstecken lassen

    Was Aubin betrifft: Er ist nun schon etwas länger hier und muss langsam einen Weg finden, die Spieler auf seine Seite zu bringen. Offenbar passt es ihnen nicht, dass man ihnen sagt, was sie zu tun haben. Seit Jahren sind nun sie es, die entscheiden, wann sie bereit sind, so richtig Eishockey zu spielen. Aubin ist wie Berns Kari Jalonen ein Coach, der viel Wert auf Struktur legt, der von den Spielern erwartet, dass sie in seinem klar definierten Spielsystem funktionieren. Doch das kann auf Kosten der Inspiration gehen. Ist es das, was die Lions brauchen: weniger Struktur und mehr Inspiration? Können sie im Playoff ihre Leistung wieder abrufen?

    Aubin wird wohl warten müssen, bis sich die Spieler entschieden haben, ob sie so richtig für ihn spielen oder nicht. Diese Situation ist uns wohlbekannt. Denken wir an Bob Hartley, die Schweden, an Hans Kossmann, Harold Kreis… ja an fast jeden Coach, der in Zürich seine schwersten Zeiten durchmachte. Für mich ist klar: Es ist kein Charakterproblem – jedenfalls nicht auf dem Eis. Ein Team, das wie der ZSC gegen Lugano in der Höhle des Drachens Meister wird, nachdem es zu Hause den Meisterpuck verspielt hat, hat Charakter.

    Das chronische Zürcher Problem beginnt in der Garderobe. Und ich befürchte, dass sich die Jungen anstecken lassen. Wenn Raphael Prassl im dritten Abschnitt einen fürchterlichen Pass im Powerplay spielt und ausgebuht wird, seien Sie nicht überrascht. Er versucht nur, seinen Weg zu finden – doch niemand zeigt ihn ihm. Sein Job im Team ist es, sich einzufügen, nicht besser zu werden.

  • Zitat


    Sein Job im Team ist es, sich einzufügen, nicht besser zu werden.

    Das ist auch jener der neuen Spieler. Und schon lange sind hockkarätige Neu- oder Wiederverpflichtungen meistens bei uns biederer Durchschnitt (Shore, Kenins, nun Hollenstein, Cervenka, Bodenmann)

    Dass es nun mit Aubin auch schlecht läuft, zeigt doch was für ein Witz die Entlassung der Schweden war. Kossmanns Quali war noch schlechter. Das dümmste was eigentlich passieren konnte, war leider der Meistertitel.. Genau dieser verfälscht nämlich das Bild dieser Mannschaft.

    Runke schreibt es sei ein Garderobenproblem. Keine Ahnung was das heissen soll. Keine Ahnung wie man das beheben soll. Am Ende wird es ja doch eine Trainerentlassung sein, weil man nichts anderes tun kann..

    Was bis jetzt noch nie erwähnt wurde: Es ist die erste Saison ohne Segi.


  • Dass es nun mit Aubin auch schlecht läuft, zeigt doch was für ein Witz die Entlassung der Schweden war. Kossmanns Quali war noch schlechter. Das dümmste was eigentlich passieren konnte, war leider der Meistertitel.. Genau dieser verfälscht nämlich das Bild dieser Mannschaft.

    :nick:

    • Offizieller Beitrag

    Geile und sehr tendenziöse Kolumne von Kent das Kinn!
    Kann vieles nachvollziehen was er schreibt. Und das Gegenteil wird ihm nicht bewiesen werden können.
    Was sicher auch ein Faktor ist, dass unser Boxplay in den letzten 10 Games einfach unterirdisch ist. Bei
    5 vs. 5 sieht es gar nicht so schlecht aus. Aber in den letzten paar Spielen haben wir einfach viel zu viele
    Tore in Unterzahl erhalten!! Und unsere Goalies spielen z.Z. auch nicht mehr als gut/okay.

    Ich glaube schon, dass alle unsere Verletzten ein nicht zu unterschätzender Faktor ist. Dann verlierst
    du ein paar Spiele zu viel, dein Selbstvertrauen schwindet und unsere Chancenauswertung sinkt aber
    sowas von in den Keller.....

    Das Einzige, was mich WIRKLICH stinkwütend macht, ist das Gefühl (von aussen), dass man nicht ALLES
    gibt. Dass die Spieler IMMER dorthin gehen wo's weh tut. Und auch dem Gegner mal weh tun WOLLEN...
    Schlimm! Ganz, ganz schlimm....!!!

  • Weil Kent gerade Aubin + Jalonen anspricht: Wo ich etwas Mühe habe ist, dass man ein "strukturiertes" Spiel stets verdächtigt, der Inspiration und dem Genie der Spieler abträglich zu sein. Es wird so getan, als ob diese sich roboterhaft auf einbetonierten Gleisen über das Eis bewegen müssten, sobald nicht "Pausenplatz-Hockey" gespielt wird. Dabei sind die Gründe für die Probleme viel profanerer Natur: Passspiel, Schusstechnik, Laufbereitschaft, Zweikampfverhalten usw. sind oftmals ungenügend, es fehlt entweder an der nötigen Konzentration oder am Können. Bevor man sich in taktische Sphären versteigt und den Trainern Vorwürfe betreffend Feinjustierung macht, müsste man zuerst einmal sicherstellen, dass das Hockey-ABC (...und bei gewissen Spielern auch die Einstellung...) auf einem genügendem Level ist.


  • Absolut, bei uns liegt es v.a. an der Einstellung...

    Ist das so überraschend? Letzte Saison war Gift für den Grossteil des Teams. Sehr durchzogene Quali trotz üppigem Kader, danach quasi aus dem Nichts Meister. Einige denken sich wohl, dass dies auch diese Saison funktionieren wird. Von dem her hat der Sportchef aber mit dem Zuzug von mehren überdurchschnittlichen Spielern wie Cervenka, Pettersson, Hollenstein oder Bodenmann reagiert, da er wohl ähnliches befürchtete. Aus welchem Grund auch immer kann aber keiner dieser 4 die Leistungen bringen wie sie beim Ex-Club an der Tagesordnung waren.
    Denke der ZSC wird sich schon noch in die Playoffs schleichen, aber damit sich gewisse Spieler hinterfragen wäre ein frühes Aus wohl hilfreicher als ein erneuter Coup und Meistertitel.

    • Offizieller Beitrag

    Ist das so überraschend? Letzte Saison war Gift für den Grossteil des Teams. Sehr durchzogene Quali trotz üppigem Kader, danach quasi aus dem Nichts Meister. Einige denken sich wohl, dass dies auch diese Saison funktionieren wird. Von dem her hat der Sportchef aber mit dem Zuzug von mehren überdurchschnittlichen Spielern wie Cervenka, Pettersson, Hollenstein oder Bodenmann reagiert, da er wohl ähnliches befürchtete. Aus welchem Grund auch immer kann aber keiner dieser 4 die Leistungen bringen wie sie beim Ex-Club an der Tagesordnung waren.
    Denke der ZSC wird sich schon noch in die Playoffs schleichen, aber damit sich gewisse Spieler hinterfragen wäre ein frühes Aus wohl hilfreicher als ein erneuter Coup und Meistertitel.

    Isso, leider (ausser dass du wohl Noreau und nicht Pettersson gemeint hast ..... :floet: ).

  • Herrlich - noch nicht einmal die Hälfte der Quali ist gespielt, nach Verlustpunkten ist man im Tabellenmittelfeld und der Baum brennt! Mit allen Boulevardblättern und Facebook-Kommentarspalten-Attentäter jetzt endlich wieder die Krise heraufbeschwören und den Teufel an die Wand malen, auf das hat diese Pinnwand gewartet! Was wäre eine Quali bloss, wenn wir nur mit Arbeitssiegen souverän durchlaufen würden? Die Pinnwand würde wohl über die Schnitzelbrotsauce im Hallenstadion diskutieren.

    Die Highlights:


    Kein Wunder wollen die Jungen weg... :-/


    Schon die x-te verkackte quali ... Frust pur ...


    und mit Blick auf die Tabelle ein schaudern, sogar Rappi macht druck von hinten


    Das Team uncoachbar?


    Es kotzt mich nur noch an, die Quali


    es braucht endlich einen trainer, der es versteht, mit einer solcher startruppe umzugehen


    Das dümmste was eigentlich passieren konnte, war leider der Meistertitel..


    Wie wärs mit em Michael Liniger als neue Trainer?


    Play-Out wir kommen! Wird ein geile Nach-Quali-Time ...


    Halbe Quali gespielt und wir sind 9.? LOL! Wie oft hat es jemand nach Weihnachten noch über den Strich geschafft?


    Wenn das so weiter geht ist bald del curto unser Trainer :shock:


  • Herrlich - noch nicht einmal die Hälfte der Quali ist gespielt, nach Verlustpunkten ist man im Tabellenmittelfeld und der Baum brennt! Mit allen Boulevardblättern und Facebook-Kommentarspalten-Attentäter jetzt endlich wieder die Krise heraufbeschwören und den Teufel an die Wand malen, auf das hat diese Pinnwand gewartet! Was wäre eine Quali bloss, wenn wir nur mit Arbeitssiegen souverän durchlaufen würden? Die Pinnwand würde wohl über die Schnitzelbrotsauce im Hallenstadion diskutieren.

    Die Highlights:

    Es geht ja nicht darum, ob wir im MIttelfeld rumgurken nach Verlustpunkten oder knapp unter dem Strich sind, sondern darum, dass es seit geraumer Zeit keinen SPASS macht in die Halle zu gehen und einen Z-Match zu schauen.
    Wir alles wissen, dass dieses Team auch wieder Meister werden kann. Dennoch kotzt mich das Qualigekurke an. Und nicht nur mich. Schau dich mal im auf den Rängen um, wieviele leere Sitze da sind wenn 10 000 Zuschauer anwesend sein sollen. Heisst: Viele Saisonkartenbesitzer kommen nicht oft in die Halle momentan. Auch ich nicht, da es mir keinen Spass macht, obwohl ich seit über 3 Jahrzehnten ZSC Fan bin und mir nichts mehr wünsche, als viele geile Hockeyabende in der Halle. Aber offensichtlich muss ich warten bis im Februar, bevor das der Fall ist. Leider.

  • Zitat von torrente

    Herrlich - noch nicht einmal die Hälfte der Quali ist gespielt, nach Verlustpunkten ist man im Tabellenmittelfeld und der Baum brennt! Mit allen Boulevardblättern und Facebook-Kommentarspalten-Attentäter jetzt endlich wieder die Krise heraufbeschwören und den Teufel an die Wand malen, auf das hat diese Pinnwand gewartet! Was wäre eine Quali bloss, wenn wir nur mit Arbeitssiegen souverän durchlaufen würden? Die Pinnwand würde wohl über die Schnitzelbrotsauce im Hallenstadion diskutieren.

    Die Highlights:

    witzig [emoji6]
    aber was genau ist deine message?
    dass man mit diesem kader zufrieden sein sollte, sich mit verlustpunkten (im optimalen fall) im mittelfeld festgekrallt zu haben [emoji15]? was genau ist für dich denn eine spitzenmannschaft und wer gehört denn für dich ins team, um wirklich vorne mitzuspielen? dein statement wirkt cool und möchte gelassenheit demonstrieren, von mir aus [emoji106], dann kann man in zukunft aber auch das kader, mit gutem gewissen, auf mittelmässigkeit zurückfahren.


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    • Offizieller Beitrag

    Es geht ja nicht darum, ob wir im MIttelfeld rumgurken nach Verlustpunkten oder knapp unter dem Strich sind, sondern darum, dass es seit geraumer Zeit keinen SPASS macht in die Halle zu gehen und einen Z-Match zu schauen.
    Wir alles wissen, dass dieses Team auch wieder Meister werden kann. Dennoch kotzt mich das Qualigekurke an. Und nicht nur mich. Schau dich mal im auf den Rängen um, wieviele leere Sitze da sind wenn 10 000 Zuschauer anwesend sein sollen. Heisst: Viele Saisonkartenbesitzer kommen nicht oft in die Halle momentan. Auch ich nicht, da es mir keinen Spass macht, obwohl ich seit über 3 Jahrzehnten ZSC Fan bin und mir nichts mehr wünsche, als viele geile Hockeyabende in der Halle. Aber offensichtlich muss ich warten bis im Februar, bevor das der Fall ist. Leider.

    Na-na-na-na ...... an wie vielen Quali-Spielen diese Saison, 3? Wie willst du denn grundsätzlich eine solche Aussage betr. Zuschauer untermauern? Mit allem anderen gebe ich dir absolut Recht. Spass macht es nicht immer - oder sagen wir: in letzter Zeit überhaupt nicht.
    Und trotzdem, weisst du auf was ich mich heute freue? Genau: Live Hockey in der Halle "meines" ZSC.....!!! Entweder man ist interessierter Beobachter, Sympathisant, Anhänger oder "Fan" (nein, ich fange jetzt nicht wieder eine Grundsatzdiskussion an, no worries). FÜR MICH ist ein Fan (nochmals FÜR MICH!!!) wie die Ehe: In guten wie in schlechten Tagen......
    Und daher werde ich immer den Kopf so heftig schütteln, dass es an Headbanging in meinen "Heavy-Zeiten" erinnert, wenn ich lese,
    dass es nicht gut gewesen ist, dass wir Meister geworden sind...... unfassbar.

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