Rappi - ZSC (21.09.19)

  • han leider nur de Ticker gläse, aber das chans ja def. nöd scho wieder sie:
    "50' Dominik Egli, der wohl bisher beste Rapperswiler, verlässt nach einem hohen Stock von Roman Wick mit blutendem Gesicht das Eis. Die Aktion bleibt allerdings ganz zum Ärger der Rappi-Fans ohne Strafe. "
    was isch mit em Wick los???
    und d'Verlängerige sind wohl no usbaufähig...

  • Gegen Rapperswil verlieren ist ein No Go. Absolut schwach. Auch ein OT Sieg wäre zu wenig gewesen. Da wir ja letztes Jahr schon einige Male gegen die verloren haben, wirft das heutige Resultat grosse Fragen auf... weit kann diese Mannschaft nicht kommen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    2 Mal editiert, zuletzt von ZüriBueb (21. September 2019 um 22:17)


  • han leider nur de Ticker gläse, aber das chans ja def. nöd scho wieder sie:
    "50' Dominik Egli, der wohl bisher beste Rapperswiler, verlässt nach einem hohen Stock von Roman Wick mit blutendem Gesicht das Eis. Die Aktion bleibt allerdings ganz zum Ärger der Rappi-Fans ohne Strafe. "
    was isch mit em Wick los???
    und d'Verlängerige sind wohl no usbaufähig...

    Wick ist unzumutbar, der hat im Eishockey so nichts mehr verloren.

  • Zitat von Balz

    Wick ist unzumutbar, der hat im Eishockey so nichts mehr verloren.

    hauptsache sven hat unendlich kredit...bin gespannt, wann der neue schwede den gleichen stempel wie wallson und adc bekommt.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • Wenn einer von 50 Spielen 13 x spielt, Blutverdünner nehmen muss und man nicht weiss wie es weitergeht so war es die richtige Entscheidung nicht zu verlängern. Rappi ist das Gamble eingegangen und es hat sich bisher ausbezahlt.
    Und den Wick nehme ich in der Situation von heute in Schutz. Egli attackiert ihn ja, springt ja ab, und Roman schützt sich.
    Man darf aber den dilettantischen Puckverlust von Roe in der Verlängerung durchaaus auch mal erwähnen.


  • Wenn einer von 50 Spielen 13 x spielt, Blutverdünner nehmen muss und man nicht weiss wie es weitergeht so war es die richtige Entscheidung nicht zu verlängern. Rappi ist das Gamble eingegangen und es hat sich bisher ausbezahlt.
    Und den Wick nehme ich in der Situation von heute in Schutz. Egli attackiert ihn ja, springt ja ab, und Roman schützt sich.
    Man darf aber den dilettantischen Puckverlust von Roe in der Verlängerung durchaaus auch mal erwähnen.

    In der Slow-Motion sieht man klar, dass er den Stock über den Kopf von Egli ziehen wollte. Im ersten Moment hatte ich die Szene gleich gesehen wie Du, aber man darf den Stock halt einfach so nicht einsetzen. Und es ist ja nicht das erste Mal, sondern das 3. mal in 4 Spielen.

    Zu Roe habe ich mich ja schon 2x geäussert.


  • Wenn einer von 50 Spielen 13 x spielt, Blutverdünner nehmen muss und man nicht weiss wie es weitergeht so war es die richtige Entscheidung nicht zu verlängern. Rappi ist das Gamble eingegangen und es hat sich bisher ausbezahlt.
    Und den Wick nehme ich in der Situation von heute in Schutz. Egli attackiert ihn ja, springt ja ab, und Roman schützt sich.
    Man darf aber den dilettantischen Puckverlust von Roe in der Verlängerung durchaaus auch mal erwähnen.


    Cervenka als 5. Auslaender zu behalten waere sicher eine gute Idee gewesen. Blutverduenner nimmt er auch nicht mehr, sonst duerfte er nicht spielen.

    Wick ist so nicht akzeptabel, man darf sich nicht mit einem hohen Stock schuetzen. Wenn die Refs nicht blind gewesen waeren, haette er tatsaechlich zum 3. Mal eine 2 + 2 im letzten Drittel kassiert.

    • Offizieller Beitrag

    Und plötzlich kriecht die Angst bei den ZSC Lions hervor

    Den ZSC Lions fehlen die Nerven, sobald es knapp wird. Die letzte Saison wirkt nach.

    Ulrich Pickel (NZZ)

    Fünf Spiele oder zehn Prozent der Qualifikation haben sie nun hinter sich, und zumindest etwas muss man den ZSC Lions lassen: Ihr Unterhaltungswert ist wesentlich grösser als im letzten Jahr. Kam damals jeder erfolgreiche Torschuss einer unter grössten Mühen zustande gekommenen Zangengeburt gleich, raschelt es jetzt wieder schön regelmässig im Netz der gegnerischen Goalies. 17 Mal haben die Zürcher schon getroffen, der zweitbeste Wert der Liga.

    16 und 19 Sekunden – ein Witz

    Aber fragil sind sie. 14 Tore haben sie auch schon erhalten. Konstanz auf hohem Niveau sieht anders aus. Ihr Trainer Rikard Grönborg spricht unentwegt von Konstanz, als ob das sein Lieblingswort wäre – oder eben weil er längst gemerkt hat, dass er auf diesem Thema herumreiten muss, weil es genau das Problem ist. Am Samstag nach der ärgerlichen 2:3-Niederlage in der Overtime bei den Rapperswil-Jona Lakers spielte er auf eines der offiziellen Zürcher Saisonziele an, als er säuerlich sagte: «Wenn wir unter den ersten vier der Tabelle sein wollen, müssen wir solche Spiele gewinnen.» Die Aussage war auch eine Anspielung auf das 4:5 eine Woche zuvor in Zug. Bei diesen Spielen stechen Parallelen ins Auge: Die Zürcher gaben jeweils einen Zwei-Tore-Vorsprung preis. Und in der maximal fünfminütigen Verlängerung dauerte es im einen Fall ganze 16, im anderen 19 Sekunden, bis der Gegner zum Sieg getroffen hatte. Das ist geradezu ein Witz.

    Aber einer, der weh tut. Während die Lakers nun schon drei Siege in Serie aufweisen und so gut gestartet sind, wie das wohl niemand erwartete, fehlen den ZSC Lions schon zwei Extrapunkte aus der Overtime – und sie wissen nur zu genau, was das für Folgen haben kann. Im Frühling verpassten sie die Play-offs wegen eines einzigen Punktes.

    Wenn der Gegner spät noch ausgleiche, müsse man einfach weiterspielen, sich nicht beirren lassen, sagt der Center Reto Schäppi: «Aber so weit sind wir nicht.» Er ist einer von vielen Spielern, die durch die schwierige, mental harte letzte Saison gingen. Und diese läuft den Spielern immer noch nach, wie auch Grönborg aufgefallen ist. Die fehlende Konstanz, sie fängt im Kopf an. Wenn etwas schiefgeht, beginnt das damit, dass sich die Lions selber im Weg stehen, wie in Genf, Zug und Rapperswil-Jona geschehen.

    Es ist, als ob sie die Angst vor dem Versagen beschleicht, wenn das Spielende naht und die Ausgangslage noch vieles möglich erscheinen lässt. Die Lions verkrampfen sich, die Hände zittern, Fehler schleichen sich ein, es gibt Strafen. Nur wenn sie ganz klar führen wie beim 5:0 gegen Lausanne am Freitag, brennt nichts mehr an.

    Allzu viel kann der Trainer nicht dagegen unternehmen. Er kann den Spielern gut zureden, er kann ihnen im Training mit guter Arbeit Selbstvertrauen vermitteln. Aber wenn das Spiel läuft, muss es die Mannschaft richten. Angesprochen auf die blamablen Verlängerungen, sagt er etwas ratlos: «Wir haben diese Situation geübt. Man will dort die besten Spieler einsetzen. Aber die besten Spieler müssen dann auch wirklich die Besten sein. Offensichtlich müssen wir weiter üben.»

    Es ist mühsamer als erhofft

    Die besten Spieler. Zu ihnen müssten die Ausländer gehören. Solange es in der Verlängerung mit drei gegen drei Feldspielern aber Fehler gibt wie Garrett Roes Puckverlust, der in die Niederlage gegen die Lakers führte, bleiben Konstanz und Nervenstärke reines Wunschdenken. Der vom EVZ gekommene Amerikaner führte sich sonst gut ein, aber solche Fehler dürfen einem Routinier wie ihm nicht unterlaufen. Dass auch Lukas Flüeler im Tor seine Hochs und Tiefs hat, macht die Sache ebenfalls nicht einfacher. Ob im Tor oder auf dem Feld, die ZSC Lions sind unberechenbar. Der nur halbwegs geglückte Start in die Saison zeigt: Der Weg zurück an die Spitze ist mühsamer als erhofft.


  • Cervenka als 5. Auslaender zu behalten waere sicher eine gute Idee gewesen. Blutverduenner nimmt er auch nicht mehr, sonst duerfte er nicht spielen.

    Ist dann immer auch die Frage, ob er das auch gewollt hätte... 5. Ausländer und oft auf der Tribüne bei uns oder DER Topausländer und sofern gesund immer im Kader in Rappi.


  • Cervenka als 5. Auslaender zu behalten waere sicher eine gute Idee gewesen. Blutverduenner nimmt er auch nicht mehr, sonst duerfte er nicht spielen.

    Ist dann immer auch die Frage, ob er das auch gewollt hätte... 5. Ausländer und oft auf der Tribüne bei uns oder DER Topausländer und sofern gesund immer im Kader in Rappi.

  • Ist dann immer auch die Frage, ob er das auch gewollt hätte... 5. Ausländer und oft auf der Tribüne bei uns oder DER Topausländer und sofern gesund immer im Kader in Rappi.


    Ich glaube schon. Er wollte unbedingt im Raum Zurich bleiben. Zudem, wenn ist er gesund, und das ist er ja, waere er sicher unter unseren besten 4 Auslaender. Es gibt ja auch immer Verletzungen, siehe Kruger.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!